Anfänger auf der Suche nach dem richtigen Setup.

F

Fluid

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Hallo ,

ich benötige nun doch mal Hilfe.
Ich „glaube“ ich bin auf der Suche nach einer Groovebox, dazu gleich mehr.

Zu meiner Person ich bin in den 30zigern und schon immer Musik begeistert.
Habe aber leider keine Ausbildung dahingehend genossen. Also läuft das Musik machen auf probieren hinaus.

Lege mit Platten auf und besitze auch einen Controller um beispielsweise Traktor zu bedienen. Habe in früherer Zeit auch schon mit Fruity Loops und Ableton rumprobiert und auch ein paar Tracks gebastelt.

Nun würde ich aber gerne PC unabhängig, eigene Musik kreieren.(Richtung Techno,Dubstep verspielte „klackernde & knarrzende Elektrosounds“).
Dazu soll der PC maximal zum Aufnehmen herhalten. Nachdem ich hier nun schon einiges gelesen habe, bin ich hoffentlich zu richtigen Schluss gekommen was ich bräuchte:

Sampler + Synthesizer + Sequenzer = am liebsten AllInOne ! (aber nicht Pflicht)
Auf jeden Fall etwas zum anfassen, die haptische Komponente ist mir wichtig!
Kann man dies also als Groovebox bezeichnen was ich Suche?
Ich habe gesehen das der Roland mc 909 glaube ich was wäre, aber auch Korg EMX könnte was sein, MicroBrute weiß ich nicht genau?!
Leider gibt es hier gefühlt, tausende weitere Produkte ala „Korg Vocla“ , Elektron, Akai Geräte….

Zu was für einem Anfängersetup würdet Ihr mir raten wenn ich bis maximal 400 Euro ausgeben wollen würde. Technisch sollte die Einarbeitung kein weiteres Problem für mich darstellen, denke also hier kann’s auch ein bisschen komplexer sein.

Wie schon beschrieben fand ich den Roland MC 909 eigentlich am spannensten, weiss aber nicht genau ob der das ist was ich suche und ausserdem würde ich hier gern wissen ob es einen Nachfolger davon gibt ?

Vielen Dank für eure Hilfe.
Grüße Fluid
 
Hallo und:

:hallo:


Einzeln (Sequencer+Sampler+Synthie) wirst Du meiner Meinung nach mit 400 Euro nichts ordentliches kriegen, aber für 400-500 Euro bekommst Du eine gebrauchte Yamaha RS7000 Groovebox - damit hast Du Sampler, Synthesizer und Sequencer in einer Maschine. Ich hatte vor geraumer Zeit auch erst eine Roland Groovebox im Auge und habe mich dann im letzten Moment für die Yamaha RS7000 entschieden und es nie bereit. Hier ist ein Testbericht auf amazona.de:

http://www.amazona.de/test-yamaha-rs7000/
 
Hallo!
:hallo:

Also ich finde das was Du da beschreibst, klingt von deinem Wunschsound her am ehesten nach den Elektron-Geräten.
Desweiteren sind die durch die Bank weg sehr viel teurer als das was dein Budget so hergibt.

Deswegen würde ich persönlich als erstes Zur Korg EMX raten, quasi alles in einem Gerät und man kann komplette Tracks mit machen.
ESX geht auch, ist die Samplerversion.

Man könnte auch die alten Electribes von Korg in Betracht ziehen, wie z.B. ER-1(Drumsynthesizer), EA-1(Zwei monophone Synth) und den ES-1(Sampler) ggfs. bringen die Dir mehr in Richtung Knarz, gerade der ER-1 ist sehr unterschätzt imho.
Da würde dein Budget vielleicht alle drei im günstigsten Fall hergeben.
Die Korgs kann man auch immer chainen, das heißt man spart sich am Anfang einen Mixer.

