Nur OnTopic Arturia Matrixbrute

Fr@nk schrieb:
Für mich ist es schon fast ein wenig befremdlich, wenn man nach einem Tag voller Gespräche mit begeisterten Leuten solche Kommentare liest. Für mich besteht überhaupt kein Zweifel, dass der MatrixBrute seine User und Freunde finden wird.

Porsche, BMW und AUDI wissen das auch :mrgreen:

p.s. der geile Orgin, war in meiner Wahrnehmng auch ein Flop :floet:
 
Fr@nk schrieb:
Lieber Dirk,

Es gibt einige deutliche Unterscheidungsmerkmale zu existierenden "Alternativen", so ist der MatrixBrute der einzige Synthesizer (den 10x teureren Schmidt mal ausgenommen), der zwei vollwertige Multimode Filter besitzt. Es ist der meines Wissens einzige Synthesizer mit einem 24 dB Steiner Filter. Der einzige vollanaloge in seiner Preisklasse mit solch komplexen Modulationsoptionen und solch umfangreicher CV Konnektivität.
Die Matrix hat verschiedene Funktionen, die man möglicherweise mit ein Paar Drucktasten, einem Display und mehreren Doppelbelegungen (oder Menüs) hätte lösen können. Diese Matrix wird ja auch für den Sequenzer genutzt, hier ist ein direkter Zugriff auf 64 Steps plus Akzent, Slide und einem Muulationswert durchaus in einer Performance sinnvoll.
Beim Erstellen von Klängen ist es zudem hilfreich alle 64 Modulationsverknüpfungen auf einen Blick erfassen zu können.
Der von Dir angesprochene Kostenfaktor für die Matrix ist im Vergleich zu den restlichen Kosten vermutlich sogar relativ gering.
Tatsache ist, der MatrixBrute ist derzeit mit keinem anderen Synthesizer am Markt vergleichbar. Ich verstehe deshalb nicht so ganz wo das Problem liegt.
Prima, endlich mal nicht ausschließlich die Matrix als Alleinstellungsmerkmal, wobei die Zuverlässigkeit und Reparaturfähigkeit der Matrix jenseits eines Komplettaustauschs sicherlich in die Überlegung mit einzubeziehen ist. Gibt es dazu schon Angaben? Dieses Bauteil wird doch sicherlich schon längere Zeit von namhaften Idustriefirmen bei deren Produkten verwendet, sodass so Erfahrungswerte vorliegen dürften. In einem Verkaufsgespräch würde ich den Verkäufer auf jeden Fall dahingehend befragen.
 
Arturia har mit den ersten beiden Brutes ziemlich beliebte Synthis auf den Markt gebracht allerdings mit dem Manko nur eines Oszillators. Darum wünschten sich viele Musiker einem Brute mit min 2 Osc. Daher sehe ich die Matrix nicht als Alleinstellungsmerkmal, zumal diese Sektion ja auch den Sequencer als auch die Presetanwahl beinhaltet. Pegelt sich der VK in Deutschlund unter 2000 ein, so hat das Instrument eine gute Chance, sich auf dem Markt zu behaupten. Vorrausgesetzt die Qualität der verbauten Komponenten stimmt.
 
Was mich interessieren würde , ob zB. die Rechteckwelle des MicroBrute implemetiert ist oder die des Mini. Mir persönlich gefällt die des Micro extrem gut.
 
ich freue mich einfach, daß eine firma sowas rausbringt. vollanalog heißt dann derzeit anscheinend = monophon, ok-man will das teil ja auch über die bühne schleppen...

wenn der klang deutlich besser und angenehmer ist, als digital, dann sehe ich nichts was einen flop bedeuten sollte.

im geiste sehe ich einfach tolle livekonzerte, wo die performer nicht mehr nur an ihren laptops rumnesteln, sondern endlich wieder richtige instrumente beschrauben. was will man mehr
 
Nach all den YT-Videos/Reviews, die ich bisher über den MatrixBrute gesehen (und gehört) habe, enttäuscht der Synthesizer im Punkto Grundklang. Wie gesagt: alles bisher auf Basis von YT-Videos, was ggü. einem "persönlichen" Test nicht wirklich aussagekräftig ist. Und dennoch: der Klang scheint tatsächlich (verwundert ja auch nicht) auf den kleineren Brutes zu basieren. Interessant wäre zu hören, wie sich das zweite 24db-Ladder-Filter anhört und wie die ENVs dabei zupacken. Das Steiner-Parker-Filter fand ich auch in der Vergangenheit nicht soooo dolle (aus meiner eigenen subjektiven Sicht natürlich).

