Bit-Tiefe einstellen? (Motu > Mac > Bitwig)

[monoklinke]

Im letzten Sequencer-Talk-Chat hieß es, bei der Signalverarbeitung seien 48khz/24bit völlig ausreichend.
Mein System läuft mit 44,1/32 floating.

Nun würde ich gern testen, ob ich mit 48/24 meine CPU etwas schonen kann.

Nur...
Wie stelle ich das ein?

Die Samplingrate kann ich verändern. Sowohl im System (Audio/Midi-Setup), am Interface (motu 16a und 24ai) und in der DAW (Bitwig).
Aber wie stelle ich die Bit-Tiefe ein? Ich finde keine Eintragsmöglichkeit.

Bei mir sieht das so aus:

Dank für Tipps!

 

[monoklinke]

 

[monoklinke]

@Moogulator : Du nutzt doch auch Mac und Motu. Wie stellst Du das ein?

 

[Moogulator]

Core Audio - - da kannst du es zentral umstellen.
Das Interface übernimmt das. Man kann es aber auch dort einstellen, würde es aber auf extern stellen - dann geht es automatisch.

88 ist eine gute Alternative übrigens - aber unsere Systeme sind auf 44/48 und Vielfachen davon eingeschossen.
die Auflösung stellst du in deiner DAW ein - zB Ableton oder Logic - da gibt es ein sehr globales Menü zB in Logic heißt es auch ähnlich - dann Audio und auf 32 Bit Float setzen oder was du dir wünschst, früher war das mal 24Bit - aber inzwischen haben die alle 32bit float und das kann man auch ohne Bedenken nehmen. Sample Rate ist ebenso.

Eigentlich reicht das - würde aber Core Audio und DAW einmal global einstellen, dann passen die immer - weitere Audiointerfaces oder Wandler hängen sich an das Tempo an, je nach Technik kann es sein, dass du auf ext Sync oder sowas stellen musst.
Dann geht auch das - ich hab hier noch Wandler, die bei 48kHz Schluss machen, da ginge es nicht - bis zu 192kHz kannst du heute theoretisch verwenden. Aber das muss das I/F und so mitmachen. Achte auch drauf, dass deine Plugins das auch mitspielen. Nicht alle sind dafür gemacht.

Sehr cool ist aber die Verbesserung einiger besondere Plugins, die dann höhere Rechentiefe haben und besser klingen. Da lohnt das wiederum ziemlich - zB für FM und Modulationen - Reaktor wäre ein sehr gutes Beispiel.

Ich hab es übrigens auf maxx Auflösung aber auf kleiner Sample-Rate. Das passt zu meiner Arbeitsweise auch gut.

 

[monoklinke]

Core Audio - - da kannst du es zentral umstellen.
Das Interface übernimmt das. Man kann es aber auch dort einstellen, würde es aber auf extern stellen - dann geht es automatisch.
...

Und wie mache ich das?
Im A/M-Setup habe ich keine Möglichkeit die Bit-Tiefe zu kontrollieren.
Sieht so aus:



Nur beim Displayport geht das – hilft mir aber nicht.

 

[Moogulator]

Bittiefe ist nur in der DAW, Auflösung in Core Audio - Sorry, hab ich doof erklärt.

 

[monoklinke]

Ah. Ok.
Bitwig arbeitet intern mit 32 float.
Das kann man nicht umstellen.
Bleibt halt alles, wie es ist.

Danke Dir!

 

[virtualant]

in Cubase stellt man das als Projekteinstellung ein, also jedes Projekt kann eine andere Bittiefe haben. Vielleicht bei Bitwig genauso?
Macht ja auch Sinn dass das keine allgemeine Einstellung ist, da verschiedene Projekte ggf. andere Anforderungen erfüllen müssen.

 

[monoklinke]

in Cubase stellt man das als Projekteinstellung ein, also jedes Projekt kann eine andere Bittiefe haben. Vielleicht bei Bitwig genauso?
Macht ja auch Sinn dass das keine allgemeine Einstellung ist, da verschiedene Projekte ggf. andere Anforderungen erfüllen müssen.

Nicht das ich wüsste. Nein.
Vielleicht heißt das Programm deshalb Bit Wig

Beim Audio-Export kann ich das natürlich auswählen.
Interne Verarbeitung nicht.

 

[Moogulator]

Ah. Ok.
Bitwig arbeitet intern mit 32 float.
Das kann man nicht umstellen.
Bleibt halt alles, wie es ist.

Danke Dir!

achso, die haben das fest? In Live kannst du 24, 32 und 32float einstellen, würde es aber eh max. einstellen für Mixing und EQ, nach außen in und für Export natürlich brauchst du diese Auflösung nicht. Wie schon erwähnt - diese Dinge werden pro DAW eingestellt also in Live oder Cubase getrennt, da die ja ein Format nutzen, was zB die normale Welt nicht nutzt, abspielen kannst du außerhalb der DAW diese Files nämlich nicht - das geht bis 24 Bit - schon, weil das OS das kann (auf dem Mac zumindest), 32 ist als Ausgabeformat eigentlich oversized - es dient dazu Dynamik und mehr auszugleichen - vereinfacht gesagt.