Desktop vs Laptop

MOD: Moin Leute, beantwortet doch bitte primär die Fragen des Threaderstellers - dazu ist es da.
(Man kann auch ein Windows besser als Mac geeignet Thread aufmachen, aber der Nutzer fragte etwas anderes)

- Plattformkriege hier https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/der-os-plattformabgleich-grundsatzdiskussion.163041/
Es ist leider nur im Apple Bereich so, dass Windowsnutzer sich hier gern überlegen fühlen. Solang das nicht explizit gefragt ist, bitte NICHT!

- Persönlich werden ist unnötig & gegen das Hausrecht

Jeder hier kann seine Beiträge editieren oder sich entschuldigen, aber Metatalk ist insgesamt nicht gewünscht, bleibt also bitte sachlich und im Thema was der Threadstarter sich wünscht.
 
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Meine Post würde aber auch für den Apple Bereich gelten.
Habe da mal günstig ein 2015 Macbook Pro bekommen. Finde es aber doch etwas unergonomisch.
Auch die Kabel links und rechts und die Hubs finde ich etwas unpraktisch.

Für mobil (Couch und unterwegs) habe ich ein Ipad. Da fehlt mir nur sehr selten mal eine Tastatur.
IMG_0783.JPG
 
Ich persönlich finde Notebooks gut wenn man viel unterwegs ist...Ansonsten Tower PC!
Weil man einfacher Nachrüsten, Tauschen, Reparieren kann, ohne gleich einen Fachmann konsultieren zu müssen oder das Teil gar einschicken muss.
 
Würdet ihr heutzutage generell überhaupt noch einen Desktop kaufen?
Auf jeden Fall ja, sofern es sich um einen Computer handeln soll, der stationär (z.B. im Studio) dauerhaft (und umfangreich vernetzt/verkabelt) genutzt wird, bzw. werden soll.
Notebooks sind und bleiben aus meiner Sicht in erster Linie mobil (so sind sie auch konzipiert inkl. Display) - und können bei Bedarf (also sekundär) auch stationär weiter genutzt werden.

Wer sich ein Notebook kauft um zu 99% oder gar 100% stationär mit zusätzl. Display/s damit zu arbeiten, hat denke ich den Sinn eines Laptop nicht verstanden und zahlt unnötigerweise für mobile Features (wie verbauter Monitor, Akku) drauf.
Nur wenn man mit dem Rechner zusätzlich unterwegs (oder woanders) was machen will - ja, dann macht ein mobiler Rechner Sinn -> aber nicht für eine feste, stationäre Umgebung (Studio, Büro, etc..), wo festinstallierte grosse Displays, Studiokram, etc. damit dauerhaft verdrahtet sind.
 
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Das große Ding ist eigentlich der Screen - es ist nicht so einfach einen Monitor "mitzunehmen" und dennoch gibt es heute sogar portable Monitore. Wenn man den Rechner nicht wirklich in der Bahn oder irgendwo ohne Steckdose braucht, könnte man sich die eigentlich nicht optimale Zusammenstellung mit zu kleinem Screen auch zugunsten eines Desktops aufbauen - das ist aktuell tatsächlich auch günstiger, so man einen normalen 4k Screen mit 27" kauft liegt man in den Gesamtkosten immer unter dem eines Mac Laptops - heute. Das liegt AUCH an der Hochpreis-Religion die die fahren, SSDs teuer und so weiter - das macht die meisten Rechner insgesamt teurer - der iMac war bisher der mit dem besten Gegenwert, aktuell sind es die kleinen Desktops - der MP fällt komplett raus und würde daher rein finanziell zu diesem Schritt raten, so sich das nicht ändert. Es gibt ein Gerücht um einen neuen iMac, aber geben tut es nur den kleinen - und den will keiner, ist ja nun mal das falsche Format - man will einen 27-32" iMac wenn man einen Will - als DAW Dingsi.
Deshalb - das ist der Weg.

Symbolbild für eine Alternative zum Laptop mit Mac Mini oder Studio:

71c94nA26eL._AC_SL1500_.jpg


So du aber live spielst und den Rechner als Gerät brauchst, egal für was - lohnt sich das schon wegen der deutlich einfacheren Transportfrage besser. Ich bemerke, dass ich fast immer das Netzkabel "dran habe" und nur wegen Akku die 20-80 Regeln versuche zu beherzigen - ich zieh ihn auch oft raus und mach was in der Küche - aber man könnte halt ohne das leben. Hier liegen eh auch iPads rum.
 
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Der Mini M2 (ohne Pro) zieht im Idle 3 Watt, bei 10 GPU Kernen unter Volllast 13 Watt und bei der CPU unter Volllast 22 Watt.

Falls es jemanden interessiert, heute habe ich den Stromverbrauch vom iMac i7 4Ghz von 2015 gemessen.

Im Idle 39 Watt und CPU unter Volllast 130 Watt. Der iMac zieht demnach beim Nichtstun 36 Watt mehr und beim Berechnen der 3D Bilder 117 Watt mehr, wobei das nur über die CPU geht und auch noch 7x länger dauert als beim Mini M2. Dabei faucht das Gebläse wie wild.