Das Interface im/mit dem durchdachten Hartmann-Design finde ich sehr einladend und auch die I/O-Anbindungen praktisch und gut. Wäre der Klang ähnlich aussagekräftig wie der eines z.B. Korg Mono/Poly (im Mono-Mode), dann wäre die Sache schon rund.
Das jedoch <- erkenne ich bis jetzt klanglich an dem MatrixBrute leider nicht :sad:
 
Die Brutes fand ich vom Klang her immer zu harsch, aber auch kein Wunder, weil die Leute immer den Brute Regler völlig aufgedreht haben. Sicher geht das auch anders.
 
intercorni schrieb:
Die Brutes fand ich vom Klang her immer zu harsch, aber auch kein Wunder, weil die Leute immer den Brute Regler völlig aufgedreht haben. Sicher geht das auch anders.

der bruteregler macht die meisten sounds regelrecht kaputt im sinne von unbrauchbar, lediglich via kopfhörer hat der knopp im bassbereich mich überrascht was da passiert...
deswegen bleibt der meistens auf null. der name passt igendwie nicht zum effekt

was den matrixbrute angeht: wenn die envelopes wirklkich besser skaliert sind glaub ich kaum dass arturia sich mit dem matrix keine blösse gibt . das konzept is echt vielversprechend
 
"Monophonic/Duophonic"


Abturn! wäre polyphon auch nicht bezahlbar für mich arme Sau.Würde dann bestimmt 4 Tauis kosten.
Aber sowas in der Optik mit gutem Klang wäre mein Polyphoner Traum irgendwann.
 
mich würde mal interessieren, wieviel der Matrixbrute genau in der Tiefe misst..
würde gern mal gucken, ob der iiiirgendwo unterzubekommen wäre. ;-)
 
Rolo schrieb:
"Monophonic/Duophonic"


Abturn! wäre polyphon auch nicht bezahlbar für mich arme Sau.Würde dann bestimmt 4 Tauis kosten.
Aber sowas in der Optik mit gutem Klang wäre mein Polyphoner Traum irgendwann.

wie wäre es mit Arbeiten gehen und auf das restlich unwesentliche Rundrum zu verzichten...nimm Dir doch mal ein Beispiel an den anderen Gearigen hier :floet: :mrgreen:
 
Fr@nk schrieb:
Beim Erstellen von Klängen ist es zudem hilfreich alle 64 Modulationsverknüpfungen auf einen Blick erfassen zu können.
Das denke ich auch. Wenn ich z. B. beim Moog Voyager einen Sound aufrufe, den ich vor Monaten programmiert habe und nun modifizieren möchte, dann ist trotz der relativ geringen Modulationsmöglichkeiten des Voyagers (im Vergleich zum Matrixbrute), auf ersten Blick nicht ersichtlich, was was moduliert. Dazu müsste ich mich durch mehrere Menü-Seiten hangeln. Auf ersten Blick sehen zu können, welche Modulationen in einem Patch programmiert sind, halte ich für sehr hilfreich - von der Sequenzer-Funktionalität der Matrix mal ganz abgesehen.
 
SynthUser0815 schrieb:
Fr@nk schrieb:
Beim Erstellen von Klängen ist es zudem hilfreich alle 64 Modulationsverknüpfungen auf einen Blick erfassen zu können.
Das denke ich auch. Wenn ich z. B. beim Moog Voyager einen Sound aufrufe, den ich vor Monaten programmiert habe und nun modifizieren möchte, dann ist trotz der relativ geringen Modulationsmöglichkeiten des Voyagers (im Vergleich zum Matrixbrute), auf ersten Blick nicht ersichtlich, was was moduliert. Dazu müsste ich mich durch mehrere Menü-Seiten hangeln. Auf ersten Blick sehen zu können, welche Modulationen in einem Patch programmiert sind, halte ich für sehr hilfreich - von der Sequenzer-Funktionalität der Matrix mal ganz abgesehen.
Ich bezweifel, dass "auf einen Blick erfassen" auf Grund der Größe und Komplexität der Matrix überhaupt möglich ist. Aber das wird sicher die Praxis zeigen.
 
