Apple Mac mini M1 - Der Preis-Leistungs-Sieger am Desktop Markt?

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eeeeeeeeeeeeeeee

Guest
Stellt sich die Frage was da wirklich noch ran kommen sollte, an diesen Mac mini mit M1 Chip?

Hier die Aufgabe.

Baue einen Computer mit folgenden Eigenschaften:

-256GB NVMe 2,8GB/s write & 3,4GB/s read speed
-8GB RAM 4266 MHz
-2x Thunderbolt3 (USB4) Schnittstellen 40gbit/s
-2x USB-3 Schnitstellen 10gbit/s
-HDMI 2.0 Anschluss
-WLAN 6
-Bluetooth
-10 Gigabit Ethernet

-in etwa gleiche CPU Leistung (Single & Multicore)
-in etwa gleiche GPU Leistung

-Maximale Abmessungen des Mac Mini einhalten! (Oder ignorieren - JOKER)
-Maximale Leistungsaufnahme des M1 SOC einhalten!
-Maximale Lautstärke des Mac Mini einhalten!

Lautsprecher und Kopfhöreranschluss muss auch noch rein sowie ein Windows Betriebssystem mit umfangreichen Softwarepaket. Office und sowas.

Maximaler Preis 675€ !!!

———————

Ich hab’s grob versucht, ist nicht machbar sowas selbst günstiger zu bauen. Auch nicht wenn’s bisschen größer werden darf. War ja früher bei Apple ganz anders. Da ging’s um einiges schneller für einiges weniger an Geld. Zeiten ändern sich wohl.
 
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Schätze der Mini ist für diesen Preis nicht nach zu bauen. Apple hat’s wirklich geschafft und bietet den günstigsten, effizientesten, leisesten, technologisch fortschrittlichsten und umfangreichsten Consumer Desktop Rechner an, den man sich nur wünschen kann. Kaum zu glauben. Gerade bei dem Laden ist es nicht selbstverständlich. Normalerweise hätte die Kiste locker 1299€ kosten können. Zumindest nach Apple Maßstäben. Warum ist der Mac Mini M1 so günstig und gleichzeitig so schnell? Produziert Apple die Macs wirklich so günstig oder werden die doch irgendwie noch quer finanziert?
 
Der M1 für den Desktop ist ein "Abfallprodukt" der durch die iPads und iPhones motivierten Weiterentwicklung. Da diese Maschinen mittlerweile so brutal leistungsfähig geworden sind, ist nun die Schwelle zum "Gut genug für normale Desktop-Anwendungen" gerissen. Und weil sie darauf so stolz sind, haben sie ausnahmsweise mal die Geldgier im Zaum gehalten – außerdem wollen sie ja so viele Leute auf die neue Architektur bringen, wie möglich.

Die spannende Frage, die sich mir und vielen "Power-Usern" aus Entwickler-, Audio- und Video- und Forschung-bereichen stellt, ist die der Skalierbarkeit. Was passiert, sobald ordentlich viel RAM (>= 64GB) [dann halt wieder extern, denn das passt nicht auf's Die) angebunden werden soll, was passiert, wenn wir über 12 Cores hinausgehen, etc. etc.

Daher gönne ich Apple den Achtungserfolg mit ihrem M1, bin aber noch etwas skeptisch ob der Frage, wann und wie der nächste Mac Pro aussieht.
 
Daher gönne ich Apple den Achtungserfolg mit ihrem M1, bin aber noch etwas skeptisch ob der Frage, wann und wie der nächste Mac Pro aussieht.
Die warten damit ganz bewusst, bis das alles zu 100% ausgereift ist. Der nächste Mac Pro wird dann der absolute Killer. Ich freue mich schon darauf.
 
Basiert der schnellste Computer nicht auf Arm Technologie…Ja er kommt aus Japan und hat 7.299.072 Kerne (Fugaku)…Apples CPUs sind Eigenentwicklungen und diese werden sicherlich skalierbar sein.Der Mac Pro wird kommen.

sent from my iphone
 
Apple ist ja nun wirklich nicht bekannt dafür günstig zu sein.
Der günstige Preis des Basis M1 ist zum Anfixen gedacht.

