audio pegel für den mix

L

lithops

.
hallo zusammen, ich hoffe ich bin mit dem thema in der richtigen rubrik. ich bin recht neu im thema und frage mich, wie man einzelne instrumente (z.b. bassgitarre, oder drumcompter-spuren) richtig auspegelt, damit sie später gut im mix sitzen, nicht clippen und nicht zu leise sind. gibt es da faustregeln, die einfach passen, oder muss man von intsrument zu instrument gucken? ich wäre dankbar für fundierte meinungen!
 
lithops schrieb:
hallo zusammen, ich hoffe ich bin mit dem thema in der richtigen rubrik. ich bin recht neu im thema und frage mich, wie man einzelne instrumente (z.b. bassgitarre, oder drumcompter-spuren) richtig auspegelt, damit sie später gut im mix sitzen, nicht clippen und nicht zu leise sind. gibt es da faustregeln, die einfach passen, oder muss man von intsrument zu instrument gucken? ich wäre dankbar für fundierte meinungen!

die aufnahmen mit 24bit machen und dann: jedes Instrument sollte seinen eigenen Frequenzbereich haben.
 
Bei 0dBfs auspegeln, damit liegst du richtig und hast erstens genügend Pegel und zweitens noch genügend Reserven, um Plugins nicht zu übersteuern.
 
also es gibt schon ein paar so Tabellen die einem grad auch so die typischen Frequenzbereiche zeigen in welchen verschiedene Instrumente so typisch oft liegen, find jetzt grad leider keine gute beim googlen auf die Schnelle ... und ich nutz sowas auch gar nicht weil bei meinem Soundgestöpsel ist es so, dass das bei jedem Track anders ist, obwohl ich jetzt nur elektronische Sachen einsetze bisher zumindest noch. Aber wenn ich jetzt durch meine Songs gucke, könnte ich da keine Faustregel draus bauen. Gut die Frage ist eh, welche Songs sind da gut gemischt und welche nicht und ob überhaupt ... :mrgreen:

Meiner Meinung nach ist das Wichtigste bei der Mische, dass die Lautstärken der einzelnen Spuren zueinander ausgewogen sind! Das ist jetzt vielleicht erst mal ne doofe Allgemeinausage aber praktisch ist das so. Wenn ich mische sitz ich die meiste Zeit daran, die Lautstärken und das Panning der Sounds aus zu tüfteln. Und das variiert dann je nach Kick und je nach Bass und je nach Hihat etc. ... ne weichere Kick mach ich mittlerweile zum Beispiel oft mal ein bissle lauter, damit die auch auf Boxen kommt die keinen guten Tiefenbereich haben, bei harten Kicks je nachdem wie sie raus hämmert und der Bass ist je nach Kick dann auch ganz unterschiedlich wieder. Wenn ich ne weiche aber dicke Kick nehm, dann wird der Bass auch mal reduziert wenn er sehr tief ist.

Somit denke ich, wie was im Mix sitzt liegt an den Instrumenten die zusammen spielen und wie man die eben jeweils reinsetzt in den Mix ... :mrgreen:

Du hast jetzt schon nach Mische gefragt oder gehts Dir nur drum wie Du Deine Aufnahmen an sich aussteuern musst, um sie später dann als Audio zu verwenden?
 
clipnotic schrieb:
also es gibt schon ein paar so Tabellen die einem grad auch so die typischen Frequenzbereiche zeigen in welchen verschiedene Instrumente so typisch oft liegen, find jetzt grad leider keine gute beim googlen auf die Schnelle ... und ich nutz sowas auch gar nicht weil bei meinem Soundgestöpsel ist es so, dass das bei jedem Track anders ist, obwohl ich jetzt nur elektronische Sachen einsetze bisher zumindest noch. Aber wenn ich jetzt durch meine Songs gucke, könnte ich da keine Faustregel draus bauen. Gut die Frage ist eh, welche Songs sind da gut gemischt und welche nicht und ob überhaupt ... :mrgreen:

