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What do I lose by perfecting it? It’s difficult. Because now it is possible to mend anything, correct anything. The rhythm’s a bit out on that bar? OK, we’ll just stretch it a little bit. We can quantize everything now, we can quantize audio so the beat is absolutely perfect. We can sort of do and undo everything. And of course, most of the records we like, all of us, as listeners, are records where people didn’t do everything to fix them up and make them perfect.
Moogulator schrieb:http://www.thevinylfactory.com/vinyl-factory-releases/the-dangers-of-digital-brian-eno-on-technology-and-modern-music/
zustimmung oder ablehnung?
Von diesen Anfängern gibt es aber immer mehr, weil die Produktionsmittel mit eben diesen Korrekturmitteln zu albern geringen Preisen erhältlich sind. Daher gibt es eine Flut mittelmäßiger Produzenten und Komponisten, die mit mittelmäßigen Künstlern mittelmäßige Musik produzieren.justchris schrieb:Er hat ja die Frage beantwortet was man verliert wenn man alles auf Bar quantisiert, das machen aber nur Anfänger.
serge schrieb:Von diesen Anfängern gibt es aber immer mehr, weil die Produktionsmittel mit eben diesen Korrekturmitteln zu albern geringen Preisen erhältlich sind. Daher gibt es eine Flut mittelmäßiger Produzenten und Komponisten, die mit mittelmäßigen Künstlern mittelmäßige Musik produzieren.justchris schrieb:Er hat ja die Frage beantwortet was man verliert wenn man alles auf Bar quantisiert, das machen aber nur Anfänger.
Etliche dieser Menschen träumen von einer Karriere im "Musikgeschäft" (inkl. Filmmusik, Werbe- und Industriefilm), und so bieten sie ihre Produktionen in großer Zahl den Entscheidungsträgern an, die wiederum, von Kostendruck getrieben und eher betriebswirtschaftlich als musikalisch ausgebildet, aus der Flut an Angeboten die eher günstigen annehmen.
Das führt wiederum dazu, dass diejenigen Produzenten/Komponisten/Künstler, die eben keine Anfänger sind und über ein Können verfügen, das (noch nicht!) als Korrekturfunktion in einer Software erhältlich ist, ebenfalls unter enormen Kostendruck geraten, entsprechend günstiger, schneller und weniger liebevoll produzieren müssen oder sich schlicht andere Beschäftigungsfelder suchen (z.B. im Ausbildungsbereich).
Kurz: Ja, zu Tode mögen nur Anfänger quantisieren, aber die stellen mittlerweile den Großteil dessen, was die Masse der Konsumenten erreicht.
serge schrieb:Von diesen Anfängern gibt es aber immer mehr, weil die Produktionsmittel mit eben diesen Korrekturmitteln zu albern geringen Preisen erhältlich sind. Daher gibt es eine Flut mittelmäßiger Produzenten und Komponisten, die mit mittelmäßigen Künstlern mittelmäßige Musik produzieren.justchris schrieb:Er hat ja die Frage beantwortet was man verliert wenn man alles auf Bar quantisiert, das machen aber nur Anfänger.
Etliche dieser Menschen träumen von einer Karriere im "Musikgeschäft" (inkl. Filmmusik, Werbe- und Industriefilm), und so bieten sie ihre Produktionen in großer Zahl den Entscheidungsträgern an, die wiederum, von Kostendruck getrieben und eher betriebswirtschaftlich als musikalisch ausgebildet, aus der Flut an Angeboten die eher günstigen annehmen.
Das führt wiederum dazu, dass diejenigen Produzenten/Komponisten/Künstler, die eben keine Anfänger sind und über ein Können verfügen, das (noch nicht!) als Korrekturfunktion in einer Software erhältlich ist, ebenfalls unter enormen Kostendruck geraten, entsprechend günstiger, schneller und weniger liebevoll produzieren müssen oder sich schlicht andere Beschäftigungsfelder suchen (z.B. im Ausbildungsbereich).
Kurz: Ja, zu Tode mögen nur Anfänger quantisieren, aber die stellen mittlerweile den Großteil dessen, was die Masse der Konsumenten erreicht.
Ja und das ist auch gut so.serge schrieb:Von diesen Anfängern gibt es aber immer mehr, weil die Produktionsmittel mit eben diesen Korrekturmitteln zu albern geringen Preisen erhältlich sind. Daher gibt es eine Flut mittelmäßiger Produzenten und Komponisten, die mit mittelmäßigen Künstlern mittelmäßige Musik produzieren.justchris schrieb:Er hat ja die Frage beantwortet was man verliert wenn man alles auf Bar quantisiert, das machen aber nur Anfänger.
Etliche dieser Menschen träumen von einer Karriere im "Musikgeschäft" (inkl. Filmmusik, Werbe- und Industriefilm), und so bieten sie ihre Produktionen in großer Zahl den Entscheidungsträgern an, die wiederum, von Kostendruck getrieben und eher betriebswirtschaftlich als musikalisch ausgebildet, aus der Flut an Angeboten die eher günstigen annehmen.
