DJ Kultur am Ende? (Umfrage)

DJ Kultur am Ende?

  • It`s all over now.

    Stimmen: 9 10,8%
  • Schwarzmaler.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Für mich gibt`s nur Vinyl.

    Stimmen: 23 27,7%
  • Vinyl (mixing) hat noch Zukunft.

    Stimmen: 10 12,0%
  • Traktor fahren ist das einzig Wahre.

    Stimmen: 4 4,8%
  • CD Spieler gibt`s ja auch noch...

    Stimmen: 0 0,0%
  • ...oder Serato&Final Scratch.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ein Mix aus allem?Bitte hier klicken.

    Stimmen: 12 14,5%
  • Ich besass noch nie eine Schallplatte.

    Stimmen: 6 7,2%
  • Who cares?

    Stimmen: 19 22,9%

  • Umfrageteilnehmer
    83
man das ich da nch nicht selber drauf gekommen bin ... leere cd´s verkaufen :lol:


ich halt mich da raus bis ein ordentliches braininterface am start ist_ :mrgreen: _ bis dahin sind mir die 20-30€ für n dubplate nicht zu schade _ zum testen auf jeden fall schön und man kann sie hinterher an die wand nageln _ den dj freuts auch ....


grüße jaash
 
DJ`s sind so überflüssig wie Wasser... Ich verstehe nicht warum die ganze Menge schreit und jubelt wenn der Kerl da oben rum zappelt und an seinem 2 Kanal Mixer mit vollen Körpereinstz im Rythmus der Musik die Potis vom EQ raus reisst und wenn einer ein Live Act macht heisst es es wäre Langweilig.

Mich stören zur Zeit vor allen Dingen die ganzen Hobby DJ`s die ihre kostenlosen Sets überall im Web verstreuen. Also es gibt Foren da werden täglich bis zu 20 neue DJ Sets gepostet. In Anbetracht des Copyright kann das einfach nicht sein, da brauch man sich auch nicht zu wundern das die ganzen Plattenläden dicht gemacht haben. Das schlimmste ist noch, das die Buben sagen das es ihr künstlerisches Werk sei... Für mich ist das nichts anderes als das breit gefächerte und öffentliche verteilen auf internationaler Ebene von Raubkopien.

Die einen kaufen sich für zig tsd Studio Hardware und sind froh wenn sie vielleicht mal ein bisschen Geld bekommen. Und andere feiern sich selbst als DJ Super Star weil sie ein paar mal den Play Knopf drücken oder am EQ den Bass raus und rein derehen. Also mir persönlich ist es scheiss egal ob es DJ`s gibt oder nicht, ob es Übergänge gibt oder nicht. Mir ist es lieber ich kann einen Track so hören wie ihn der Künstler abgemischt hat, ohne das da irgendein Hanswurst die Griffel von den Knöppen net weg lassen kann. Ob der Track jetzt ausläuft oder ob da ein Übergang ist, ist eigentlich vollkommen scheiss egal. Das schlimmste ist noch das die meisten DJ`s es scheinbar nicht raffen, wenn der Limiter der PA schon längst dicht gemacht hat, vielleicht kann man ja den Gain Regler noch weiter al 360 Grad drehen. DJ ist Kindergarten

Ich möchte niemanden beleidigen, es ist einfach meine Meinung... Ich mag lieber Live Acts, das ist für mich etwas besonderes, da wird tatsächliche Arbeit geleistet, da wird etwas künstlerisches im jetzt dargestellt, damit kan ich mich auch selbst viel besser identifizieren. klar man benötigt für alles Übung, auch für Djing, aber vollkommen überbewertet und am Ziel vorbei. Teilweise kommt mir so vor als ob einige DJ`s sich wünschten und davon träumen einmal einen Synthesizer zu haben und deswegen da auf der Bühne an ihrem 3 Band EQ den Affe machen. Ich sage mal so, wenn LP`s aufgelegt wird, muss ja irgendeiner die Dinger umdrehen...

