Ausgabe 11

Also am ARP-Artikel fand ich vor allem die Fotos super, mit dem Text konnte ich jetzt nicht so viel anfangen, aber Bilder anschauen ist ja auch mal schön. Vor allem, wenn in dem Mag mal gute drin sind. :D

Der V-Synth GT Artikel hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und war kurz davor bei mir einen akuten G.A.S.-Anfall auszulösen.
Ebenso der Artikel über den CS-30, wobei ich als CS-30-Fan die ständige Kritisierung der Bedienung nicht nachvollziehen kann und das ausgerechnet von jemanden, der ständig flexibles Denken fordert. Das Bedienkonzept ist einfach ein bißchen anders. Wenn man sich darauf einlässt ist die Bedienung absolut logisch und durchdacht im Sinne eines Modular-ähnlichen Systems (ich wähle im jeweiligen Modul die Eingangsquelle aus). Man schaltet ja einen Filter technisch auch nicht um, sondern wählt einfach einen anderen Filterausgang als Quelle. Jeder, der schonmal mit nem Modularsystem gearbeitet hat, sollte das direkt drauf haben. :?
Am Ende vom Artikel wird ja dann auch erwähnt, dass die Bedienung eigentlich schnell von der Hand geht.
 
dlmorley schrieb:
Als "Autor" von der ARP 2500 artikel, muss ich irgendwie sagen das es tut mir leid wenn es nicht was sie erwartet war.

Also wegen mir, brauch Dir das nicht leidtun ;-)
Erwartungen sind das Problem dessen, der sie hat.

dlmorley schrieb:
Es gibt viel davon und mann kann fast alles uber ein 2500 in internet herausfinden.
Eben, fast alles (was auch sehr mühsam und langweilig ist ;-)).


dlmorley schrieb:
Ich wollte nur meine impressionen und bewunderung ausdrucken irgendwie und erklaren warum ICH es benutzte immer noch.
Das ist schon bei mir angekommen! Bis auf das warum (sorry)
Klingt er nun anders (sicher), aber wie?
Ist er anders zu bedienen (kar) aber was ist der Vorteil (bis auf die fehlenden Kabel) und was ist nich machbar?

dlmorley schrieb:
Es ist ein super instrument und es macht musik.
Up's das dachte ich mir ;-) (konnte ich mir jetzt nicht verkneifen).

dlmorley schrieb:
Ausserdem im zweiten teil wollte ich die module beschreiben in zusammenhang mit komponieren und nicht nur SAGEN wie es klingt (was geht nicht)
Dann wer mir der als erstes lieber gewesen !

dlmorley schrieb:
Der erste teil war meine gedanke der ARP 2500.
Ich konnte 3 seiten alle modul auflisten und ihre funktionen beschreiben aber warum? Ist das echt interessant? Ein VCO bleibt ein VCO. Es gibt unterschiede aber SO "anders" sind die nicht.
Na ja, darüber könnte man schon streiten, aber bitte.

dlmorley schrieb:
Journalist wollte ich auch nicht sein! Nur ein paar seiten schreiben uber mein ARP.
Och, das verlange ICH nicht, wozu auch!

dlmorley schrieb:
PS: Ich finde es sehr schwer Englisch ins Deutsch zu ubersetzen weil mann kann irgendwas sehr locker, fast lustig beschreiben in Englisch. In Deutsch das finde ich schwer....und die ubersetzerin auch..
Wie immer, sorry fur mein Deutsch!
David
Auch darüber würd ich mir keinen Kopf machen ;-)

Das past schon !!
 
@moogulator

Im Prinzip meine ich damit nur das ich es besser oder passender finden würde wenn man sich bei der Audio CD mehr auf ausführliche Synthesizer Demos, parallel zu den im jeweiligem Heft zu lesenden Tests, konzentrieren würde. Sowohl in Form von z.B. bestimmten Sounds um bestimmte Eigenschaften zu dokumentieren als auch in Form von Demo Tracks. Ich sage ja nicht das solche Demos bisher komplett fehlten aber etwas ausführlicherere Demos wären angebracht und würden das Mag deutlich aufwerten. Als Beispiel füge ich nochmal den R3 Test bzw. die Demo dazu an, im Test wurde z.B. der Vocoder ausführlich behandelt und als sehr gut bewertet, in der dazugehörigen Audio Demo jedoch war nicht ein einziges Snippet das diesen auch nur ansatzweise mal demonstriert zu finden! Das meine ich mit ausführlichen Demos, die Möglichkeiten oder Features des jeweiligen Synths anhand von Snippets, Tracks oder was auch immer, akustisch zu verdeutlichen fände ich besser als Lesertracks, auf welche ich persönlich in einem Synthesizer Fachmagazin auch komplett verzichten kann.

