Anfängerfrage recording heute

M

mbe zero one

...
Hallo. Ich muss jetzt eine peinliche Anfängerfrage stellen.
Als hätte ich nie mit Synths zutun gehabt (es liegen bei mir 25 Jahre Pause dazwischen :)).
Früher hatte ich alles per MIDI aufgenommen. Dh ich musste Massen an Synths besitzen... für jede Spur einen.
Audio recording hatte ich nicht gemacht und hab auch keine Erfahrung drin.
So nun kommts. Ich möchte mir heute keine 50 Synths mehr hinstellen, sonder möchte nur bisschen vor mich hin aufnehmen.
Ich hab mir einen Qantum zugelegt, der hoffentlich diese Woche noch kommt und stelle mir nun die Frage wie ich das am besten machen soll. Man kann ja im Grunde mit den modernen PC's auch Audiospuren aufnehmen. Mein Gedanke... Dann reicht ja nur ein Quantum :)
Als DAW hab ich mir das Ableton live gekauft. Kann ich verschiedene Spuren mit einem Synth einspielen und kann ich bei Wavesequenzen oder rhythmischem "granulieren" das auch dem gegebenen Takt anpassen (syncen)?
 
Du kannst zuerst midi aufnehmen und dann die Sounds vom synth der auf die midi daten reagiert. So kann dir theoretisch 1 synth reichen.

Zuerst wäre klassisch drums aufnehmen, du synthetisierst dir ne kick drum. Dann nimmst die entweder direkt auf und schiebst das audio auf der daw zurecht oder du nimmst das midi auf/tippst es in der daw ein und nimmst dann das audio auf.

So dann weiter mit dem rest.
 
Heh ja ich war gerade dabei "sagenhaft was heute so alles möglich ist" zu schreiben :D
Also das warpen ist schon eine geniale Angelegenheit. Mein Gehirn ist nicht mehr das Neuste und es gibt ja wirklich unmengen an Plugins. Wahnsinn. Damit muss ich mich etwas später noch mit beschäftigen. Ich hab so unglaublich Defizite, das muss ich irgendwie kompensieren. Es hat sich alles verändert und ich muss komplett von Anfang anfangen.
Ich wusste gar nicht, dass ich das alles so vermisst hab :)
 
Ja gern. Deal! Ich hoffe dass die Waldis in die Pötte kommen den zu verschicken und nicht im Eurythmiesaal beim Ausdruckstanz festhängen. "...mach ich morgen...."
 
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Sieh die modernen DAWs doch einfach als moderne Form einer 24-Spur-Tonbandmaschine. Mit einem einzigen Synth und einer solchen Maschine hättest Du auch früher schon alles aufnehmen können - ohne MIDI.
 
Ja das stimmt. Ich konnte mir so eine Maschine damals nicht leisten und hab damit noch nie gearbeitet. Ich hatte alles per MIDI gemacht und auf ein dat-Band aufgenommen. Mini-Disk hatte ich später auch, aber das gefiel mir nicht so von der Qualität. Kann aber auch Einbildung gewesen sein.
Aber hast natürlich recht, das Prinzip is das gleiche.
Ich wollte mal schauen welches "System" ich mit antrainiere, nicht dass ich es später bereue schon falsch angefangen zu haben.
 
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Also, wenn Du nicht die kleinste Ableton Live gekauft hast, dann hast Du bereits Synths und Effekte als Plugins dabei. Da kann man schon ziemlich weit mit kommen. Mit der AbletonSuite bekommst du so viel Material, dass man eigentlich (in Theorie :D ) nichts weiter braucht.
Mit dem Quantum hast Du dann ja ein preiswertes Einspielkeyboard gekauft, um das auch alles zu nutzen :D:wegrenn:
 
Ja ist die Suite. Das erschlägt mich etwas. Mit youtube hatte ich so gut wie nichts zu tun, aber jetzt bin ich dieser Plattform recht dankbar ("...wenn diese Amerikaner nur weniger quatschen würden").
Der Quantum... sehr experimentelles Teil und genau das richtige für mich!
Ansonsten stelle ich mir nicht mehr ins Zimmer.
Ich hab derzeit eine MPC-X (nach und nach frag ich mich warum, weil ich dieses Ableton habe, aber jetzt steht sie halt hier und sieht gut aus :) ) und hab mir noch den Subsequent gekauft. Meine beiden alten Analogen die noch gehen, brauch ich wohl eher nicht mehr.
Diese Boutique-Dinger sind ja echt nett. (Bisschen eingeschränkt vllt, aber doch toller Sound. Oder mein Gehör ist schon so alt und hör das nicht mehr richtig. Meine Frau fragt mich auch öfter, ob ich zugehört hätte. Das ist dann ev. aber ein Bandstop der auf die Stimme meiner Frau ausgelegt ist).
Ein schöner 303 Sound wäre noch ganz schön, hatte mich auch schon in einen "Klon" verguckt, aber den gibts nicht mehr. Schimpft sich Avalon Bassline. Mal sehn, wenn ich wieder flüssig bin vllt bekomm ich eine Gebrauchte.
 
