billig vs teure Lötstation

genau dem hab ich auch aber mit lötkolbenhalter..
Hab ich mir damals mit 13 jahren gekauft :D oder mit 12 ? oder 11 ?
Der Örtliche elekronik händler machte mir ein schweine preis ! daran kann ich mich noch erinnern, da er sich so gefreut hat das so jemand soo junges sich so etwas kaufen will..
Hatte vorher nen kleinen Ersa mit dem lötete ich schon vorher ein wenig rum.
 
Ich habe mal 'ne Frage zum Flussmittel.. Beim Midiphy LoopA wird ein Stift mit Bezeichnung #951 empfohlen. Kann man da auch was anderes nehmen? Was bedeutet die Zahl überhaupt?
 
Beim Midiphy LoopA wird ein Stift mit Bezeichnung #951 empfohlen. Kann man da auch was anderes nehmen? Was bedeutet die Zahl überhaupt?
Der Stift ist von der Firma KESTER, die #951 ist sicherlich eine Art 'firmeninterne Artikelbezeichnung'. Evtl. gibt's von KESTER noch andere Flux-Stifte mit anderen chemischen Zusammensetzungen, die dann andere 'Bezeichnungsnummern' tragen dürften.

Der Typ im Video verwendet 'normales' Lötzinn (evtl. bleifrei?), also denke ich mal, andere Flux-Stifte würden's ebenfalls tun...
 
Ich habe mich umfassend informiert und dann diese gekauft:


Vorteile: Wird sofort heiß, anmachen - > loslöten. Heizt schnell und dosiert, d.h. wenn mehr Power gebraucht wird, ist sie ohne Verzögerung da. Senkt die Temparatur, sobald die Spitze in der Halterung steckt und erhöht dadurch die Haltbarkeit massiv. Silikonkabel - flexibel, hitzebeständig. Schnelles on-the-fly Wechseln der Lötspitze möglich. Verarbeitung/Konstruktion auf Industrieniveau, hält mehr aus und wesentlich länger als die billigen China-Dinger.

Nachteile: Teurer als Billig-Teile, Position der Kabelhalterung (rechts) nicht veränderbar.
Mein Reden, habe auch genau diese (analog, da kann weniger Rumzicken), nachdem meine Weller-Station ihren Temperaturgeber über den Jordan schickte und verwende exakt die gleiche auch auf der Arbeit, wo sie tlw 8h oder mehr durchgehend in Betrieb ist und seit über 7Jahren schon problemlos funktioniert?
Absolut zu empfehlen!!
 
Ich verweise nochmal auf die AOYUE Int936 - mit ~40 Euro etwas über den 25, aber m.E. exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis. Und man kann Spitzen wechseln.

Ich bin damit jedenfalls vollauf zufrieden.
Ich habe mir jetzt das Ayurveda Int936 gekauft und habe folgendes Problem: Die Spitze schmelzt den Zinn nicht.. Erst wenn ich etwas höher gehe. SMD Teile kriege ich so nicht verbunden. Brauche ich eine andere Spitze? Eine Kürzere?
 
Ich habe mir jetzt das Ayurveda Int936 gekauft und habe folgendes Problem: Die Spitze schmelzt den Zinn nicht.. Erst wenn ich etwas höher gehe. SMD Teile kriege ich so nicht verbunden. Brauche ich eine andere Spitze? Eine Kürzere?

Was ist denn eingestellt? Ich hab die meist bei 350 °C, für Sachen mit starker Wärmeableitung (manche GND-Pads) stell ich sie dann auch mal auf etwas über 400.
 
Erst mit 300°C angefangen und dann auf Maximum, als nichts passierte.. Viel einstellen kann man ja nicht, darum vermute ich die Spitze..
 

Edit : Was benutzt Ihr zur Reinigung? Nass oder Trocken ?
Hab mir auf der Arbeit neben dem guten Weller jetzt auch eine digitale "Lötstation"von Ersa mit allem pipapo hingestellt. (Brauche Ich eigentlich nicht wirklich aber wenn Geld für die Modernisierung der Elektrowerkstatt ausgegeben werden soll; Dankeschön)
Diese trockene Metallwolle gefällt mir bisher sehr gut. Die Spitze bleibt verzinnt und geschützt.
Gibt es noch andere Reinigungslösungen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Edit : Was benutzt Ihr zur Reinigung? Nass oder Trocken ?
Hab mir auf der Arbeit neben dem guten Weller jetzt auch eine digitale "Lötstation"von Ersa mit allem pipapo hingestellt. (Brauche Ich eigentlich nicht wirklich aber wenn Geld für die Modernisierung der Elektrowerkstatt ausgegeben werden soll; Dankeschön)
Diese trockene Metallwolle gefällt mir bisher sehr gut. Die Spitze bleibt verzinnt und geschützt.
Gibt es noch andere Reinigungslösungen?
Das würde mich auch interessieren. Ich löte aktuell mit einer dieser 931 Stationen und egal, wie schnell ich nach einem Lötvorgang in die Metallwolle gehe um die Lötspitze zu reinigen, nach ein paar Lötvorgängen wird die Spitze bis ca. 5mm nach hinten schwarz und nix schmilzt mehr. Ich bin wirklich langsam am verzweifeln. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht mit einer dieser Stationen oder mache ich etwas grundlegendes falsch?
Ich löte bei 350°.
 