Yamaha muß zum programmieren immer angehalten werden, imho.
Rolandgeräte finde ich persönlich bedientechnisch in diesem Genre nicht empfehlenswert, obwohl auch die so ihre Fans finden :floet: ...
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Yamaha muß zum programmieren immer angehalten werden, imho.

Das war nur bei der RM1x so. Bei der RS7000 kommt man in den Record-Modus ohne den Sequencer zu stoppen - ich glaube das wurde mit dem OS 1.2 eingeführt.

An die Electribes hatte ich auch kurz gedacht, aber da er Sampler UND Synthesizer sucht, bräuchte er ja beide Electribes und das würde das Preislimit sprengen.
 
Hallo,

ich danke euch beiden erstmal für die Hilfestellung.
Die Yamaha RS 7000 klingt sehr interessant (finde ich ansprechender als den Korg EMX), aber Sie ist ja nun auch schon ein bisschen in die "Jahre" gekommen.
Ich glaube hier wird es ein bisschen schwierig was "gutes" gebrauchtes zu bekommen.
Gibts da noch Alternativen ?

Grüße Fluid
 
Ausser der Roland MC-909? Da fällt mir gerade keine bezahlbare All-In-One-Lösung ein. Den anderen Grooveboxen die ich kenne fehlt dann entweder der Sampler oder sie haben Sampler und Sequencer aber nur Filter/Effekte und keine Klangerzeugung.

Auf Ebay Kleinanzeigen gibt es 2 Yamaha RS7000 Verkäufer - leider über 400 Euro aber vielleicht kann man da noch was am Preis machen.
 
Klarer Kandidat für die neue Electribe Sampler :supi: Kostet 400 Tacken und bietet Synthese, Sampling und Sequencing in einem Gerät. Ist zwar erst im März lieferbar, erfüllt aber exakt die von dir artikulierten Anforderungen. Außerdem kannst du die Tribe für wenig Kohle nach und nach ergänzen, z. B. mit iPad/iPhone/iPod Synths, Microkorg, kleinen Analogkisten etc.
 
Ich bin immer noch der Meinung das die beste "Groovebox" für Einsteiger ein billiges Netbook (250€ auf Ebay) plus Reason ist.
Das ist zwar genau nicht das was du suchst , jedoch denke ich , das du als Anfänger mit jeglicher Groove-Hardware nicht über One-Pattern Songs hinaus kommst.
 
Nimm die MC-909!

Einen Nachfolger gibt es nicht und die Elektron Kisten sind viel teurer und auch nie all in one!
 
Sammy3000 schrieb:
:hallo:

Fluid


Einzeln (Sequencer+Sampler+Synthie) wirst Du meiner Meinung nach mit 400 Euro nichts ordentliches kriegen, aber für 400-500 Euro bekommst Du eine gebrauchte Yamaha RS7000 Groovebox - damit hast Du Sampler, Synthesizer und Sequencer in einer Maschine. Ich hatte vor geraumer Zeit auch erst eine Roland Groovebox im Auge und habe mich dann im letzten Moment für die Yamaha RS7000 entschieden und es nie bereit. Hier ist ein Testbericht auf amazona.de:

http://www.amazona.de/test-yamaha-rs7000/

ich wäre da auch für die :supi:

weis nicht, ob de Tribe Sample alles her gibt, scheint aber auch genau dein Klientel zu sein Fluid, für diese 400€ ;-)

Ansonsten Ipad, vielleicht hast Du das ja eh schon und einfach nur vergessen :mrgreen:
 
programchange schrieb:
Ich bin immer noch der Meinung das die beste "Groovebox" für Einsteiger ein billiges Netbook (250€ auf Ebay) plus Reason ist.
Das ist zwar genau nicht das was du suchst , jedoch denke ich , das du als Anfänger mit jeglicher Groove-Hardware nicht über One-Pattern Songs hinaus kommst.

