Desktop vs Laptop

Infrage kommt eh nur Small Form Factor oder Notebook. Aktuell habe ich übrigens einen Hackintosh mit 9700k und sehr feinen Komponenten in einem Minitower, da bräuchte ich also nur Board, CPU und Speicher upgraden. Selbst wenn ich das wollte, würde aber auf keinen Fall mit der TDP (derzeit 95W) hochgehen wollen, damit der überdimensionierte Kühler nicht aufdrehen muss. Mit einem 7700X bekäm man in Geekbench 6 vergleichbare Ergebnisse wie mit dem Mac Studio, aber das sind dann auch schon 105W TDP und Mac OS darauf zu installieren und vor allem später Updates zu installieren ist auch mega nervig. Den 9700k würde ich erstmal weiternutzen.

Bald steht ne lange Reise an, ich weiß noch nicht, ob ich einen Rechner mitnehme aber Mac Studio inkl. einem 12" Monitor den ich noch habe oder MBP passen ggf. easy ins Handgepäck, zusätzlich zu Kamera und Objektiven.

Wenn ich bei meiner Neuanschaffung nun doch noch aufs Notebook umschwenken würde, dann liefe es auf das 16" MBP mit M2 Pro 12c/19c hinaus, also schwächere Grafik und nominell gleichstarke CPU wie beim Mac Studio M2 Max. Der Spaß kostet dann 1000€ mehr.

Also wenn du das Geld hast würde ich auf jeden Fall den Mac nehmen. Da würde ich gar nicht lange nachdenken. Ob du mobile sein willst musst du selber wissen, glaube nicht, dass man z.B. im Zug ein Studio mit einem Monitor bequem nutzen kann.
 
Den für mich sinnvollsten Vorteil von Desktop gibt es in der Apple Welt leider nicht. Aufrüsten.
Deshalb würde ich bei Netzteil Debatte auch eher oberhalb von 500 Watt ansetzen, weil vielleicht wird aus dem 5700g ja mal ein 5950? + Grafikkarte, und so ein Netzteil hält ja auch meist 5-10 Jahre. Bleibt auch an Bord wenn man auf am5 umsteigt.

Aber bei Apple ist das ja alles nicht möglich.
Der Mac Studio ist ja eher das Äquivalent zu einem NUC, da bekommt man solche Grafikkarten eh nicht rein. Der Mac Pro M2 Ultra ist komplett missraten, allein schon weil sich alle PCIe Slots die Bandweite teilen und keine Grafikkarten unterstützt werden, aber das ist ein anderes Thema.
 
Den für mich sinnvollsten Vorteil von Desktop gibt es in der Apple Welt leider nicht. Aufrüsten.
Deshalb würde ich bei Netzteil Debatte auch eher oberhalb von 500 Watt ansetzen, weil vielleicht wird aus dem 5700g ja mal ein 5950? + Grafikkarte, und so ein Netzteil hält ja auch meist 5-10 Jahre. Bleibt auch an Bord wenn man auf am5 umsteigt.

Aber bei Apple ist das ja alles nicht möglich.

In den nächsten Jahren werden CPUs und Grafikkarten noch sparsamer was Watt angeht. Mehr als 150 Watt wird der CPU nicht schlucken und auch die Grafikkarte wird nicht mehr brauchen. Da ist man mit 500 Watt gut dabei. In den modernen Dell und Lenovo Desktops werkeln meist viel niedrigere Wattzahlen, 150 Watt oder 200 Watt. Wenn man sich wirklich mal einen CPU und Grafikkarte einbaut die mehr schluckt, dann kann man sich immer noch ein grösseres Netzteil holen. 300 Euro für ein Netzteil + Lüfter in einem PC mit dem Preispunkt 800 Euro ist trotzdem selten dämlich. Wie schon gesagt, 99% nutzen die Leistung ihres PCs überhaupt nicht aus und kaufen sich trotzdem den fettesten Mercedes, um damit in der Stadt rumzufahren. Werde ich wohl nie verstehen.
 
