Nur OnTopic Digital Piano: Welche Sounds verwendest du?

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Klaus P Rausch

Klaus P Rausch

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Digital Piano: Welche Sounds verwendest du?

Diese Frage richtet sich ausschließlich an Besitzer von Digital Pianos. Die Instrumente haben je nach Preisklasse durchweg mehrere interne Sounds und auch welche, die nicht Klavier sind.

Daher möchte ich wissen, welche davon verwendet werden und welche nicht oder nur sehr selten. Und welche du gerne in einem Digital Piano haben möchtest. Es dürfen auch ganz individuelle Anmerkungen zu diesen Fragen gemacht werden. Auch, ob das Instrument z.B. als Master Keyboard eingesetzt wird usw.

Wie ihr wisst, bin ich Sound Designer und möchte den tatsächlichen Bedarf bei Digital Pianos ausloten. Danke für's mitmachen.
 
als ich noch ein Digitalpiano hatte, habe ich neben den "Piano"-Sounds hauptsächlich welche verwendet, die in Richtung E-Piano (DX7-Style), Rhodes/Wurlitzer, Vibraphon/Marimba, Xylophon oder Bells gingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag bei meinem Korg SV-2 am liebsten das „Japanese Grand“. Das hört sich einfach voll, voluminös und stark an.
Was ich mir mehr wünschen würde, ist so eine Art lofi-Piano. Stark aber so ein bischen fern und gedämpft. Schwer zu erklären.
Mit der FX-Section am SV-2 bekomme ich es aber auch halbwegs hin.
 
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Viel wichtiger als das übliche DX7-Gerödel würde ich heutzutage ein Unachorda-Klavier erachten. Gibts bisher m.W. nur als Plugin aber nicht in den Digital-Pianos.
 
Ich benutze vorallem die tollen Grand Paino sounds, aber und zu die E-piano sounds, und manchmal, wenn ich improvisieren auch die Synth oder Streicher Sounds. Drums und Gitarren benutze ich nie
 
Grand Piano
Fender Rhodes
Wurlitzer
Clavinet
langsame Streicher/Pad

Das war's im Grunde, weil ich für alle anderen Klänge andere/bessere Klangerzeuger habe.

Momentan habe ich ein KORG D1, auf das ich vom SP-200 gewechselt bin. Vom SP-200 war ich rundum begeistert, das D1 schwächelt an vielen Stellen. Und viele Sounds klingen leider in verschiedenen Oktaven gespielt zu schief (Marimba!!). Auch wenn das der Klavierstimmung an mancher Stelle näher kommen soll, so gefiel mir der oktavreinere Sound des SP-200 viel besser. Das D1 hat höhere Polyphonie, aber das war's im Grunde. Die Sounds sind beim Vorgängermodell in sich viel stimmiger gewesen und haben im Verbund mit anderen Sounds viel besser gepasst (Piano/Streicher, etc.). GANZ WICHTIG ist also, dass die Sounds einander gut ergänzen und miteinander harmonieren. Das haben die beim D1 komplett vergeigt.

Das D1 behalte ich noch, bis ich was subjektiv Besseres und Bezahlbares unter die Finger bekomme. Die Instrumente von Kawai, Yamaha und Roland in der gleichen Preisklasse und etwas darüber sagen mir alle aus unterschiedlichen Gründen nicht zu. In erster Linie aufgrund des Klangs. Meistens sind zu wenige Pianomodelle an Bord - und dann ist oft nichts dabei, was mir rundum gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
in meinem Yamaha Reface (über Masterkeyboard) neben dem schönen Yamaha Grand immer und immer wieder das Wurlitzer - mit leichter Zerre, Chorus und etwas Tremolo geht für mich die Sonne auf. Was ich gar nicht mehr hören kann, ist alles glockige Rhodes ala DX7. Schön wäre noch wie schon oben gesagt so ein LoFi Piano und nen Upright Piano.
 
Ich habe ein CK88, mein Schweizer Taschenmesser bei Sessions. Das ist von den Features her schon fast perfekt.

An Sounds hätte ich prinzipiell gerne:
- Grand Piano in verschiedenen Varianten (eine Schwachstelle des CK, da sind nur wenige Pianos drin)
- Rhodes in verschiedenen Varianten
- Wurli
- DX ist für mich nicht wichtig, ich hab das Original
- Clavinet brauche ich auch nicht
- Orgel, primär B3
- Streicher und Holzbläser, gerne auch in großer Auswahl
- Blechbläser weniger, brauche ich kaum
- Tuned Percussion
- Drum Sets wären "nice to have", aber nicht wichtig
- Analoge Synth-Standards mit ein paar Parametern zum tweaken
- Alles was vor allem in Techno & Co Verwendung findet (Supersaw und solche Mätzchen) ist komplett überflüssig

Also eigentlich eher ein "Multi Keyboard". ;-)
Ein reines E-Piano wäre mir zu unflexibel.
 
