Behringer Model D vs Moog Minitaur ( Bass )

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Gelöschtwtxxlgmn

Guest
Bin gerade dabei mir einen Minilogue XD zu kaufen und will noch eine Kiste die einen guten Bass mit Lowend liefert.
Quasi als Ergänzung zum Leipzig.
Der Minitaur sollte einen der besten Bässen liefern. Aber da der Behringer Model D ja Minimoog ist, muss der Bass ja auch gut fönen.

Wer konnte beide im Bassbereich schon vergleichen? Oder einen Minimoog mit einem Minitaur im Bass vergleichen?
Bekommt ein Model D einen so fetten und schönen Bass mit Low End hin wie ein Minitaur?

Wenn ja, wäre ein Behringer Model D die bessere Wahl.

Wenn keiner den Bass so wie der Minitaur hinbekommt muss ich wohl den Minitaur kaufen.
 
Ich habe beide und mag beide. Wenn ich wählen müsste, wäre es der Model D. Ist aber eine knappe Entscheidung.
 
Die kosten jetzt nicht die Welt, daher würde ich entweder beide kaufen und vergleichen oder wenn das doch zu teuer sein sollte, erst den, den ich günstiger bekomme. Sollte nach einem ausgiebig Test noch Bedarf nach mehr oder was anderem bestehen, dann noch den anderen nachkaufen und später entscheiden ob und welchen man verkaufen möchte..

Welcher besser klingt ist eh rein subjektiv..

Der SE-02 gibt angeblich ordentliche Bässe von sich und bietet viel mehr Möglichkeiten zu nur kleinem Preisaufschlag (gegenüber Miniatur). Deine Rolandophobie ist mir natürlich bekannt, aber man muss sich seinen Ängsten stellen :D
 
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Die kosten jetzt nicht die Welt, daher würde ich entweder beide kaufen und vergleichen oder wenn das doch zu teuer sein sollte, erst den, den ich günstiger bekomme. Sollte nach einem ausgiebig Test noch Bedarf nach mehr oder was anderem bestehen, dann noch den anderen nachkaufen und später entscheiden ob und welchen man verkaufen möchte..

Welcher besser klingt ist eh rein subjektiv..

Der SE-02 gibt angeblich ordentliche Bässe von sich und bietet viel mehr Möglichkeiten zu nur kleinem Preisaufschlag (gegenüber Miniatur). Deine Rolandophobie ist mir natürlich bekannt, aber man muss sich seinen Ängsten stellen :D
Mein Gedanke dabei ist folgender.
Ich weiß, dass der Minitaur die besten Bässe macht. Er hat aber oben rum Einschränkungen. Wenn der Model D die Bässe genauso geil macht, hab ich 100€ gespart und einen vollwertigen Synth.

Beide will ich aber nicht.
Will nicht zu viel für Moog ausgeben, da ich den Minilogue XD noch kauf und den A4 noch im Auge habe.

Der Moog soll nur guten Low End Bass liefern. Mit dem Minitaur kann ich auch glücklich werden, da ich den Moog nur für Bässe brauch. Wenn ich aber schon die Möglichkeit habe für das selbe Geld den gleichen geilen Bass in Form vom Model D abzugrasen und dabei noch mehr Tonumfang habe wäre mir das noch lieber, weil ich dann damit natürlich irgendwann mal mehr machen würde als Bässe.

Wie siehts eigentlich mit dem Vermona Mono Lancet aus? Macht der so geile Bässe wie der Minitaur?
 
Insbesondere Live passiert es mir immer wieder, dass eine Bass-Spur im Laufe des fröhlichen Rumschraubens eine Hand voll Oktaven nach oben wandert und sich dann für die nächsten 15 Minuten als Lead-Spur erweist.

Mit einem Minitaur kann man dieses Stilmittel sicher ausschließen. Das ist praktisch, wenn man einem bestimmten Stil 100%ig treu bleiben möchte, aber unpraktisch, wenn man sich gerne treiben lässt.
 
@psicolor: benutzt Du live den Behringer Modell D? Oder redest Du von Deinem Voyager?


@topic: Da der SE-02 erwähnt wurde, ja - der macht tolle Bässe. Macht einen sehr dicken Wumms! Aber: Durch die kleinen
fummeligen Regler wird es fast unmöglich, luve am Sound herum zu schrauben, denn es kanns ehr lange dauern bis man die richtige
Einstellung (wieder)gefunden hat. Leider. Mir ging das trotz des sehr sehr guten Sounds mächtig auf die Nerven.
 
Das Model D ist beim Tuning dem SE02 unterlegen, wer Speicher braucht würde auch eher zum SE greifen, und das was für das Model D spricht wäre die semimodularisierte Anschlussmöglichkeit, während der SE02 Automation zulässt, denn die Model D Knöpfe sind nicht per CC erreichbar.
 
Ich habe mich seinerzeit gegen den Bodel D für den SE02 entschieden und bereue es nicht. Den Minitaur hab ich auch, auch superdick für klassische Bass-Sounds. Müsste ich zwischen Behringer und Moog entscheiden, würde ich immer Moog (aus diversen Gründen) wählen. Falls bei dir noch etwas Budget/Platz nach oben wäre, würde ich noch Moogs Großmutter in Erwägung ziehen. Derzeit mein Lieblingssynth, unglaublich guter Sound! Aber ich bin jetzt etwas off-topic ...sorry
 
Für den Minitaur sprechen normalgrosse Bedienelemente. Wenn man mehr ausgeben möchte, dann ist der Moog Sirin sicherlich eine gute Wahl (voller Oktavumfang).
 
Gute Wahl!

Den SE-02 hatte ich übrigens auch mal hier. Ich fand den vom Sound her echt furchtbar. Kein Vergleich zu Model D und Minitaur. War vielleicht ein Montagsgerät. Anders kann ich mir die vielen Lobpreisungen jedenfalls nicht erklären.
 
@psicolor: benutzt Du live den Behringer Modell D? Oder redest Du von Deinem Voyager?

Weder noch. Wenn ich Techno mache, hab ich einen großen Koffer voller Grooveboxen von Elektron. Den miesen Bass vom A4 nehme ich in Kauf.

Würde ich Geld für meine Gigs bekommen oder ein Roadie mein Zeug schleppen oder wenn ich mich nicht auch noch jedesmal um Anlage, Licht und Dampf kümmern müsste, dann würde ich für Bässe noch was separates mitnehmen (mein Doepfer Dark Energy I hat sich für tauglich erwiesen). So wie das im Moment aber immer läuft, halte ich die Schlepperei lieber so gering wie möglich.
 
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