Wer sich mühsam ein Klangprogramm erarbeitet hat und das auch musikalisch nutzt, wird sich sicherlich an die gewählten Modulationszuweisungen erinnern. Dazu braucht es keine Modulationsmatrix. Ich kann auf jeden Fall Patches meines VCS3 aus dem Anfangsjahr 1972 noch auswendig notieren und das, ohne das Instrument seit mehr als 30 Jahren vor mir gehabt zu haben. Und die waren schon reht komplex.
 
intercorni schrieb:
Ich bezweifel, dass "auf einen Blick erfassen" auf Grund der Größe und Komplexität der Matrix überhaupt möglich ist. Aber das wird sicher die Praxis zeigen.
Gemeint war damit: ich sehe, ob es eine Verknüpfung gibt oder nicht und das eben für 64 Verbindungen gleichzeitig. Komplexe Klänge mit einem Blick zu "verstehen" wird sicherlich nicht gehen.
 
Product size: 860*432*107mm
Net weight: 22kg

danke Fr@nk!

wow.... wirklich krass, auch das Gewicht! bis auf einen halben cm fast so tief wie der Minimoog.
Dacht ich mir doch, dass es der Matrixbrute bzgl. seiner äußeren Erscheinungen auf den prominenten Platz
auf meinem Rhodes abgesehen hat! ;-)
 
alles steht oder fällt letztendlich mit dem Klang der hinten herauskommt.
vom Konzept her ist das ein Traumsynthesizer.

Stefan
 
Dirk Matten schrieb:
Wer sich mühsam ein Klangprogramm erarbeitet hat und das auch musikalisch nutzt, wird sich sicherlich an die gewählten Modulationszuweisungen erinnern. Dazu braucht es keine Modulationsmatrix. Ich kann auf jeden Fall Patches meines VCS3 aus dem Anfangsjahr 1972 noch auswendig notieren und das, ohne das Instrument seit mehr als 30 Jahren vor mir gehabt zu haben. Und die waren schon reht komplex.

du bist ja auch anders als die Anderen.
 
Vielleicht erarbeiten sich die Leute auch nicht mühsam ihre Klangprogramme und können sich somit auch nicht erinnern, was sie gemacht haben. Für die ist das Gerät genau richtig, denn es vermittelt ihnen selbst und den Betrachtern den Eindruck einer besonderen Kompetenz des Besitzers. Einen verbalen Strich möchte ich nicht drunter machen.
 
Dirk Matten schrieb:
Vielleicht erarbeiten sich die Leute auch nicht mühsam ihre Klangprogramme und können sich somit auch nicht erinnern, was sie gemacht haben. Für die ist das Gerät genau richtig, denn es vermittelt ihnen selbst und den Betrachtern den Eindruck einer besonderen Kompetenz des Besitzers. Einen verbalen Strich möchte ich nicht drunter machen.

Nein, das vermittelt dem Besitzer null "Eindruck der besonderen Kompetenz" und Betrachtern nur, wenn sie selber null Ahnung vom Thema haben.
Aber das ist ja mit allen Synthesizern/"Geräten die der Betrachter nicht kennt" so.
Bist Du irgendwie sauer und nachtragend, das Du Dir 1975 deine "Klangprogramme mühsam erarbeiten" musstest?
Das wirkt hier, wenn man den ganzen Thread liest, echt wie ein persönlicher Kleinkrieg deinerseits gegen dieses Gerät.

Was genau macht Dich denn daran so wütend?
 
hoteliers kennen das bei älteren leuten, denen grundsätzlich nichts mehr gut genug ist...! das ist ihre art kommunikation aufzubauen...

gespannt bin ich, ob es beim matrixbrut auch so voyagerähnliche möglichkeiten gibt, den klang über die klaviatur quasi "gehörrichtig" anzupassen. was ich bis jetzt höre, klingt sehr linear und gleich-also damit fürs ohr sehr unterschiedlich je nachdem, ob man den sound grad im bass spielt oder diskant. aber allein das zuschauen bei dem gerät macht freude...ich kanns nicht anders sagen. muß doch mal möglich sein, daß man einfach dasteht und sagt: wow, wat für geile kiste ;-))

am ende hat moog auch deswegen den voyager eingestellt? kommunizieren die firmen da etwas? im hinterkopf hab ich da sowas in der art. 22kg: wenn das nicht klingt, dann weiß ich auch nicht. da wurde doch nicht gespart...
 