Meiner Meinung nach ist das Wichtigste bei der Mische, dass die Lautstärken der einzelnen Spuren zueinander ausgewogen sind! Das ist jetzt vielleicht erst mal ne doofe Allgemeinausage aber praktisch ist das so. Wenn ich mische sitz ich die meiste Zeit daran, die Lautstärken und das Panning der Sounds aus zu tüfteln. Und das variiert dann je nach Kick und je nach Bass und je nach Hihat etc. ... ne weichere Kick mach ich mittlerweile zum Beispiel oft mal ein bissle lauter, damit die auch auf Boxen kommt die keinen guten Tiefenbereich haben, bei harten Kicks je nachdem wie sie raus hämmert und der Bass ist je nach Kick dann auch ganz unterschiedlich wieder. Wenn ich ne weiche aber dicke Kick nehm, dann wird der Bass auch mal reduziert wenn er sehr tief ist.

Somit denke ich, wie was im Mix sitzt liegt an den Instrumenten die zusammen spielen und wie man die eben jeweils reinsetzt in den Mix ... :mrgreen:

Du hast jetzt schon nach Mische gefragt oder gehts Dir nur drum wie Du Deine Aufnahmen an sich aussteuern musst, um sie später dann als Audio zu verwenden?


ich find' grad alle antworten recht interessant, aber ja, es geht mir erstmal ums aussteuern, damit man die aufnahmen gut eingefangen hat und einen möglichst großen spielraum hat daraus etwas zu machen.
 
lithops schrieb:
ich find' grad alle antworten recht interessant, aber ja, es geht mir erstmal ums aussteuern, damit man die aufnahmen gut eingefangen hat und einen möglichst großen spielraum hat daraus etwas zu machen.

Soviel Pegel wie möglich - soviel Headroom, wie nötig :)

Also nach Möglichkeit knapp an die 0dB bei digitalem Recording - aber eben nicht clippen.
 
Klirrfaktor schrieb:
lithops schrieb:
ich find' grad alle antworten recht interessant, aber ja, es geht mir erstmal ums aussteuern, damit man die aufnahmen gut eingefangen hat und einen möglichst großen spielraum hat daraus etwas zu machen.

Soviel Pegel wie möglich - soviel Headroom, wie nötig :)

Also nach Möglichkeit knapp an die 0dB bei digitalem Recording - aber eben nicht clippen.

auch wenn ich mir gerade wohl die blöße gebe :) aber was genau ist headroom? die 'reserve' zwischen der tatsächlichen aufnahme und dem höchsten pegel?
 
Klirrfaktor schrieb:
lithops schrieb:
ich find' grad alle antworten recht interessant, aber ja, es geht mir erstmal ums aussteuern, damit man die aufnahmen gut eingefangen hat und einen möglichst großen spielraum hat daraus etwas zu machen.

Soviel Pegel wie möglich - soviel Headroom, wie nötig :)

Also nach Möglichkeit knapp an die 0dB bei digitalem Recording - aber eben nicht clippen.

und wie 'addieren' sich dann die pegel im mix. also wenn ich zwei aufnahmen bei knapp 0db miteinander mische, gehen sie dann nicht zusammen über 0db?
 
also das eine ist jetzt erst mal die Aufnahme, also wie kriegst zum Beispiele dann Bassgitarre als saubere Audio Datei aufgenommen und erstellt und das andere ist, wie kriegst dann die Bassgitarre zum Rest Deiner Sound schön reingemischt.

Und 0dB ist auf jeden Fall die Obergrenze im Allgemeinen, außer natürlich in der Loudness War Ecke, da hat man ja entdeckt das auch mehr geht, aber so hört sichs dann auch an. Also 0dB ist Obergrenze, wenn das sauber und gut sein soll! Man sagt auch, ein bissle unter 0 ist oft etwas sinnvoller.

