Behringer Model D - Fragen zum OSC-Tune

Das wäre cool, wenn Du das tust :)

Falls Quinte auch bei -/+5, fragt man sich, warum Behringer sich dazu entschied (?), während beim Original die Quinte ja bei -/+7 zu sein scheint. Ansonsten war es dem Uli ja wichtig möglichst originalgetreu zu bleiben. Und die Zahlenwerte ergeben ja dann auch keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, weil er damit den ohnehin geringen Regelweg einschränkt. Vielleicht sind ja schlicht alle falsch eingestellt worden. Das wäre interessant herauszufinden.
Muss einfach immer alles hinterfragen. Aber hast Recht, dass man das nicht immer muss und das Gehirn auch mal ruhen sollte :D
 
Man kann den Bereich nicht einstellen, den der Regler überstreicht. Man kann nur den Nullpunkt abgleichen.
Der Bereich wird durch den Wert des Potis und einen Widerstand bestimmt. Das müsste im Clone dann anders dimensioniert sein als im Original.
 
Nun ja, weil er damit den ohnehin geringen Regelweg einschränkt. Vielleicht sind ja schlicht alle falsch eingestellt worden. Das wäre interessant herauszufinden.
Muss einfach immer alles hinterfragen. Aber hast Recht, dass man das nicht immer muss und das Gehirn auch mal ruhen sollte :D

Hast du dir schon mal die Holz-Seitenteile bei deinem Teil genauer angeschaut?
Bei mir ist das rechte im hinteren unteren Segment etwas offenporiger und unruhiger gemasert wie links.
Ich vermute stark, das das von einer anderen Stelle des Baumstammes stammt.
Ich bin mir aber noch nicht sicher ... .
 
Falls Quinte auch bei -/+5, fragt man sich, warum Behringer sich dazu entschied (?), während beim Original die Quinte ja bei -/+7 zu sein scheint. Ansonsten war es dem Uli ja wichtig möglichst originalgetreu zu bleiben.

shit happens

wenn sowas bei grossen synthherstellern passiert dann ist das im prinzip eine kleine katastrophe / grosse peinlichkeit.

1. es ist in punkto originalgerät falsch

2. es ist rein musiktheoretisch idiotisch weil es z.b. bei regelstellung 1 eben keinen prime als intervall am gerät gibt - weil das wäre entweder das gleiche wie stellung null oder eben eine oktave höher - beides bei einem osci per definition sinnlos - und auch im kontext der anderen zwei oscis technisch falsch.

also sehr stümperhaft von der firma eine zufalls skalierung aufzuzeichnen die sich halt dann nur bei +5 zufällig wie eine reine quinte anhört.

bzw. ist es natürlich umgekehrt - der der die kalibrierung vorgenommen hat hat keine ahnung - weder davon wie es per se gehört noch davon was ja im handbuch steht.

was ja zumindest eh identisch ist - es gehört sich so wie es im handbuch steht :)


da hat jedenfalls irgendwer ordentlich geschlafen.
 
1. Das ist das grösste Desaster in der Geschichte sämtlicher bisher gebauter elektronischen Tonerzeuger.
2. Es wird vermutlich die Fa. Behringer an den Abgrund bringen.
Kann aber beides auch falsch sein.
Immerhin ist es ein sehr ergiebiger Senfspender.
Mahlzeit!
 
Nun ja, weil er damit den ohnehin geringen Regelweg einschränkt. Vielleicht sind ja schlicht alle falsch eingestellt worden. Das wäre interessant herauszufinden.
Muss einfach immer alles hinterfragen. Aber hast Recht, dass man das nicht immer muss und das Gehirn auch mal ruhen sollte :D

Hast du dir schon mal die Holz-Seitenteile bei deinem Teil genauer angeschaut?
Bei mir ist das rechte im hinteren unteren Segment etwas offenporiger und unruhiger gemasert wie links.
Ich vermute stark, das das von einer anderen Stelle des Baumstammes stammt.
Ich bin mir aber noch nicht sicher ... .


das ist doch fies, oder ? ;-)

wieso verlangst du von dem kollegen eine akzeptanz für einen doofen fehler am gerät ?

wenn es einen tracking depth parameter gibt dann erwarte ich auch dass die selbstoszillation bei 100% oktavrein ist.

ich erwarte mir dass der lowpass auch soweit runter geht dass ich gar nichts mehr höre wenn er auf 0 steht etc...


wenn das bei enem gerät alles nur so halbwegs passt dann ist dass gerät eben scheisse und keine anständiges instrument - das ist keine pedanterie sondern lediglich die erfüllung einer normalen und legitimen erwartung als musiker.
 