Ein 15,4 oder 17,3 Laptop, Dualcore um die 200€ und ein Controller Novation SL ca 100€ oder ne Maschine MK1 mit Software 200€

alles gebraucht :phat:
 
Die Electribes sind jetzt in Runde 2 -> Electribe2
Ich würde mir die genau anschauen, die kostet 400€ und ist ziemlich leistungsfähig um Songs zu machen.
Was noch fehlt an Klang oder Komplexität würde ich später anhängen.
Das kann ein gebrauchter FM Synth sein (80-200€ je nach dem welcher) - für sehr coole digitale Sounds oder ein Analoger wie der Microbrute oder sowas für 300€.

Oder auch ein Polyphoner Analoger von "früher", der ideal noch 2 verschiedene Stimmen ausgeben kann und diese mit jeweils einer Spur der Tribe steuern. Damit müsste man schon ziemlich weit kommen bei einem hochwertigem Sound.
Es gibt eine Reihe guter Synths in dem Bereich, aber auch viele Kombinationen die auch gut sind, diese würde ich an pers. Vorlieben festmachen.

Außerdem kommt noch der Sampler der Electribe Serie so im März oder so.
Es gibt natürlich Alternativen und der Computer ist oder kann einer davon sein. Gebrauchte kleine Rechner als Sequencer zB sind wie Chain sagt auch billig. Mein uralter IntelMac mit Dualcore würde heute auch für 200€ zu haben sein - dh du bist frei ob Mac oder PC, wenn du das willst und könntest mit reiner Aufnahme und ein paar Plugins (Effekte) damit schon sehr viel erschlagen können. Ggf. auch eine Kombination.

Würde ich heute einsteigen, würde ich wohl so etwas tun. Oder aber erst eins davon und dann erholen und dann etwas besseren Rechner nehmen, denn da ist schon schnell auch mehr Leistung möglich.

Gebraucht ist dein Freund.
Analoges gibt es aber heute auch neu in gut und günstig. Da gehts bei 300 los, geht dann bei 500 weiter …
BassStation2, Arturia Synths und so…
Es gibt noch mehr.
Aber es muss nicht immer analog sein.

Klack und Knarz - da würde ich Samples oder und was mit Sampling sinnvoll finden bzw Synth mit sehr klar schnellen Hüllkurven. Das würde dir helfen, in deinem Profil steht noch du würdest Schlager mögen, editiert das mal - dann können wir auch besser auf Wünsche eingehen ..

Also - dein Stil scheint minimal und tanzig, dh - hier könnte ein starker Bass helfen und ein weiterer Synth für prägnante schnelle Leadsounds, also FM Synths finde ich da wirklich gut und für den Bass ein Analoger.

TX7 oder so? für 80€? und Editor. Ich spreche hier von Yamaha FM Synths. Ein TG77 wäre 200€ und ist totaler Luxus, saugeil für schnelle Klicks und prägnanten Knarz.
Dazu nen kleinen Analogen Microbrute erstmal 300€.

Also bist du mit 400 + 80 + 300 ganz mit Hardware unterwegs.
Variationen gäbe es zuhauf, anders gewichten ginge auch.

Ein gebrauchtet JX8P täte es auch ,aber für deinen Stil ist er vielleicht etwas zu wenig schnappig, aber .. nur damit du nicht denkst, dass das alles ist.
Vielleicht hat ja einer einen alten Cheetah MS6 rumliegen oder einen Matrix1000 oder auch einen Bit01 oder One oder 99. Alles ganz cool für Bass - nicht so schnell alle - aber gut und fett. So für's erste - nur alle nicht toll in der Bedienung, da ist nen Editor gut. Da geht auch der Computer den du jetzt da verwendest - weil Anforderungen sind winzig.
 
Vielen Vielen Dank erstmal ... ich schau mir das mal weiter in Ruhe an.
Wie gesagt wollte ja eher was zum anfassen. Nun finde ich das Korg Electribe2 auch wieder interessant.. Naja muss ich noch ein bisschen lesen.
nochmals danke euch !

p.s. die Native MASCHINE kann doch auch samplen, Sequenzen und hat Sie einen Synthesizer ? wäre diese auch eine Alternative ?
 
