Dreadbox Erebus

..beim darkenergy kann man genau dafür den vca dauerhaft öffnen...geht das beim erebus nicht?
 
Moogulator schrieb:
Hab zu dem Teil einen Test im aktuellen SynMag - vielleicht ist es ja interessant.
Ich habe noch eine kleine Kiste hier, die fast noch mehr überrascht im Sound. Die kommt dann ins Jubiläumsheft #50. Deren Namen gebe ich noch bekannt ;-)


Das ist die Reon Driftbox , Die klingt wirklich sehr sehr gut.
 

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danielxiang schrieb:
..beim darkenergy kann man genau dafür den vca dauerhaft öffnen...geht das beim erebus nicht?

also wenn dann hab ich nicht geschnallt wie das geht...

Laut Anleitung kann man über 3 DIP Switches im Inneren den VCA zwar irgendwie von der Envelope lösen und dafür das signal zur RES CV-In legen, aber was das bringen soll schnall ich echt nicht und bevor ich das nicht schnalle schraub ich das Ding nicht auf :P

Hier der Text aus dem Manual, evtl. kapiert´s ja einer von euch was hier passiert:
9. VCA: input to control the amplitude modulation of the AMP.
Note that when a cable is plugged in the VCA patch, the onboard AR envelope will be deactivated.

A 3 position DIP is located on the bottom left, inside Erebus's enclosure. This allows you to change the properties of the RES mini jack and change the VCA modulation. By default position 1,2 is OFF and 3 is ON.

Position 1 ON: Deactivates VCA's envelope (Attack-Release)
Position 2 ON: Sends VCA input to RES mini jack
Position3 ON: Sends Resonance CV input to RES mini jack

-Deactivating VCA's envelope (Position 1 ON) requires opening Position 2, in order to send a modulation source into the VCA to activate sound.

-You may have both Position 2,3 ON, but this will turn the RES mini jack into a CV Input for both Resonance and VCA.

Also am Englisch liegt´s schon mal nicht, das sitzt bei mir - aber in welchem Szenario sollte ich die RES an den VCA koppeln wollen?
Oder geht es hier nur darum dass dann ein "always on" Signal oder so am VCA anliegt?!
 
Das ist ein bisschen unglücklich formuliert in der Anleitung. "Position 2 ON: Sends RES input to VCA" wäre eindeutiger. Man kann also einfach eine externe Hüllkurve einschleifen (aber nur, wenn die interne per Pos. 1 deaktiviert wird). Wenn man ein Modularsystem hat oder ein bisschen basteln kann, sollte man dann einfach eine konstante Spannung an RES anlegen können und der VCA wäre konstant offen.

In der neuen Erebus-Version V2.0 ist der LFO/D-Input übrigens ersetzt durch einen PWM-Input. Macht die Kiste für mich noch interessanter - schade, dass kein Upgrade möglich ist (habe beim Support nachgefragt).
 
kinokoma schrieb:
In der neuen Erebus-Version V2.0 ist der LFO/D-Input übrigens ersetzt durch einen PWM-Input. Macht die Kiste für mich noch interessanter - schade, dass kein Upgrade möglich ist (habe beim Support nachgefragt).

Weißt du, ob es neben den beiden ersetzten Inputs (LFO/D -> PWM und RES -> VCA) noch weitere Änderungen in v2.0 gab? Hätte auf der Website und im neuen Manual auf die Schnelle nichts gefunden. PWM allein wär schon sehr nett...
 
hmm... wenn also KEINE hüllkurve anliegt, aber RES relativ weit aufgerissen wäre, würde das dann in dem szenario den VCA konstant (zumindest ein Stück) geöffnet halten?

oder sendet der RES nur wieder signal wenn wiederum dort eine hüllkurve anliegt?

das mit der v2 wusste ich gar nicht - war nach der Musikmesse 2015 so froh dass unser Musikkladen noch ein Erebus hatte dass ich mir den direkt gegriffen habe :P
 
Nein. Der Resonanz-Regler hat nichts damit zu tun, es geht nur um den mit "RES" bezeichneten Eingang (der dann eben zu einem VCA-Eingang wird). Wenn dort nichts anliegt, hört man auch nichts.
 
kinokoma schrieb:
In der neuen Erebus-Version V2.0 ist der LFO/D-Input übrigens ersetzt durch einen PWM-Input. Macht die Kiste für mich noch interessanter - schade, dass kein Upgrade möglich ist (habe beim Support nachgefragt).