also mein samsung notebook, von 2013, mit nem i7 der dritten generation, mit 8 gb ram, hat bisher alles gemeistert, was ich verlangte.

sicher, unter last wird das gehäuse bissl warm. aber das ist praktisch im winter, weil ich da heizosten spare. drosseln tut der nicht.

ich habe in ableton oft 80 bis 90 spuren am laufen, z.b. mit 10 serum instanzen. kein problem. die festplatte läd nur bei vielen samples lange.

mit meinem nächsten notebook kann ich dann vermutlich zwei orchester simulieren, die gegeneinander anspielen.

das notebook hat 2013 etwa 1100 euro gekostet. nie wieder desktop.
 
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Stationär wird es bei mir der Studio M2 Max werden. Später wird ein neuwertiges gebrauchtes Air M2 15" in der Basiskonfiguration angeschafft. Unterwegs oder auf dem Sofa brauche ich nicht die Leistung eines Pro oder Max. Was das Air 15" in der Basis leistet, kann ich jetzt schon mit dem Mini M2 1:1 nachvollziehen. Das Air 15" soll laut Berichten unter Last auch nicht drosseln, weil das größere Gehäuse die Wärme besser ableiten kann als das 13".

Somit habe ich stationär und mobil für meine Anwendungen jeweils eine gute Lösung.
 
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Der Mac Studio ist ja eher das Äquivalent zu einem NUC, da bekommt man solche Grafikkarten eh nicht rein. Der Mac Pro M2 Ultra ist komplett missraten, allein schon weil sich alle PCIe Slots die Bandweite teilen und keine Grafikkarten unterstützt werden, aber das ist ein anderes Thema.

Wobei der Studio/macmini einfach der bessere NUC ist. In diesem Formfactor und im Laptop-Bereich, wenn man wirklich CPU/GPU Power braucht, ist der Mac im Moment unschlagbar. Nur im Tower-PC sieht es halt genau umgekehrt aus. Win Laptop für Office/Surfen = beste Preis/Leidtung für 500 Euro. Wer etwas mehr braucht Mac und wer richtig viel Power und Flexibilität braucht ein Win-Tower.
 
Falls du nicht abhängig von der GPU bist, schau mal ob der M2 pro mit 12 Kernen nicht günstiger ist (sollte eigtl),
der ist für DAW Anwednungen genauso schnell, haben beide 12 Kerne

Für die DAW reicht mir mein alter iMac von 2015 völlig aus.

Für meine Anwendungen brauche ich hauptsächlich die GPU.

Wenn der Mini, der Studio und das Air später gemeinsam im Netzwerk die GPU Aufgaben erledigen werden, komme ich in die Region des Ultra.
 
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Das Problem an den Silicon Chips für mich ist, dass alte wichtige Plugins nicht mehr laufen. Zum Beispiel Spectral von LinPlug. Ist eines meiner Lieblingssynths. LinPlug hat vor vielen Jahren die Entwicklung aufgegeben und das Geschäft aufgelöst.
 
Das Problem an den Silicon Chips für mich ist, dass alte wichtige Plugins nicht mehr laufen. Zum Beispiel Spectral von LinPlug. Ist eines meiner Lieblingssynths. LinPlug hat vor vielen Jahren die Entwicklung aufgegeben und das Geschäft aufgelöst.

warum kaufst du einen apple rechner, wenn deine software nicht darauf läuft ?
 
Irgendwie nicht richtig. Wenn ich das alte System komplett übernehme, dann läuft Spectral sehr träge und unzuverlässig. Aber es läuft. Beim Neuaufsätzen des Systems bekomme ich es nicht ans laufen. Auch dann nicht, wenn ich die alte Version von Logic verwende, die bei der kompletten Übernahme des alten Systems mit Spectral halbwegs funktioniert hat.