Bei diesem Video finde ich kann man gut sehen wie er den Leuten eigentlich nur einen Traum verkauft, er weckt bei den Leuten traumhafte Illusionen und Emotionen, die aber mit dem eigentlichen musizieren oder dem synthesizer nichts zu tun haben. Hioer wird in meinen Augen die elektronische Musik dazu misbraucht um den unwisseneden in eine Traumwelt zu schicken. Ich weiss nicht ob es das ist was die Konsumenten wollen und dazu bewegt einen DJ anzuhimmeln. Wenn das so ist, dann hat der DJ mehr eine darstellende Rolle zu tragen als die eines Musikers. Darf ein DJ sich Musiker nennen? Oder ist der DJ eine für den Musiker stellvertrende Darstellung um die Tracks in der Allgemeinheit zu repräsentieren, promoten und zu verkaufen?

 
tongenerator schrieb:
Bei diesem Video finde ich kann man gut sehen wie er den Leuten eigentlich nur einen Traum verkauft, er weckt bei den Leuten traumhafte Illusionen und Emotionen, die aber mit dem eigentlichen musizieren oder dem synthesizer nichts zu tun haben. Hioer wird in meinen Augen die elektronische Musik dazu misbraucht um den unwisseneden in eine Traumwelt zu schicken. Ich weiss nicht ob es das ist was die Konsumenten wollen und dazu bewegt einen DJ anzuhimmeln. Wenn das so ist, dann hat der DJ mehr eine darstellende Rolle zu tragen als die eines Musikers. Darf ein DJ sich Musiker nennen?




das liest sich so, als wärst du eher der festival band typ und die fragen sich auch gerade, wie viel z.b. die black ey pees noch wirklich davon live singen, was sie an effekten aufs letzte album gebracht haben :mrgreen:
(oder du gehst schon lang nicht mehr weg, weils dir zu blöde ist, was da abgeht "Üxx" :lol: )

oder anders:

wenns in einem raum so in etwa kling:
egal ob nun mittels traktor oder geräten, würde ich mir das keine 5 min anhören und dem EGOtypen nen vogel zeigen :mrgreen:


und ja, genau dazu ist aus meiner sicht ein DJ da: den Leuten eigentlich nur einen Traum verkauft, er weckt bei den Leuten traumhafte Illusionen und Emotionen

schlimm wird es aus meiner sicht immer erst, wenn er meint techikverspielt zu sein, den tools das letzte abfordert und dabei einfach nicht mit bekommt, das die tanzfläche leer ist :shock: so wie ich das bei einigen liveacts schon oft erlebt hab, vorallem bei denen, die gerade erst ne 303 für sich entdeckt haben (heute eher dark energie + nem stepsequencer)

oder anders: einige liveact verstehen sich doch eher zum kopfnicken anstatt tanzbar zu sein und der trent geht eindeutig wieder in richtung "wertender handarbeit", (weil der rest so einfach geworden ist!).

ein DJ wird meist auch nicht wegen seinem technischen verständnisses angehimmelt, sonder eher wegen seinem representativen musikgeschmackes ;-)
gut und manche weil sie geil scratchen können und insgesammt geht der hype aus meiner sicht, auch gerade zurück oder wer ist noch ein guter DJ :?: (pushkarev.ru usw)
oder tronsche daft punks oder ein paul van dyk - der mit 2 macbooks auflegt oder die ganzen pionier + xone typen :?:



der beste von allen war und ist in deinem text:

DJ`s sind so überflüssig wie Wasser...

eigentlich das beste lob ever :nihao:
 
finde das Video "Octratrack Beats" eigentlich gar nicht so schlecht, es hat alles Struktur :supi: Auf die Dauer wäre es mir persönlich ein wenig ruhiger auch lieber (am besten eine abwechslungsreiche Mischung aus allem), es wird nach einiger Zeit einfach zu anstrengend.