Bei ner Aufnahme von nem akustischen Instrument kommt dann ja noch dazu, dass da die Lautstärke ja auch variieren kann also je nachdem wie stark da die Saiten je Note zum Beispiel angeschlagen werden ist ein Ton lauter oder leiser etc. ... da liest man häufig dann davon das eben ein Compressor eingesetzt wird um dann ein etwas flacheres, gleichmäßiges Audiosignal zu haben ... das hab ich nur oft gelesen, also ohne Gewähr, denn ich hab noch nie ein akustisches Instrument aufgenommen. :mrgreen:

Und wenn Du dann alle Aufnahmen hast und die dann zusammen in Dein Arrangement schickst, ja dann musst eben die Lautstärken aller Instrumente die dann da spielen anpassen, also eben zum Beispiel im DAW Mixer, das eine Instrument leiser oder lauter machen, im Stereofeld verteilen (Panning), EQ drauf hier und da etc ... das dann am Schluss im ganzen Song keine Stelle mehr über 0dB geht. Am besten sogar auch noch ein paar dB drunter, falls das dann noch gemastert werden soll.

EDIT: Ja und es muss sich dann auch zusammen natürlich gut anhören, das ist das wichtigste noch!

Also Instrumente aufnehmen ist die eine Sache und dann alle Instrumente mischen die andere Sache ... :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
also das eine ist jetzt erst mal die Aufnahme, also wie kriegst zum Beispiele dann Bassgitarre als saubere Audio Datei aufgenommen und erstellt und das andere ist, wie kriegst dann die Bassgitarre zum Rest Deiner Sound schön reingemischt.

Und 0dB ist auf jeden Fall die Obergrenze im Allgemeinen, außer natürlich in der Loudness War Ecke, da hat man ja entdeckt das auch mehr geht, aber so hört sichs dann auch an. Also 0dB ist Obergrenze, wenn das sauber und gut sein soll! Man sagt auch, ein bissle unter 0 ist oft etwas sinnvoller.

Bei ner Aufnahme von nem akustischen Instrument kommt dann ja noch dazu, dass da die Lautstärke ja auch variieren kann also je nachdem wie stark da die Saiten je Note zum Beispiel angeschlagen werden ist ein Ton lauter oder leiser etc. ... da liest man häufig dann davon das eben ein Compressor eingesetzt wird um dann ein etwas flacheres, gleichmäßiges Audiosignal zu haben ... das hab ich nur oft gelesen, also ohne Gewähr, denn ich hab noch nie ein akustisches Instrument aufgenommen. :mrgreen:

Und wenn Du dann alle Aufnahmen hast und die dann zusammen in Dein Arrangement schickst, ja dann musst eben die Lautstärken aller Instrumente die dann da spielen anpassen, also eben zum Beispiel im DAW Mixer, das eine Instrument leiser oder lauter machen, im Stereofeld verteilen (Panning), EQ drauf hier und da etc ... das dann am Schluss im ganzen Song keine Stelle mehr über 0dB geht. Am besten sogar auch noch ein paar dB drunter, falls das dann noch gemastert werden soll.

Also Instrumente aufnehmen ist die eine Sache und dann alle Instrumente mischen die andere Sache ... :mrgreen:

danke. also einfach knapp unter 0db auspegeln. viele hauen den mix doch bestimmt am ende mit einem limiter unter 0db, oder? aber das ist bestimmt nicht die eleganteste lösung, oder?
 
Ja es wird schon gern mal ein Limiter auf die Summe gehauen aber ob das Sinn macht, dann damit was zu cutten, das über 0dB geht ... puh also ich glaub das ist nicht grad ne gute Lösung, klar die clippenden Zacken sind dann zwar optisch weg aber ich find das ist Gepfusche und ob das so gut für nen Song ist, hmmm keine Ahnung ich mach sowas nicht so :mrgreen:

Ein Limiter auf der Summe ist, meiner Meinung nach, dann sinnvoll, wenn man ein bisschen ausbrechende Zacken cutten möchte, also manchmal bricht ein Ton einfach mal aus und sorgt dann für nen hohen Zacken in so ner Wavedatei, dadurch wird der Song dann auch leiser, wenn man auf 0dB oder ein bissle drunter aussteuert. Und solche Zacken KANN man mit nem Limiter wegmachen. Also meinetwegen läuft ne Hihat immer sauber im Song aber an ein oder zwei Stellen bricht sie raus, das kann man dann rauscutten, weil das hört man im Normalfall nicht ... also ein Limiter sollte mit Bedacht und mit Feingefühl eingesetzt werden!