Ich will dem Einsteiger M1 nicht absprechen, daß er sehr effizient arbeiten kann, aber das Gesamtpaket stimmt für meinen Geschmack absolut nicht.
Wenn du auf die volle Ausbaustufe gehst, wirds schnell viel teurer.

8GB Ram finde ich total lächerlich, den Einsatz von dicken Sample Libraries kannste dir da von der Backe putzen.
Das Upgrade auf 16GB RAM kostet gleich mal 230,00 € Aufpreis für die zusätzlichen 8MB
Mehr geht nicht.

256GB SSE ist auch ziemlich mager.
Willst du hier die maximalen 2TB, kostet das mal eben 920,00 € zusätzlich.
Für das Geld bekommste schnellere PCIe 4.0 M.2 NVMe mit 2TB und noch zusätzlich ne PCIe 4.0 mit 4TB als "kleinen" Bonus obendrauf.
Beim PC gehen die Preise für 2TB M.2 so bei 170,00€ los.
2TB Markenspeicher von Samsung mit PCIe 4.0 (Lesen: 7000MB/s, Schreiben: 5200MB/s) bekommt man ab ca 270,-
4TB M.2 mit PCIe 4.0 bekommt man schon unter 600,-

Das Üble an den neuen Macs ist, daß das alles direkt auf der Platine verlötet ist, das macht Bedarfs Upgrades unmöglich.
Und wenn du das Teil ein paar Jahre nutzen willst und die Speicherzellen der SSD irgendwann schlapp machen, dann hast halt Pech gehabt, denn austauschen ist nicht möglich.
Ein defekter RAM und die Kiste ist Totalschaden und man darf sich gleich ein komplett neues Gerät kaufen.
Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen geht anders.
 
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Apple ist ja nun wirklich nicht bekannt dafür günstig zu sein.
Der günstige Preis des Basis M1 ist zum Anfixen gedacht.

Ich will dem Einsteiger M1 nicht absprechen, daß er sehr effizient arbeiten kann, aber das Gesamtpaket stimmt für meinen Geschmack absolut nicht.
Wenn du auf die volle Ausbaustufe gehst, wirds schnell viel teurer.

8GB Ram finde ich total lächerlich, den Einsatz von dicken Sample Libraries kannste dir da von der Backe putzen.
Das Upgrade auf 16GB RAM kostet gleich mal 230,00 € Aufpreis für die zusätzlichen 8MB
Mehr geht nicht.

256GB SSE ist auch ziemlich mager.
Willst du hier die maximalen 2TB, kostet das mal eben 920,00 € zusätzlich.
Für das Geld bekommste schnellere PCIe 4.0 M.2 NVMe mit 2TB und noch zusätzlich ne PCIe 4.0 mit 4TB als "kleinen" Bonus obendrauf.
Beim PC gehen die Preise für 2TB M.2 so bei 170,00€ los.
2TB Markenspeicher von Samsung mit PCIe 4.0 (Lesen: 7000MB/s, Schreiben: 5200MB/s) bekommt man ab ca 270,-
4TB M.2 mit PCIe 4.0 bekommt man schon unter 600,-

Das Üble an den neuen Macs ist, daß das alles direkt auf der Platine verlötet ist, das macht Bedarfs Upgrades unmöglich.
Und wenn du das Teil ein paar Jahre nutzen willst und die Speicherzellen der SSD irgendwann schlapp machen, dann hast halt Pech gehabt, denn austauschen ist nicht möglich.
Ein defekter RAM und die Kiste ist Totalschaden und man darf sich gleich ein komplett neues Gerät kaufen.
Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen geht anders.

