Arbeitsspeicher Obergrenze unter WinXP

Hm bringt dann ja nicht soviel :shock: Bin seit ich den neuen rechner habe immer Paranoid und denke mein Speicher reicht nicht , hab aber real noch nie so viele Spuren gehabt dsa es eng wurde... *g*

Wieviel RAM macht den das System aus , sicher ne Menge gell ?
 
2 GB machen immer Sinn, egal ob XP oder OS X, mehr ist gut, besonders bei Audio und Video.. wegen des "ausChachens",,

allerdings am mac gibts eh schon jetzt dickeres RAM.. verwalten kann er schonmal ohne probleme 8GB..

os x:

64-bit addressing of up to 16 exabytes of virtual memory and 4 terabytes physical

reicht ;-)
 
Ist 'ne interessante sache.
Der Adressbereich des PCI-Busses wird zwischen 3,5G und 4G gemappt. Das bedeutet, daß man bei vorhandenen Boards mit 4 GB Speicher sowieso nur 3,5GB nutzen kann.
Windows XP nimmt in der default-einstellung die Hälfte des Arbeitsspeichers als 'Cache', also so 'ne art Ram-Disk (für uns ältere :) )
Man kann aber die Obergrenze bei 1GB einstellen, so daß man maximal 2,5GB bei XP benutzen kann. (4GB Ram -0,5GB PCI-Loch -1GB Windows-Ramdisk)
Mittlerweile gibts Boards die mehr als 4GB Adressieren können, aber XP macht das nicht mit, nur die Server-Systeme. Und ob man bei diesen Boards das PCI-Loch nach oben mappen kann? Keine Ahnung, wißt ihr mehr?
 
der adressraum der 64bit version ist 2^64 und somit wohl ausreichend für die nächsten "paar" jahre, das pci-loch gibt es seit 64bittiger hardware nicht mehr und ist nur noch eine beschränkung der 32-bit xp-version

die sache mit dem fix reserviertem cache ist mir neu, der cache wird aber hoffentlich im bedarfsfall bei programmstarts freigegeben
sonst wär das die mit abstand dümmste cache-idee...
 
Wer bitte schön hat denn hier die 64 bit Version von XP ? Nach allem was ich gehört habe, gibts da noch Probleme mit zu wenigen Treibern usw. .
Die meisten werden doch wohl ein ganz normales 32bit Win XP haben und da ist das schon ein Thema. Wobei mir jetzt jemand sagte, im Moment sei man mit 2 Gb schon für so gut wie alles, prima ausgetsattet.
 
Mal technisch zusammengefasst, weil ich mich neulich auch mit dem Thema befasst hatte und auch Erfahrungen mit XP x64 sammeln durfte:

RAM > 4GB geht schon mal nur mit 64bit-fähiger Hartware (amd64 oder EM64T, haben aber alle neueren CPUs der beiden Großen PC-CPU-Hersteller mittlerweile)

Bei solcher Hardware ist jetzt aber das OS entscheidend, ein 32bit-OS kann nur 32bit Speicherraum, also 4GB adressieren, da drin liegen auch PCI-Ressourcen, daher werden 4GB RAM auf etwa 3,5GB runtergekürzt. Da gibts wohl auch keine Bankswitching-Techniken, um das zu korrigieren (interessanterweise können im Unix-Bereich 32Bit-Systeme sehr wohl mit Speicher >4GB umgehen, aber das trifft wohl beim PC nicht zu)

Ein 64bit-OS kann "alles" adressieren, ausgehend von den momentan finanzierbaren Speicherausbauten. So hab ich im Geschäft einen Server unter den Fingern, ein Quad Xeon mit 8GB RAM, und 64bit-Java kann da drauf auch mit Heapsize >4GB arbeiten.

Unter einem 64bit-Windows können 32bit-Applikationen laufen, sind aber auch etwas eingeschränkt. Allerdings können Applikationen unter 32bit-Windows maximal 2GB RAM nutzen, unter 64bit-Windows bis zu 4GB (wie gesagt - 32bit Applikationen).