:lol:
 
ein guter dj hat die fähigkeit leute zum tanzen zu bringen, auf die leute einzugehen bzw. die leute mit sich zu reissen, emotionen zu wecken und sogar einen gewissen hype um sich zu schaffen...
schlussendlich kann das auch nicht mit traktor jeder!

das sind auch fähigkeiten die immer mehr auch vom liveact verlangt werden, also ein eingehen und nicht "nur" abspielen eines "konzertes".

anfangs mitte 2000er jahre war die szene wieder recht offen für neues/anderes, ähnlich anfangs 90er, imho ist da eher wieder stagnation bei den leuten präsent. aber ich denke das wird sich auch wieder ändern und tut es mancherorts auch schon.
 
Ganz genau - Es ändern sich die Werkzeuge, sie werden moderner und entwickeln sich weiter. Die Baukultur ist ja auch nicht am Ende nur weil heute Bagger statt Schaufeln verwendet werden und die Landwirtschaft existiert immer noch, obwohl statt Ochse heute eben Traktor(!) benutzt wird. ;-)

Will sagen: am Benutzer des Werkzeugs liegt es, was am Ende dabei herauskommt!

Liebe Grüße
Jana
 
Ich hab den Eindruck das es eigendlich nurnoch darum geht das dort irgend jemand rumsteht. Ist mehr ein Gesellschaftsproblem. Ich kann mir sehr gut vorstellen das in Zukunft die Bühne verschwindet und die Anlage dann einfach richtung Publikum schaut natürlich erstmal nicht bei den 'stars' aber im kleinem Rahmen durchaus denkbar. Gespielt wird dann das was die Leute mitbringen...
 
Computerliebe schrieb:
Ich hab den Eindruck das es eigendlich nurnoch darum geht das dort irgend jemand rumsteht. Ist mehr ein Gesellschaftsproblem. Ich kann mir sehr gut vorstellen das in Zukunft die Bühne verschwindet und die Anlage dann einfach richtung Publikum schaut natürlich erstmal nicht bei den 'stars' aber im kleinem Rahmen durchaus denkbar. Gespielt wird dann das was die Leute mitbringen...
Du meinst das Konzept was in den 90ern mal probiert wurde? Hat damals nicht soo funktioniert und ich glaub daran wird sich auch nix ändern.
Was am Besten ankommt ist im Prinzip Radiomusik, ein Lied ans Nächste gereiht ohne einen richtigen Dj wirklich zu brauchen und billig Alk.
Das läuft.
 
es wird imme rleute geben die musik "zelebrieren". es wird noch ne ganze weile djs geben.
was mit einhergehen wird ist das das publikum imme ranspruchloser wird.
.ist doch mittlerweile die regel wenn ein track im ipod nicht gefällt weiterzuskippen...
auf dem floor steht der grossteil der leute rum und labert... bzw gröhlt sich ins ohr. wie doof....

es wird noch richtig grottenschlecht werden in naher zukunft.
zum glück gibt es eine handvoll freaks die in einem kleinen gallischen dorf noch richtige partys feiern.
chill out rooms are back!!
also,nicht jammern ,besser machen. grützli
 
mookie schrieb:
Du meinst das Konzept was in den 90ern mal probiert wurde? Hat damals nicht soo funktioniert und ich glaub daran wird sich auch nix ändern.
Was am Besten ankommt ist im Prinzip Radiomusik, ein Lied ans Nächste gereiht ohne einen richtigen Dj wirklich zu brauchen und billig Alk.
Das läuft.
Damals gabs aber noch nicht die Technologie das das rund läuft. Jetzt schon. Das Tempo lässt sich automatisch anpassen Übergänge anhand vom Dynamikumfang berechnen und der Stil mit heuristischen Algorithmen kategorisieren. Wie weit das gehen soll ist Geschmacksache, im moment ist halt alles in Single user Software integriert. (Was auch immer die da bei der MAMM vorgstellt haben..) aber das kann sich ändern wenns die Leute denn wollen.
 
tongenerator schrieb:
DJ`s sind so überflüssig wie Wasser... Ich verstehe nicht warum die ganze Menge schreit und jubelt wenn der Kerl da oben rum zappelt und an seinem 2 Kanal Mixer mit vollen Körpereinstz im Rythmus der Musik die Potis vom EQ raus reisst und wenn einer ein Live Act macht heisst es es wäre Langweilig.

