Behringer Odyssey Klon - "Ulissey"

Ich hatte mit einem Beta Tester gesprochen und der meinte, dass Behringer die weißen gegen farbige LEDs austauschen wollte. Es mag also gut sein, dass Ihr früh produzierte Modelle bekommen habt und spätere Chargen dann tatsächlich bunte LEDs aufweisen.
Die LEDs kann man wohl recht einfach austauschen. Andreas Heinakroon, ein anderer Beta Tester und bekannt für seine Overlays für den Model D und Neutron, hatte was dazu geschrieben: https://www.gearslutz.com/board/ele...-production/1214185-behringer-odyssey-44.html
 
Mein Ullissey wäre am Freitag da gewesen, wenn jemand den DHL Ausfahrer die Tür aufgemacht hätte. So habe ich den gestern dann bei der Post abgeholt.

Funktioniert einwandfrei. Endlich eine Tastatur für erwachsene und längere Fader als beim Korgyssey (den ich vor Monaten bereits verkauft habe). Die Bedienung des Sequenzers ist nicht intuitiv. Aber es gibt ja eine deutsche Anleitung. Das die kalt-weißen LEDs dimmbar sind, ist schön. Aber Orange hätten zu diesem ARP Design optisch besser gepasst.
 
Im Prinzip sehen die beleuchteten Fader ja richtig gut aus.
Aber... Plastikachsen an Fadern sind grundsätzlich schon mal deutlich bruchempfindlicher als Stahlachsen.
So weit, so logisch.
Die LED in der Achse macht selbige nun noch anfälliger.
Wahrscheinlich reicht schon eine etwas gröberere seitliche Handbewegung aus, einen Fader zu töten.
Gab mal so eine EQ Reihe (Behringer?), da brachen dann gerne mal die oberen oder unteren Teile der Achse ab, und die LED hatte dann keine Führung mehr.
 
Für den Preis kann man nunmal keine Qualitätswunder erwarten, ich bin da auch skeptisch. Aber vielleicht gibt es eine Möglichkeit, die Fader auszutauschen.
 
hab jetzt beide hier (karp und bodyssey), zunächst mal die LEDs stören überhaupt nicht, zumal man sie komplett runter drehen kann (aus). Sicher wird man paar Unterschiede haben aber je nachdem was man musikalisch vorhat, kann man sich ja suchen was man braucht...solche synth remakes hätte es schon in den 90ern gebraucht ;-)
 
es sind weisse, es sieht auf den bildern nur blau aus.
Und der Plan von Behringer ist wohl die durch farbige LEDs zu ersetzen. Allerdings waren wohl schon Chargen mit weißen LEDs produziert, die werden natürlich erstmal ausgeliefert und auf farbig wird dann umgestellt.
 
Im Prinzip sehen die beleuchteten Fader ja richtig gut aus.
Aber... Plastikachsen an Fadern sind grundsätzlich schon mal deutlich bruchempfindlicher als Stahlachsen.
Im original Arp Odyssey findet man ebenfalls Plastikachsen. Und es gibt sogar LED-Nachrüst-Sets. Ganz so weit vom Original ist man also damit gar nicht entfernt.
 
Gibt es nicht farbige, lichtdurchlässige Kunststoffkappen? Dann könnte man die über LEDs stülpen und man hat das große Problem mit den Odyssey LEDs Fadern gelöst. ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Boden, der wie beim Original und dem Korgessey seitlich als Seitenteil hochgebogen ist, ist aus nicht magnetischem Metal. Also kein Plastik wie bei Koryssey. Sehr gut.

Das SynthTool V1.3.0 (Mac) erkennt mein Ullissey. Ich werde auf eine Firmware aufmerksam gemacht, aber des Update endet immer mit der Nachricht, dass das nicht geklappt hätte. Wer hat es noch versucht?

Man kann mit dem Tool den MIDI Empfangs- und Sendekanal einstellen und Sequenzen im Piano-Roll-Darstellung offenbar editieren, exportieren und importieren.
 
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Der Boden, der wie beim Original und dem Korgessey seitlich als Seitenteil hochgebogen ist, ist aus nicht magnetischem Metal. Also kein Plastik wie bei Koryssey. Sehr gut.

Das SynthTool V1.3.0 (Mac) erkennt mein Ullissey. Ich werde auf eine Firmware aufmerksam gemacht, aber des Update endet immer mit der Nachricht, dass das nicht geklappt hätte. Wer hat es noch versucht?

Man kann mit dem Tool den MIDI Empfangs- und Sendekanal einstellen und Sequenzen im Piano-Roll-Darstellung offenbar editieren, exportieren und importieren.