Das führt wiederum dazu, dass diejenigen Produzenten/Komponisten/Künstler, die eben keine Anfänger sind und über ein Können verfügen, das (noch nicht!) als Korrekturfunktion in einer Software erhältlich ist, ebenfalls unter enormen Kostendruck geraten, entsprechend günstiger, schneller und weniger liebevoll produzieren müssen oder sich schlicht andere Beschäftigungsfelder suchen (z.B. im Ausbildungsbereich).
Kurz: Ja, zu Tode mögen nur Anfänger quantisieren, aber die stellen mittlerweile den Großteil dessen, was die Masse der Konsumenten erreicht.
Im Prinzip finde ich es gut, wenn jeder die Möglichkeiten hat sich zuhause selbst zu verwirklichen. ABER...SvenSyn schrieb:Zustimmung, bis auf die Tatsache, dass es ja durchaus legitim und gut ist, dass heute jeder Musik machen kann, und nicht nur ein elitärer Kreis von Leuten, die es sich leisten können. Im Übrigen konnte früher auch nicht jeder gute Musik machen, nur weil er sich die Tools leisten konnte
Durch die für jeden erschwinglichen Möglichkeiten heute kann aber nun jeder sein Talent oder nicht vorhandenes Talent zeigen! Ist doch super, finde ich...
Naja, heute muss man sich halt durch einen Berg von Musik hören um mal was gutes zu finden. Finde das aber auch nicht schlimm. So habe ich mir schon etliches angehört und dann auch mal was gutes gefunden. Das artet aber echt in Arbeit aus, deshalb beschränke ich mich meist auf das was hier im Forum so angeboten wird. Mehr an Musik brauche ich auch nicht. Mir reicht das zumindest. Es gibt dahingehend eben keinen Vorfilter mehr. Aber das stört mich auch nicht, höre eh kaum Musik.Zotterl schrieb:Anders sehe ich dies, wenn man damit die eigenen 4 Wände verläßt, um die Öffentlichkeit damit zu beglücken.
Eine Art "Qualitätsmanagement" ist selten vorgeschaltet. Diese Filterfunktion war früher Aufgabe der Plattenfirmen.
Pro-Tipp: Es gibt entsprechende Unterforen. Dann lies halt entsprechend weniger im Hardwareforum, und schon sieht deine Welt viel besser aus. Noch Fragen?justchris schrieb:Ist das hier ein Forum rund um Synthesizer und elektronische Musik, oder nur ein Forum mit Schwerpunkt Hardwaresynthsizer und ältere Musik? Wenn das letztere Zutrifft werde ich meinen Account sofort löschen lassen. Denn nur ewig altes Zeug hören und Freuer zu machen wie es die Steinzeitmenschen taten ist einfach nicht mein Ding. Ich möchte mich weiterentwickeln, aber nicht Richtung Vergangenheit.
Das es gute Musik gibt habe ich nicht bezweifelt; ich habe aber keine Böcke meine knapper werdendeAltered States schrieb:Naja, heute muss man sich halt durch einen Berg von Musik hören um mal was gutes zu finden. Finde das aber auch nicht schlimm. So habe ich mir schon etliches angehört und dann auch mal was gutes gefunden. Das artet aber echt in Arbeit aus, deshalb beschränke ich mich meist auf das was hier im Forum so angeboten wird. Mehr an Musik brauche ich auch nicht. Mir reicht das zumindest. Es gibt dahingehend eben keinen Vorfilter mehr. Aber das stört mich auch nicht, höre eh kaum Musik.
Keine Ahnung was die Leute so machen, aber mich interessiert das in der Tat überhaupt gar nicht. Im Gegenteil sogar. Mir doch egal wie man seine fetten Beats für Handylautsprecher optimiert.justchris schrieb:Manchmal frage ich mich ob sich die Leute über aktuelle Produktionstechniken der aktuellen Musik über informieren.
Soso "Producer" die fette Beats für Handylautsprecher optimieren. Klar, wer mit Ableton und Push und nur mit dem PC an aktueller elektronischer Musik arbeitet muss ja automatisch der schlechtere Musiker/Komponist sein. War doch eher abwertet gemeint, oder?Jörg schrieb:Keine Ahnung was die Leute so machen, aber mich interessiert das in der Tat überhaupt gar nicht. Im Gegenteil sogar. Mir doch egal wie man seine fetten Beats für Handylautsprecher optimiert.justchris schrieb:Manchmal frage ich mich ob sich die Leute über aktuelle Produktionstechniken der aktuellen Musik über informieren.
Dabei bin ich gar nicht der Meinung dass früher alles besser war. Ich glaube den ganzen Rotz hat man einfach nur vergessen.
Dieses Forum konzentriert sich in erster Linie auf Hardwaresynthesizer und in zweiter Linie auf elektronische Musik diverser Spielarten. Angehende "Producer" werden hier wohl eher weniger fündig.![]()
justchris schrieb:Soso "Producer" die fette Beats für Handylautsprecher optimieren. Klar, wer mit Ableton und Push und nur mit dem PC an aktueller elektronischer Musik arbeitet muss ja automatisch der schlechtere Musiker/Komponist sein. War doch eher abwertet gemeint, oder?