Aber egal. Für die Musik habe ich den alten iMac. Die neuen Macs werden bei mir für ganz andere Anwendungen gebraucht.
 
"also mein samsung notebook, von 2013, mit nem i7 der dritten generation, mit 8 gb ram, hat bisher alles gemeistert, was ich verlangte."
Mit welchem OS ?
 
Das Air 15" soll laut Berichten unter Last auch nicht drosseln, weil das größere Gehäuse die Wärme besser ableiten kann als das 13".
Guter Hinweis. Im Cinebench R23 Dauermaximalbelastungstest hat man wohl 5% Drosselung beim 15" und 9% beim 13" MBA, ich weiß aber nicht bei welchen Umgebungstemperaturen. Klingt wirklich so, als wenn es im Normalbetrieb so gut nie drosseln würde.

Leider nur mit "normalem" M2 und somit nur 4 Performance Kernen und maximal 24 GB RAM. Dafür könnte man sich hier noch am ehesten die 2TB SSD leisten, die man eigentlich bräuchte. Und es wäre perfekt für meine bevorstehende Reise geeignet. Allerdings wird sich hier das Update auf M3 richtig krass auswirken (+50% CPU Leistung) und könnte wohl schon in einem halben Jahr kommen.
 
Falls du nicht abhängig von der GPU bist, schau mal ob der M2 pro mit 12 Kernen nicht günstiger ist (sollte eigtl),
der ist für DAW Anwednungen genauso schnell, haben beide 12 Kerne
Den M2 Pro gibt es mit 10 und mit 12 Kernen. Der Mac Studio M2 Max hat das deutlich bessere Preis/Leistungs-Verhältnis. Wenn man bim Mini den Pro mit 12 Kernen, 32GB RAM und 10 GB Ethernet konfiguriert dann kostet der ja schon 70€ mehr, aber hat eine langsamere Speicheranbindung, 11 GPU Cores weniger, keinen Cardreader und einen ganzen Haufen Ports weniger als der Mac Studio M2 Max und außerdem eine schwächere CPU Kühlung, wo die CPU dann bei 100° statt bei 69° unter Last läuft.
 
Im Cinebench R23 Dauermaximalbelastungstest hat man wohl 5% Drosselung beim 15" und 9% beim 13" MBA, ich weiß aber nicht bei welchen Umgebungstemperaturen. Klingt wirklich so, als wenn es im Normalbetrieb so gut nie drosseln würde.

Cinebench setzt die CPU auf Dauerlast. Das kommt selbst beim 3D Rendern nicht vor, weil die GPU die gleiche Berechnung viel schneller erledigt. Die Temperaturen habe ich nie gemessen. Was ich aber sagen kann, dass der Mini M2 unter Dauerlast der 10 GPU Kerne über Stunden und Tage noch nicht mal warm wurde. Auch Versuche mit der CPU unter Dauerlast haben den Mini nicht erwärmt. Das Gebläse habe ich noch nie gehört.

Ob die CPU unter Last mehr Wärme produziert als die GPU weiß ich nicht.

Außer Cinebench als Performancetest ist mir keine andere Software bekannt, die die CPU auf Dauermaximalbelastung bringt. Das wird bei der Musik auch nicht der Fall sein, weil die CPU nicht unter Dauerbelastung was zu Streamen hat.

Wenn du dein Studio oder einen anderen Silicon Mac eines Tages in Betrieb erleben wirst, wirst du sehen, dass du mit Drosselung oder hohen Temperaturen nichts zu tun haben wirst. Du kannst dann gerne aus der Praxis berichten. Ich bin gespannt.
 