Zur fehlenden Audio CD bei Kiosk-Kauf kann ich nur sagen das ich die Argumente zwar nachvollziehen kann aber ich finde es nach wie vor einfach nicht gut.

Ansonsten mag ich das Mag sehr gern lesen!
 
Ich denke die Idee mit den Lesertracks ist aber gut, weil so die Leser hören können was fernab des alltäglichen Einheitsbreies noch so für Musik gemacht wird. Und sie bietet den Tracklieferanten vielleicht die Möglichkeit, ein wenig bekannt zu werden. Das finde ich klasse. Auch landen die Tracks dann wohl eher in der Heimischen Stereo Anlage und somit werden die wohl eher nicht über die PC Brüllwürfel angehört, sehr gut.

Ich verstehe sehr gut, das man als Abonnent eher Synthdemos der besprochenen Geräte erwartet, zuzüglich Einzelsounds. Ich fand das früher bei Keys oder Keyboards sehr angenehm NICHT gleich in den Laden rennen zu müssen um ein wenig zu hören wie ein Synth oder Drumkomputer klingt. Man konnte sich so schon ein ungefähres Bild davon machen, was einen erwartet, wenn nun nicht gerade NUR die Werkssounds vorgestellt wurden. Vielleicht das mal so im Verhältnis von 50/50 ausprobieren. Ginge das nicht ? Also weniger Lesertracks dafür aber mehr Klangbeispiele.

Ich denke so hätten Beide Seiten zu gleichen Teilen etwas davon. Wäre doch mal eine Idee das auszuprobieren. :D

Auch finde ich es wichtig, das die CD bei den normalen Ausgaben am Kiosk dabei ist. Dann wird das Heft halt etwas teuere aber man hätte so einen deutlichen Mehrwert bekommen (Wenn die Idee bez. dieser 50/50 Aufteilung in Tracks und Klangbeispielen umgesetzt wird.). Ich denke viele wie ich würden sich das Heft dann auch öfter kaufen, weil so wie das jetzt ist, muss man sich ja die Tracks aus dem Netz runter laden und ich denke nicht das sich die dann jemand noch selber auf einen Rohling brät. Wenn die CD gleich auch mit bei den Kioskkäufern dabei ist hat man auch was zum sammeln, sollte man nicht unterschätzen, das machen doch auch heute noch recht viele. Füttert auch diese Leute endlich mal.

Ich halte es wirklich für sehr wichtig, das die CD auch bei den Heften am Kiosk mit dabei ist, weil sie eben einen Mehrwert darstellt und heute einfach dazugehört. Die meisten mögen halt keine halben Sachen und diese lassen dann das Mag im Regal stehen. Gerade bei Erstkäufern ist es doch so, "Schau mal an, nen neues Synth-Mag, kenne ich noch gar nicht (blättert jetzt ein wenig darin). Cooles Teil, aber die haben da ja noch nicht einmal ne CD für die Audiodemos dabei. Hmm, ne dann nicht, schade eigentlich". Die Meisten Leute da draußen brauchen diese Art von Komplettpaket einfach um zu zugreifen. Damit wandert der Euro wesentlich leichter aus der Hosentasche, ist einfach so.

Nur nicht damit anfangen, auf die CD zusätzlich noch Software mit drauf zu nehmen, weil dafür reicht wirklich ein Link im Heft auf die entsprechende Seite, also wenn ihr dort Software vorstellt und ansprecht.