Offensichtlich hast Du noch nie `ne ordentliche Abfahrt mit `nem richtig guten DJ erlebt,der Dich einfach nur in seinen Bann zieht.Dann macht`s imo auch keinen Sinn darüber zu debattieren,Du würdest es nicht verstehen ;-)


Anscheinend wäre es Deiner Meinung nach besser einfach Musikboxen aufzustellen.Das ist....nunja,Deine Meinung.
Ich glaube auch nicht das hier irgendwer pauschal sagt Live Act`s wären langweilig.Null Emotionen Acts,die aussehen als wenn sie grad mit der Freundin chatten (gibts natürlich auch bei DJ`s) und stur ihr Programm abspulen sind hingegen in der Tat langweilig.Du wirst nicht bestreiten wollen,das ein DJ viel flexibler agieren kann um zumindest diesen Effekt zu vermeiden.


Wobei manche -schlechten- DJ`s mit dem Titel"Musikbox"noch sehr gut bedient wären.
 
ich sehe kein grund wieso der dj verschwinden sollte, automatiksoftware? jukebook?
nee nee, zuerst wird mal jeder gratis auflegen wollen, wieso soll da dann eine jukebox kommen?

weiss nicht wo ihr hingeht, aber vielerorts wo ich hingehe wollen die leute tanzen und vom dj, den drogen und sonst noch was in eine andere welt gezaubert werden und die ansprüche sind hoch, also es muss nicht die intelligenteste musik sein, aber sie muss die leute in ihrem "zustand" mitreissen. und manch einer hat ein riesen gespür für solche sachen, vielleicht ist er auf derselben droge wie der grösste teil vom publikum, "man weiss es nicht", aber er hat das talent. und manch ein dj hat das "talent" diese zustände und dieses publikum über 20 jahre erfolgreich durchzuhalten, zu ertragen, dazu zu gehören... etc.
 
Aufgabe eines DJs ist die Musikauswahl des Abends. Einpitchen, EQ bedienen ect kann jeder. Ein guter DJ weiß was eine Stimmungskurve ist und geht auf das Publikum ein. Erlebt man immer seltener. Gerade Laptop DJs mit 20000 Mp3s fahren oftmals ihre feste Schiene. Liegt vieleicht auch daran das die Mixe bereits im Rechner vorbereitet sind? Hab mal einen Liveact mit Laptop gesehen, der hat einfach nur fertige Tracks in Ableton abgespielt. Nebenbei hat er Solitaire gespielt. :roll:
 
Computerliebe schrieb:
mookie schrieb:
Du meinst das Konzept was in den 90ern mal probiert wurde? Hat damals nicht soo funktioniert und ich glaub daran wird sich auch nix ändern.
Was am Besten ankommt ist im Prinzip Radiomusik, ein Lied ans Nächste gereiht ohne einen richtigen Dj wirklich zu brauchen und billig Alk.
Das läuft.
Damals gabs aber noch nicht die Technologie das das rund läuft. Jetzt schon. Das Tempo lässt sich automatisch anpassen Übergänge anhand vom Dynamikumfang berechnen und der Stil mit heuristischen Algorithmen kategorisieren. Wie weit das gehen soll ist Geschmacksache, im moment ist halt alles in Single user Software integriert. (Was auch immer die da bei der MAMM vorgstellt haben..) aber das kann sich ändern wenns die Leute denn wollen.
Die Technologie ist unwichtig, ein Lied nach dem Anderen, fertig. Der billige Alk ist das was zählt.
Wie trigger schon sagt, die Leute werden immer anspruchsloser.
 
Der billige Alk ist das was zählt.
Wie trigger schon sagt, die Leute werden immer anspruchsloser.

das sehe ich gar nicht so, ausserdem lebe ich in einer stadt wo über 30 immer noch sehr viel in ausgang und clubs geht... diese leute wurden mit dem alter nicht anspruchsloser und sind auch willig viel geld für ihren alk, ihre restaurants und ihre clubs auszugeben

vielleicht muss man das ganze auch unterscheiden wo, weltstadt, grossstadt, kleinstadt, land etc.
 