also ich kann dirks skepsis durchaus nachvollziehen.
zum einen sehe auch ich nicht ganz, warum man eine solche mod matrix tatsaechlich unbedingt physisch ausfuehren muss. klar, die idee ist erstmal schon charmant, das alles sofort im direktzugriff zu haben, aber ob das einen solchen aufwand rechtfertigt? ich habe die menuebasierte matrizen in diversen waldorfs oder in der shtruti nie als unzumutbar unuebersichtlich empfunden.
zum anderen weiss ich nach meinen desastroesen erfahrungen mit dem minibrute (eigentlich ein wunderbarer kleiner synth, aber nach dem fuenften exemplar hab ich die suche nach einem maengelfreien aufgegeben) nicht recht, ob ich arturia die fehlerfreie fertigung eines instruments mit einer derart aufwendigen schnitstelle zutraue. was da alles kaputtgehen kann! da kann man nur hoffen, das diese matrixbrutes woanders hergestellt werden als die minis...

nun ja, man wird sehen.
 
Warum darf man nicht einmal das dem Gerät zugrunde liegende Konzept hinterfragen, ist es doch dem Hersteller so wichtig, dass dieses sogar im Namen sich wiederfindet. Ich bin auch nicht sauer, habe nichts aufzuarbeiten und bin auch nicht skeptisch, wohl aber kritisch, denn das habe ich im Laufe meines Berufslebens gelernt. Ich für meine Person bete auf jeden Fall nich den Werbequark der Hersteller oder Vertriebe einfach ungesehen nach, was dem User zugute kommt.
http://www.elektropolis.de/ssb_anzeige_90_08.htm
 
dikr: timing..... evtl. ist das grad nicht ganz die gute zeit für kritik? ;-)) wenn die ersten exemplare draussen sind, halte ich ein "drüber herfallen" für sinnvoller, denn dann ist das keine spekulation mehr, sondern dann gehst darum, was der hersteller wirklich in der serie leistet. lass uns doch erstmal die freude und die hoffnung auf einen neuen super synth;-) der wird schon noch seine ganzen macken offenbaren... gibts denn überhaupt eigentlich nen synth, der ohne macken und kinderkrankheiten daherkam? also, daß auch diese arturia teil schächen haben wird: das ist ganz klar. die frage wird sein, ob man damit leben kann oder nicht;-)
 
Das Konzept ist durchaus zu erkennen, dazu benötige ich kein Seriengerät, offensichtlich auch einige Forumteilnehmer. Ob das Konzept dann später technisch funktionierend umgesetzt wurde, ist eine ganz andere Sache. Die Modulationsmatrix halte ich nicht für so wirkungsstark, als dass sie im Namen und in de bisherigen Präsentation, so wie ich es wahrgenommen habe, herausgestellt werden slllte. Vielmehr nehme ich die anderen Leistungsmerkmale in ihrer Summe, die Frank freundlicherweise genannt hat zum Anlass, das Gerät in "MultiBrute" umzunennen, denn da liegen wohl die wichtigsten Unterscheidungsmerlmale zu anderen Synthesizern auf dem Markt.
 
Re: Arturia Matrixbrute / Abseitsdiskussion

<Metabrute>

Also ich finde in diesem Forum mangelt es echt nicht an Kritik, meist sogar noch vor dem hören.
Diese anmelden wird man wohl noch sagen dürften darf man sagen, aber ohne Empörung reicht. Weil - die Leute sind in sehr verschiedenen Missionen unterwegs - lernen, interessieren, abchecken.. da sind alle Wege erlaubt. Ich glaube hier un D machen das viele durch scharfes Hinterfragen, was als soziales Ding superinteressant ist. Montage wird zB als komisch empfunden, man sucht den Fisch - bei DSI ist die positive Stimmung deutlich spürbar und hier so eher positiv, weitgehend. Aber mit mehr Erwartung, "hatte doch polyphon bestellt, aber schon cool das Ding".

Glaub, sowas "darf" man nach 6000 Jahren Synthesizer auch, denn diverse Moden haben halt das Konzept von Synthesizern mehrfach umgestellt. Bedienung vornan zu stellen direkt nach Optik ist halt auch ein Ergebnis dieser Sache.

Vermutlich wird ein klar denkender Musiker sich so etwas einfach suchen und das nehmen, was am besten passt. Mit etwas Kenntnis der Sachlage insgesamt reicht das schon. Den Rest regelt dann das wirkliche reinhören, Verhalten und Handling.