-- bearbeitet --
 
Vielleicht das mal so im Verhältnis von 50/50 ausprobieren. Ginge das nicht ? Also weniger Lesertracks dafür aber mehr Klangbeispiele

Das wäre meiner Meinung nach schon ein guter Kompromiss! Ich denke das man sich als Synthesizer Fachmagazin mehr auf die zu den Heftbeiträgen passenden Audio Demos konzentrieren sollte und die Lesertracks eher als nette Zugabe ansieht, weil es einfach naheliegend ist, schließlich will das SynMag ja ein Synthesizer Fachmagazin sein und kein MusicMag ala Raveline oder ähnlichem, oder hab ich da was falsch verstanden was das Konzept hinter dem SynMag angeht!?

Auch fände ich gut wenn die CD bei den normalen Ausgaben am Kiosk dabei wäre. Dann wird das Heft halt etwas teuere aber man hätte einen Mehrwert bekommen und das eben auch mit der Idee dieser 50/50 Aufteilung in Tracks und Klangbeispielen. Ich denke viele wie ich würden sich das Heft dann auch öfter kaufen, weil so wie das jetzt ist, muss man sich ja die Tracks aus dem Netz runter laden und ich denke nicht das sich die dann jemand noch selber auf einen Rohling brät. Wenn die CD gleich auch mit bei den Kioskkäufern dabei ist hat man auch was zum sammeln, sollte man nicht unterschätzen, das machen doch auch heute noch recht viele.
Ich halte wirklich für sehr wichtig, das die CD auch bei den Heften am Kiosk mit dabei ist, weil sie eben einen Mehrwert darstellt und zumindest für mich heute einfach dazugehört. Die meisten mögen halt keine halben Sachen und diese lassen dann das Mag im Regal stehen. Gerade bei Erstkäufern ist es doch so, "Schau mal an, nen neues Synth-Mag, kenne ich noch gar nicht (blättert jetzt ein wenig darin). Cooles Teil, aber die haben da ja noch nicht einmal ne CD für die Audiodemos dabei. Hmm, ne dann nicht, schade eigentlich". Die Meisten Leute da draußen brauchen diese Art von Komplettpaket einfach um zu zugreifen. Damit wandert der Euro wesentlich leichter aus der Hosentasche, ist einfach so.

Dem stimme ich voll und ganz zu!

Nur nicht damit anfangen, auf die CD zusätzlich noch Software mit drauf zu nehmen

Sehe ich auch so!
 
Synthdicate schrieb:
Das meine ich mit ausführlichen Demos, die Möglichkeiten oder Features des jeweiligen Synths anhand von Snippets, Tracks oder was auch immer, akustisch zu verdeutlichen fände ich besser

!


Ist das nicht Aufgabe des Herstellers selber, die Features seines Instrumentes detailliert zu demonstrieren? Auf dessen Homepage?

Bei Vintagesachen kann ich dir beipflichten, bei aktuellen nicht. Ausnahmen: Workshops und Tipps & Tricks Beiträge, die deren Inhalt akustisch belegen.

Beim Synthmag möchte ich ansonsten schon ausschließlich Musik hören, ganz gleich von wem, hauptsache Synths sind zu hören.
 
Ist das nicht Aufgabe des Herstellers selber, die Features seines Instrumentes detailliert zu demonstrieren? Auf dessen Homepage?

Ja, richtig das sollten die Hersteller tun und teilweise tun sie dies ja auch, im Umkehrschluss heisst das dann das wir gar keine Synthesizer Mags mit Berichten zu den Features, Klangeigenschaften und Tests über NEUE Synthesizer mehr brauchen weil dies ja alles auch bereits auf der Hersteller Website angepriessen wird, oder!? Inwieweit das nun aussagekräftig ist und immer 100%ig ungefiltert herausgegeben wird was dort so zu lesen steht, wage ich mal ganz frech anzuzweifeln. Also eine gewisse unparteiische Heransgehensweise seitens eines Synth Magazines ist mir da schon lieber egal ob bei Tests in Audio oder Textform!
 
Ich finde eine CD einen echten Mehrwert - also Kaufgrund, auch am Kiosk.

Ich möchte auf der CD-Audiotracks hören - Demogefrickel und Co. als Audiotrack finde ich doof.
Sowas könnte ggfls. auf dem Datenteil sein.

Ich habe meinen PCs allerdings in der normalen Audiokette. (Bzw. ich habe gar keinen CD-Player. )


Synth-Demos halte ich generell für etwas fragwürdig, demonstriert das doch eher die Fähigkeiten des Testers als die des Synths.
Je besser der Track, desto eher überzeugt da dann auch die musikalische Aussage - und nicht der Synthklang.
 