Die Zielgruppe sind wahrscheinlich eh Menschen, die a) die Kisten niemals ausnutzen und b) ihren Computer sowieso nicht aufrüsten. Büro-PC mit Status Apple-Logo halt. Diese Zielgruppe ist nun mal fast 90% der Käufer, egal ob Mac oder Windows. Mit 8 GB für Power-User eh nicht spannend ist es eher vergleichbar mit 400-500 Euro Büro-PCs, ob der M1 oder der Speicher da 10% schneller ist, ist für diese Anwender unerheblich. Teure Rechner brauchen nur Gamer oder Power-User. Für einen Musik-PC halte ich 16 GB für Pflicht, gerade wenn das Ding nicht aufrüstbar ist. Da relativiert sich der Preis vom Mac mini wieder etwa gleiche Leistung bekommt man da mit Windows etwa 100-200 Euro günstiger.
 
Apple ist ja nun wirklich nicht bekannt dafür günstig zu sein.
[...]
Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen geht anders.

Der Clou ist, dass Apple gerade weit mehr aus den Ressourcen (dem Stück Silizium) raus holt als die ins Hintertreffen geratene Konkurrenz. In der Folge sind die Sachen trotz der Apple-typischen Gewinnmarge vergleichsweise günstig (im Vergleich zur Konkurrenz). AMD hat den Nachteil, dass der Firma im Vergleich nur sehr geringe Budgets für die Chipentwicklung zur Verfügung stehen und Intel hat komplett verkackt und braucht nun noch immer weiter Jahre, um überhaupt eine konkurrenzfähige Fertigungsstraße aufbauen zu können - inzwischen sind sie jedoch über ihren Schatten gesprungen und haben sich auch ein paar Fertigungskapazitäten bei TSMC gesichert, was aber nicht reichen wird, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Es ist in etwa so, als wenn eine Fluggesellschaft mit hoher Marge günstig Jets operieren kann, während eine Billigfluggesellschaft mit geringer Marge mit Kolbentriebwerken fliegt. Nun sagen etliche Leute: Ich flieg doch nicht mit dieser teuren Fluggesellschaft! Aber es ändert nichts daran, dass man mit ihnen trotz höherer Marge günstiger ans Ziel kommt.

3 weitere Jahre wird man Intel wohl noch geben müssen.
 
Alles hat seine vor und Nachteile..zumindest jetzt noch…
Für mich persönlich ist eher interessant, was Apple im „ tut mir leid, aber ich muss es so sagen“ Pro Bereich liefert…
 
Der Clou ist, dass Apple gerade weit mehr aus den Ressourcen (dem Stück Silizium) raus holt als die ins Hintertreffen geratene Konkurrenz. In der Folge sind die Sachen trotz der Apple-typischen Gewinnmarge vergleichsweise günstig (im Vergleich zur Konkurrenz). AMD hat den Nachteil, dass der Firma im Vergleich nur sehr geringe Budgets für die Chipentwicklung zur Verfügung stehen und Intel hat komplett verkackt und braucht nun noch immer weiter Jahre, um überhaupt eine konkurrenzfähige Fertigungsstraße aufbauen zu können - inzwischen sind sie jedoch über ihren Schatten gesprungen und haben sich auch ein paar Fertigungskapazitäten bei TSMC gesichert, was aber nicht reichen wird, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Es ist in etwa so, als wenn eine Fluggesellschaft mit hoher Marge günstig Jets operieren kann, während eine Billigfluggesellschaft mit geringer Marge mit Kolbentriebwerken fliegt. Nun sagen etliche Leute: Ich flieg doch nicht mit dieser teuren Fluggesellschaft! Aber es ändert nichts daran, dass man mit ihnen trotz höherer Marge günstiger ans Ziel kommt.

3 weitere Jahre wird man Intel wohl noch geben müssen.

Das Problem für Intel ist, dass sie ganz andere Stückzahlen verkaufen als Apple mit dem M1. So viel Kapazität hat TSMC gar nicht. Trotz günstiger und besser ist AMD immer noch weit weg vom den Stückzahlen von Intel.
 
Audio/Video/Foto + Office + Internet ist der derzeitige Mini M1 (oder iMac M1) perfekt.
Vergleicht bitte die RAM-Umgebung und seine Integration im SoC nicht mit konventionellen RAM-Lösungen, die wir bisher kannten. Selbst SSD-Swap ist innerhalb M1 kaum merkbar - und daher (besonders zu dem Preis) für die o.g. Anwendungen perfekt.
Wer sich etwas besser fühlen will, bestellt 16GB RAM und gut iss. Die interne SSD sollte für installierte Anwendungen dimensioniert sein - alles andere kann entweder extern.(TB/USB/LAN) oder via WiFi oder via Cloud eingebunden werden, wie es sich beim stationären Rechner gehört.