Das ist das grösste Desaster in der Geschichte sämtlicher bisher gebauter elektronischen Tonerzeuger.
Es wird vermutlich die Fa. Behringer an den Abgrund bringen.
Kann aber beides auch falsch sein.
Immerhin ist es ein sehr ergiebiger Senfspender.
Mahlzeit!

naja den meisten senf hast du hier beigetragen indem du immer wiederholst dass es egal ist.

du kannst dir ja gerne die wohnung mit produkten vollstellen bei denen dir egal ist ob die können was man erwarten darf.

aber mach dich hier aus deiner indifferenez kein dogma und stell andere als blöd hin.

wenn das so wäre wie du hier sugerierst sollten die einfach gleich gar keine werte an den reglern anführen.

ja selbst so ein oktavenumschalter ist ja spiessig, oder ? kann man ja auch einfach 11,5 halbtöne damit einstellen und den rest dann mit dem finetune.

das ist gelinde gesagt nicht richtig.


ein mensch der zielgerichtet arbeiten will der sagt sowas nicht - viel spass beim rumprobieren.

und ja - jeder trottel kann eine reine quinte hören - na und ?


der kollege schreibt ganz richtig dass durch den höheren umfang auch eine nerviges millimeter geschraube notwendig ist.


interessiert den pragmatiker auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Teil kostet 349.- Eier!


eine basstation 2 kostet kaum mehr und kann das. so wie so ziemlich jedes gerät.

ich habe nichts gegen behringer - im gegenteil.

aber ich habe was dagegen wenn man das schönredet und dabei jegliches absolut rationales argument leugnet.

mehr gibt es ja wirklich nicht zu sagen dazu.


mfg
 
das ist doch fies, oder ? ;-)

wieso verlangst du von dem kollegen eine akzeptanz für einen doofen fehler am gerät ?

wenn es einen tracking depth parameter gibt dann erwarte ich auch dass die selbstoszillation bei 100% oktavrein ist.

ich erwarte mir dass der lowpass auch soweit runter geht dass ich gar nichts mehr höre wenn er auf 0 steht etc...


wenn das bei enem gerät alles nur so halbwegs passt dann ist dass gerät eben scheisse und keine anständiges instrument - das ist keine pedanterie sondern lediglich die erfüllung einer normalen und legitimen erwartung als musiker.

Alter!
Du verwechselst hier was:
Die Funktion, um die es sich hier handelt, geht 100%. Lediglich die ohnehin rel. unrelevante Beschriftung stimmt nicht mit dem überein, was laut Manual sein sollte. Und da sehe ich halt die Relation zwischen Preis und dem, was ich insgesamt bekomme und toleriere so einen Mini-Lapsus.
Was du hier anführst, wären ja fehlende Funktionen. - Kannst du den Unterschied bemerken?
 
Die Funktion, um die es sich hier handelt, geht 100%. Lediglich die ohnehin rel. unrelevante Beschriftung stimmt nicht mit dem überein, was laut Manual sein sollte.

Welche Toleranz lässt du zu, bevor du von einem Fehler sprechen magst?
Angabe in Cent (100Cent=1 Halbton), und zwar:
a) bei Mittelstellung
b) Endstellung "rechts"
c) Endstellung "links"
 
Die Funktion, um die es sich hier handelt, geht 100%. Lediglich die ohnehin rel. unrelevante Beschriftung stimmt nicht mit dem überein, was laut Manual sein sollte.

Welche Toleranz lässt du zu, bevor du von einem Fehler sprechen magst?
Angabe in Cent (100Cent=1 Halbton), und zwar:
a) bei Mittelstellung
b) Endstellung "rechts"
c) Endstellung "links"

Verstehe im Zusammenhang nicht, was du mit der Frage meinst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, wenn die Mittelstellung 7 HAlbtöne falsch ist, und man nach rechts und links jeweils 3 Oktave verstellen könnte, dann dürfte das wohl eindeutig FALSCH also *NICHT OK* sein.
Andererseits kann man da von einer betagten Analogschaltung auch nicht erwarten, das Mitte und beide Anschläge auf das Cent genau treffen, das können nur Digital-Synths.

Und irgendwo dazwischen muss man halt eine Grenze ziehen für die Toleranz, die man dem Gerät zubilligt.

Und ich würde jetzt gerne wissen, wo ihr hier diese Grenze zieht.
 
Aus einem C wird in Stellung +5 ein G und in Stellung +7 fast ein A.

Danke! Bei mir wird es (wenn Nullstellung exakt C) erst bei ca. +5,2 ein G und bei Anschlag (+7) ergibt sich was undefiniertes (irgendwo zwischen Ab und A). Also abweichend von Dir, obwohl Nullstellung exakt ist und Gerät warm.

Im Minusbereich hätte ich dann:

0 = C
-3,5 = G
-5 = F
-7 = undefiniert

Also nur im Minusbereich ergibt sich bei -5 zufällig ein Intervall. Ansonsten ergeben die Zahlenwerte keinen Sinn. Im Plusbereich ohnehin abweichend.

Wenn 0 = A:
-5 = D
+5,2 = G

@bernybutterfly:
1. Das ist das grösste Desaster in der Geschichte sämtlicher bisher gebauter elektronischen Tonerzeuger.
2. Es wird vermutlich die Fa. Behringer an den Abgrund bringen.
Sagst Du das zur Belustigung? (man kann ja durchaus so eine ernsthafte Diskussion mit solchen Kommentaren erheitern). Ansonsten kann ich mich mit dem was tom f über den Senf sagt nur anschließen. Wenns Dich langweilt oder nervt, gibts ja noch andere Beiträge :) Nicht falsch verstehen, Personen die Contra geben sind in einer produktiven Diskussion immer wichtig!!! Aber wenns dann ironisch wird, ist es eventuell unproduktiv (außer es soll erheitern). Ebenso die Aussage des Preises. Unabhängig vom Preis, sollten die Funktionen gegeben sein. Ist ja kein Spielzeug aus dem Ü-Ei, sondern ein Musikgerät.