Das kann man so und so sehen... vieles, was gut gewesen waere, hat so nie eine Chance gekriegt, und das, was erfolgreich vermarktet wurde, musste auch nicht zwingend "die Creme de la Creme" sein.intercorni schrieb:Eine Qualitätskontrolle in Form eines Labels klappte früher gut
SvenSyn schrieb:... und nicht nur ein elitärer Kreis von Leuten, die es sich leisten können.
tronique schrieb:@serge: Volle Zustimmung!
SvenSyn schrieb:... und nicht nur ein elitärer Kreis von Leuten, die es sich leisten können.
Das hat nichts mit "elitärer Kreis von Leuten" zu tun. In den 90ern wurden doch so einige Bedroom-Acts - gerade im House/Techno- und artverwandten Bereichen erfolgreich.
justchris schrieb:Ja mit dem Forum hier habe ich mich wohl total geirrt, Hauptaugenmerk ist also Hardware. Es sind also nicht alle Arten der heutigen Synthesizer gleich willkommen und anerkannt. Na dann verstehe ich auch die ganzen Reaktionen hier.
Ich melde mich dann mal ab und suche meines gleichen, also die die so gut wie nur digital elektronische Musik produzieren. So wie es heute den meisten Sinn macht.
Zotterl schrieb:Das es gute Musik gibt habe ich nicht bezweifelt; ich habe aber keine Böcke meine knapper werdendeAltered States schrieb:Naja, heute muss man sich halt durch einen Berg von Musik hören um mal was gutes zu finden. Finde das aber auch nicht schlimm. So habe ich mir schon etliches angehört und dann auch mal was gutes gefunden. Das artet aber echt in Arbeit aus, deshalb beschränke ich mich meist auf das was hier im Forum so angeboten wird. Mehr an Musik brauche ich auch nicht. Mir reicht das zumindest. Es gibt dahingehend eben keinen Vorfilter mehr. Aber das stört mich auch nicht, höre eh kaum Musik.
Lebenszeit damit zu verbringen tonnenweise Heu anzuhören, um die goldene Stricknadel zu finden.
Moogulator schrieb:übrigens vollkommen egal womit das gemacht ist. Das kann gar kein wichtiger Grund sein..
Musik, die unaufgefordert zu Werbeagenturen gesendet wird, hört sich doch dort wohl kaum einer an.serge schrieb:Von diesen Anfängern gibt es aber immer mehr, weil die Produktionsmittel mit eben diesen Korrekturmitteln zu albern geringen Preisen erhältlich sind. Daher gibt es eine Flut mittelmäßiger Produzenten und Komponisten, die mit mittelmäßigen Künstlern mittelmäßige Musik produzieren.
Etliche dieser Menschen träumen von einer Karriere im "Musikgeschäft" (inkl. Filmmusik, Werbe- und Industriefilm), und so bieten sie ihre Produktionen in großer Zahl den Entscheidungsträgern an, die wiederum, von Kostendruck getrieben und eher betriebswirtschaftlich als musikalisch ausgebildet, aus der Flut an Angeboten die eher günstigen annehmen.
Bernie schrieb:Musik, die unaufgefordert zu Werbeagenturen gesendet wird, hört sich doch dort wohl kaum einer an.serge schrieb:Von diesen Anfängern gibt es aber immer mehr, weil die Produktionsmittel mit eben diesen Korrekturmitteln zu albern geringen Preisen erhältlich sind. Daher gibt es eine Flut mittelmäßiger Produzenten und Komponisten, die mit mittelmäßigen Künstlern mittelmäßige Musik produzieren.
Etliche dieser Menschen träumen von einer Karriere im "Musikgeschäft" (inkl. Filmmusik, Werbe- und Industriefilm), und so bieten sie ihre Produktionen in großer Zahl den Entscheidungsträgern an, die wiederum, von Kostendruck getrieben und eher betriebswirtschaftlich als musikalisch ausgebildet, aus der Flut an Angeboten die eher günstigen annehmen.
Es ist ein Irrglaube, das es den Auftraggebern immer nur ums Geld geht, denn besonders in der Werbung ist es viel wichtiger, das der Auftrag pünktlich, zuverlässig und nach Kundenwunsch abgeliefert wird.
Man erwartet hier so viel Professionalität, das der Auftrag X termingerecht vorliegt.
Hier fängt das Problem bei den meisten Hobbymusikern doch schon an, einfach weil sie anderswo arbeiten müssen und nicht kurzfristig binnen 48 Stunden eine entsprechende (Not-) Produktion fahren können. Außerdem fehlt hier meist das entsprechende know how -diese Kunden haben keinen Bock auf Experimente. Es geht also nicht darum, etwas fertig Produziertes abzuliefern, das hat ja wohl fast jeder in der Schublade, sondern etwas termingerecht nach Kundenwunsch so zu erstellen, das es genau den Nagel auf den Kopf trifft.