Wer noch potentere "Pro-Lösungen" erwartet und/oder benötigt, kann noch etwas warten und grössere Systeme ordern -> bis hin zum Mac Pro Silicon.
Bei späteren Mac Pro (sofern man meint sowas unbedingt haben zu müssen) glaube ich nicht an viel Preisnachlass ggü. der aktuellen Intel-Variante.

Hier spaßeshalber heute max. konfiguriert inkl. dem Pro XDR Display (s. unten):
Was so ein konfigurierter Rechner wohl nach sagen wir mal 7 Jahren noch gebraucht kosten wird? Dann lieber in Immobilien investieren ;-)

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Also ich werte dieses ganze Bla Bla hier mal als: Apple hat den besten Computer für 675€ am Start.

Im übrigen läuft Logic native, mit u-he, Nexus, Omnisphere, fabfilter und valhalla Plugins extrem gut.
Wüsste jetzt gerade nicht, was daran nicht Pro sein soll?

ach ja, alles unhörbar bei 15 Watt oder was. Es ist immer noch unfassbar gut und fühlt sich auch immer noch genauso unfassbar gut an, wenn man mit dem System arbeitet.
 
Bitte die Konfiguration mit Einkaufswagen eines online Shops offenlegen. Ansonsten halte ich diese Aussage für eine glatte Lüge.

Bitte den Kontext beachten. Der 8 GB Mac Mini kostet 700-800 Euro mit 256 GB SSD. Ein HP ELITEDESK 800 G1 kostet gebraucht 200 Euro mit 8 GB RAM und 256 GB SSD. 90% der Anwender würden den Unterschied im CPU-Speed gar nicht merken. Für 250 Euro bekommt man einen AMD Ryzen 5 5600G. Mainboard 80 Euro. Gehäuse mit Netzteil 100 Euro, 256 GB SSD 30 Euro. 8 GB RAM 30 Euro. Sind 490 Euro. Macht sicherlich keinen Sinn sowas zu kaufen, weil man eben für 50 Euro auch eine 512 GB SSD bekommt und für 60 Euro 16 GB RAM usw. Da sind wir beim mac mini halt schon bei weit über 1.000 Euro. Der 8 GB Mac Mini ist eine Office PC und Office PCs gibts halt auch für deutlich weniger. Wenn ich damit fette Videos schneiden will oder Musik machen, dann kaufe ich mir mind. 16 GB und 512 SSD.
 
Wenn man mit den Leuten, die einen Mac Mini M1 mit 8GB im Betrieb haben (Audio, sowie Foto und Videobearbeitung) so redet oder sich die Performance-Tests anschaut, so ist die Leistung des kleinen M1 nun wirklich alles andere, als vergleichbar die eines € 250,- Office-PCs.

Hier ein Vergleich mit gleichpreisigen PC und sehr ähnlichem Datenblatt ggü. Mini M1.
Und auch hier fällt das Ergebnis am Ende ziemlich klar aus..


https://youtu.be/aVsy1yrG2e8
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man mit den Leuten, die einen Mac Mini M1 mit 8GB im Betrieb haben (Audio, sowie Foto und Videobearbeitung) so redet oder sich die Performance-Tests anschaut, so ist die Leistung des kleinen M1 nun wirklich alles andere, als vergleichbar die eines € 250,- Office-PCs.