Werde heute Abend mal das Firmware Update testen. Bin gespannt.
Habe aber noch ein Problem mit dem Hochpassfilter, der nicht funktioniert. Warte auf Antwort von Thomann.
Schreibe dann später etwas zum Firmware Update.

Gruß
Arnd
 
Der Boden, der wie beim Original und dem Korgessey seitlich als Seitenteil hochgebogen ist, ist aus nicht magnetischem Metal. Also kein Plastik wie bei Koryssey. Sehr gut.

Das SynthTool V1.3.0 (Mac) erkennt mein Ullissey. Ich werde auf eine Firmware aufmerksam gemacht, aber des Update endet immer mit der Nachricht, dass das nicht geklappt hätte. Wer hat es noch versucht?

Man kann mit dem Tool den MIDI Empfangs- und Sendekanal einstellen und Sequenzen im Piano-Roll-Darstellung offenbar editieren, exportieren und importieren.
wo hast du das tool gefunden? bei behringer aif der page. konnte da gestern noch nichts finden.
 
Bei mir wird auch ein Update gefunden. Es kommt aber zu einer Fehlermeldung und das Update wird nicht installiert.
Das ist aber ein nettes Tool für alle Behringer Synths.
Einige Einstellungen lassen sich darüber machen und für das Model D gibt es eine geführte Kalibrierung.
 
Werde heute Abend mal das Firmware Update testen. Bin gespannt.
Habe aber noch ein Problem mit dem Hochpassfilter, der nicht funktioniert. Warte auf Antwort von Thomann.
Schreibe dann später etwas zum Firmware Update.

Gruß
Arnd


So, eben das Update getestet. Bricht ebenso bei 0% ab. Habe es mit USB Hub und ohne versucht. Allerdings nur auf dem MAC.
 
So, meiner ist gestern angekommen. Mein erster Gedanke war, wie kann man eine solche Kiste für den relativ schmalen Preis bauen? Es sind wirklich goldene Zeiten für Synthesisten. Das erste Schrauben hat mir viel Spass gemacht. Mir persönlich gefällt es gut, dass es die Effektsection gibt, einfach den Kopfhörer anschliessen und ein bisschen klimpern, ohne weitere Geräte zu brauchen.
Neben all dem Licht gibt es auch zwei Sachen, die ich nicht so super fand: beim HPF scheint sich nur im obersten 10tel des Reglerwegs etwas zu tun. Beim Kopfhörerausgang hört man die VCOs durchschlagen, auch wenn VCA-Gain auf 0 gestellt ist. Ist das bei anderen auch so?
 
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Hallo,

Ich habe seit Montag auch den Behringer Odyssey hier. Und beim Antesten gleich in mein erstes Problem gerannt: Ich habe den "Dauerhaften Arpeggiator"-Modus angeschaltet (ARP Taste 2x drücken- blinkt). Die ersten 3 bis 4 Akkordwechsel macht er klaglos mit. Danach verhält er sich additiv: greife ich z.B. C E G läuft logischerweise C E G durch. Greife ich als nächstes D F A spielt er das Arpeggio C D E F G A. Irgendwann ändert sich das Arpeggio dann nicht mehr, da keine neuen Noten dazukommen, egal was ich greife. Wie gesagt, das startet so ungefähr beim dritten Akkord.

Anschlagdynamisch verhält er sich auch nicht. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das überhaupt implementiert ist. Die Tastatur soll ja Velocity ausgeben.

Ist das bei euch auch so? Ist das ein spezieller Modus? Kann man das einstellen?
Wenn das jemand weiß oder ausprobieren könnte würde ich mich freuen.


Vielen Dank
Eik
 
...
Anschlagdynamisch verhält er sich auch nicht. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das überhaupt implementiert ist. Die Tastatur soll ja Velocity ausgeben.
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Die Anschlagdynamik kann er wenn überhaupt nur per MIDI ausgeben. Der original ARP Odyssey hatte kein Velocity. Und einen Regler oder Schalter im Synthesizer-Panel hat man dafür nicht zusätzlich spendiert.
 
Hallo Qwave,

Das hatte ich vermutet (da im Original wie Du ja auch schreibst, auch nicht vorhanden). Dank Dir.
Meine Frage, ob das ein spezieller Modus bzw. einstellbar ist, bezog sich auch eigentlich auf das Arpeggiatorverhalten im "Dauerhaft"-Modus, da dieser so für mich nicht spiel-/verwendbar ist.

viele Grüße
Eik
 


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