Solche Sachen kann man alle ausprobieren und die machen vielleicht auch mal Sinn aber das ist ne reine Gehörsache!

Aber da hätten wir ne Faustregel:

Lieber leiser und gut, als laut und kaputt!
 
Um das mit dem Aufnahmepegel ein wenig deutlicher zu machen:

Nehmen wir eine Aufnahme mit 16Bit und 44.1 kHz.

Heißt es wird 44.100 mal je Sekunde eine AmplitudenInformation gespeichert.

Die 16 Bit ergeben 2^16 = 65.536 mögliche Amplituden/Pegel. Dies ist das Maximum.

Pegelst Du jetzt sehr niedrig, benutzt Du von den möglichen 16 Bit im Maximum vielleicht nur 8 Bit, was lediglich 256 unterschiedliche Informationen sind.

Für bestimmte Sounds kann das durchaus noch reichen aber i.d.R. wird eine solche Aufnahme nicht gut klingen, zumal die Qualitätsprobleme dann beim Mixdown dazu führen, daß man versucht, den Sound irgendwie passend zu bekommen anstatt mit ihm zu arbeiten ;-)

Durch die Aufnahmen mit 24 oder mehr Bit hat sich die Situation natürlich ggü. 16Bit ziemlich entspannt aber auch hier gilt:

Garbage in - Garbage out ^^
 
Kompressoren, Equalizer, Limiter etc. im Aufnahmepfad sollte man wirklich nur verwenden, wenn man weiß, was man da tut und wenn die verwendeten Geräte entsprechend hochwertig sind!
 
Klirrfaktor schrieb:
Kompressoren, Equalizer, Limiter etc. im Aufnahmepfad sollte man wirklich nur verwenden, wenn man weiß, was man da tut und wenn die verwendeten Geräte entsprechend hochwertig sind!

Genau absolut!

Und allgemein mal zum Mischen mal noch:

Ein Mix kann auch ohne diese Tools schon gut klingen und das sollte erst mal das erste Ziel sein! Gut im Bassbereich tät ich schon empfehlen dass Du Dir grad mal das Thema LowCut ein bissle anguckst. Mit EQ und guten Lautstärken sowie Panning kann man schon allein sehr gute Mixe machen!
 
Klirrfaktor schrieb:
Kompressoren, Equalizer, Limiter etc. im Aufnahmepfad sollte man wirklich nur verwenden, wenn man weiß, was man da tut und wenn die verwendeten Geräte entsprechend hochwertig sind!

Clipnotic hatte über limiter geschrieben . Da wollte ich dann doch mal "Achtung " rufen.

Du hast ja soooooo recht :supi:

Mink
 
mink99 schrieb:
Klirrfaktor schrieb:
Kompressoren, Equalizer, Limiter etc. im Aufnahmepfad sollte man wirklich nur verwenden, wenn man weiß, was man da tut und wenn die verwendeten Geräte entsprechend hochwertig sind!

Clipnotic hatte über limiter geschrieben . Da wollte ich dann doch mal "Achtung " rufen.

Du hast ja soooooo recht :supi:

Mink


Äh ja ich hab schon über Limiter geschrieben ... weil der Fragende der Meinung zu sein schien mit nem Limiter das clippen cutten zu können, deshalb hab ich ihm dann erklärt dass das eher nix ist und was ein Limiter in dem Fall vielleicht machen könnte ... also erst lesen dann Achtung rufen, nicht das einer sich umsonst erschrickt ! :mrgreen:
 
lithops schrieb:
danke. also einfach knapp unter 0db auspegeln. viele hauen den mix doch bestimmt am ende mit einem limiter unter 0db, oder? aber das ist bestimmt nicht die eleganteste lösung, oder?

prinzipiell :supi:

ansich musst du nur wissen wie summiert wird: analog oder digital

wegen des digitalen clipping, was vermieden werden muss.
 