Fluid schrieb:
p.s. die Native MASCHINE kann doch auch samplen, Sequenzen und hat Sie einen Synthesizer ? wäre diese auch eine Alternative ?

Das musst du aber wie ein Rechner Plug in verstehen, d.h. geht nicht ohne Rechenknecht, aber wohl fast so, das du den Deckel beim Lapi zu machen kannst ;-)
 
Fluid schrieb:
Vielen Vielen Dank erstmal ... ich schau mir das mal weiter in Ruhe an.
Wie gesagt wollte ja eher was zum anfassen. Nun finde ich das Korg Electribe2 auch wieder interessant.. Naja muss ich noch ein bisschen lesen.
nochmals danke euch !

p.s. die Native MASCHINE kann doch auch samplen, Sequenzen und hat Sie einen Synthesizer ? wäre diese auch eine Alternative ?

Dir ist schon klar, dass Maschine ein Hybrid ist, also eine Hardware, die einen PC oder Mac benötigt? Vorausgesetzt, du hast einen einigermaßen aktuellen Computer, ist Maschine die mit Abstand mächtigste Lösung in diesem Preissegment. Allerdings kann es auch sein, dass dich die Möglichkeiten schlichtweg erschlagen. Bei Maschine ist Massive dabei, einer der besten Softsynths schlechthin. Sampling und Effekte sind auch gelungen. Und der Sequenzer ist easy automatisierbar und kann Parameter Locks. Wenn es dich nicht juckt, dass Maschine einen Pickel namens "Computer" am Arsch hat, bekommst du alles, was du brauchst. Wichtig ist, dass du dir bei Maschine abgewöhnst, auf den Computer zu schauen. Das musst du eigentlich nur, wenn du was an der Software konfigurieren oder eine Datei beim Speichern benennen willst.
 
Ok so langsam seh ich ein bisschen mehr durch ... aber der Wald ist immer noch groß :) ... was ist der Unterschied bei der Maschine zwischen MK2 micro und normal ?
 
Hallo, Fluid!

Ich rate dir bei dem Budget auch zur RS7000, wenn du schon ältere Grooveboxen wie die MC909 oder EMX aufführst. Habe die RS selbst (vorher RM1x) und hatte auch die MC909 als Alternative in Erwägung gezogen. Die Hauptvorteile meiner Meinung nach ganz kurz: MC punktet bei der Soundsynthese, RS deutlich beim Sequencing. Mir war das Sequencing wichtiger, da ich hierüber hauptsächlich meine Ideen umsetze und die meiste Zeit verbringe. Es gibt noch viele kleinere Pros/Cons auf beiden Seiten, bei Bedarf schreibe ich mehr dazu. Die MC war in den letzten Jahren deutlich teurer als die RS (800 vs. 400 EUR), aber das scheint sich offenbar angeglichen zu haben bei rund 500 EUR.

Du könntest ja mal die Wichtigkeit der Parts für dich angeben: Sampling, Sequencing, Synthese

Aus Sequencersicht: Die neue Eletribe2 hat ein Limit von 4 Takten und 4er Polyphonie pro Spur, das ist je nach Ansicht eine ziemliche Einschränkung.

Edit: Wenn ich einen Computer nebenher als Rechenknecht laufen lassen würde, wäre Maschine Studio das derzeit interessanteste (aber auch ca. 1000 EUR)
 
Fluid schrieb:
Ok so langsam seh ich ein bisschen mehr durch ... aber der Wald ist immer noch groß :) ... was ist der Unterschied bei der Maschine zwischen MK2 micro und normal ?