Hier ein Vergleich mit gleichpreisigen PC und sehr ähnlichem Datenblatt ggü. Mini M1.
Und auch hier fällt das Ergebnis am Ende ziemlich klar aus..


https://youtu.be/aVsy1yrG2e8


Ein 1.000 Euro Mac Mini hat von der Leistung überhaupt keine Chance gegen ein richtigen 1.000 Euro PC. Ein AMD Ryzen 9 5900X ist fast doppelt so schnell wie der M1. Für 1.000 Euro bekomme ich auch noch eine fette Grafikkarte dazu, da sieht der M1 keine Sonne gegen. 1 TB SSD und 64 GB Speicher ist auch mit dabei. Soooooooo viel schneller war der Mac mini gegen den Laptop AMD auch nicht, selbst wenn man so einem Video glauben schenken mag. Nichts wo man jetzt sagen würde, "oh geil ich steige auf ein Mac Mini um, weil ich die 10% mehr Leistung brauche". Wenn ich Leistung brauche, dann hole ich mir für 1.000 Euro einen richtigen PC und keinen Mac Mini. Von der Leistung her kann man einen 1.000 Euro Mac Mini eben auch für 700 Euro zusammenbauen. Ja, der Mac Mini ist trotzdem super, weil leise und niedrigem Energieverbrauch. Hat aber auch ein paar Nachteile. Wie gesagt, bis jetzt sehe ich noch nicht, dass die Verkaufszahlen gigantisch sind.
 
Ein HP ELITEDESK 800 G1 kostet gebraucht 200 Euro mit 8 GB RAM und 256 GB SSD. 90% der Anwender würden den Unterschied im CPU-Speed gar nicht merken. Für 250 Euro bekommt man einen AMD Ryzen 5 5600G. Mainboard 80 Euro. Gehäuse mit Netzteil 100 Euro, 256 GB SSD 30 Euro. 8 GB RAM 30 Euro. Sind 490 Euro.

Was sind das bitte für Vergleiche? Mit gebrauchten Teilen.
Außderdem hast du die Hälfte vergessen. Grafikkarte und Thunderbolt zum Beispiel. Genauso wie eine SSD keine NVMe ist. Die ganze Software fehlt auch!

Stromverbrauch mal berücksichtigt?
Oder die Lautstärke?

Das ist ganz übles bla bla da von dir.
Poste bitte eine Einkaufsliste oder einen Screenshot aus einem Onlineshop, mit deinen Teilen. Dann wirst du sehen, das wird nix. 🧐

Des Weiteren ist die Aufgabenstellung im ersten Post definiert. Klar, wenn du diese nach Lust und Laune abänderst (Vollausbau und oder gebraucht), kommt etwas anderes bei raus - als der Mac Mini in Basis Konfiguration für 675€.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schätze der Mini ist für diesen Preis nicht nach zu bauen. Apple hat’s wirklich geschafft und bietet den günstigsten, effizientesten

nachdem dir in deinem anderen thread zum gleichen thema gestern jemand gezeigt hat, dass der AMD zum gleichen preis viel schneller ist, wiederholst du jetzt deine botschaft nochmal hier - das ist wirklich eine glanzleistung.
 
Was sind das bitte für Vergleiche? Mit gebrauchten Teilen.
Außderdem hast du die Hälfte vergessen. Grafikkarte und Thunderbolt zum Beispiel. Genauso wie eine SSD keine NVMe ist. Die ganze Software fehlt auch!

Stromverbrauch mal berücksichtigt?
Oder die Lautstärke?

Das ist ganz übles bla bla da von dir.
Poste bitte eine Einkaufsliste oder einen Screenshot aus einem Onlineshop, mit deinen Teilen. Dann wirst du sehen, das wird nix. 🧐

Des Weiteren ist die Aufgabenstellung im ersten Post definiert. Klar, wenn du diese nach Lust und Laune abänderst (Vollausbau und oder gebraucht), kommt etwas anderes bei raus - als der Mac Mini in Basis Konfiguration für 675€.