Allerdings sieht die Hardware eher nach Rückschritt aus: Auf den Produktfotos (siehe deren Homepage) sind die Anschlüsse auf der Rückseite offenbar nicht mehr mit dem Gehäuse verschraubt, sondern "lose" über Gehäuseöffnungen von der Platine herausgeführt. Sowas hasse ich eigentlich, da das eine echte Sollbruchstelle für die Lötkontakte ist.
 
Mein Erebus ist aktuell unterwegs vom Thomann.
bin schon ganz gespannt.

Mir haben die Klangdemos ausserordentlich gut gefallen und ich wollte mal wieder nen kleinen, patchbaren Synth für unterwegs haben.

Bekomme ich dann sozusagen einen Version 2.0, also neue Modellreihe ?
Ab welcher Seriennummer ist das denn der Fall ?
 
kinokoma schrieb:
Nein. Der Resonanz-Regler hat nichts damit zu tun, es geht nur um den mit "RES" bezeichneten Eingang (der dann eben zu einem VCA-Eingang wird). Wenn dort nichts anliegt, hört man auch nichts.

hmm okay... um also den zum VCA-in umgeswitchten "RES" jack in der weise zu benutzen, dass der VCA permanent "offen" bleibt, müsste dort also eine konstante Spannung / Signal anliegen, seh ich das richtig?

(sorry, bin bisher noch nicht im voll-modularen angekommen, daher erstma so´n semimodulares Teil wie die Dreadbox ^^)
 
xenosapien schrieb:
sorry, bin bisher noch nicht im voll-modularen angekommen, daher erstma so´n semimodulares Teil wie die Dreadbox

entschuldigst du dich wirklich gerade dafür dass du es erstmal mit einem semimodularen ausprobierts??? :denk:
 
haha naja nicht wirklich entschuldigen - aber ich bin normalerweise ein relativ technisch versierter mensch, daher bin ich immer etwas peinlich berührt wenn ich bei (für manch anderen offensichtlichen) Sachen dieser Art so oft nachfragen muss. ;-)
 
xenosapien schrieb:
haha naja nicht wirklich entschuldigen - aber ich bin normalerweise ein relativ technisch versierter mensch, daher bin ich immer etwas peinlich berührt wenn ich bei (für manch anderen offensichtlichen) Sachen dieser Art so oft nachfragen muss. ;-)

ach was man sieht manchmal vor lauter wald auch den baum ganz einfach nicht mehr.
dafür ist ja auch so ein forum da und es sind auch berechtigte fragen.also alles cool.
 
Meiner kam letzte Woche an.
ka welche Version, von PWM hab ich aber nix gesehen.
Jetzt überleg ich ob ich den wieder retour gehen lasse um dann leiber auf Version 2 mit PWM zu warten.
grmpf.

Ist aber ein feiner Synth, entspricht genau dem was ich gesucht habe.

Einziges Manko ist der Delay, den finde ich völlig unbrauchbar, rauscht wie ein Düsentriebwerk.
Effektgeräte von der Firma kaufe ich also lieber keine ;-)
 
Ist schon ein bisschen blöd, dass man nicht weiß, welche Version man bekommt. V2 ist hinten mit "V2" gekennzeichnet.

Das Delay ist ein PT2399 LoFi-Delay-Chip, digitale Emulation eines Analogdelays. Das soll so. Ist übrigens das gleiche wie im Korg Monotron Delay.
 
kinokoma schrieb:
Ist schon ein bisschen blöd, dass man nicht weiß, welche Version man bekommt. V2 ist hinten mit "V2" gekennzeichnet.

ah, dann gucke ich nochmal hinten drauf !
 
hab mich ja beim schauen des Reviews auch ziemlich geärgert dass ich v1 hab... die PWM hätte ich schon gern gehabt...

aber is für mich jetzt kein Grund das Ding zurück zu geben...

dafür hab ich wenigstens lfo rate UND depth als patchpunkt... und da kommt für mich auch das Echo schön ins Spiel, wenn man in etwa so was patcht:
LFO -> Echo
ENV -> LFO Rate
Modwheel -> LFO Depth

oder anstatt dem Modwheel die ENV auf die Depth und was anderes auf die Rate, oder stack-cable... blabla :D

P.S.: der Erebus LIEBT nachgeschaltete Filterboxen (Waldorf 2pole) bei mir, gerade mit dem noisy Delay kommt das schön wenn man da n bisschen was noch wegfiltert von dem Lärm.
 
also wenn das dafür wegfällt, dass man PWM hat, dann behalt ich meinen V1.
Zusätzlich wäre es ja ein nettes Feature aber als Ersatz für andere Features muss es jetzt auch nicht sein.
Ich nutz eh am liebsten Sägezähne ;-)
 
ich hab jetzt mal das Soncistate Video geguckt.

