Apple schlechte Qualität der Hardware ?

[Zolo]

Was heißt denn bitte "sehr teurer" ?? Satalite Baureihe oder so kann man vergessen. Porte oder Tecra wie gesagt. Aber halt auch ne andere preisliche Liga als diese billig-Toshibas ...

 

[Michael Burman]

Was heißt denn bitte "sehr teurer" ??

Es waren 1500 oder 1600 Euro. Also schon ziemlich teuer. Hätte ich selbst für ein Laptop nicht bezahlt, und auch nicht einfach so ein Consumer Gerät im MediaMarkt gekauft.

Es war ein Satego P100, glaube ich.
Wahrscheinlich dieses Teil:
http://www.toshiba.de/discontinued-prod ... -p100-491/

 

[Zolo]

Ja das wäre die Preisliga der Biz-Lappis...

 

[Michael Burman]

Es gibt ja auch ein paar deutsche DAW-Laptop-Anbieter.
Z.B.: http://www.da-x.de/de/audio-computer/au ... books.html
Wenn man aber nicht unbedingt eine mobile DAW braucht, ist ein stationärer Rechner eine bessere Investition - aus mehreren Gründen.

 

[Horn]

Vielleicht ist es auch eine Frage der Nutzung? Mein MacBooks sind i. d. R. täglich mind. 10 Std. im Einsatz.

Meine auch. Und ich hatte nie gravierende Probleme.

Wenn man aber nicht unbedingt eine mobile DAW braucht, ist ein stationärer Rechner eine bessere Investition - aus mehreren Gründen.

Das - entschuldige bitte - ist so eine ganz typische DOSen-Nutzer-Meinung ...

 

[Cyborg]

Cyborg, versuch's konstruktiv: Ich hatte nach einer Alternative zum MacBook Pro gefragt, da ich seit 2009 zwei MacBook Pros mit Platinenschäden hatte. Bei mir laufen nur Macs, ich brauch die Kiste für meine tägliche Arbeit. Welcher Hardware-Hersteller im PC-Bereich ist besser als Apple? Welchen Laptop vergleichbarer Leistungsklasse kannst du empfehlen? Welcher PC-Hersteller hat einen besseren Kundenservice als Apple? Bitte aus Erfahrung, nicht aus der Theorie. Danke vorab!

So einfach ist das nicht mit dem "besten" Hardware-Hersteller. Man kann sich sein System sehr gut auf bestimmte Anwendungsgebiete zusamenstellen. Im "PC-Bereich" gibt es unzählige Hersteller die letzlich auch für die Erfassung des BMI von vorüberlaufenden Dackeln eine Lösung bieten.. Du weißt, worauf ich hinaus will? Laptops würde ich z.B. nur einsetzen wenn es um benötigte Mobilität geht ansonsten sind sie auch im PC-Bereich deutlich anfälliger, weniger flexibel, leistungsschwächer und teurer als Desktop-Systeme. Jeder, der was anderes behauptet, sagt die Unwahrheit oder hat schlichtweg keine Ahnung.
Zu "Kundenservice" kann ich nicht viel sagen, ich hatte Sinclair ZX-81, Apple II (Eigen-Nachbau), Atari 1040 ST, ATARI Mega ST4 und jetzt den 4. PC (die alten wurden immer funktionsfähig weitergereicht). Ich habe nie einen Service benötigt weil, mit 2 Ausnahmen (in ca. 40 Jahren) nie was kaputt ging. (Grafikkarte wegen Lüfterausfall, Grafikchip bei einem >10 Jahre alten ATARI). Beides habe ich selbst geregelt.
Dann habe ich noch ein Medion-Laptop den ich aber nur auf Reisen mitnehme (Internet, Kommunikation, Datenspeicher für Foto/Video). Mit dem Laptop bzw. einem "ich kann alles Reparaturgroßbetrieb" habe ich allerdings sehr schlechte Erfahrungen gemacht aber das sind eben diese Großbetriebe die vor allem vom "schummeln" leben. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, such Dir einen Service der Dich persönlich betreut.
Eine Nachbarin von mir macht sowas, baut Netzwerke und Rechner zusammen, wartet sie, erledigt auch Fernwartungsaufgaben, ja sie fährt auch mal auf einer Segeltour auf einer Yacht mit um während der Tour das Bordnetzwerk usw. zu reparieren... Wenn Du dann mal Probleme mit den Gerätschaften hast, wird das sehr schnell erledigt. Feierabend, Sonn- und Feiertage gibt es keine
Es gibt kein Patentrezept. Was mich heute an Apple nervt ist, dass sie in vieler Hinsicht eigene Wege gehen. Das hat aber nichts mehr mit Innovation zu tun sondern mit Kundenbindung um jeden Preis.

 

[Michael Burman]

Wenn man aber nicht unbedingt eine mobile DAW braucht, ist ein stationärer Rechner eine bessere Investition - aus mehreren Gründen.

