Bei den üblichen OpAmp-Invertern ist der Ausgang (abgesehen von eventuellen DC-Offsets) normalerweise ziemlich perfekt invertiert. Ausser, es gibt kapazitive Kopplung, das kann dann bei tiefen Frequenzen "verbiegen". DC-Gekoppelt ist das 1:1.
Aber wie gesagt - testen kann man das mit dem Phasenschalter am Mixer ja auch.
Boah, Mist, jetzt fliegen schon beim Cubase-Start die DVD-Rohlinge durchs Zimmer. Ich sollte nix auf den BCF2000 legen.
Also, grad getestet
Reine digitale Klangerzeugung aus dem Prologue, Effekte und Filter aus, reiner Sägezahn. Getestet auf Kopfhörer und Abhöre - es ist definitiv ein Unterschied rauszuhören, wenn ich auf dem Output die Phase umschalte. Der eine klingt etwas fetter, der Grundton kommt dicker raus, der andere etwas nasaler. Auf dem Kopfhörer ists wesentlich deutlicher (Son Reloop-Dingens mit sehr breitem Frequenzgang) als auf den Monitoren (Tascam VL-X5).
Auch, wenn die Mathematik sagt, dass das gleich klingen muss - die Praxis sieht wieder anders aus
Müsst mal das Oszilloskop an die Outputs hängen, ob man was sehen kann, aber das vertage ich auf eine Extrem-Langeweile-Phase. Darf auch mal jeder für sich selber ausprobieren - der Phasenumschalter am Mixer reicht völlig aus. Ton halten und da mal hin und her schalten.
Ach ja - Mixer hier auch digital gewesen bei dem Test - Phasenknopf vom Ausgang im Cubase.