Mal ganz flapsig ausgedrückt: Aufgabe eines Test in einem Fachmagazin ist es, Sinn, Zweck und Verwendbarkeit des zu testenden Objektes objektiv in Worten, Bild und Ton darzustellen, wobei die Einordnung und Vergleich mit konkurrierenden Geräten einen wichtigen Teil einzunehmen hat.
Was ist das, wer braucht das, wofür braucht er das, tut's das so wie es soll(te), welchen Sinn macht es auf dem Markt?
Dabei muß der Test klar strukturiert sein, die Sprache ausdrucksstark und verständlich und dem Leser Spaß machen. Information und Unterhaltung sind keine Gegensätze. Eitelkeiten wie das "tm" und rein private Äußerungen ohne Relevanz für den Leser sollten tabu sein.
Bitte ergänzen bzw. verbessern ...
 
Aufgabe eines Test in einem Fachmagazin ist es, Sinn, Zweck und Verwendbarkeit des zu testenden Objektes objektiv in Worten, Bild und Ton darzustellen

Genau so sehe ich das auch, und bei SynMag Tests finde ich persönlich eben das der Ton manchmal etwas zu kurz kommt!
 
Nikolausi schrieb:
Bitte ergänzen bzw. verbessern ...
Sehe ich auch alles so, würde aber noch ergänzen:
Das "Was ist das?" darf ruhig knapp abgehandelt werden. Die "harten Facts" kann sich jeder en Detail im Internet anlesen, da kann ein Printmagazin sowieso nicht gegen an. Es sollte daher meiner Meinung nach nur kurz umrissen werden um welches Gerät es sich handelt.
Den Schwerpunkt würde ich auf andere Dinge setzen, die ich auch mal deinem Posting entnehme: "Einordnung und Vergleich mit konkurrierenden Geräten, wer braucht das, wofür braucht er das, tut's das so wie es soll(te)".

Außerdem finde ich den Unterhaltungswert sehr wichtig, so ein Print-Titel muss einfach "nett zu lesen" sein, im Bett, in der U-Bahn, auf dem Abort. etc. ;-)
 
Ich befürchte ja, dass journalistische Qualitätskriterien nie reflektiert worden sind. Wären diese, so wie hoffentlich in jeder Fachzeitschrift, vorhanden und legte diese quasi als Qualitäzsschablone über jeden einzelnen Artikel, so blieben leider nur wenige Seiten übrig. Weitere Ausführungen würden die geforderte Netiquette verletzen, hoffe aber, dass der Grundtenor rübergekommen ist.
 
Synthdicate schrieb:
Ja, richtig das sollten die Hersteller tun und teilweise tun sie dies ja auch, im Umkehrschluss heisst das dann das wir gar keine Synthesizer Mags mit Berichten zu den Features, Klangeigenschaften und Tests über NEUE Synthesizer mehr brauchen weil dies ja alles auch bereits auf der Hersteller Website angepriessen wird, oder!?

Nein, auf diesen Umkehrschluss komme ich ganz und gar nicht.

Es gibt genügend Audio, was das Mag machen kann, und den Job des Herstellers ergänzen oder, falls die was unterlassen haben, aufzufüllen muss es ja nicht sein. Wäre dann eher ein Fall für eine pure Anzeigenpublikation, weil Produktpromotion.

Vergleichen ist eine Sache, auch Audio, im Zusammenhang mit üblichen Produktionsverhältnissen, wo das Teil gemeinsam mit anderen z.B. Tonerzeugern zu hören ist, da kann ich Schlüsse draus ziehen.

Durchaus auch die Angaben der Hersteller überprüfen, ob die irgendwo den Mund voll genommen haben und das Teil das Versprechen nicht einlöst.

Bitte keine Demotracks, die schlechter sind, als das was der Hersteller abliefert.
 
Jörg schrieb:
Das "Was ist das?" darf ruhig knapp abgehandelt werden.
Richtig. Knapp heißt ja nicht unvollständig. "Auf den Punkt formuliert" sollten die Artikel sein. Das geht, bei Dummlabertaschen dann nicht.
 
