Cubase se Vst instrumment

K

knob twiddler

Verehrte Synthfreaks seid gegrüßt 8)
Weil ich ja immer nur mit midiinstrummenten rumhantiert
habe ist mir das mit Vst Synth fremd.
Vieleich kann und will mir jemand helfen es ist so:
Ich habe wie im Handbuch beschrieben bei Vst-instrumment
ein Instrumment gewählt.Wenn ich dann die Spur dieses Instrumments
wähle und mir diesen sogenannten "inspector" anschaue kann ich
daran keine einstellungen bezüglich zum midikanal oder midi
ein und ausgang vornehmen.Die anderen Spuren auf denen
die Midigeräte "sitzen" haben diese einstellungsmöglichkeit im
"inspector" warum nicht der vom VST instr.?
 
im inspector einer midi-spur stellst du ein, welches vst-instrument sie "anspielen" soll. da kannst du auch wie gesagt den midi-kanal einstellen; aber das ist bei vst-instrumenten meist zweitrangig. die vst-spur verwende ich in erster linie, um automationen des entsprechenden instruments zu bearbeiten.
 
martyn schrieb:
im inspector einer midi-spur stellst du ein, welches vst-instrument sie "anspielen" soll. da kannst du auch wie gesagt den midi-kanal einstellen; aber das ist bei vst-instrumenten meist zweitrangig. die vst-spur verwende ich in erster linie, um automationen des entsprechenden instruments zu bearbeiten.

Was meinst Du in dem Fall mit "automationen"?Versteh ich nicht :?
 
Mittels der Automation können bestimmte Parameter eines VST-Plugins gesteuert werden; also bspw. der Cutoff eines Synths. Am besten schaust du diesbezüglich mal im Handbuch nach, da steht ja alles genau beschrieben. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass auch Cubase SE diese funktionen besitzt, bin mir aber nicht sicher, da ich nur SL und SX kenne.
 
Ich arbeite mit Cubase VST 5. VST-Instrumente lade ich zunächst in das VSTi-Rack (Geräte -> VST-Instrumente). Dann route ich eine beliebige MIDI-Spur auf das VST-Instrument meiner Wahl (Ausgang). Die MIDI-Spur unterscheidet sich somit nicht von sonstigen MIDI-Spuren, die evtl. was anderes als ein VST-Instrument ansteuern. Den MIDI-Kanal stelle ich unter "Kanal" ein.
 
Danke nochmal ..habs jetzt gecheckt :idea:
ich dachte die ganze Zeit das ich alles auf der vst spur regeln
muß.Also auf einem seperaten midikanal wird bei out einfach
das vst instrumment gewählt und fertig und ich suchte die
ganze Zeit bei der Vst spur rum. :roll:
 
Es wäre übrigens keine so schlechte Idee sich etwas intensiver mit dem Handbuch zu beschäftigen... ;-)
Mir hat es jedenfalls seinerzeit sehr viel geholfen. ;-)
 
Jo hast recht aber ich hatte ja geschrieben das ich schon drin geschmöckert hatte.Ehrlich gesagt finde ich es nicht so toll beschrieben.
Vieleicht habe ich mich auch nur dämlich angestellt aber hatte
echt noch keine Ahnung wie das funktionieren könnte jetzt sehe
ich klar.Es gibt manchmal sachen die kapiere ich schnell und bei dieser Sache klappte es halt nicht auf anhieb und ich bekam gleich Panik das
irgendwo ein Fehler sein könnte...
Also Danke nochmal das ihr mir etwas auf die Sprünge geholfen habt. 8)
 
Ich kann mich nur daran erninnern, dass ich nach dem Kauf von Cubase ohne das Lesen des Hanbuchs mit dem Programm gar nichts anfangen konnte. Im Gegensatz zu manch anderer Musiksoftware. Schon für die einfachsten Sachen muss man mal Strg-, mal Alt-Taste gedrückt halten, ein komisches Werkzeug aus einem hinter der rechten Maustaste versteckten Menü auswählen etc.
 
Michael Burman schrieb:
Ich kann mich nur daran erninnern, dass ich nach dem Kauf von Cubase ohne das Lesen des Hanbuchs mit dem Programm gar nichts anfangen konnte. Im Gegensatz zu manch anderer Musiksoftware. Schon für die einfachsten Sachen muss man mal Strg-, mal Alt-Taste gedrückt halten, ein komisches Werkzeug aus einem hinter der rechten Maustaste versteckten Menü auswählen etc.

