FÜr z.B. den CS80 tauscht man die Tonerzeugung aus und passt den Rest entsprechend an. Fertig.
Hat man bei Dave Smith ja auch so gemacht und damit P6, OB6 und Trigon6 ermöglicht, allerdings etwas aufwendiger mit Voicecards, was letztlich auch teurer ist. Wenn man bei Behringer schlau war, hat man analoge und digitale Platine getrennt, sodaß man die Digitale mit angepaßter Firmware bei allen zukünftigen Polysynths einsetzen kann.
 
Ob das "little surprise" die Desktop Version sein wird? Oder die Verfügbarkeit?
List Price: $1,499 (stay tuned for a little surprise)

Wenn das so da geschrieben steht, würde ich interpretieren, dass der reale Verkaufspreis ein ganzes Stück darunterliegen wird. Vielleicht warten sie erstmal noch ein paar Reaktionen ab, um sich dann festzulegen.
Die Desktop-Version wird auch kommen. Möglich ist es sicherlich, dass diese tastaturlose Alternative gemeint ist, aber die wäre ja keine wirkliche Überraschung. Und im Kontext zur Bezeichnung 'Listenpreis' (das ist eh nie der Straßenpreis, und Händler geben bei Rabatten gerne den unwirklichen Listenpreis an, um den Eindruck zu erwecken, dass man besonders sparen könnte, was aber Verarschung ist), da gehe ich vom Preisnachlass aus, den Behringer uns zusätzlich beglücken wollen, damit wir die als noch sozialer wahrnehmen als sie sich ohnehin schon darstellen. Schlaue Selbstgefälligkeit, wobei das jetzt nicht ironisch rüberkommen soll, sondern mit einem Augenzwinkern durchaus nett gemeint ist.

Was die Verfügbarkeit betrifft, glaube ich nicht, dass die mit der Überraschung zu tun haben wird. Hier gehe ich eher wieder davon aus, dass der Wille zur Verschickung da ist, aber das Fleisch schwach man sich lieber weiterhin zurückhält, um Zeit zu gewinnen. Vielleicht ist die Zeit zu kurz, um vor Weihnachten noch eine größere Menge zu produzieren, und der Preisnachlass beruhigt dann sicherlich die Gemüter und stimmt sie gnädig...oder so. Haha.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weiß einer, warum es den Anschein hat, dass die CR-78 erst nach der Linn erscheinen könnte? An Ersterer sind die doch schon länger dran.
 
Bitte nicht vergessen, daß Dollar-Preise immer netto sind, weil die US Bundesstaaten unterschiedliche Steuersätze haben.

In Deutschland beträgt die MWSt momentan 19%.
Auf die hier angegebenen 1499,- $ müssen also nach Umrechnung in € weiter 19% dazu gerechnet werden.
Die Steuern in den USA sind bei diesem Preis ohne Belang. Behringer nennt den Preis in Dollar, weil sie scheinbar in Dollar verkaufen. In der Regel muss man für den Deutschland-Preis einfach das $-Zeichen durch ein €-Zeichen ersetzen. Nix Steuern usw.
 
Weiß einer, warum es den Anschein hat, dass die CR-78 erst nach der Linn erscheinen könnte? An Ersterer sind die doch schon länger dran.
In welcher Reihenfolge Behringer / Music Tribe die Geräte veröffentlicht, folgt internen Kriterien, die nicht unbedingt von außen ersichtlich sind. Da spielen Sachen wie Bauteile-Beschaffung, Produktionsplanung, usw. eine Rolle. Was das Social Media Team über den Fertigstellungsgrad von dem oder dem Gerät mal gepostet hat, dürfte dabei eher nebensächlich sein. Sie haben eine ganze Reihe von Geräten, die "ready for production" sind. CR 78 wurde jedenfalls nicht in diesem Status gemeldet.
 