Ich habe mir vor kurzem mal so einen Gamingrechner zusammengestellt (aber nicht gekauft :D). Für gut 1.500 Euro bekommt man einen Ryzen 7700, RTX 4070, 32 GB RAM und 1TB SSD. Hier die Zusammenstellung: https://geizhals.de/wishlists/3221247

Da kann man noch hier und da etwas knausern und auch den 7700 gegen den 7700X austauschen, um ein bisschen mehr Leistung bei etwas mehr Verbrauch zu haben. Die Graka kann man natürlich auch weglassen, so dass das System dann bei gut 1.000 Euro liegt. Gehäuse und Lüfter sind in diesem Fall auch teuer und nach Optik und Geräusch gewählt. Mit dem Ryzen 7700 und der RTX 4070 zieht das System um die 400 Watt bei Vollast und sollte auch entsprechend leicht zu kühlen sein.

Da ist ein vergleichbarer Laptop deutlich teurer. Aber man hat auch kein macOS...
 
Der iMac von 2015 mit dem i7 4Ghz im Hyperthread braucht für die gleiche Berechnung in Blender 7x so lange als der Mini M2 mit 10 GPU Kernen. Die Grafikkarte vom iMac unterstützt kein 3D Rendering, somit läuft die Berechnung rein über die CPU. Beim iMac fährt das Gebläse dabei nach 20 Sekunden bis auf das Maximale hoch, was ich als sehr nervig und störend empfinde, wenn ich das über Stunden und Tage hören muss. Der M2 Max mit 38 GPU Kernen ist demzufolge 26x schneller als der iMac. Zieht dabei unter 100 Watt. Nächte Woche habe ich einen Stromverbrauchsmesser, dann werde ich mal schauen was der iMac unter Dauerlast der CPU so zieht.

Der normale Mini soll ca. 35 Watt unter Dauerlast ziehen. Auch das werde ich messen.
 
  • hilfreich
M.i.a.u.: oli
Der normale Mini soll ca. 35 Watt unter Dauerlast ziehen. Auch das werde ich messen.

Letzte Woche hatte ich mit 35 Watt bei Dauerlast gerechnet. Heute ist das Messgerät gekommen. Erst dachte ich, das Gerät sei defekt, ist es aber nicht.

Der Mini M2 (ohne Pro) zieht im Idle 3 Watt, bei 10 GPU Kernen unter Volllast 13 Watt und bei der CPU unter Volllast 22 Watt.
 
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Würdet ihr heutzutage generell überhaupt noch einen Desktop kaufen? Ich habe mich für einen Mac Studio M2 Max mit 32GB und 1TB entschieden, da es unter den Geräten mit vernünftiger Ausstattung und - für mich beim Apple Silicon Erstgerät persönlich wichtig - mit aktiver Kühlung das Gerät mit dem besten Preis/ Leistungsverhältnis ist.

Aber während ich nun auf das Gerät warte frage ich mich, ob das auch wirklich eine gute Entscheidung ist, weil es natürlich schon nice ist, sich mit dem Gerät aufs Sofa setzen zu können.

Wie bewertet ihr das für euch? Käme für euch heutzutage noch ein Desktop infrage?

Ich glaube, für mich würde für Audio ein Macbook vollkommen reichen, da ich gar nicht in diese Dimensionen vorstoße mit ner dreistelligen Spuranzahl in ner DAW.
Ich würde höchstens so auf 15 Spuren kommen und dann auch eher aufgenommenes Zeug (also keine Softsynths)…

Hier ein Video, in dem einer mal getestet hat, wieviel Spuren in Logic oder Reaper so möglich sind mit Macbooks. Schon Wahnsinn…



Für andere Sachen wie z.B. 3D Kram, welches die GPU nutzen kann, würde ich mir auch nen Mac Studio holen. Natürlich isses auch sehr nett, wenn man mit so nem performanten Desktop auf Jahre ausgesorgt hat und weiß, dass man wohl nie an irgendwelche Grenzen stößt…
Ein großer Monitor geht sowohl an Desktop als auch Laptop.
Von daher wäre am End für Audio eigentlich nur die Frage, ob man auch mal auf der Couch / im Garten / im Urlaub sein Macbook nutzen möchte.
Aber für diesen Usecase würde ich dann lieber das iPad oder meinen M8 Dirtywave nutzen… die sind noch schlanker vom Formfaktor her als ein MacBook :)
 
