Behringer Mischpulte voll für'n A*sch!

P

Pimpf

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Mahlzeit!

Sorry wegen der "rauen" Wortwahl! Aber mir schwillt langsam der Kamm...was ist das für ein qualitätsloser Mist. Ich selber besitz das Teil Gott sei Dank nicht, aber mein Kollege hier. Die Aufnahmen von gestern sind alle für den Hintern, weil man das Rauschen nicht weg bekommt.
Ich dachte auch immer die übertreiben bei der Beratung und wollten uns den teuren Yamahapult aufschwatzen. Ich kann jedem nur von den Behringerpulten abraten, aber ich glaub ich erzähl hier nix neues.

Gibt es Möglichkeiten, das Summen beim Gesang irgendwie einzudämmen, irgendwelche Möglichkeiten...??
 
Nun...Samplitude ist ne' feine Sache, wenn man es hat. Für die Kohle gibt es lieber ein gutes Mischpult ;-) !
 
Pimpf schrieb:
...das Summen beim Gesang irgendwie einzudämmen,
Was denn nu? Summen oder Rauschen ?
Brummen, Rauschen, Summen - das wird gerne durcheinander geworfen.

Wenn es wirklich summt, dann ist das wahrscheinlich eine Einstreuung des Netzes, die ihr bei den Aufnahmen hattet. (Ein leiser britzeliger Ton).
Du sprichst von Vocals, das ist typisch für Mikrofonaufnahmen, daß da bei Verwendung von unsymmetrischen Kabeln ein Verstärker, eine Leuchtstofflampe o.ä. eingestreut hat.

Da hilft auch kein Denoiser, weils ein statischer Ton ist.

Wenn es wirklich in der Gesamtsumme so störend ist, hilft nur eins: Aufnahmen neu machen. Mit symmetrischen Kabeln und dem Ausschalten aller Geräte, die in diesem Moment nicht benötigt werden.
 
auch bei einem guten wirste ein wenig Grundrauchen bei der Mikrofonie einkalkulieren müssen ;-) Welches Pult war es denn in Deinem Fall? Die aktuellen Behringer sollen lt. Hörensagen in dem Punkt besser sein.
Ansonsten einfahc mal die Denoisefuntkionen von div. Freewareeditoren wie audacity, goldwave und anderen mal testen?
 
Behringer sind doch bekannt als Rauschgeneratoren ;-) deswegen benutzen man die auch nur wenn man Noise oder PowerElectro macht da fällts nicht auf :roll:
 
also ich finde mein Etek rauscht noch mehr .. aber da hängt eh die rausgeneratoren gebendete 707 dran ;-)
und ich dnek so schlimm sind die neuen behringers auch nit. Man bekommt übrigens jeden mixa zum rauschen. wenn man im rausch mixt
 
:E:d:d:y: schrieb:
Behringer sind doch bekannt als Rauschgeneratoren
Ein Satz der wohl eher in den Bereich "Märchen und Legenden" gehört.

Meist sind es die User, die es zu viel rauschen lassen, entweder durch schlecht gepegelte Gain-Regler, oder dadurch, daß sie beim Mixdown nicht mehr wirklich "mischen", d.h. auch unbenutzte Kanäle muten, oder die Fader runterziehen.

Mischen ist halt Handwerk.
Gerade bei MIDI- oder Compputerrecording werden die Mixdowns gerne im Computer gemacht und beim analogen Mischpult die Kanäle offen stehen gelassen.
Dann rauscht's bei jedem Mixer.
 
Der Tip steht glaub ich sogar in den Behringer Handbüchern,
welche ich für recht gelungen halte, was auch immer man
sonst von Behringer halten mag.
 
wie jesacht ich hab auch seit einigen jahren n bähringa mischer der rauscht echt nur wenn ich den Gain aufdreh bis hinten. Der Kleine Eurorack tuts so lange noch für mich bis ich irgendwann mal n total recall digitalmixer haben werde.
 