Fetz schrieb:
Ich möchte auf der CD-Audiotracks hören - Demogefrickel und Co. als Audiotrack finde ich doof. Sowas könnte ggfls. auf dem Datenteil sein.
Hmm, vielleicht könnte man ja das Demogefrickel als 320kbit MP3 Dateien in den Datenteil packen. Somit hätte man wieder mehr Platz für die Tracks. Wäre wohl auch unter dem Gesichtspunkt passend, das man doch eher dazu neigt Demokrams am Rechner zu hören als über die heimische HiFi-Anlage. Das ist zumindest bei mir JETZT der Fall, früher war das anders. Aber ich weiß nicht wie die Masse das handhabt, vielleicht bin ich da eher einer der Wenigen die das so machen.

Synth-Demos halte ich generell für etwas fragwürdig, demonstriert das doch eher die Fähigkeiten des Testers als die des Synths. Je besser der Track, desto eher überzeugt da dann auch die musikalische Aussage - und nicht der Synthklang.
Ich denke da hast du Recht, auch weil ja jeder mit einem Synth andere Sounds machen würde. Auch da schlägt ja ganz massiv die Individualität des Testers durch. Also besser doch nur Einzelsounds präsentieren ?
 
Ich habe mich sehr gefreut als ich sah, dass es einen Beitrag über den 2500 gibt. Infos dazu muss man sich ja eher mühsam aus dem Netz zusammen kramen.

Zu den Äußerlichkeiten:
Endlich mal vernünftige Fotos (sollte eingentlich eine Standardqualität für eine Fachzeitschrift sein ;-) ).

Inhaltlich:
Den Artikel zu lesen empfand ich als etwas mühsam - der rote Faden fehlt mir - der Autor springt thematisch einige Male hin und her. Man hat das Gefühl von Gedankensprünge die nicht immer nachzuvollziehen sind.
Das mag unter Umständen auch an einer fehlenden Gliederung des Textes liegen. Hier helfen Zwischenheadlines (Der Kraftzwerg Beitrag ist dafür ein gutes Beispiel).
Persönliche Befindlichkeiten unter dem Eindruck eines solchen Instrumentes zu beschreiben, finde ich Ok, sollten aber in einem Absatz auch abgehandelt sein.

Ansonsten bin ich gespannt auf den zweiten Teil.
 
kpr schrieb:
Beim Synthmag möchte ich ansonsten schon ausschließlich Musik hören, ganz gleich von wem, hauptsache Synths sind zu hören.

So seh ich das auch. Zumal Demos immer nur an der Oberfläche kratzen können und damit meiner Meinung nach nicht wirklich was bringen, es sei denn man nimmt immer diesselben Standardsequencen und Grund-Einstellungen, damit man Filterklang usw. vergleichen kann. Sowas hab ich bis jetzt aber nur bei den A100-Demos von Self-Oscillate (?) erlebt.
Eine Audiodemo sollte ja den Klang demonstrieren und nicht die Klang- und Sequencer-Programmierungsfähigkeiten des Testers.

Das textliche Niveau der Tests halte ich für absolut ok. Ich habe grade alte Keyboardsausgaben von 1994 aussortiert und durchgeschaut und fand die Schreibe dort jedenfalls nicht besser.

Der Schreibstil ist doch auch zu einem grossen Teil Geschmackssache. Die einen mögen einen nüchternen Stil, die anderen was ausgefalleneres wie beim Moogulator (inkl. tm), usw.
 
Fetz schrieb:
Synth-Demos halte ich generell für etwas fragwürdig, demonstriert das doch eher die Fähigkeiten des Testers als die des Synths.
Je besser der Track, desto eher überzeugt da dann auch die musikalische Aussage - und nicht der Synthklang

.


Eben, deshalb ist m.E. das Synth-Demo Job des Produktmanagers. Redakteur oder Autor dürfen ruhig Musik machen, das ist dann individuell und genauso anders, wie wenn du oder ich das Teil unter den Fingern haben.

Demonstrieren kann ein Autor schon Sachen, und zwar all das was er im Artikel schriftlich behauptet. Schreibt einer, dass die Presets durchschnittlich sind, aber mit etwas Hand anlegen sind die gleich viel besser (hab ich schon oft gelesen), dann soll er das auf der Audio CD gleich mal akustisch belegen. Das gilt auch für Bugs. Die sollten in ihrer Herleitung beschrieben werden und im Audio Track vorgeführt. Auch beschriebene Eigenarten wir Treppenauflösung von Parametern, bitte als Audio. Das bietet den schönen Vorteil, dass ich mir als Leser/Hörer das aussuchen kann, ob mich das dann stört/freut/egal ist.
 
