Hallo, ermöglicht das USB-Interface des Doepfer Dark Energy Sample genaues Timing, oder "wackelt" es trotzdem MIDI-typisch?
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feilritz schrieb:midi wackelt?
Rainer Wein schrieb:feilritz schrieb:midi wackelt?
Ich sage ja und Vince Clark auch! Noch nie einen alten Roland Sampler mit voller Stimmauslastung gehört?
Rainer Wein schrieb:Hallo, ermöglicht das USB-Interface des Doepfer Dark Energy Sample genaues Timing, oder "wackelt" es trotzdem MIDI-typisch?
Rainer Wein schrieb:Hallo, ermöglicht das USB-Interface des Doepfer Dark Energy Sample genaues Timing, oder "wackelt" es trotzdem MIDI-typisch?
Mr. Roboto schrieb:Rainer Wein schrieb:Hallo, ermöglicht das USB-Interface des Doepfer Dark Energy Sample genaues Timing, oder "wackelt" es trotzdem MIDI-typisch?
Sample genaues Timing? Das läßt ja die MIDI spezifikation bzw. die Hardware der MIDI-Interfaces schon gar nicht zu.
Ob MIDI nun über ein vorgeschaltetes USB-Interface oder direkt über ein MIDI Interface geht ist gleich. MIDI bleibt MIDI und das wird durch USB auch nicht schneller.
Der potentielle Stau passiert also beim Sender (sprich bei Deinem Cubase oder Logic) und nicht beim Empfänger. Da kann es schon mal sein, dass ein Note-On-Event mal warten muss, wenn irgend ein Idiot vor dem Bildschirmbeschlossen hat jede Menge CC-Events Pitchbends und Aftertouch ebenfalls über die Leitung zu schicken. ....
Theoretisch könnte es sein, dass es beim Empfänger auch zu einer Verzögerung kommt, nämlich dann, wenn die Klangerzeugung digital ist, und die Berechnung der Klangdaten zu lange dauert.
Bei einem MIDI-CV-Interface vor einer analogen Klangerzeugung langweilen sich aber die beteiligten CPUs selbst bei Vollauslastung.
Rainer Wein schrieb:Mr. Roboto schrieb:Rainer Wein schrieb:Hallo, ermöglicht das USB-Interface des Doepfer Dark Energy Sample genaues Timing, oder "wackelt" es trotzdem MIDI-typisch?
Sample genaues Timing? Das läßt ja die MIDI spezifikation bzw. die Hardware der MIDI-Interfaces schon gar nicht zu.
Ob MIDI nun über ein vorgeschaltetes USB-Interface oder direkt über ein MIDI Interface geht ist gleich. MIDI bleibt MIDI und das wird durch USB auch nicht schneller.
Und wieso wirbt dann Access-Music mit seinem Virus TI mit sample genauem Timing wenn er über USB gesteuert wird? Auch MOTU wirbt mit seinem Produkt "VOLTA" mit sample genauem Timing, allerdings erfolgt hier die Steuerung über einen Wandler und nicht per USB.
Ja sicher, aber das ist DER MIDI-ERZEUGER!!!!! Also der Sequencer. Nicht das Interface auf der Synthi-Seite.Rainer Wein schrieb:Das höre ich gerne, wage diese Behauptung allerdings leicht anzuzweifeln da meine analogen Klangerzeuger, wenn ich sie über den Sequenzer meiner MC202 ansteuere, spürbar genauer spielen als wenn ich sie über das MIDI to CV Interface steuere. Das ist wohl auch der Grund warum Analog-Sequenzer so beliebt sind und warum Vince Clark lieber einen Roland MC4 Sequenzer benutzt hat als einen ATARI ST.
Mr. Roboto schrieb:Der Dark Energy wiederum hat aber ein USB-to-MIDI Interface eingebaut. Es ist und bleibt das gleiche, alte lahme MIDI-System.
Rainer Wein schrieb:Mr. Roboto schrieb:Der Dark Energy wiederum hat aber ein USB-to-MIDI Interface eingebaut. Es ist und bleibt das gleiche, alte lahme MIDI-System.
Wenn du dir da absolut sicher bist dann ist das doch genau die Information, die ich haben wollte. Ich verstehe nur nicht warum es noch kein Interface gibt, das über USB direkt in CV/Gate Signale wandelt, also ohne das dabei MIDI mit im Spiel wäre. Motu Volta kann das zwar schon, allerdings benötigt man dazu meist einen relativ teuren Motu Wandler wie den 828 MkII.
Vielen dank!
Mr. Roboto schrieb:Rainer Wein schrieb:Mr. Roboto schrieb:Der Dark Energy wiederum hat aber ein USB-to-MIDI Interface eingebaut. Es ist und bleibt das gleiche, alte lahme MIDI-System.
Wenn du dir da absolut sicher bist dann ist das doch genau die Information, die ich haben wollte. Ich verstehe nur nicht warum es noch kein Interface gibt, das über USB direkt in CV/Gate Signale wandelt, also ohne das dabei MIDI mit im Spiel wäre. Motu Volta kann das zwar schon, allerdings benötigt man dazu meist einen relativ teuren Motu Wandler wie den 828 MkII.
Vielen dank!
Ja, mag ja sein. Selbst wenn da nun ein USB-to-CV im DE Konverter drin wäre, würde Dir das nichts nützen. Der Döpfer Treiber muß ja wiederum im PC ein MIDI-Interface emulieren. Das ist dann genauso lahm und kann nur genauso langsam angesprochen werden wie ein Hardware MIDI-Interface, welches direkt in den PC eingebaut ist.
Was passieren müßte, wäre also, daß jeder Hersteller (hier also Döpfer) ein neues USB-to-CV Interface entwirft, einen eigenen Treiber, ein neues (VST) Modul für Deine DAW und dann... ach halt, nein. Die Ausgabe der MIDI-Spuren in der DAW ist ja dann immer noch langsam ..
Du siehst also, so einfach ist es leider nicht.
Rainer Wein schrieb:Und wieso wirbt dann Access-Music mit seinem Virus TI mit sample genauem Timing wenn er über USB gesteuert wird?