Das Problem an den Silicon Chips für mich ist, dass alte wichtige Plugins nicht mehr laufen. Zum Beispiel Spectral von LinPlug. Ist eines meiner Lieblingssynths. LinPlug hat vor vielen Jahren die Entwicklung aufgegeben und das Geschäft aufgelöst.
DAS Problem hat nichts bzw. nur sekundär etwas mit Apple-M Prozessoren zu tun. Alte PlugIns werden eben im Laufe der Zeit immer irgendwann nicht mehr lauffähig sein (allein schon aufgrund des Switches 32bit > 64bit Architektur, die überall statt gefunden hat), es sei denn, du gönnst dir den "Luxus" und nutzt diverse Rechner aus diversen Epochen mit diversen Betriebssystemen..ohjeohje. Wenn die Hersteller der PlugIns ihr Produkt nicht mit der Zeit gehen lassen, gehen sie halt irgendwann mit der Zeit und gut is. Softwaretools haben nunmal eine Halbwertszeit und sind i.A. prinzipiell irgendwann out (Ausnahmen bestätigen die Regel).
 
Solange ich es mir leisten kann, gönne ich mir beides - aktuell iMac 27" Intel als Desktop hauptsächlich zum Musik machen und Bilder/ Videos produzieren. MacBook Air M1 zum Surfen, Office, Mobilecomputing, iDevices synchronisieren etc. Alles mit einem Rechner kam bei mir nie in Frage (auch schon bzw. erst recht zu Windoof-Zeiten nicht) - macht nur Ärger und lässt den ungeliebten Pflegeaufwand (hauptsächlich unter Windoof) hochschnellen. im Prinzip: Für jede Hauptanwendung ein Rechner, der dann aber auch viele Jahre bei mir ist.
 
Ein Vorteil des Laptops war für mich, dass ich damit einfach bei Freunden im Proberaum eine Jam Session aufnehmen konnte oder das Schlagzeug im Keller eines anderen Freundes, gleich im "richtigen" Projekt.
Man ist dann auch flexibel, wenn der Drummer sagt, er würde zum Einspielen als Referenz gerne diese oder jene bereits existierende Spur hören.
Das habe ich aber zugegebenermaßen länger nicht mehr gemacht.
 
wenn man weiss das windows alles selber kann, also zum reparieren und pfelegen, dann weiss man auch

dass man keine zusatzprogramme wie tuneup oder so nen schit braucht.

dann weiss man auch dass das system fehlerfrei läuft.
 
Apple ist ein geschlossenes System das teuer ist und nicht leistungsfähiger als ein DOS basierter Rechner.
Kann man machen, muss man aber nicht.
Ich baue meine Rechner seit 30 Jahren selbst. Da weiss ich was drin ist und die waren dann auch immer genau so wie ich das wollte. Auch bei einem Laptop weiß ich heute ganz genau worauf ich achte.
Kann man machen, muss man aber nicht.
Der Rest ist Marketing. Die Abteilung von Apple ist da sehr effizient. Nicht umsonst sind sie so ziemlich das reichste Unternehmen auf der Welt. Bestimmt nicht weil sie so überlegene Sachen bauen. Wer das glaubt... wird selig.