Die Maschine hat für viele Funktionen dedizierte Regler, bei der Mikro hast Du häufiger doppelt/mehrfach belegte Regler. Die Mikro hat kein Midi In / Out. Eine vollständige Gegenüberstellung findest Du unter http://www.native-instruments.com/d...tion-systems/maschine-mikro/comparison-chart/. Softwareseitig sind beide Varianten identisch.

Grüße
Hans
 
Fluid schrieb:
Ok so langsam seh ich ein bisschen mehr durch ... aber der Wald ist immer noch groß :) ... was ist der Unterschied bei der Maschine zwischen MK2 micro und normal ?

das die "ebenen" Bunt", zuweisbar ist. Das ist optisch übersichlicher.

Dann nur ein paar Unterschiede zur Haptik + Optik: die MK2 hat die Displays "negiert" d.h. MK1 weis und schwarze Pixel - MK2 Schwarz und weise Pixel...das ist aus meiner Sicht etwas angenehmer für die Augen.
 
Fluid schrieb:
Ok so langsam seh ich ein bisschen mehr durch ... aber der Wald ist immer noch groß :) ... was ist der Unterschied bei der Maschine zwischen MK2 micro und normal ?
Mikro = schwerpunktmäßig am Computer arbeiten plus ein wenig Hardware-Feeling beim Step-Sequencing und Eintrommeln
MK2 = fast alles am Controller erledigen können, auch das Schrauben an Sounds

Der wichtigste funktionelle Unterschied: Maschine Mikro kann keine Parameter Locks. Ich würde die Mikro nicht nehmen, auch wenn es ein wirklich kompaktes Kistchen ist. Der typische Hardware-Flow wie bei der MK2 kommt bei der Mikro irgendwie nicht auf.

Maschine Studio braucht viel Platz und bringt dir nur marginale Vorteile. Ist eher was für Leute, die sich auch Goldkettchen um den Hals hängen :peace: Lieber MK2 kaufen und das gesparte Geld in was anderes investieren.
 
Nochmals Danke an euch , aber so richtig weiter bin ich jetzt immer noch nicht.
Langsam aber sicher macht mich das alles ein bissel fertig :) . Es gibt einfach so viele Geräte und Möglichkeiten.

Ich versuche nochmal zu präzisieren was ich gern machen möchte.
Ich würde gerne Beats basteln -> elektronische Basis mit Bass Kick und Drums -> dazu klackern und knarzen, gern auch mit vorgegeben und eigenen Sampels.
Also selbst was kreieren und das mit anderen Sounds in Einklang bringen.

Das alles am besten mit haptischer Bedienung. Es ist echt nicht einfach.

p.s. ich weiss mittlerweile nicht mal mehr, ob ich dazu ein Sampler, Synthesizer oder Sequenzer bzw. alles zusammen benötige.
p.s.s. ich habe hier noch ein altes Techniks KN1600 rumzustehen , eventuell lässt sich damit auch noch was "reißen"
 
Fluid schrieb:
ich weiss mittlerweile nicht mal mehr, ob ich dazu ein Sampler, Synthesizer oder Sequenzer bzw. alles zusammen benötige.

Klar, alles zusammen. Nur Synth ist auf Dauer langweilig, nur Sampling auch. So groß ist die Auswahl bei deinem Budget jetzt auch nicht, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht :selfhammer:

Entscheide erst einmal, ob du mit oder ohne Computer arbeiten willst. Beides ist legitim. Wenn ohne, dann fällt Maschine weg und dann würde ich zur Electribe Sampler greifen, die klingt gut, ist vielseitig, zeitgemäß und ne ausbaufähige Basis für ein kleines Setup. Falls Computer okay ist, dann drängt sich Maschine förmlich auf.
 
klangsulfat schrieb:
Wenn ohne, dann fällt Maschine weg und dann würde ich zur Electribe Sampler greifen
Ich glaube das ist auch das was ich bis jetzt am meisten ins Auge fassen würde.
Hier stellt sich mir zwar die Frage was der genaue Unterschied zwischen electribe2 & sampler ist ?
Aber nach einem der Geräte siehts zumindest im Moment aus !
 