Das - entschuldige bitte - ist so eine ganz typische DOSen-Nutzer-Meinung ...

Was hat das bitte mit DOS zu tun? Es geht um bessere Reparierbarkeit, Erweiterbarkeit, Performance (PCIe vs. USB) usw. Meinen letzten Tower-Rechner habe ich 10 Jahre lang benutzt, erweitert, repariert, umgebaut. Und der läuft immer noch, ist momentan mein Reserve-Rechner. Mein aktueller Tower-Rechner ist 2 Jahre alt. Läuft noch. Es gibt aber wieder viel Spielraum für Reparaturen und Umbauten. Und das kann ich alles selber machen durch ein bloßes Austauschen von Komponenten. Alles geht. Beliebige Mainboards, CPUs, Festplatten, Laufwerke, Audiointerfaces usw. Alles intern, wenn ich möchte. Extern kann man auch alles anschließen, und falls eine Schnittstelle fehlen sollte, kann man sogar eine einbauen, und zwar nicht mittels Adapter, sondern es wird direkt aufs Mainboard gesteckt.

 

[Cyborg]

[
Das - entschuldige bitte - ist so eine ganz typische DOSen-Nutzer-Meinung ...

Das - entschuldige bitte - ist Blödsinn, genau solche platten Aussagen sind genau das, was viele dann als "Apple-Sekten"-verhalten bezeichnen.
Ich hoffe Deine Scheuklappem haben auch Apfel-Symbole, so von wegen "Corporate-Identity" und wenn schon abhängig, dann richtig

 

[Michael Burman]

Mir ging es auch gar nicht um "Apple" vs. "Rest der Welt", sondern um "Laptop" vs. "Desktop/Tower".
Apple bietet Bundles aus eigens fertig konfigurierten Rechnern und seinem eigenen OS. Hat ja auch Vorteile.
Um so bewunderungswürdiger ist der Umstand, wie gut frei aus IBM-kompatiblen Komponenten zusammengestellte Rechner mit einem Microsoft OS funktionieren, das alles unter einen Hut bringen muss. Apple hat da ein viel leichteres Spiel. Geschlossene Systeme herstellen - oh welch hohe Kunst! Microsoft könnte ja auch im stärkeren Maß eigene Rechner auf den Markt bringen, wo das Betriebssystem dann nur noch die eigens verwendeten Komponenten berücksichtigt. Leider sind auf entscheidenden Positionen im Unternehmen aber sowieso keine Musiker dabei. So kann Windows nicht mal Samplefrequenz und Bittiefe bei WAV-Files anzeigen.

 

[Cyborg]

Mir ging es auch gar nicht um "Apple" vs. "Rest der Welt", sondern um "Laptop" vs. "Desktop/Tower".

Leider sind auf entscheidenden Positionen im Unternehmen aber sowieso keine Musiker dabei. So kann Windows nicht mal die Samplefrequenz und Bittiefe bei WAV-Files anzeigen.

Beides richtig.. Was die *wav Files angeht, so bekommt man von Windows (XP) unter "EIGENSCHAFTEN" im Kontextmenue (rechte Maustaste) immerhin dieses:
* Bitrate, Abtastgröße, Anzahl der Kanäle, Abtastrate, Audioformat. Diese "Eigenschaften" kann man auch als Icon in die Symbolleiste des Fensters einbauen, dan gehts auch mit Links-Klick darauf. Sicher gibt es auch Wege, das mit in der "detaildarstellung" im Win Explorer anzeigen zu lassen

 

[Michael Burman]

so bekommt man von Windows (XP)

Ich habe auf dem aktuellen Hauptrechner Windows 7. Da gibt's nur die Bitrate.

Was außerdem schlimmer geworden ist: Früher konnte man zu Dateitypen frei Piktogramme zuweisen. Seit Vista nicht mehr.

Es gibt aber auch Verbesserungen. So ist das nicht. Aber halt auch Verschlimmerungen.

MIDI soll angeblich auch schlimmer geworden sein, aber da frage ich mich, warum es für MIDI nicht auch so etwas wie ASIO gibt, wo der Sequencer dann direkt mit dem Interface kommunizieren könnte.

 

[nicogrubert]

Hin und wieder hatte ich Probleme mit einigen Macbooks. Mein altes DELL hatte allerdings auch mal einen GRafikkarten-Crash.

Macbook Pro 15" Mid 2009: Festplattensensor defekt (war gottseidank noch innerhalb der Garantie)
Macbook Pro 15" Mid 2010: Grafikkarte defekt (war gottseidank noch innerhalb der Garantie, so dass das Logic Board kostenlos getauscht wurde. Hätte sonst ca. 440 EUR gekostet)
Macbook Pro 13" Mid 2010: Läuft ohne Probleme
Macbook Pro 15" Early 2011: Läuft ohne Probleme
Mac Pro 2014: Läuft ohne Probleme