OK, ich vergaß: Eine oder mehrere Variationen eines gut gemachten Fender Rhodes spiele ich auch gerne. Da ist qualitativ das Korg SV-2 anscheinend ganz vorne mit dabei.
 
Bei meinem Yamaha 515:
- Bösendorfer (am schönsten), CFX (am saubersten), manchmal Warm Grand oder Jazz Grand (Mittenanhebung)
- Stage und Soft E-Piano (DX7, Clavinet, CP brauch ich nicht)
- Clavichord (dt., ital. oder franz. Barock), das einzige Cembalo, das man nutzen kann, habe Kawai, zig VST versucht
- Orgel (Positiv oder Hammond) ok, aber nicht so mein Fall

Wenn ich was LoFi oder Gelayertes brauche, bastele ich es mir, dafür brauche ich kein Preset.
 
Was ich generell total super fände wären Send- und Returnbuchsen für externe Effekte. Und dieser Effects Loop müsste nur bestimmten Sounds zuweisbar sein und beispielweise beim Grand Piano automatisch wieder in den Bypass gehen, wenn man es nicht auch diesem Instrument zugewiesen hat. Das wäre für ein Bühneninstrument jedenfalls megapraktisch. Dann könnte man den Rhodes-Sound mit seinem Lieblingsphaser nutzen und direkt wieder zu einem anderen Sound wechseln, ohne dass es weiter quirlt.

Und was mir so auf den Senkel geht sind die superdumpfen Pianosounds. Wenn ich es dumpf haben will, möchte ich es gesondert dumpf stellen können, aber wenn es komplett an Brillanz fehlt, bin ich abgetörnt. Das nervt mich bei vielen Yamaha Pianos.
 
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Verwenden? Am aktuellen Digitalpiano (Studiologic Numa X Piano 73) eigentlich fast nur Rhodes und Upright-Piano. Dass es letzteres überhaupt gibt und es nicht komplett grottig klingt, ist schon ne massive Verbesserung zu allem, was ich davor gespielt habe.

Felt-Piano und Una Corda (danke @fanwander) wären aber tatsächlich mal schön, könnte man auch besser brauchen als die 700 unterschiedlichen Flügelsounds...

Ansonsten; habenwollen; eine Cutoff- bzw. Tone-Option für dunkle Junopads und Streicher, die mir oft etwas zu kompromissbehaftet presetdesignt wurden, um sie wirklich effektiv wahlweise unters Piano oder E-Piano zu mischen oder in den Vordergrund zu packen.
Und ein paar anständige 888800000 - Orgeln. Wenns überhaupt mehr als Pfeifenorgeln gibt (die wiederum nicht in den Workstations landen), sind es meist irgendwelche furchtbaren Kompromisslösungen, während zumindest Yamaha eigentlich nicht weiter gucken müsste als ihre allererste Motif-Serie (Slow Jam, Left Manual, Rocky).
 
Rhodes, Wurlitzer, Clavinet und Grand Piano in top Qualität! Dabei sein sollten die gängigen Effekte wie Compressor, Chorus, Hall, Delay, Phaser, Distortion, Tremolo etc. - ebenfalls in hervorragender Qualität.

Aber das wichtigste wäre für mich, dass ich die Auswahl zwischen verschiedenen Tastaturen hätte und mir die "passendste" für meine Technik / für die Engine aussuchen könnte - die Tastatur eben, auf der ich nicht mehr aufhören möchte zu spielen :)

(Mein jüngst erworbenes Nord Stage 4 76 HP erfüllt meine Bedürfnisse sehr gut)
 
Ich bin im Begriff, mir auch ein Digitalpiano anzuschaffen, und zwar auch das Numa X.
Interessieren tun mich eigentlich ausschließlich die Piano-, Rhodes- und Wurlitzersounds (ein Electra-Piano-Sample fürs Numa wäre wohl ein ultimativer Wunschtraum!), etwaige Streicher oder so (wenn mir mal nach Kitsch zumute ist) lege ich bei Bedarf extern drunter.
Orgelsounds, ob elektrisch oder Kirche, habe ich anderenorts zur Verfügung, und Synthesizer ohnehin.

Hier in Hollage steht übrigens noch das (relativ) frisch überarbeitete Grotrian-Steinweg-Klavier und wartet darauf, abgesampelt zu werden - eine PN von dir, und ich bestell den Klavierstimmer!

Schöne Grüße
Bert
 
Hab ein Dexibell S9, da hauptsächlich das geniale German Grand (Bechstein 👍🏻) und das Wurlitzer piano. Das Wurlitzer ist mit etwas Anpassung in Kombi mit der Tastatur die beste Alternative zum Original, dass ich gespielt hab 😉
 


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