Ich hatte viele Jahre bis vor einem Jahr mit dem Atari cubase zu tun
was ja vom Bedienungsprinzip her gleich ist.Nur Vst instrummente
gab es dafür nicht.Ebenso war Audiorecording Neuland für mich.
Gut mit Wavelab hatte ich zu meiner Atari Zeit auch schon aufgenommen
aber in cubase ne Audiospur war neu für mich.Aber ich bin jetzt Begeistert
davon und froh das ich mich vom Atari losgerissen habe.Ich glaube ich war einer der letzten die dem Atari entsagt haben.Ist bei mir immer
so ich kann mich von gewohntem nur schwer trennen.
Naja...lebbe geht weiter jetzt mit pc. 8)
 
Ah ja... Steinberg hat mit VST (Virtual Studio Technology) schon was tolles rausgebracht. Selbst kurz davor war Cubase nur ein MIDI-Sequencer + HD-Recorder. Aber mit VST, und insb. mit VST-Instrumenten ist es technologisch etwas, wovon wir vor einigen Jahren nicht zu träumen wagten... Du brauchst nur ein Cubase-File zu öffnen und hast ein komplettes für einen bestimmten Song richtig verkabeltes und eingestelltes Studio!... Mischpult, Instrumente, Effekte, einfach alles!...
 
Ja ich finde diese Sache auch sehr Symphatisch allerdings
kombiniere ich das jetzt mit meinen Hardwaresynths.Ich kann mir
Platzmässig nicht mehr zumuten als ich bereits habe deshalb
wären so ein VST phrophet oder moog noch schön in der Sammlung
wenn sie auch virtuell sind stört mich wenig.Zum Knobbing
bzw.Kabelgewirr und Geräte die ich abstauben muß oder denen
ich auch mal unter die Haube gucken kann habe ich jetzt genug.
Vst ist o.k. 8) Diese reason würde ich gerne in mein
System intregrieren nur wie?Ich habe Reason bei einem Kumpel gesehen
wie man auf der Rückseite die Kabel stecken kann und beliebig
Effektgeräte ins virtuelle Rack einbaut.Ich finde es Klasse.
Der Vst Minimoog klingt auch ziemlich lebendig finde ich.
Natürlich ist ein richtiger minimoog mit Holz und so nazürlich
ein Prachtstück das ich gerne besitzen würde.Aber wenn dann nur
den alten originalen.
 
Zum Reason kann ich nichts sagen. Kabel virtuell umstecken und alles mögliche nach belieben miteinander verdrahten habe ich mit meiner Pulsar Karte kennen gelernt. Diese Karte hat den Vorteil, dass sie quasi echtzeitfähig ist, also nur Latenzen, die bei Berechnungen auf DSP's entstehen. Nachteil: kein Latenz-Ausgleich beim Abspielen, so im klassischen Betriebsmodus. Mir reichen aber ehrlich gesagt auch konventionelle Routings in Cubase, sprich Sends und Inserts. Pulsar nutze ich nur für Echtzeit-Spielereien. ASIO-Treiber sind nicht die schnellsten. 13 ms bei 44,1 kHz. Für einen schnelleren Rechner ist im Moment kein Geld und für eine weitere Karte kein PCI Platz mehr frei. Und ehrlich gesagt, man kann auch damit arbeiten. Will man unter 13 ms spielen, kann man z.B. Pulsar-Instrumente nutzen. So habe ich z.B. einen Steinway im STS4000 griffbereit.
 
so bin ich schon beim nächsten Problem.
Ich habe da so ne uralte audiowerk 8 Karte
und die Eingangslatenz beträgt 50.068 ms
Ausgangslatenzzeit 42.358ms
Ist diese Audiowerkarte etwa ungeeignet um Vst instrummente anständig zu benutzen?
mir hat mal jemand ausdem Forum Karten von RME empfohlen
und eine gewisse motu 828.Sollte ich mit dieser Audiowerk 8 nicht
arbeiten können will ich mich nach etwas umschauen was die
geringstmögliche ein-und ausgangslatenz hat.
Mfg
 
für vernünftige latenzen brauchst du asio-fähige karten. kann deine das? ansonsten entweder neue kaufen oder mal im netz gucken, da gibt es teilweise treiber, die karten asio-fähig machen (asio4all oder so)
 
Der Treiber den ich für die Karte installiert und bei Cubase auch ausgewählt habe nennt sich "asio audiowerk" nur sind bei dem
plötzlich diese hohen latenzen angezeigt.Bei dem Asio 4 all habe
ich so gut wie keine latenz aber mit dem läuft die Soundkarte nicht.
 
Ich hab eben mal kurz mit dem Kumpel telefoniert der mir die
Karte zum Test gegeben hat er meint bei ihm gab es keine
nenenswerte latenz.Er hat auch keine Erklärung warum das bei mir so ist.
Es treibt mich zum Wahnsinn erst hatte ich das Pech
mit der proteus x und jetzt dieser Latenzwahn.
 
Ist das normal das die soundkarte nicht arbeitet wenn ich
den "Asio 4 all" als treiber gewählt habe?????