Nikolausi schrieb:
Mal ganz flapsig ausgedrückt: Aufgabe eines Test in einem Fachmagazin ist es, Sinn, Zweck und Verwendbarkeit des zu testenden Objektes objektiv in Worten, Bild und Ton darzustellen, wobei die Einordnung und Vergleich mit konkurrierenden Geräten einen wichtigen Teil einzunehmen hat.
Volle Zustimmung.

Nikolausi schrieb:
Eitelkeiten wie das "tm" und rein private Äußerungen ohne Relevanz für den Leser sollten tabu sein.
Bitte ergänzen bzw. verbessern ...
Sowas stört mich garnicht, ein Synthmag muß ja nicht rein faktisch für Wissenschaftler geschrieben sein.
Besonders bei alten Synthesizern, spielen die Emotionen doch oft eine sehr große Rolle, sowas braucht man zum Liebhaben. Da kann ein Bericht auch mal etwas locker sein, auch gerne mit tm
 
Organisator schrieb:
kpr schrieb:
Beim Synthmag möchte ich ansonsten schon ausschließlich Musik hören, ganz gleich von wem, hauptsache Synths sind zu hören.
Ich finde es toll, das man nicht ausschließlich Demos auf die CD brennt, die finde ich meist auch bei den Herstellern. So bekomme ich immer wieder mal Musik auf die Ohren, die ich sonst wahrscheinlich niemals angehört hätte. Es sind auch viele Forumler darunter, was die Sache erst recht interressant macht. Man weiß ja oft garnicht, was die Leute hier so alles für coole Musik machen.
Gute Demos sind batürlich auch immer willkommen, die machen aber auch richtig viel Arbeit, das sollte man auch bedenken.
Die Mischung machts!
 
Dann macht doch mal wieder eine Forum-CD wie damals im Keyboards Forum. Dazu braucht man kein Magazin. Arsch hoch kriegen.
 
kpr schrieb:
Demonstrieren kann ein Autor schon Sachen, und zwar all das was er im Artikel schriftlich behauptet. Schreibt einer, dass die Presets durchschnittlich sind, aber mit etwas Hand anlegen sind die gleich viel besser (hab ich schon oft gelesen), dann soll er das auf der Audio CD gleich mal akustisch belegen. Das gilt auch für Bugs. Die sollten in ihrer Herleitung beschrieben werden und im Audio Track vorgeführt. Auch beschriebene Eigenarten wir Treppenauflösung von Parametern, bitte als Audio. Das bietet den schönen Vorteil, dass ich mir als Leser/Hörer das aussuchen kann, ob mich das dann stört/freut/egal ist.

Sehr guter Vorschlag.
Machen!
_______

"Und... wie heißt das Wort mit B ?"
"B eeil dich!" :lol:
 
Schreibt einer, dass die Presets durchschnittlich sind, aber mit etwas Hand anlegen sind die gleich viel besser (hab ich schon oft gelesen), dann soll er das auf der Audio CD gleich mal akustisch belegen. Das gilt auch für Bugs. Die sollten in ihrer Herleitung beschrieben werden und im Audio Track vorgeführt. Auch beschriebene Eigenarten wir Treppenauflösung von Parametern, bitte als Audio. Das bietet den schönen Vorteil, dass ich mir als Leser/Hörer das aussuchen kann, ob mich das dann stört/freut/egal ist.


Das klingt in der Tat sehr einleuchtend.

@kpr: Schreibe Du doch mal selber Tests für das Synthmagazin!
 
Ich mache bereits ne Menge, so sind meine zeitlichen Kapazitäten im Augenblick etwas knapp. Generell jedoch gerne.
 
Sicherlich lassen sich gute Autoren gewinnen, wenn man ihre Arbeit finanziell entsprechend honoriert. Für lau macht das dauerhaft niemand, außer er ist Idealist, strunzdumm oder was auch immer. Gerne mal dazu die Meinung von Unternehmer Bernie ...
 


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