Soundwave schrieb:
i[...] den drogen [...]
Die sind schuld, haben wir doch alle immer gewusst :tralala:

Jukebox, nein eher sowas wie 'free access mixing' oder so :supi:


mookie schrieb:
Die Technologie ist unwichtig, ein Lied nach dem Anderen, fertig. Der billige Alk ist das was zählt.
Wie trigger schon sagt, die Leute werden immer anspruchsloser.
Achso diese Buden, ja also wirklich. Ich seh da eher das problem das die Warscheinlichkeit angepöbelt zu werden bei 50% liegt. Aber ich mag auch keine Volksfeste...
 
die drogen sind schuld an vielem, an viel gutem wie auch an viel schlechtem... ;-)
 
@computerliebe
@soundwave

Ausnahmen gibt es immer, ist ja nicht alles tot, aber es geht sehr in diese Richtung und zwar global. Und es wird erstmal so weitergehen.
Ich krieg das seit ein paar Jahren von vielen Veranstaltern und DJs mit und ich meine keine Hinterhofleute vom nächsten Dorf.
 
klar, es gibt diesw gallischen dörfer in der clublandschaft wo alles spitze ist. und ein guter club hat auch ne stammkundschaft.
schneien aber immer wieder neue leute rein die eben das ambiente nicht schätzen und im chill out zb. rumstressen
warum den hier kein techno läuft und keine post abgeht.
die werden halt in den anderen clubs "kontitioniert".
ich bin jedenfalls immer öfters "genervt" von rumstehern und weiberglotzern auf dem floor wenn ich dancen will.
auch mädels nerven wenn sie rumstehen und semester labern. vor allem wenn de rfloor überfüllt ist. naja, mein persönliches problem.
und wenn bei nen feinen technotrack die "crowd" fussballhymnen anstimmt und gröhlend den kumpelgebutztag auf dem floor feiert geh ich lieber an den thresen.
wür dich bei einem meinigen liveset sowas mitkriegenwürd ich mal krass den arsch machen und die bpm auf 45 runterschruaben und distortion ein. stressen die mich, stress ich zurück. :lol: :lol: hab auch ein vocalsample im sampler
" wer nicht tanzt fliegt raus." immer der bringer. schön effektiert....
aber geht noch, gibt auch massig super partys in unserem house.
einfach keine werbung machen.dann kommen die guten. ;-)
und laptopdjs gibts auch gute, meistens diejenigen die früher schon vinyl gelegt haben. ;-)
oder andere gute. aber durch das dj überangebot..bekommst zb. ein feinen mix als demo,denkst:eek:kay, der hats drauf.
am veranstaltungsabend kommt dann ein verstrahlter endzwanziger ,verpeilt und verschallert und hat kumpels dabei und fragt als erstes nach nach freimarken. und legt dann ganz anderen shit auf als was er so auf der demo präsentiert hat und zickt dann beim dj wechsel rum.sachen gibts.
pder da war mal einer, dem musste man extra die turntables umbauen damit er auflegen konnte. waren aber eingecased.
hab ich schnell mal 8 kopaperrollen besorgt,konnte sich der dj die turntables hochlegen über casekante und um 90grad drehen.
muhaha ;-) :mrgreen:
 
tongenerator schrieb:
DJ`s sind so überflüssig wie Wasser... Ich verstehe nicht warum die ganze Menge schreit und jubelt wenn der Kerl da oben rum zappelt und an seinem 2 Kanal Mixer mit vollen Körpereinstz im Rythmus der Musik die Potis vom EQ raus reisst und wenn einer ein Live Act macht heisst es es wäre Langweilig.
In welcher Stadt lebst Du? Also ich hab schon Hammermässig viele gute DJ's gesehen und gehört. Vorallem in kleineren Clubs geht es ziemlich ab.
So schnell macht das keiner nach, DJ's die richtig fliessende und über Minuten lange Uebergänge machen gibt es wenig.
Bestimmt hast Du z.B. Sister Bliss oder Juan Atkins (in London) noch nie auflegen gesehen, Robert Hood beim Auflegen mit 3 Plattenspieler (Zürich) oder Superpitcher der eine ganze Nacht nonstop von 23:00 bis am nächsten Tag durchspielte (Berlin). Könnte noch einige andere aufzählen die mir in bester Erinnerung sind, auch unbekanntere und lokale DJs.
Mir ist das egal mit was aufgelegt wird, der Sound und Mix muss für mich stimmen. Nicht einfach nur ein Track nach dem anderem.
Es müssen auch nicht bekannte Namen sein, die haben sich nicht ohne Grund einen Namen gemacht wenn das so einfach wäre.