Bei der Messung war das Display über die Energiesparfunktion abgeschaltet, sonst kommen noch ca. 30 Watt dazu. Das Ganze im Ernstfall x 24 Stunden x Tage ohne Pause.

Der Mini berechnet die Bilder 7x schneller, verbraucht dabei nur 1/10 an Strom und das Gebläse habe ich noch nie gehört.
 
Das ist nicht wirklich viel, wenn man bedenkt, dass der imac auch noch nen Bildschirm beliefert.

Also nen Mini M1/2 kommt da nicht besser weg, nur leistungsstärker :D
 
Das große Ding ist eigentlich der Screen - es ist nicht so einfach einen Monitor "mitzunehmen" und dennoch gibt es heute sogar portable Monitore. Wenn man den Rechner nicht wirklich in der Bahn oder irgendwo ohne Steckdose braucht, könnte man sich die eigentlich nicht optimale Zusammenstellung mit zu kleinem Screen auch zugunsten eines Desktops aufbauen - das ist aktuell tatsächlich auch günstiger, so man einen normalen 4k Screen mit 27" kauft liegt man in den Gesamtkosten immer unter dem eines Mac Laptops - heute. Das liegt AUCH an der Hochpreis-Religion die die fahren, SSDs teuer und so weiter - das macht die meisten Rechner insgesamt teurer - der iMac war bisher der mit dem besten Gegenwert, aktuell sind es die kleinen Desktops - der MP fällt komplett raus und würde daher rein finanziell zu diesem Schritt raten, so sich das nicht ändert. Es gibt ein Gerücht um einen neuen iMac, aber geben tut es nur den kleinen - und den will keiner, ist ja nun mal das falsche Format - man will einen 27-32" iMac wenn man einen Will - als DAW Dingsi.
Deshalb - das ist der Weg.

Symbolbild für eine Alternative zum Laptop mit Mac Mini oder Studio:

71c94nA26eL._AC_SL1500_.jpg


So du aber live spielst und den Rechner als Gerät brauchst, egal für was - lohnt sich das schon wegen der deutlich einfacheren Transportfrage besser. Ich bemerke, dass ich fast immer das Netzkabel "dran habe" und nur wegen Akku die 20-80 Regeln versuche zu beherzigen - ich zieh ihn auch oft raus und mach was in der Küche - aber man könnte halt ohne das leben. Hier liegen eh auch iPads rum.

Jeder darf hier seinen kompletten Unsinn schreiben, aber ich darf nicht mal direkt auf einen Post von OP antworten? Ich habe nur geschrieben, dass ich für das Scenario was er beschrieben hat einen Mac bevorzugen würde, wenn genug Geld vorhanden ist. Außerdem spielt die Frage Mac oder PC hier sehr wohl eine Rolle, um due Ausgangsfrage zu beantworten. Lohnt sich ein Desktop/Tower allgemein noch? Ja, für PC mit Sicherheit, weil hier bekommt man mehr Leistung für weniger Geld im Vergleich zu Laptop. Bei Mac bekommt man halt in beiden Kategorien etwa die gleiche Leistung, weil immer ein mobile CPU verbaut wird. Aufrüsten/Reparatur ist auch nur bei PC ein Vorteil. Bleibt beim Mac der günstigere Preis des Desktops, ggf. mehr Anschlüsse, mehr Platz auf dem Schreibtisch, wenn man einen großen Monitor + Tastatur + Maus nutzen will. Solche portablen Monitore zu kaufen wäre Unsinn, dann kann man sich bei Mac lieber sofort ein Macbook kaufen.

Brauche ich die volle Power mobile = Macbook pro
Brauche ich mobile nur surfen/entertainment = studio + ipad
Brauche ich überhaupt keine mobilität = studio

So fertig, jetzt kannste zu machen, Rest ist Offtopic was noch kommt, weil alles wichtige ist jetzt gesagt.
 
Interessantes Experiment. Und schon beeindruckend, wie sehr sich Technologie ganz allgemein weiterentwickelt.
 
Wenn auch noch Musik mit dem Mobile gemacht werden soll, macht aus meiner Sicht ein MacBook Air viel mehr Sinn als ein iPad.

Sehe da eigentlich keine Option für MacBook Air. Wenn ich richtig arbeiten/musik machen will, dann kaufe ich gleich das pro und lasse das Studio weg. Gerade wenn „lohnt„ sich auch auf den Preis bezieht, denn ein kleines Ipad zum surfen/videos schauen etc. gibts schon ab 350 Euro. Ein Air zum Musik machen geht nicht unter 1500 Euro, davor kann ich auch mit Logic auf dem Ipad rumklimpern. Außerdem ist ein Ipad zum surfen, Film schauen etc. viel cooler als so ein sperriges Air mit Tastatur. ❤️ geht an mein Ipad, was ich definitiv mehr privat nutze als meinen Computer ;-)
 
Wer kein Problem mit einem gebrauchten Air M1 hat, das es schon für 600,- Euro gibt, hat mit dem Musikmachen mehr Spaß als mit einem iPad für 350,- Euro + Logic Mobile. Wobei ich nicht weiß, ob für Logic auf dem iPad nicht eine Mindestleistung Voraussetzung ist zum Rumklimpern. Zum Beispiel ein iPad Pro, das es nicht für 350,- gibt.
 