clipnotic schrieb:
Äh ja ich hab schon über Limiter geschrieben ... weil der Fragende der Meinung zu sein schien mit nem Limiter das clippen cutten zu können, deshalb hab ich ihm dann erklärt dass das eher nix ist und was ein Limiter in dem Fall vielleicht machen könnte ... also erst lesen dann Achtung rufen, nicht das einer sich umsonst erschrickt ! :mrgreen:

Sorry, war nicht gegen Dich. Und Achtung war generell auf limiting bezogen.... :adore:
 
mink99 schrieb:
clipnotic schrieb:
Äh ja ich hab schon über Limiter geschrieben ... weil der Fragende der Meinung zu sein schien mit nem Limiter das clippen cutten zu können, deshalb hab ich ihm dann erklärt dass das eher nix ist und was ein Limiter in dem Fall vielleicht machen könnte ... also erst lesen dann Achtung rufen, nicht das einer sich umsonst erschrickt ! :mrgreen:

Sorry, war nicht gegen Dich. Und Achtung war generell auf limiting bezogen.... :adore:

Ja kein Thema, der soll nur nicht verwirrt werden hier, der Fragende! :mrgreen:

Und es ist halt auch so, er wird sich mit nem Compressor wohl schon beschäftigen müssen, eben wegen der Bassgitarre, die er ja scheinbar akustisch spielt und von außen aufnimmt oder? Meine Frau spielt normale Gitarre und die ist noch kein Profi, also die kann noch nicht sauber gleichmäßig spielen und da ist es so, dass eben manche Noten laut sind und manche leise.

Wenn man so ein Signal unbearbeitet in ne Mische von nem Song haut, dann wird der Gesamtmix logischerweise seehr leise werden und das kann nicht gut werden so oder? Klar für den Anfang um erst mal mischen zu lernen und das Gehör zu schulen meinetwegen aber das wird kein guter Mix!
 
clipnotic schrieb:
Und es ist halt auch so, er wird sich mit nem Compressor wohl schon beschäftigen müssen, eben wegen der Bassgitarre, die er ja scheinbar akustisch spielt und von außen aufnimmt oder?

Sidechaining wurde hier noch nicht erwähnt.
 
chain schrieb:
clipnotic schrieb:
Und es ist halt auch so, er wird sich mit nem Compressor wohl schon beschäftigen müssen, eben wegen der Bassgitarre, die er ja scheinbar akustisch spielt und von außen aufnimmt oder?

Sidechaining wurde hier noch nicht erwähnt.

Ja Sidechaining funzt auf jedem Fall gut bei gleichmäßigen Signalen also typisch bei ner Bassline aus nem Plugin aber so ne Bassgitarre spielt ja nicht automatisch glatt sozusagen !? Da denk ich kanns eben dann schon Probleme geben, aber wie gesagt ich nehm noch keine akustischen Instrumente auf, weil die Frau noch nicht gut genug ist ... :mrgreen:
 
Weiterer Aspekt....
Irgendwo gabs ne Tabelle EQing für Dummies im Netz. Die wäre jetzt angebracht. Ich find se nur nicht....

Es geht darum, bestimmte Frequenzen von Instrumenten überlagern sich. Gerne bassdrum Bass und Fette Pads .... Das ist dann der Effekt, wenn man die Spuren einzeln hört, klingt jede Super und im Mix ist dann nur noch ein Brei übrig.

Das muss man mittels eq auseinanderziehen, damit die Überlagerungen raus sind.

@clipnotic/chain Agree: Sidechaining/ ducking ist etwas zu sophisticated, ein wenig Compressor zum glätten reicht für die Fragestellung aus.
 
Hmm, jetzt sagt er nix mehr der Fragende ... jetzt haben wir ihn wahrscheinlich überfordert?