Danke tom f für den Einsatz. Du sprichst meine Gedanken aus.

General Guide = nur als Orientierungshilfe, also nix festes...
Ist das so? Bin nicht so fit in der Deutung. Dann bräuchte man ja garnicht von Halbtonschritten sprechen, da ja analog und nix gerastert, also übergangslos. Die Bezeichnung "Halbtonschritte" muss sich ja auf was beziehen. Z.B. auf die Zahlenwerte, wenn auch nur ungefähr. Ansonsten wäre es sinniger sich in Cent asudzudrücken. Vielleicht haben die sich auch blöd ausgedrückt?

Welche Toleranz lässt du zu, bevor du von einem Fehler sprechen magst?

Berechtigte Frage. Würd ich auch stellen.

@blauton: Klar, wird definitiv morgen eigesendet. Ist halt nur wichtig zu wissen wie es jetzt wirklich sein sollte, vor allem wenn es nicht zum Hersteller zurück geht, sondern die Musicstore-Werkstatt daran rumtüftelt. Denn die schienen ähnlich planlos wie ich es bin. Und wir finden hier ja einige gut überlegte Argumente und Vergleiche um einen Plan zu haben :D Aber ich sag denen, die sollen ansonsten mit Behringer Rücksprache halten. Können ja hoffentlich besser Englisch als ich.
 
Ich würde sagen 10-15 Cent Abweichung ist noch ok - das ist deutlich verstimmt, und ne deutlich sichtbare Abweichung von der Skala.

EDIT: sollte heißen, drüber ist nicht mehr ok, ich find 15 Cent schon recht viel Abweichung
 
Also bei meinem Moog Mother zB ist die Abweichung in Mittelstellung mit dem Auge nicht festzustellen,
deutlich kleiner als die Striche/ der Punkt am Regler.
 
Gut zu wissen als Vergleich. Danke! Das hier doch so viele verschiedene Überlegungen und Vergleiche zusammen kommen finde ich toll und hätte ich nicht gedacht.
 
Laut Schaltplan sollte sich da übrigens so etwa 1500 Cent Verstellbereich ergeben, also +/-750cent.
Die Mittelstellung ist justierbar.
Das Poti hat 10% (oder auch 20%) Toleranz die voll in den Verstellbereich eingeht.
(... mit anderen Worten: der Entwurf rechnet damit, dass das Poti schon nicht so schlimm sein wird... )
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn jeder Halbtonschritt 100 Cent ergibt, ergeben sich bei mir im Plusbereich ca. 830 Cent. Im Minusbereich knapp 860 Cent. Laut Tuner-Plugin-Berechnung. Merkwürdig. Obwohl, das müsste ja dann mit dem Toleranzwert hinkommen, oder? Danke für den Hinweis mit dem Schaltplan. Hatte ich nicht gesehen. So eine ungefähre Centangabe würde ja dann auch mehr Sinn machen in der Anleitung als von Halbtonschritten zu sprechen, wenn das alles nicht hinhaut. Von einem ungefähren Tonumfang zu sprechen würde wieder Sinn ergeben, oder einer Halbtonanzahl. Anstelle der Zahlenwerte hätten dann Markierungen gereicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber einsenden wäre dann trotzdem ratsam, um den OSC-3 auf Nullstellung zu bringen, oder? Denn das weiter oben stehende Argument mit den Sheets finde ich schon sinnig. Sonst ist sowas ja nicht übertragbar.
 
Danke für den Hinweis mit dem Schaltplan. Hatte ich nicht gesehen.
Steht das da irgendwo drin?
... ich hab das anhand der Schaltung ausgerechnet.

Die 830 Cent finde ich noch im Rahmen.
Die Mittelstellung abzugleichen ist recht einfach, das schwierigste daran ist, alle andere Trimmer nicht zu verstellen.
(die Oktavspreizung ist deutlich schwieriger... die willst du nicht aus versehen verdrehen. )
 
ist es nie. klingt immer anders... beim nanozwerg hab ich beim tuningpoti das gleiche. ärgert man sich erst drüber, dann ist's egal.

Also ist es bei dem User Makrofotografie Glück, dass seine 3 OSCs bei Nullstellung gleich sind? Ist halt mein erster Synth ohne DCOs. und wenn einsenden um etwas zu perfektionieren am Gerät, dann jetzt.

Steht das da irgendwo drin?
... ich hab das anhand der Schaltung ausgerechnet.
Nein, sorry. Ich ging davon aus, als Du davon sprachst. War mir nicht klar, dass Du das errechnet hast (cool!) :)

Was meinst Du mit Oktavspreizung?
 


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