In meiner Konfiguration hatte ich mit den Treibern keine Probleme, z.B. bekommt man auf der deutschen Tascam-Seite für das FW-1804 inzwischen nur noch den x64-Treiber gezogen, den 32bittigen Treiber gibts nur noch bei Tascam in USA.

Treiber für 64bit Windows müssen generell 64bit sein, da gibts keine 32bit-Emulation wie für die Applikationen. Entsprechend wirds vor allem mit älterer Hardware mit x64 Probleme geben, für meinen Noah z.B. gibts natürlich keine 64bit-Treiber.

Auch mit DLLs muss man aufpassen, 32bit DLLs laufen nicht mit 64bit Applikationen und umgekehrt, das kann stellenweise bei APIs Probleme verursachen.

Mein generelles Gefühl ist, daß das x64 ne ganze Ecke knackiger läuft als x86 (auf der gleiche Hardware, ich habs direkt verglichen), leider war der gute Dual Xeon 2,8GHz als Musikworkstation aus anderen Gründen (vermutlich wegen dem ranzigen Tascam-Treiber) weder in 32 noch in 64 bit geeignet, mein alter G4-400 arbeitet da zuverlässiger, wenn auch nicht so, wie ich es als wirklich zuverlässig bezeichnen würde.

Der Dual Xeon 2,8GHz mit 4GB RAM steht übrigens zum Verkauf - wenn jemand Interesse hat, PM an mich :)

Aber generell - momentan ists am Sinnvollsten, auf 32bit zu bleiben, entsprechend ist ein maximaler Speicherausbau von 3GB wohl als das Sinnvollste anzusehen, mehr bringt nicht mehr wirklich was.
 
system schrieb:
s gibt aber auch einen maximalen Speicherausbau bis zu dem Windows noch sinnvoll arbeitet.

Windows 2000, XP 2048 MB
Windows 98, 98se, ME 512 MB

Darüber wird das System leider instabil.

Aber macht mal ruhig Eure eigenen Erfahrungen :pckill:
 
zinggblip schrieb:
Hm bringt dann ja nicht soviel :shock: Bin seit ich den neuen rechner habe immer Paranoid und denke mein Speicher reicht nicht , hab aber real noch nie so viele Spuren gehabt dsa es eng wurde... *g*

Wieviel RAM macht den das System aus , sicher ne Menge gell ?

Also an den Spuren wird's eher nicht liegen, falls das RAM mal nicht reichen sollte, sondern eher an den verwendeten Sample Libraries...
 
Summa schrieb:
zinggblip schrieb:
Hm bringt dann ja nicht soviel :shock: Bin seit ich den neuen rechner habe immer Paranoid und denke mein Speicher reicht nicht , hab aber real noch nie so viele Spuren gehabt dsa es eng wurde... *g*

Wieviel RAM macht den das System aus , sicher ne Menge gell ?

Also an den Spuren wird's eher nicht liegen, falls das RAM mal nicht reichen sollte, sondern eher an den verwendeten Sample Libraries...

ach so... wie gesagt im PC berich bin ich totaler neuling...
 
eigentlich ist es egal je nach anwendung nützt einem mehr Speicher (Riegel) nur wenn eine kompakte große datenmenge übertragen wird.

was sich bei PC-Spielen deutlich macht wenn benötigte Texturen schon mal ne größe von mehr als 500 MB aufweisen. SO auch bei Video oder Audiodateien wo halt ne große Menge im Spiel ist.

ansonsten wird der arbeitsspeicher so oder so irgendwann voll ganz gleich was man macht so daß dann der virtuelle Speicher (Festplatte) einspringt.

2GB ist schon reichlich und optimal für heutige Verhätlnisse.
Ja gut das Speicherverhalten von Windows ist eigentlich schrott und verschenkt einiges aber ist nicht so relevant.

für die die es genau nehmen können sich xp so einstellen das der speicher automatisch entladen wird beim herunterfahren und noch einiges andere...

mfg sinot
 
sinot schrieb:
Ja gut das Speicherverhalten von Windows ist eigentlich schrott und verschenkt einiges aber ist nicht so relevant.