Aber so ist das mit dem Mix, das ist nicht einfach so nach Formblatt reinsetzen und fertig, sondern Mischen ist einfach ein riesen Mysterium für sich und das ist was das muss man üben und ausprobieren und trainieren auch, grad wegen den Lauschern, die muss man ja auch empfindlicher hin kriegen irgendwie etc. ... und jetzt haben wir noch gar nicht mit der optimalen Mische-Machen-Boxen-Und-Raumsituation angefangen ... aber das kommt dann beim nächsten Kurs! :mrgreen:

Aber was jetzt hier insgesamt an Herangehensweisen, Begriffen und Dynamik Effekten gesagt wurde, dass sind die Utensilien um Musik abzumischen und das sind jetzt nicht unbedingt gleich große Tontechniker Dinge, sondern schon die normalen Mische Dinge des Alltags für Jedermann sozusagen ... :mrgreen:
 
Mink[/quote]


Äh ja ich hab schon über Limiter geschrieben ... weil der Fragende der Meinung zu sein schien mit nem Limiter das clippen cutten zu können, deshalb hab ich ihm dann erklärt dass das eher nix ist und was ein Limiter in dem Fall vielleicht machen könnte ... also erst lesen dann Achtung rufen, nicht das einer sich umsonst erschrickt ! :mrgreen:[/quote]


mooment :) der meinung war ich nicht. ich sagte, dass das wohl einige leute machen, aber auch das es wohl keine elegante lösung ist ;-)
 
Klirrfaktor schrieb:
Um das mit dem Aufnahmepegel ein wenig deutlicher zu machen:

Nehmen wir eine Aufnahme mit 16Bit und 44.1 kHz.

Heißt es wird 44.100 mal je Sekunde eine AmplitudenInformation gespeichert.

Die 16 Bit ergeben 2^16 = 65.536 mögliche Amplituden/Pegel. Dies ist das Maximum.

Pegelst Du jetzt sehr niedrig, benutzt Du von den möglichen 16 Bit im Maximum vielleicht nur 8 Bit, was lediglich 256 unterschiedliche Informationen sind.

Für bestimmte Sounds kann das durchaus noch reichen aber i.d.R. wird eine solche Aufnahme nicht gut klingen, zumal die Qualitätsprobleme dann beim Mixdown dazu führen, daß man versucht, den Sound irgendwie passend zu bekommen anstatt mit ihm zu arbeiten ;-)

Durch die Aufnahmen mit 24 oder mehr Bit hat sich die Situation natürlich ggü. 16Bit ziemlich entspannt aber auch hier gilt:

Garbage in - Garbage out ^^

danke für die erklärung!
 
clipnotic schrieb:
Hmm, jetzt sagt er nix mehr der Fragende ... jetzt haben wir ihn wahrscheinlich überfordert?

Aber so ist das mit dem Mix, das ist nicht einfach so nach Formblatt reinsetzen und fertig, sondern Mischen ist einfach ein riesen Mysterium für sich und das ist was das muss man üben und ausprobieren und trainieren auch, grad wegen den Lauschern, die muss man ja auch empfindlicher hin kriegen irgendwie etc. ... und jetzt haben wir noch gar nicht mit der optimalen Mische-Machen-Boxen-Und-Raumsituation angefangen ... aber das kommt dann beim nächsten Kurs! :mrgreen:

Aber was jetzt hier insgesamt an Herangehensweisen, Begriffen und Dynamik Effekten gesagt wurde, dass sind die Utensilien um Musik abzumischen und das sind jetzt nicht unbedingt gleich große Tontechniker Dinge, sondern schon die normalen Mische Dinge des Alltags für Jedermann sozusagen ... :mrgreen:


nein nein, ist alles sehr interessant. ich musste nur kurz was anderes machen. :)
 
intercorni schrieb:
Bei 0dBfs auspegeln, damit liegst du richtig und hast erstens genügend Pegel und zweitens noch genügend Reserven, um Plugins nicht zu übersteuern.

was haste denn bei 0dbfs für reserven? :D

an alle, die digital unbedingt bis knapp unter obergrenze auspegeln wollen: wer hat euch das so beigebracht?


bei einer 24bit-aufnahme hast du einen dynamikumfang von 144db, dein wandler liefert dir aber bestenfalls 120, mit preamp davor entsprechend weniger.
der ratschlag, bis knapp unter 0dbfs zu pegeln und damit bei einem guten take clipping zu riskieren ist daher so ungefähr der fälscheste, den man geben kann.
 


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