Die Grafikkarte ist im CPU, eine NVMe kostet nicht mehr, sondern eher weniger im Moment und leider ist die Auswahl an 256 GB SSDs nicht gerade groß, weil sowas halt keiner mehr kauft, wenn man für 50 Euro schon eine 500 GB NVMe von Samsung bekommt. 1 TB NVMe sind teilweise für unter 80 Euro zu haben. Ja, es stimmt, so klein und leise und mit so viel CPU Leistung wird man keinen vergleichbaren Rechner finden, völlig unabhängig vom Preis. Der M1 ist gut und der MacMini ist gut. Aber bis jetzt noch kein Verkaufsschlager außerhalb des üblichen Mac-Klientels. Es gibt zwei große Kategorien von Computerkäufern, Office/Internet und Gaming. Beide werden im Moment noch vom PC Markt besser abgeholt. Die Desktop-Variante des M1 wird kommen und wir werden sehen, was das bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein AMD Ryzen 9 5900X ist fast doppelt so schnell wie der M1.

Der Ryzen müsste stark gedrosselt werden, um geräuschlos zu werden und vom Verbrauch in die Nähe des M1 zu kommen.

Kann man so pauschal also nicht beantworten. Es kommt aufs Anforderungsprofil an.

Ein M1 ließe sich auch mit potentiell nuedrigeren Buffergrößen betreiben, was diese CPU für kleine Projektstudios, bei denen die Leistung vom M1 ausreicht und die bei niedrigen Latenzen einspielen wollen, zur wesentlich besseren Wahl macht, als Leistungsgeprotze.
 
Es gibt zwei große Kategorien von Computerkäufern, Office/Internet und Gaming. Beide werden im Moment noch vom PC Markt besser abgeholt.
Entschuldigung:
Office/Internet und Gaming sind die einzigen (grossen) Absatzmärkte hinsichtlich der Computerkäufe, also ?

Designer + Architekten (Büros mit jeweils mehr als 100 Arbeitsplätzen) ? = CAD/BIM ?
Stadtplaner im Bereich umfangreicher 2D + 3D Er-/Bearbeitung ?
Fotographen (die den M1 unglaublich schätzen, weil endlich lässt sich schnell und flüssig hochauflösend arbeiten) ?
Musikproduktion + Sound-Design ?
Videoschnitt ? (auch hier ist der Workflow-Vorteil des M1 unglaublich gut, egal ob FCPX oder DaVinci Resolve)
Planer im Bereich Maschinenbau und Industrie-Design ? (Autodesk-Software, wie z.B. Maya 3D, Inventor, Acad oder Revit)
Softwareentwickler ?

..die kaufen keine Rechner? Sie sind nicht die Zielgruppe für High-Performance-Computer ?
= also nur Oma Hilde im Internet + der Papa, der seine Steuererklärung daheim machen will + die kleinen und grossen Kids, die auf Computerspiele aus sind, richtig ?

Sorry, aber du solltest dich etwas mehr umhören wer wirklich die performanten Rechner sowie die Apple Computer (vorzugsweise heute die M1-Teile) kauft <- und zwar um möglichst effizient damit Geld verdienen zu können.
Office/Internet ist sowas von unbedeutend (bez. High-Performance), weil heute zu 90% via Smartphone und Tablet erledigt wird - allen anderen erwachsenen, die auf Office/Internet aus sind, ist es furz-egal wie schnell der Rechner ist (falls doch Notebook oder Desktop). Und die Kiddies, die auf Gaming aus sind, werden unter allen Rechner-Käufergruppen vielleicht einen %-Teil von 15% aufbringen (wobei die meisten heute eine Spielkonsole dem schnellen Computer vorziehen) - der Rest sind nämlich Firmen, Büros und Selbständige, die mehrere schnelle Rechner wollen = sowohl als Einzelarbeitsplatz als auch als Server.

Zurück zum Thema:
Noch mal: jedem steht doch frei sich einen Rechner aus gebrauchten Teilen oder einen kompakten/neuen zu kaufen, bzw. zusammen zu bauen. Der M1 ist nicht in jedem Bereich schneller, als vergleichbare x86, doch überwiegend macht er (tatsächlich) die meisten PCs in dieser Preisklasse vollständig platt - sofern man einen vollständig betriebsbereiten Computer kauft und die Performance vergleicht. Hinzu kommt noch der umfangreiche Softwareangebot, den man Apple'seitig bereits vorinstalliert bekommt (inkl. PDF, aller sonstige ausgewachsenen Office-Tools, bester Audio-Unit und viel mehr).
Die Apple-Rechner sind keine Spielkomputer = wer darauf aus ist, kauft sich einen Windows-PC oder eine Konsole.
 