Ein Laptop ist erst mal praktisch. Scheint so. Bevor man sich "in der Hauptsache" auf so ein Gerät beschränkt (das Wort benutze ich absichtlich) macht es sicher Sinn sich genau zu überlegen wie man das tatsächlich benutzt. Musikproduktion kann ich mir persönlich nicht mit den Einschränkungen so eines Gerätes vorstellen, egal ob Apple oder PC. Es scheint auf den ersten Blick sooo praktisch. Handlich. Wenn ich aber an einer DAW sitze will ich einen großen Monitor. Ich brauche sogar einen. Mir ist es sogar lieber wenn der Rechner dann unter dem Tisch steht und nicht so ein Digsda auf dem Tisch den Platz wegnimmt. Ich will in eine Standardtastatur ´reinhacken können und nicht so ein Miniding mit kurzem Tastenhub wo ich keine Muskelmemory für habe. Lege ich mir dann auch noch eine Maus daneben, braucht das ganze Arrangement mit einem Lap erheblich mehr Platz als Maus und Tastatur.
Zocken will ich dann auch damit können.
Einen Laptop habe ich trotzdem. Den benutze ich aber viel seltener. Wenn ich will könnte ich damit auch live giggen. Würde mein Leben davon abhängen würde ich sogar gleich zwei davon haben, wegen der Redundanz. Das haben die Macuser übrigens auch. Die Dinger können nämlich live auch abkacken.

Wenn ich keinen Bock mehr auf einen Riesenkasten unter dem Tisch habe - der Formfaktor kann auch heute als PC kleiner werden. Die Auswahl der Bauteile ist beschränkter, nimmt aber zu. Standard-DekstopPC für Büroarbeit sind mittlerweile auf die Größe einer halben Zigarrenkiste geschrumpft und stehen wieder auf dem Schreibtisch.
Eine Powergrafikkarte geht da allerdings immer noch nicht ´rein. Für Musik braucht man das aber nicht.
Mein heutiger Tower ist schon ein Viertel kleiner als das was ich früher hatte. Ist aber immer noch nett die Füße unterm Tisch drauflegen zu können. Wäre er kleiner wäre das nicht mehr bequem.
Und Lärm vom Kühler? Gibts nur wenn ich Zocke. Es gibt auch Silentkühler. Und selbst wenn: Hier gibt es keine akustischen Aufnahmen, so what?
 
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Ein PC. Wolltest du das jetzt wirklich wissen oder nur andeuten daß ich Mist schreibe?
Mich trigert das immmer etwas wenn Menschen in den letzten 30 Jahren nicht ihre Begrifflichkeiten angepasst haben. Soll ja Leute geben die heute noch ihre Festplatten defragmentieren und meinen XP sei das beste System.

Deine Aussagen zum eignetlichen Thema stimme ich aber voll zu. Habe mal wieder geantwortet ohne den ganzen Beitrag zu lesen... :nihao:

Hatte (und habe) selber Notebooks gehabt. Aber letztendlich nie mobil genutzt.

Desktops sind so klein geworden das man sie wiede auf den Desktop stellen kann. Und zwar hinter dem Monitor und nicht darunter :cool:
IMG_0782.JPG

Gaming System, spielt Diablo IV und Cyberpunk2077 in höchster Stufe
 
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@Grenzfrequenz wo du recht hast. nur müssten dann die hälfte der kommentare augelagert werden ;-)
Das hatte ich beim ersten dieser Posts in weiser Voraussicht schonmal angefragt, wurde damals abgelehnt mit der Bgründung, dass es ja nur ein Post sei ^^

Ich habe nix gegen eine ganz allgemeine Laptop vs Desktopdiskussion, aber Windows vs Mac ist hier wirklich absolut unerwünscht weil es zu sehr vom Thema ablenkt. An diesem Punkt der Zeitgeschichte ist der Umstand, dass es eigentlich um Apple Laptop vs Desktop geht allerdings hoch relevant, weil aktuell nur bi Apple der Punkt erreicht ist, dass man keinen merkbaren Unterschied mehr hat, egal ob der gleiche Prozessor im Desktop oder MPB verbaut ist und weil nur Apple hochpotente und gleichzeitig extrem leise Maschinen im Miniformat anbietet, die man leicht mitnehmen kann, wo man dann ggf. trotz Mitnahme-Anforderung trotzdem einen Desktop kaufen kann.
 
OK, das mit dem Subforum hab ich jetzt nicht mitbekommen. Gehe auch nie über die Subforen oder achte darauf .... :?
 


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