Ein Behringer Pukt schafft es einfach nicht Mikrofone zu verstärken, das sind auch keine Märchen sondern Behringer ist halt einfach schrott. Ein paar Linesignale kann man noch als Hobby MAN mischen aber Dynamische oder Kondenser.. da muß man den Preamp voll aufdrehen und steht vor den Niagara Fällen. Mal abgesehen von den klanglichen Eigenschaften.. aber wers nicht besser kennt

hat hier einer das B Wort gesagt.


Aber die haben auch gute Sachen , da gibts so ne Schublade fürs Rack - oder die Rackblenden sollen auch ganz gut sein. Elektronik von der Firma ist echt die unterste Schublade und nur zu entschuldigen wenn man kein Geld hat für echten Krempel.
 
die potis meines behringer mixers verteilen die signale nach eigenem gutdünken mal mehr nach links, mal mehr nach rechts...

eine mail an den support wurde bis heute nicht beantwortet...

und rauschen tut dat ding auch, obwohl die gains nicht mal bis zur hälfte aufgedreht sind...

zum klang kann ich nichts sagen, da ich keinen vergleich habe...

der behringer preamp war auch ein prima rauschgenerator und ist gleich wieder zurückgegangen...

für mich wars das mit ohringer! :evil:
 
Ich hab ein kleines Behringerpult in meinem "Studio B" (also bei meiner Freundin ;-) ), und für das Geld find ich es in Ordnung. Ich habe da nur Line-Signale dran hängen und es rauscht keinesfalls übermäßig. Die EQs klingen mies, aber die brauch ich kaum.
 
Ich hab einen kleinen aus der UB-Serie den ich ab und zu als Submixer benutze, ein auffälliges Rauschen hab ich noch nicht bemerkt. Die Vorserie soll übler gewesen sein.
 
das thema behringer scheint wirklich als absoluter dauerbrenner zu fungieren..... ;-) *gähn*

ein tontechniker einer bekannten frankfurter sendeanstalt sagte mal:
die sachen von B. sind nicht so schlecht, wie man immer wieder erzählt, der einzige nachteil besteht darin, das der baugruppenabgleich mitunter zu grosse toleranzen hat... aber das kriegt man auch hin....


*g*
 
KlangRaum schrieb:
das thema behringer scheint wirklich als absoluter dauerbrenner zu fungieren..... ;-) *gähn*
ebenfalls gähn.

Trotzdem ein bißerl traurig.
Hier im Forum wird soviel über Religionen geschimpft, bei solchen Geschichten werden aber reine Glaubenskriege geführt.
Es ist so leicht, alles auf schlechte Hardware zu schieben.

Pimpf's Problem bleibt dabei leider auf der Strecke.
 
Da hast du aufmerksam alle Texte gelesen und natürlich recht.

Aber man kann eine vergeigte Aufnahme nur bedingt wieder sauber bekommen, auf jeden Fall nicht ohne Verluste ( ausser man hat ein Cedar Hardware Teil oderso )

und noch besser als die Feststellung daß das Thema abgewichen ist es etwas vernünftiges dazu beizutragen ;-)
 
Plasmatron schrieb:
Da hast du aufmerksam alle Texte gelesen und natürlich recht.

Aber man kann eine vergeigte Aufnahme nur bedingt wieder sauber bekommen, auf jeden Fall nicht ohne Verluste ( ausser man hat ein Cedar Hardware Teil oderso )

und noch besser als die Feststellung daß das Thema abgewichen ist es etwas vernünftiges dazu beizutragen ;-)


ich sollte mich Böckeltron nennen :kaff:
 
leute, nicht streiten deswegen ;-) .
mir ging es nicht um einen behringer ist scheisse-thread, sondern um tips oder tricks wie man das rauschen soweit wie möglich raushalten kann.
hät ja sein können, das jemand sich mit dem gleichen problem gequält hat und jetzt einen rat dafür geben könnte... :) !
ansonsten fliegt das teil in die tonne, weil wir weitermachen möchten!
 