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Wer kein Problem mit einem gebrauchten Air M1 hat, das es schon für 600,- Euro gibt, hat mit dem Musikmachen mehr Spaß als mit einem iPad für 350,- Euro + Logic Mobile. Wobei ich nicht weiß, ob für Logic auf dem iPad nicht eine Mindestleistung Voraussetzung ist zum Rumklimpern. Zum Beispiel ein iPad Pro, das es nicht für 350,- gibt.

Minimum ist Ipad 10. Da gibt es das billigste für ca. 370 Euro neu. Gebraucht keine Ahnung. Weiß nicht, ob ich ein gebrauchtes 265 Gig Air haben will. Wer weiß wie abgerockt da schon die SSD ist.
 
Update zum Stromverbrauch.

Heute habe ich wieder Strom gemessen. Erstaunlich fand ich, dass der Mini im Idle statt 3 nun 7,5 Watt verbraucht. Die 3 Watt hatte ich bei meiner Freundin an ihrem 24" Cinema LED Display, angeschlossen mit einem USB-C auf MiniDisplay Port Adapter. Hier bei mir läuft der Mini am Studio Display über das TB Kabel. Das führt eindeutig zur höheren Stromaufnahme.

Sobald ich das Studio Display nach einer Zeit bei Inaktivität deaktiviere, sinkt die Stromaufnahme des Minis auf unter einem Watt, obwohl er normal weiterläuft und sich nicht im Ruhezustand befindet. In Zukunft werde ich nach dieser Erkenntnis nicht mehr den Mac in Ruhezustand versetzen wie vorher, sondern nur das Display zeitlich deaktivieren. Zumal Ventura mir nach dem Aufwachen meist die offenen Fenster nach links unten verschiebt und dabei verkleinert, ein bekannter Bug bei den M Chips laut Berichten anderer in Fachforen. Das passiert bei mir bei skalierter Bildschirmauflösung.
 
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Ich habe kein Problem mit einem Air M1, aber mit 8GB RAM und 256GB SSD habe ich ein großes Problem ;-)

Mir geht es um den Gedanken als Alternative über ein gebrauchtes Book nachzudenken. Statt zwischen dem Mac Studio oder das MacBook Pro abzuwägen, beim Studio M2 zu bleiben und sich für den mobilen Einsatz zusätzlich für eine gebrauchte Alternative zu entscheiden, mit der entsprechenden Ausstattung je nach persönlichem Bedarf.

Interessant finde ich in dem Zusammenhang, dass meist die Leute ein Problem mit 8GB RAM und 256GB SSD haben, die keine eigene praktische Erfahrung mit den neuen M Chips haben, sondern von ihren Intel Erfahrungen ausgehen und diese auf das neue System übertragen. Oder auch über die Tatsache, dass die spätere Erweiterbarkeit nicht möglich ist. Aufgrund dessen hat man vermutlich mit einer größeren und schnelleren SSD und Mehr RAM ein besseres und sicheres Gefühl.

Für den Hauptrechner mag das sicherlich zutreffen, aber für einen preisgünstigen mobilen Ersatz als Zusatz eigentlich nicht wirklich. Besonders dann, wenn Geld eine Rolle spielt. Spielt Geld keine Rolle, hat man ohnehin ganz andere Möglichkeiten. Das Risiko eines gebrauchten Macs braucht man dann auch nicht eingehen.

Das Interessante am Gedankenaustausch ist, dass Gedanken anderer sofort verworfen werden können, wenn sie nicht der eigenen Vorstellung oder Erwartung entsprechen. Anderenfalls besteht die Möglichkeit etwas in Betracht zu ziehen, woran man selber nicht gedacht hat.
 
Aufgrund dessen hat man vermutlich mit einer größeren und schnelleren SSD und Mehr RAM ein besseres und sicheres Gefühl.
ich hab genau dieses "kleine" M1Air, 8GB/256SSD.
Was auffällt: die aufstart zeit ist (edit:) gefühlt doch beträchlich länger.

ich habe auf beiden Systemen inetwa dieselben audio Apps die im autostart modus gleich mit aufstarten.
Grad bei sowas machen 8GB vs. 16GB RAM ne rechte Differenz.
.....aber man kann damit leben ;-)

256SSD ist tierisch knapp für installationen. Ne externe SSD extrem nervig.
Sollte man gut abwägen.

Ja, die Viecher gibts mittlerweile sehr günstig. 2nd Hand Preise sind hier (CH) erstaunlich tief, verglichen mit früher bzgl. Mac.
 
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