PolyAT Tastatur (kommt die von ASM?).
Nein. Behringer baut seine Tastaturen selbst, und auch ASM hat nur ins hauseigene Medeli-Regal gegriffen und einfach eine entsprechende Sensorplatine vorne untendrunter gesetzt (bestehend aus Gummi-Kohlepads, sieht man auf Bildern von innen), die von den unteren Enden der Tasten betätigt wird - anders als Fatar, deren PolyAT nutzt offenbar den Triple-Sensor der Hammermechaniktastaturen, zumindet war das auf Bildern von Axel Hartmann so zu sehen.
Die Tastatur ist dabei nix Besonderes, die Sensoren und die Elektronik zur Auswertung dagegen sind das, was aufwendig ist.
Weiß einer, warum es den Anschein hat, dass die CR-78 erst nach der Linn erscheinen könnte? An Ersterer sind die doch schon länger dran.
Von der CR-78 gab es bisher nur ein Rendering auf Basis der RD-6 wenn ich mich recht erinnere.
 
Wenn man bei Behringer schlau war, hat man analoge und digitale Platine getrennt, sodaß man die Digitale mit angepaßter Firmware bei allen zukünftigen Polysynths einsetzen kann.
Möchte man denken. Die Bilder zeigen bisher aber immer eine monolithische Platine, auf der alles drauf ist. Das auch quer durch die Projekte. Modularität ist aber auch auf Basis der Design Patterns denkbar, oder die Firmware greift über eine Art Treiber auf die Hardware zu, so dass man es frei konfigurieren kann. Warten wir es ab, irgendwer stellt sicher Bilder vom Inneren online. Aber irgendwie auch nicht so wichtig. Eine gewisse Grund-Schläue würde ich der Firma mal unterstellen. Sonst wären sie nicht dort, wo sie sind.
 
Ist evtl. einfacher in der Herstellung und spart einem lästige Kabel zwischen den Boards.
 
Ich sehe da 4 Boards.
Das Board unten rechts entspricht in groben Zügen dem Board, was z.B. bei Amazona 2019 gezeigt wurde. Neu sind die "Stimmzungen", da hatten wir hier schon mal spekuliert. Unten links ist dann eine abgespreckte Version davon zu sehen, damit werden es dann 16 Stimmen. Die Panel Boards sind eher nicht so spannend.

Es sind aber die Baugruppen alle auf einem Board, vom Panel mit den Reglern/Tastern und dem Display abgesehen. Also keine Trennung von der computerisierten Steuerung und der Tonerzeugung. Dennoch logisch sicher als Baukastn konzipert.
 
Die Boards der Klangerzeugung sind offenbar so entworfen, daß man auch ein Desktopmodul damit bauen kann, welches „nur“ ein anderes Panelboard und eine angepaßte Firmware braucht.
Sonst hätte man die Geschichte sicher nicht als Mainboard plus Voice Expansion gebaut - oder man hatte zuerst nur 8 Stimmen geplant und wollte das Mainboard nimmer komplett neu entwerfen.
 
Das Board unten rechts entspricht in groben Zügen dem Board, was z.B. bei Amazona 2019 gezeigt wurde. Neu sind die "Stimmzungen", da hatten wir hier schon mal spekuliert. Unten links ist dann eine abgespreckte Version davon zu sehen, damit werden es dann 16 Stimmen. Die Panel Boards sind eher nicht so spannend.

Es sind aber die Baugruppen alle auf einem Board, vom Panel mit den Reglern/Tastern und dem Display abgesehen. Also keine Trennung von der computerisierten Steuerung und der Tonerzeugung. Dennoch logisch sicher als Baukastn konzipert.
Das Bild von den Boards stammt aus dem Jahr 2021.

In dem Zusammenhang sei an die Platinen vom Polykobol erinnert, der ja wahrscheinlich auch auf der Plattform basieren wird: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/behringer-polykobol.162360/
 
Die Boards der Klangerzeugung sind offenbar so entworfen, daß man auch ein Desktopmodul damit bauen kann, welches „nur“ ein anderes Panelboard und eine angepaßte Firmware braucht.
Sonst hätte man die Geschichte sicher nicht als Mainboard plus Voice Expansion gebaut - oder man hatte zuerst nur 8 Stimmen geplant und wollte das Mainboard nimmer komplett neu entwerfen.

