Cubase LE 7 vs Ableton Live 9 - MIDI Clock an MicroBrute

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ravenfrost

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Hallo

ich habe über verschiedenste Synchronisationsprobleme des MicroBrutes mit DAW Software oder Drum Machines gelesen. Das Problem hierbei ist scheinbar, dass der MicroBrute angeblich nur MIDI Clock, aber keine Start, Stop und Continue-Nachrichten verarbeitet. Wenn man den Sequencer des MB also nicht im richtigen Augenblick startet, dann ist man zwar in sync, aber trotzdem off beat, eben dann die 16tel oder 32tel zu spät oder zu früh...

Ich habe das mit Cubase LE 7 versucht und alles klappte ganz wunderbar - das Problem trat nicht auf, wenn Cubase einen Drum Loop startet, dann startet auch der Sequencer an dieser Stelle. Es muss also doch irgend etwas am MicroBrute geben, was eine bessere Synchronisierung erlaubt als einfach nur Clock.

Wenn ich das ganze mit Ablton Live 9 (ich habe noch die abgelaufene Demo auf dem Rechner) versuche, dann funktioniert das nicht, der MB ist zwar in sync, aber ich muss den Sequenzanfang ganz genau treffen.

Wo liegt der unterschied in den versandten MIDI Nachrichten?

Bei Cubase sind die Clock-Settings folgende:
 

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Phil999 schrieb:
versuche mal, den Microbrute als Master zu verwenden. Vielleicht geht das. Weiss allerdings nicht, ob das geht.

Der MicroBrute hat nur einen MIDI In, der Out wurde zugunsten des kleinen Fromfaktors eingespart. Es geht mir auch nicht darum, die Sache zum laufen zu kriegen - das geht ja. Ich würde vielmehr gerne verstehen, wie Cubase es schafft, den Sequencer zum Neustart zu überrreden. Das scheint nämlich ein gängiges Problem für viele MicroBrute-Besitzer zu sein.
 


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