DJ ist Kindergarten
Eben nicht.

Ich mag lieber Live Acts, das ist für mich etwas besonderes, da wird tatsächliche Arbeit geleistet, da wird etwas künstlerisches im jetzt dargestellt, damit kan ich mich auch selbst viel besser identifizieren. klar man benötigt für alles Übung, ...
Sleeparchive schon mal Live gesehen? Gähn, der sass hinter seinem Notebook und bewegte sich kaum, nur die Hand für die Maus.
Sowas von öde Liveact habe ich bisher noch nie gesehen. OK, der Name sagts ja schon. ;-)
 
trigger schrieb:
pder da war mal einer, dem musste man extra die turntables umbauen damit er auflegen konnte. waren aber eingecased.
hab ich schnell mal 8 kopaperrollen besorgt,konnte sich der dj die turntables hochlegen über casekante und um 90grad drehen.
muhaha ;-) :mrgreen:
Waaaaas, so ne arschgeige, gibts doch gar nicht sowas. Die klopapierrollen hat er wahrscheinlich gebraucht weil er nur kacke spielt. Ich würde ja auch ne 303 808 usw in senkrechter lage spielen.
 
tongenerator schrieb:


die anderen beiden gehen ja noch, aber das ist für mein empfinden echt schlecht :shock:

sollte man versuche eigentlich veröffentlichen, da es ja scheinbar ein puplikum dafür gibt :?: :mrgreen:
 
ich hab jetzt nicht alle letzten posts komplett(!) gelesen aber bei einigen bin ich mir ziemlich sicher das sie noch nie nen wirklich mitreissenden DJ gehört haben können.Oder gar überhaupt schonmal in nem vernünftigen Club waren.Ich lese hier Sachen,die mich eigentlich sofort auf die Barikaden bringen müssten wenn die grundsätzliche Aussage nicht einfach so dämlich und pauschal wäre,das ich gar keine Lust habe dafür Energie und Buchstaben zu verschwenden.Vielleicht morgen wieder...

Wie soll man einem Blinden die Farbe Rot erklären?
 
Crabman schrieb:
Wie soll man einem Blinden die Farbe Rot erklären?

indem man einen stierkampf beschreibt :mrgreen: :mrgreen:

ein guter DJ ist auch immer anja schneider ;-)
james holden, mag ich persönlich auch ganz gern und DJ koze :idea:


fällt mir mal noch dabei ein :mrgreen:

in den letzten jahren gab es auch außer dem ganzen immer wieder neu aufgekochten 80-90 zeugt (eh ich leg nen beat drunter oder hab mir das alles in der software schon zu hause vorgebaut), wirklich gute tracks, die fast zu schade sind, zum zermixen :!: weil das teil in den 6-8 min solche spannungsbögen drin hat und nur die waren sich selbst überschätzenden DJ mixen genau in diesen pausen :shock:

aber auch gibt es die entwicklung, das viel gute aus "das feld dance xx ist ausgelotet" zum liveact werden

bsp: buka shade; trentmoller und irgendwie kann das dann doch sehr enttäuschend sein, wenn man damit quasi ne andere "schicht" anspricht und dann in interviews meint "also auf technoveranstalltungen geh ich jetzt nicht mehr, da wird das gar nicht gewürdigt, wo mich meine entwicklung hin getragen hat und die konzerte fraktion zahlt auch wesentlich mehr für 2 stunden unterhaltung, will ja auch überleben von meiner kunst :roll: :!: "
 


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