Dort wird ein Preis von 344 EUR für den Erebus V2 genannt.

Für meinen V1 hab ich letzte Woche 479 bezahlt.
Das PWM fand ich im Video dann auch gar nicht so unpraktisch.

Ich glaube ich schicke ihn doch Retour und hoffe, dass dann in Kürze der V2 für 145 EUR weniger erhältlich ist, mit PWM.
 
Habe Anfang des Jahres 439€ für meinen bezahlt, kurz darauf wurde der Preis erhöht. 344€ scheint mir auch eher falsch zu sein.
 
ich glaub dem guten Nick steigt auch die Hitze zu Kopf... waren einige Fehler/Halbwahrheiten in dem Video...

Der Preis ist unter Garantie einer davon. Dreadbox geben selbst auf ihrer Homepage als "suggested" Preis 539 US-Dollar an.
 
ja, wenn ich den auch im Video genannten Pfund Preis umrechne, komme ich auf 469 EUR , nicht 344 EUR.

Sehr seltsam.
 
Auf der Facebook-Seite von Dreadbox war vor einiger Zeit ein Bild zu sehen, das eine Neuauflage im Eurorack-Format mit Pappgehäuse vermuten lässt (analog :cool: dem Hades).
 
Hallo liebe Forumsmitglieder,

nach langer Zeit des interessierten Mitlesens (und kurzem Intermezzo des Mitschreibens), müsste ich in folgender Sache doch mal aktiv um Eure Hilfe bitten.

Nachdem ich schon seit seinem Erscheinen scharf auf den Erebus gewesen war, habe ich mir endlich einen zulegen können (V2). Meine Erwartungen in den Klang wurden mehr als erfüllt. Egal was ich einstelle und spiele, es klingt instant „vintage“ – auch ohne Zuschalten des LoFi-Echos.

Meine Begeisterung ist so groß, dass ich mir vorgenommen habe, einen kompletten Song nur mir der kleinen Kiste zu machen (außer Drums…).

Als es dann an die Pad-Spur ging, dachte ich prima, nutze ich die Paraphonie-Funktion, um zweistimmige Chords zu spielen.

Dazu sei gesagt, dass dies mein erster paraphoner Synth ist, mir grundsätzlich aber klar ist, dass die Oszis sich VCF, VCA und ENV teilen und was das bedeutet.

OK, ENV retrigger auf off gestellt, damit bei nicht ganz zeitgleichem Loslassen der Tasten die ENV nicht ungewollt neu gestartet wird.

Dann aber die Ernüchterung: tut sie trotzdem!

Ich kann den „Akkord“ also bei längerem Release nicht wie gewünscht ausklingen lassen, sondern beim Loslassen springt es wieder zu einer früheren Phase der ENV.
So lässt sich das für den beschriebenen Zweck natürlich nicht gebrauchen…

Hab es dann noch mit einer Midispur probiert und die Anfangs- und Endpunkte der Noten exakt positioniert, leider mit dem gleichen Ergebnis.

BTW: Im Unison Mode verhält sich wiederum retrigger ON nicht so, wie ich es von meinem Vergleichs-Analogen Minibrute gewohnt bin. Spiele ich die erste Note und halte diese gedrückt, spiele dann die zweite, so startet die ENV nicht von vorne, sondern irgendwo mittendrin. Lasse ich die zweite los, tut sich bei der ersten, gehaltenen gar nichts mehr… Beim Minibrute hingegen wird bei gleicher Spielweise die ENV jeweils komplett neu getriggert, wodurch schön easy „billige“ Basslines eingespielt werden können. Im retrigger off des Erebus tut sich bei der genannten Spielweise gar nichts, was zwar einerseits logisch ist und bestätigt, dass der Schalter etwas bewirkt, aber im Widerspruch zum Verhalten im paraphonen Modus steht.

Daher meine Fragen: Wo ist mein Denkfehler? Oder ist das Gerät defekt? Oder ist das ein „Designfehler“? Oder ist das technisch nicht anders machbar und bei jedem paraphonischen Synth so?
Falls letzteres zutrifft, wie lässt sich Paraphonie dann überhaupt sinnvoll einsetzen? Stehe gerade etwas auf dem Schlauch… :selfhammer:

Puhh, viel Text, für eine (vielleicht?) simple Sache… Wollte es aber möglichst genau beschreiben…

Vielen Dank fürs Lesen und Eure Antworten!

Philo
 


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