Ja ist die Suite. Das erschlägt mich etwas. Mit youtube hatte ich so gut wie nichts zu tun, aber jetzt bin ich dieser Plattform recht dankbar ("...wenn diese Amerikaner nur weniger quatschen würden").
Der Quantum... sehr experimentelles Teil und genau das richtige für mich!
Ansonsten stelle ich mir nicht mehr ins Zimmer.
Ich hab derzeit eine MPC-X (nach und nach frag ich mich warum, weil ich dieses Ableton habe, aber jetzt steht sie halt hier und sieht gut aus :) ) und hab mir noch den Subsequent gekauft. Meine beiden alten Analogen die noch gehen, brauch ich wohl eher nicht mehr.
Diese Boutique-Dinger sind ja echt nett. (Bisschen eingeschränkt vllt, aber doch toller Sound. Oder mein Gehör ist schon so alt und hör das nicht mehr richtig. Meine Frau fragt mich auch öfter, ob ich zugehört hätte. Das ist dann ev. aber ein Bandstop der auf die Stimme meiner Frau ausgelegt ist).
Ein schöner 303 Sound wäre noch ganz schön, hatte mich auch schon in einen "Klon" verguckt, aber den gibts nicht mehr. Schimpft sich Avalon Bassline. Mal sehn, wenn ich wieder flüssig bin vllt bekomm ich eine Gebrauchte.
All das Zeug braucht man im Grunde heute nicht mehr. (Nun geht die Protestwellle los ;-) ...) Man kann alles direkt in der DAW machen - sei es in Logic, Ableton Live, Sonar, Cubase oder ... oder ... Ein Quantum und eine moderne DAW, das allein ist mehr, als wir jemals ALLE früher hatten. Von daher: gehe es entspannt an. Ergründe erst einmal die Möglichkeiten genau mit diesen beiden Komponenten. Mehr wirst Du objektiv gesehen nie brauchen, nur subjektiv, wenn der Haben-Wollen-Faktor ins Spiel kommt.
 
Ja es ist heute eben alles viel einfacher gepaart mit quasi unendlich vielen Möglichkeiten geworden. Allerdings schon seit der Jahrtausendwende. Die Audiointerfaces machen das meiste klanglich aus, und die sind durch die Bank heute alle gut bis sehr gut. Schlechte Wandler gibts heute nimma.
Augenmerk würde ich eher auf die Optimierung der Raumakustik legen, oder zumindest die Basics einhalten, solange du nicht live performst oder zuhause mit Kopfhörern arbeiten willst. Das ist heute das A&O geworden.
 
Doch hatte ich auch, aber die meisten waren analog.
Das thema Raumakustik treibt mich tatsächlich noch ein bisschen rum. Die Gegebenheiten sind bei mir denkbar schlecht. Im Haus ist so gut wie alles offen ausser Bad und da will ich das "mini Studio" nicht errichten und es ist ein Pultdach.
Um die Familie auch nicht zu belasten denk ich tatsächlich über einen Kopfhörer nach. Aber um trotzdem mal ein bisschen "Party zu machen" wollte ich mir eventuell ein p(P)aar Studiomonitore zulegen. Ich dachte da vllt an die Yamaha HS8 oder sowas. So richtig action zu machen hab ich eigentlich nicht mehr. Dazu bin ich zu alt und die Zeiten sind vorbei :)
Und Kopfhörer ist auch ein schwieriges Thema :D
Ich schwanke derzeit zwischen:
AKG 712 pro
AKG 702
BD DT880 pro
Shure SRH840

Muss ich mir aber vllt die Mühe machen und mir die mal direkt anhören (wenn ich einen Händler finde, der die alle vorrätig hat)

Jedenfalls aber herzlichen Dank an die fleissigen schreiber, mal so zwischendurch. Tolle Tips und auch danke für die herzliche Aufnahme!
 


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