Das kann stark mit dem Ziel variieren. Ein akademisches Instrument ist natürlich zB eher nicht analog, ein spielerisches wohl eher. Der Anspruch und das musikalische Ziel wird halt dann wichtig. Wenn es da über Technik geht, wird das schnell sehr nerdig, was auch ok ist - aber nicht immer genau das was wichtig ist bei der Suche.

Das könnte ein Minimoog sein der spät geboren wurde, so rein konzeptionell. Hätte ich das so gesehen und gewusst hätte ich es für einen evolutionären denkbaren Schritt gehalten, hätte ich gewusst, dass da mehrere Dekaden dazwischen liegen und man hätte mir gesagt, dass die Synthese oder das Synthesemodell und die Anzahl der Stimmen kaum abweichen, wäre ich wohl skeptisch, so wie bei Raumfahrt - das geht und geht nicht weiter.

Die Matrix ist aufwendig, sowas hätte man mit Touch und Co auch machen können, weniger aufwendig und so.
Das ist sicher vielen klar.
Die Tasten erinnern an Launchpads, man hätte sowas auch anschließen können und von AkaiNovationsonstwem herstellen lassen können, bei Bedarf via USB als Zubehör. Dafür ist das Panel bis zu 45% kleiner und so weiter.
Jetzt ist mal was groß,..

und so weiter. Auch alles eher Technik. Wir spielen halt damit wie man eine Benzinmotor anders zusammensetzt, nicht wie man Atom- oder Elektroantrieb macht und wie das dann aussehen müsste, ohne Lenkrad, weil das Ding natürlich selbst den Weg findet.

Eine gute geistige Übung ist das, das zu kritisieren und zu "zerlegen". Aber eben sehr theoretisch, kann man machen in nem Forum für Experten. (Heißt sowas heute Nerdforum und ist dann schon leicht aus der Mode?)

Die Führung ist zuende.
 
Dirk Matten schrieb:
Vielleicht erarbeiten sich die Leute auch nicht mühsam ihre Klangprogramme und können sich somit auch nicht erinnern, was sie gemacht haben. Für die ist das Gerät genau richtig, denn es vermittelt ihnen selbst und den Betrachtern den Eindruck einer Kompetenz des Besitzers. Einen verbalen Strich möchte ich nicht drunter machen.

jedesmal lese ich in diesem thread deine kommentare und denke:" Ja OK!"
Und dann kommt irgendeine stupide scheisse... .
Jeder der hier mit liest merkt das du anscheinend irgendwas gegen das Ding hast.
Fast drängt sich der verdacht auf, dass es etwas persönliches ist.

Das als kritik zu verkaufen ist echt lächerlich.
Das Ding ist sau interessant für mich und andere.
Erstens: Ein analoger synth mit der aussttung zu dem preis ist doch echt super.
Da haben ja auch schon manche fast gemeckert.
Aber Denkt man doch an Voyager Preise... .
Klar muss man abwarten wie er sich so macht aber ich find das Ding
sensationell auf dem papier.
Und da kommen wir zu
zweitens: Die Matrix. Fakt ist doch das sie modulationen übersichtlicher und
einfacher zugänglich macht als das kabelgewirr beim modulationssystem
und das menü durchforsten bei anderen synth. Es ist etwas komfortabler.
- Lfo 1 mit vco 1 pitch modulieren, aha knopf drücken, amount, fertig! -
Da ist doch so eine matrix, bei 16 quellen und 16 zielen, also bei 256
Möglichkeiten gleichzeitig, eine überaus gute lösung.
BENUTZERFREUNDLICH!

"Scheisse der minimoog hat für jeden parameter einen regler! Der JX8P hat doch gezeigt das es anders geht!" Klar kann man den jx auch ohne programmer bedienen.
Und das machen auch manche aber es ist auch objektiv gesehen einfacher einen minimoog zu programmieren als einen jx8p.Das ist wohl klar!?

Natürlich ist der sprung keineswegs so groß zum matrixbrute. Aber es ist doch eine sehr angenehme lösung glaube ich. Soviele modulationsmöglichkeiten gibt es in nicht modularen analogen monosynth nicht oft oder? Da haben die sich schon gedanken gemacht.
Ausserdem ist die matrix, also das bedienpanel ja auch für den sequencer da.
Das ist doch echt toll und hat meiner meinung nach nichts mit augenwischrei zu tun!
 


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