Hi,
mir geht es ähnlich wie Ral9005 habe aber eine XYTronic LF1600 Lötstatio....
aber das Lötzinn will nicht so richtig schmelzen (350Grad) und auch meine Lötspitze wird plötzlich schwarz...
könnte das Heizelement evtl.defekt sein?
 
Ich habe mir jetzt das Ayurveda Int936 gekauft und habe folgendes Problem: Die Spitze schmelzt den Zinn nicht.. Erst wenn ich etwas höher gehe. SMD Teile kriege ich so nicht verbunden. Brauche ich eine andere Spitze? Eine Kürzere?
Wenn das Zinn weiter oben an der Spitze schmilzt aber an der eigentlichen Spitze nicht, dann ist die Spitze möglicherweise schon verzundert?
Heizen tut dein Lötkolben ja offensichtlich, sonst würde das Zinn weiter oben nicht schmelzen.
Ich würds mit ner neuen Spitze versuchen, wenn Reinigung deiner alten Spitze nichts bringt.
 
aber das Lötzinn will nicht so richtig schmelzen

Was nutzt du denn für Lötzinn?

Ich löte lieber mit Bleilot. Sieht schöner aus :)





"Handgelötete Bleifrei-Lötstellen sehen oft etwas "angeklebt" und unschön grau aus, weil die Benetzungsfähigkeit der Bleifrei-Legierungen einfach nicht an die Sn60Pb38- oder Sn60Pb40-Legierungen herankommt. Insbesondere für Löt-Anfänger ist das Bleifrei-Löten eine Herausforderung, während sich altgediente Lötprofis erst an das etwas "harte" Lötgefühl und die längeren Lötzeiten gewöhnen müssen.

Der Hobby-Anwender ist wegen der ungünstigen Fließeigenschaften und des höheren Schmelzpunkts von Bleifrei-Loten versucht, mit höherer Spitzentemperatur zu löten, was aber kontraproduktiv ist: Das Bleifrei-Flussmittel verbrennt schneller als das von bleihaltigen Loten und wirkt dann nicht mehr. Von einem Lötprofi, der bei einem Hersteller für Lötanlagen arbeitet, bekamen wir den Tipp, es stattdessen mit geringerer (!) Temperatur von 345 Grad zu versuchen. Tatsächlich erreicht man damit bessere Ergebnisse, natürlich auf Kosten längerer Lötzeiten.

Spätfolgen
Kommerziell vertriebene Baugruppen und Platinen sind natürlich seit Jahren bleifrei gelötet, die Hersteller haben den Lötprozess an sich inzwischen sehr gut im Griff.

Die Langzeitfolgen erleben wir dagegen immer wieder: Bei mechanisch, thermisch oder elektrisch hochbelasteten Lötstellen (z.B. in Schaltnetzteilen aufgrund von Mikro-Vibrationen und hohen Strömen) kristallisiert die Lötstelle förmlich aus und wird irgendwann versagen.

Bei miniaturisierten Schaltungen kämpft man dagegen mit einer Whisker-Bildung, die vor allem bei hochzuverlässigen Geräten Probleme bereitet. Bei bleifrei gelöteten Schaltungen ist die Lebensdauer – abhängig von den Umweltbedingungen – somit oft schon durch die Lötstellen begrenzt, was bei einem biannualen Neukauf von Smartphones und ähnlicher Konsumelektronik wohl in Kauf genommen wird."

von dort kopiert : https://www.heise.de/make/meldung/Auch-das-noch-Die-Loetzinn-Krise-4720274.html
 
Wenn das Zinn weiter oben an der Spitze schmilzt aber an der eigentlichen Spitze nicht, dann ist die Spitze möglicherweise schon verzundert?
Heizen tut dein Lötkolben ja offensichtlich, sonst würde das Zinn weiter oben nicht schmelzen.
Ich würds mit ner neuen Spitze versuchen, wenn Reinigung deiner alten Spitze nichts bringt.
Ja, das ist gut möglich.
Immer drauf achten das die Spitze verzinnt bleibt. Man entfernt nur das überschüssige Lot.
Auf keinen Fall mit Sandpapier,Feile o. ä. rummachen.

Es gibt ja auch so "reactivator"zeug. Evtl. hilft das : https://www.ersa-shop.com/lötspitzenreaktivator-bleifrei-dose-p-173.html
 
Wenn man keinen Stress beim Löten haben will, empfehle ich dringend bleihaltiges Lötzinn.
Es lötet sich einfach viel, viel besser.
Ich habe noch reichlich L-Sn 60 mit Flussmittelseele.
Diese bleifreien Lote sind einfach nervig.

Als Flussmittel entweder reines Kolophonium, zum verzinnen zum Beispiel und verdünnt in Spiritus für Platinen usw.
 
Ich bin am Verzweifeln mit der AOYUE Int936 Lötstation.. Die Temperatur wird automatisch runtergeregelt. 350°C über eine Stunde zu halten ist so gut wie unmöglich. Manchmal nicht mal 'ne halbe Stunde. Keine Ahnung woran es liegen könnte. Vermutlich daran, dass ich Schrott gekauft habe.

Jetzt habe ich für 130 Euro diese hier gefunden. Kann jemand etwas dazu sagen? Ist Apex Tool Group ein Hersteller des Vertrauens?
 


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