Noch ist ja nicht mal klar ob das:
- Rauschen (schlechtes Mic, falsche Gain-Struktur)
- Brummen (Masseschleifen im System, schlechte Kabel)
- Sirren (z.b. Einstreuungen von Dimmer oder PC)
sind.
Ich hab oben mal absichtlich die möglichen 'nicht Mischpult' Fehler aufgeführt', auch wenn bei den meisten Fehlern ein Pult mehr oder weniger empfindlich reagieren kann.

Hinterher reparieren ist schlecht, es geht nix über gute Quellsignale. Ansonsten mit Noise-Gate und Filter alles wegschnippeln was ausserhalb des Nutzsignals liegt und auf den Verdeckungseffekt bauen.
 
Der Ruf ist definitiv schlechter als die Produkte ;-)

BSP anno 1996:
1:1 Vergleich Rauschverhalten im "Leerlauf" zw. Tascam M3500 und dem MX8000. Da hat das Behringer bedeutend besser abgeschnitten, Ausnahme war, als die B-Mix-Kanäle des MX auf Anschlag aufgedreht waren und dem Hauptmix zugeführt wurden, da rauschte das Pult deutlich mehr als das Tascam. Wobei diese Einstellung in der Praxis eher selten vorkommt. ;-)
 
...also irgendwas scheine ich falsch zu machen, wohl damals schon beim MX8000 und heute wohl beim DDX, wie bekomme ich verdammt nochmal das für Noise/Industrial unabkömmliche Rauschen rein ??? ;-)
 
Störgeräusche

Also tut mir leid, selbst Sprachaufnahmen (KondensatorMic mit Phantomspeisung) mit einem Behringer MX3242X rauschen bei mir weniger, als z.B. das Grundrauschen des LEXICON MPX500 MultiFX-Geräts.
Davor hatte ich das MX2642 und das war ein Superteil deshalb, weil selbst die AuxOuts/Ins und Subouts symmetrisch waren. Lediglich das Netzteil vom MX2642 war Mist (das 2m-Kabel hatte seinen Sinn, da der Trafo sehr streute), da hab ich ein 1HE Gehäuse mit Rinkerntrafo und Netzverteilung gebaut und dann konnte man das Netzteil auch im Rack haben.
Wenn dann dieses geringe Restrauschen noch stört (-70db unbewertet bei Gain so niedrig wie möglich, Fader bei 0db), kann man in SAMPLITUDE V6 und höher die Denoise-Funktion mit Rauschprobe einsetzen, die ein nahezu verfärbungsfreies Entrauschen ermöglichen (ca.-90 bis -100 db bei 24 Bit Aufnahme und interner Verarbeitung im 32 Fließkommamodus).

Ansonsten ist zu sagen, das Studioverkabelung eine Wissenschaft für sich ist (Erdschleifen), ond DIMMER und LEUCHTSTOFFRÖHREN in der Nähe eines Studios sowieso nix zu suchen haben.

Gruß
Andreas
 
In irgendeiner Keys war es glaub ich, vor zwei Jahren oder so, da wurde die (damals) neue UB-Serie mal genauer unter die Lupe genommen, mit vielen Messungen und so. Da haben sie sehr gut abgeschnitten.
 
Ja Behringer klingt richtig gut und ist Signaltreu, wirklich. Hätten manche professionelle Produktionen gewusst das man auch mit einem Behringer Pult arbeiten kann dann könnte man sich ja echt die 5 stelligen Investitionen sparen um einen amtlichen Sound zu machen.... Ich renne gleich zu meinem Nachbarn und erkläre dem das seine Amek Angela einfach nix taugt - die ganze eingemessen Regie kann er echt abschreiben und soll sich da lieber die Monitore von Behringer direkt an die Wand stellen. Und warum die TubeTEch Teile im Rack, ein Behringer Ultragain wirds schon richten, das ist toll

Komisch ist ja, das wenn ich mir Aufnahmen von so Pulten anhöre dann ist das irgendwie garnicht so prickelnd , also um ehrlich zu sein klingts zum kotzen. OK, man soll da nicht von dem ausgehen was so als " normal " angesehen wird..... :floet:

nix für ungut, aber das Behringer wollte halt einfach ein Mackie 8-Bus sein,, hat es aber nicht so geschafft..
 


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