So sah der Pro-800 im Jahr 2020 aus:

1700605903497.jpeg

Kann ja jemand mal seinen Pro-800 aufschrauben, ob der immer noch so aussieht.
 
Der hat auch diese „Stimmzungen“. Was war denn da Eure Idee, wozu das gut sein könnte? Mir würde da als erstes sowas wie Luftdurchlaß einfallen, um einen Hitzestau zu vermeiden, obwohl es da ja keinen Lüfter gibt.
 
Übrigens kann es auch sehr gut sein, dass die "Überraschung" die Desktop-Version "UB-Xa D" ist. Die ist ja bisher nicht als finale Version gezeigt worden.
 
Jetzt werden den leuten die mäuler gestopft👹

Also ehrlich, da scheint alles richtig gemacht worden zu sein, mit vorbehalt.
Der sound scheint absolut zu passen. Sieht sehr ordentlich aus.
Von dem was ich in den demos höre, ist der sound fizzeliger als beim obx8, was mir entgegen kommt.
Ich bin sehr gespannt, wirklich.
Auch vom konzept her spricht mich das mehr an.
Einfach ein synth mit klarer bedienstruktur.
Kein page2 und kein 3 in 1. ein xa mit mehr stimmen und bonusfeatures.

Besonders bin ich gespannt, ob es irgendwelche probleme gibt.
Viele größere analog polysynth projekte hatten probleme.
A6, sunsyn, prologue, rev2 etwas, one, (jdxa).
So viele vcos unter kontrolle zu halten ist sicher nicht so leicht.

Ich denke ja, das behringer sich extra so viel zeit genommen hat.
Alle haben drauf gewartet und alle Augen schauen jetzt ob behringer abliefert. Der synth ist sehr wichtig für behringer, auch im bezug auf zukünftige Verkaufszahlen.
Und die sounds im demo wirken richtig gut.
Wenn alles glatt läuft, besteht hoffnung, das auch in zukunft andere clone gut und vor allem vom sound extrem nahe ran kommen. Und das für wenig geld.
Der ubxa ist ein hook, wie der model d, imho.
Geräte, in die mehr investiert wird und die durch ihre reputation schwächere im Portfolio mittragen und psychologisch aufwerten.

Ich frage mich trotzdem, warum es so lange gedauert hat? Würde mich interessieren, was die Hauptprobleme waren.

Ich werde ihn mir sicher holen. In 3 Jahren, auf dem Gebrauchtmarkt, gibts sicher immer mal welche.
 
Ja, die OB-8 Ergänzungen sind an Board. Auch das Panning. Hier aber natürlich nicht mit Trimmern, sondern als Einstellung. Mal sehen, ob das per Preset oder nur global ist.
 
Der hat auch diese „Stimmzungen“. Was war denn da Eure Idee, wozu das gut sein könnte? Mir würde da als erstes sowas wie Luftdurchlaß einfallen, um einen Hitzestau zu vermeiden, obwohl es da ja keinen Lüfter gibt.
Templates im Layoutprogramm. Man verdrahtet nur eine Stimme und kann dann beliebig viele auf die Leitrplatte kopiern. Quasi wie hierarchische Designs im Schalrplan.
 
Die Page 2 Features des OB8 sind enthalten. Wie die Bedienung geht, sollte im Qick Start Guide stehen.


Zumindest basiert der Synth auf bewährter Technik. Die Coolaudio Chips sind ja direkt Curtis Clones.
Auch alles im menü.
Wenn dann, finde ich es immer sinnvoll, das man am. Lfo Rate knob dreht und dann schon im lfo menü ist und dort auch dann schnell zu dessen features kommt.
 


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