Kommt Jungs helft doch mal einem armen irren 167 Leute haben
den thread doch schon angeklickt.Oder ist euch das tippen zu anstrengend.Oder mögt ihr mich etwa nicht?? Oder habt ihr keine Ahnung?
;-)
...Naja ich habe auch immer so bescheuerte Probleme wo keiner
was weiß :-x
 
Also nochmal mit dem Audiowerk 8 treiber:fette latenz
mit dem" asio 4 all" nix geht.
 
NAja wahrscheinlich kennt keiner die Karte ich werde mal sehen was ich
mache .gegurgelt habe ich auch schon...
Ach is doch scheiße ich habe nur pech bis jetzt seitdem ich mir dieses
Cubase für den Pc gekauft habe.Ich installier jetzt den Treiber noch mal.
Mein Kumpel wie gesagt hatte keine Latenz bei dem Vst
instrumment.Und mein Computer hat eine schnelle Festplatte,
der amd prozessor hat 2,8 ghz, und ich habe 1ghz arbeitspeicher
müsste doch reichen. :?
 
das ist kein pech, das ist normal ;-)

ich kenne derartige probleme jedenfalls aus eigener erfahrung. am anfang, wenn das alles neu ist, kommt da erstmal ein riesiger ätzender batzen an sachen, die nicht funktionieren (weil man ja auch noch nicht so den plan hat). aber nach einiger zeit spielt sich das alles ein und dann kann man sich mehr um die musikalischen sachen kümmern. es gibt zwar immer mal wieder ein problem, aber das ist ja beim computer glaube ich immer so. man lernt dafür auch immer was neues.
 
Danke für deine Unterstützung du bist in ordnung 8)
Du hast recht Computer machen immer wieder irgendwas wo man
vor Rätseln steht deshalb wollte ich mir damals eigentlich keinen
zulegen weil ich schon ahnte was da auf mich zukommt.Bin aber jetzt froh sonst wüßte ich heute immer noch nichts.Es gibt viele sogar junge Leute die nichts mit Computern machen weil sie eben vor diesen schwierigkeiten angst haben.
 
danke!

man lernt das ja schritt für schritt und irgendwann weiss man halt ne ganze menge.

und es zahlt sich ja auch aus, denn es ist schon praktisch, wenn man ein projekt in cubase lädt und alles ist sofort spielbereit :D
 
@ knob twiddler

frag deinen kumpel, wie er das meint, dass er keine latenz gehabt hat. sprich, frag ihn, ob er ein vst-instrument über eine midi-tastatur ohne eine nennenswerte latenz live gespielt hat. bei einer latenz ab 15-20 ms hat man das gefühl, die tasten würden an den fingern kleben bleiben. je weiter es mit den latenzwerten geht, um so merklicher die verzögerung. vielleicht solltest du dir einfach eine normale audio-karte mit asio-treibern holen. dann wirst du mit 6 ms oder weniger spielen können.
 
Er hat wie ich ein midikeyboard benutzt und beim live
einspielen sei es so gewesen das keine Verzögerung merkbar war.
Ich habe alles versucht.Ich muß mal einen anderen Kumpel
aktivieren und die soundkarte dort testen.
 
Ich mein ja nur, dass die Audiowerk 8 aus dem letzten Jahrtausend ist, und von Emagic (Feind Nr.1 von Steinberg, zumindest damals ;-)) für Harddisc Recording ausgelegt war, sprich bessere Wandler als normale damalige Soundkarten hatte. Sie war zwar sehr teuer damals, aber nicht für VST und ASIO gedacht, soweit ich mich erinnere. Von daher dachte ich, dass sie vielleicht nicht die beste Lösung für diese Zwecke wäre. Aber wenn es dir gelingt, sie für VST-Instrumente nutzen zu können... Meine Pulsar ist übrigens auch aus dem letzten Jahrtausend, aber doch etwas junger als die Audiowerk 8, und nicht von Emagic. ;-) Leider hatten Creamware erst später eine bessere ASIO-Unterstützung in ihre Karten (zweite Generation) integriert. Da wollte ich aber nicht noch mehr Geld dafür ausgeben. Die Pulsar mit dem STS4000 hatte mich auch so über 2 Tausend DM gekostet.
 
ha ha ha haaaaabe mich heute nochmal "rangetraut" an
die Sach.Und fand dann pötzlich das man die Latenz einstellen kann
(wie blöd 8) ) Na ja ,jetzt ist sie auf 7 ms. :D :D :) :D und ich bin
Happy.Ich verstehe nur nicht warum sie auf einen so unsinnigen
Wert eingestellt war ergibt keinen Sinn für mich hat aber wahrscheinlich
einen Sinn.Schämt euch das ihr mir das nicht gesagt habt das man sowas auch einstellen kann.Trotzdem danke für die bemühung 8)
 

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