Hi fluid,

ich steh zur Zeit genau vor der selben Aufgabe, komme aus der analogen Schlachtschiffära und möchte nach 30 Jahren wieder kreativ werden. Bin nun über die Roland/ Yamaha Geräte ( zu mächtig) und Elektrons ( dauert mir die Einarbeitung zu lange, zu teuer für mich) und die kleinen Bastelwastel von Korg ( volcas, zu ipschig,zu wenig Funktionen als standalones) auf die neuen Elektribes gekommen .
Dazwischen schiebt sich nun noch der OP1 von Teenage Engineering der die Gemeinde enorm spaltet, für die einen ein Toy, für die anderen das ersehnte Neuschwanstein. Für mich ein interessantes Tool für deren Funktionen ich vor 30 Jahren meinen rechten Arm gegeben hätte und dessen limitierung in den Funktionen und Sounds ich heute als inspirierende herausforderung sehe.
Brauche noch 400.- und ich kombiniere beides :)

Gruß
herrjemiene
 
Wie gesagt die Entscheidung auch bei mir rückt näher ... aber der Unterschied ist mir nicht ganz klar zwischen den beiden.
Bei der electribe2 sind die Sounds vorgegeben und nicht variabel ?
Und bei der Sampler muss, (kann) ich selbst die Sounds einfügen ?
 
Bei der Tribe " normal" sind die sounds erst mal fest drin bzw du kannst per synthese neue sounds selber kreieren. Beim Sampler kannst du alles an klangmaterial nehmen , verwursten, filtern und als Sound speichern und verwenden.Etliche Souind sind bereits ab Werk drin.
Wie du die Klänge bei Korg in den Sampler bekommst weiss ich noch nicht, beim OP1 kannst du über Mikro, eingebautem FM Radio, Line-in oder Resampling der eigenen Syntsounds alles einspielen was dir einfällt und als Sample- Sound abspielen oder / und als Spur auf nem 4 Spur -Tape ( wie damals beim Fostex- 4 Spur Recorder) einspielen...
 
herrjemiene schrieb:
Beim Sampler kannst du alles an klangmaterial nehmen , verwursten, filtern und als Sound speichern und verwenden.Etliche Souind sind bereits ab Werk drin.

Stellt sich mir die Frage wiso kauft man dann, die Electribe2, wenn man damit Augenscheinlich ein wenig mehr "eingeschränkt" ist als bei der Sampler ?
 
ich denke weil man beim Sampler als Ausgangsmaterial ein Sample nehmen muss ( irgend ein sound den ich einspiele) und den verwurste, beim Synth auf Wellenformen und Filter und Hüllkurven im Gerät zugreife um den Klnag von der Pieke auf synthetisch zu " erfinden" . Welche Vorteile ich rein klanglich habe kann ich nicht genau sagen, ich denke ich kann mehr Druck aufbauen. Rein von dem Arrangement ist das Sampling reizvoll weil ich hier aus nem Hundegeheul eine geile HiHat machen kann und dadurch schneller und individueller bin als ne HiHat neu zu erfinden "zu wissen es war ein Hund";-)
 
Aber ich habe doch trotzdem schon einige Soundsampels dabei oder ? Also Kick Bass Hihat etc. ?
 
Sicher, ist alles erst mal als Preset mit an Bord, nur die Qualität ist abhängig vom Berufsethos des Programmieres/ der Firma Korg. Meist ist der Wiedererkennungswert recht hoch, was nicht immer schlecht ist jedoch Geschmackssache. Samples haben sich für mich immer einfacher und kreativer dargestellt und es hat mir Spaß gemacht mit nem Recorder runzulaufen und Klangmaterial zu sammeln. Es hat was wenn man die Athmo aus ner Kirche als Drumset nachts um 2:00 in nem Club wiedergibt :)
 


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