Nee, die Speicherverwaltung von Windows ist ziemlich ausgefuchst, verschenkt wird da nix. Die Angaben des Taskmanagers sind allerdings verwirrend. Da kommt man schnell mal auf die Idee, dass Windows den Speicher nicht optimal verwaltet.
Grundsätzlich teilt der Speichermanager jeder Anwendung den Speicher zu, den sie anfordert. Priorität haben Anwendungen, die mit dem Anwender _momentan_ interagieren. Das geschieht ziemlich differenziert, d.h. selbst wenn eine Anwendung gerade im Vordergrund ist, können Speicherseiten, auf die sie selten zugreift in der Auslagerungsdatei landen - zugunsten der Performance beim Zugriff auf Speicherseiten, die häufig benötigt werden.
 
marv42dp schrieb:
sinot schrieb:
Ja gut das Speicherverhalten von Windows ist eigentlich schrott und verschenkt einiges aber ist nicht so relevant.

Nee, die Speicherverwaltung von Windows ist ziemlich ausgefuchst, verschenkt wird da nix. Die Angaben des Taskmanagers sind allerdings verwirrend. Da kommt man schnell mal auf die Idee, dass Windows den Speicher nicht optimal verwaltet.
Grundsätzlich teilt der Speichermanager jeder Anwendung den Speicher zu, den sie anfordert. Priorität haben Anwendungen, die mit dem Anwender _momentan_ interagieren. Das geschieht ziemlich differenziert, d.h. selbst wenn eine Anwendung gerade im Vordergrund ist, können Speicherseiten, auf die sie selten zugreift in der Auslagerungsdatei landen - zugunsten der Performance beim Zugriff auf Speicherseiten, die häufig benötigt werden.

ich meine damit das windows für sich selbst speicher reserviert , hab da mal was gelesen das windows xp je nach RAM in etwa die hälfte für sich reserviet oder ähnliches und das es da zu leistungseinbußen oder speicherknappheit kommt weil das System einen Teil einfach fest für sich behält.

man liest viel.....und naja da ich kein internet habe ist bei mir mit temporären DIngen bzüglich surfen etc. alles auf aus oder minimum.

Man kann doch bei xp irgendwo das speicherverhalten einstellen oder irre ich mich ?

(damit meine ich nicht das umschalten von Programme auf Systemchache oder prioritäten für einzelne anwendungen)

wenn das speicherverhalten gut ist und man nur den falschen eindruck hat dann bin ich zufrieden, eigentlich war ich es vorher auch meine kiste läuft ohne alles auf turbo.

außer das cubase programm da stimmt was nicht da ich beim exportieren eine datei habe die paar mb größe hat aber keinen ton von sich gibt und ich kann dann den lautstärke regler rechts nicht mehr bewegen und einiges friert so ein.

mal neuformatieren (schon wieder).......alle probleme die ich hin und wieder habe (so beschleicht mich das gefühl) liegen an creative treibern denke ich.

mfg sinot
 
Ist das eigentlich schlecht wenn ich DDR 2 benutze , hab nämlich ddr1 plätze und ist es wichtig wie die aufteilung der Grösse der Blöke ist.. Performace ?
 
zinggblip schrieb:
Ist das eigentlich schlecht wenn ich DDR 2 benutze , hab nämlich ddr1 plätze und ist es wichtig wie die aufteilung der Grösse der Blöke ist.. Performace ?

die partitionen sind halt je nach größe deiner festplatte abhängig. dort wo die programme und treiber installiert sind reichen 10 - 20 GB (ich habe C: 12GB / P1 68 / P2 68). ansonsten würde ich nach belieben 2 oder 3 weitere paritionen machen.

mfg sinot
 
zinggblip schrieb:
Ist das eigentlich schlecht wenn ich DDR 2 benutze , hab nämlich ddr1 plätze und ist es wichtig wie die aufteilung der Grösse der Blöke ist.. Performace ?

DDR2-Speicher geht nicht in DDR1-Slots. Ein Kollege hat mit diesem Experiment letztens ein Mainboard gekillt.
Wenn das Board Dual-Channel kann, ist die Verteilung der Module wichtig, meist sind die Slots dann farbig markiert.
 


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