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Office/Internet und Gaming sind die einzigen (grossen) Absatzmärkte hinsichtlich der Computerkäufe, also ?

Designer + Architekten (Büros mit jeweils mehr als 100 Arbeitsplätzen) ? = CAD/BIM ?
Stadtplaner im Bereich umfangreicher 2D + 3D Er-/Bearbeitung ?
Fotographen (die den M1 unglaublich schätzen, weil endlich lässt sich schnell und flüssig hochauflösend arbeiten) ?
Musikproduktion + Sound-Design ?
Videoschnitt ? (auch hier ist der Workflow-Vorteil des M1 unglaublich gut, egal ob FCPX oder DaVinci Resolve)
Planer im Bereich Maschinenbau und Industrie-Design ? (Autodesk-Software)
Softwareentwickler ?

..die kaufen keine Rechner? Sie sind nicht die Zielgruppe für High-Performance-Computer ?
= also nur Oma Hilde im Internet + der Papa, der seine Steuererklärung daheim machen will + die kleinen und grossen Kids, die auf Computerspiele aus sind, richtig ?

Sorry, aber du solltest dich etwas mehr umhören wer wirklich die performanten Rechner sowie die Apple Computer (vorzugsweise heute die M1-Teile) kauft <- und zwar um möglichst effizient damit Geld verdienen zu können.
Office/Internet ist sowas von unbedeutend (bez. High-Performance), weil heute zu 90% via Smartphone und Tablet erledigt wird - allen anderen erwachsenen, die auf Office/Internet aus sind, ist es furz-egal wie schnell der Rechner ist (falls doch Notebook oder Desktop). Und die Kiddies, die auf Gaming aus sind, werden unter allen Rechner-Käufergruppen vielleicht einen %-Teil von 15% aufbringen (wobei die meisten heute eine Spielkonsole dem schnellen Computer vorziehen) - der Rest sind nämlich Firmen, Büros und Selbständige, die mehrere schnelle Rechner wollen = sowohl als Einzelarbeitsplatz als auch als Server.

Zurück zum Thema:
Noch mal: jedem steht doch frei sich einen Rechner aus gebrauchten Teilen oder einen kompakten/neuen zu kaufen, bzw. zusammen zu bauen. Der M1 ist nicht in jedem Bereich schneller, als vergleichbare x86, doch überwiegend macht er (tatsächlich) die meisten PCs in dieser Preisklasse vollständig platt - sofern man einen vollständig betriebsbereiten Computer kauft und die Performance vergleicht. Hinzu kommt noch der umfangreiche Softwareangebot, den man Apple'seitig bereits vorinstalliert bekommt (inkl. PDF, aller sonstige ausgewachsenen Office-Tools, bester Audio-Unit und viel mehr. Die Apple-Rechner sind keine Spielkomputer = wer darauf aus ist, kauft sich einen Windows-PC oder eine Konsole.


Nochmal klargestellt, ich finde den M1 auch eine tolle Entwicklung und es gibt sicherlich auch die ein oder andere Firma, die auf Mac setzt. Aber Macs in Firmen ist noch seltener als Macs privat. Das hat verschiedene Gründe. Einmal waren Macs einfach zu teuer und Firmen wie Lenovo oder Dell bieten dem Kunden bessere Lösungen, die einfacher zu verwalten und zu warten sind. System-Administratoren die auf Mac spezialisiert sind findet man auch nicht so einfach. Keine Firma wird auf Macs umsteigen, nur weil es den M1 gibt. Wie ich hier immer wieder betont habe, hat das nichts damit zu tun, ob der Prozessor besser oder schlechter ist. Das liegt vor allem an der Software. Wenn ich seit 20 Jahren eine Firma mit Windows betreibe, dann müsste ich schon sehr viel Geld in die Hand nehmen, um einen reibungslosen Übergang auf M1 Macs zu gewährleisten. Nicht umsonst ist Parallels eine der meistverkauften Mac-Anwendungen.
 


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