DSI Kritik

Rasenmähermann

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Hey leuts,

habe seit einiger zeit den mopho x4 und bin sehr zufrieden damit.
Sound find ich gut, filter mod klingt fantastisch. enorme modulationsmöglichkeiten für einen analogen.
filter drive auch geil, selbstoszilliert auch! :)

Das einzige was mir etwas fehlt ist osc fm, dann wären halt noch so authentische basssounds und so drinne wie beim mks70 oder jx8p, wie auch immer.

Ich lese so viel schlechtes über die dsi synth, also die vollanalogen mein ich jetzt, prophet linie.
Der Sound klingt schwach, synthetisch oder sogar das er nichts mit einem analogen gemein hat. Nervt mich echt.
Dabei macht der doch so tolle pads und strings.

An alle die prophet-mopho linie von dsi nicht mögen oder sogar als schlecht beurteilen.
Was gibt es denn an den Dingern auszusetzen?
Warum haben die teile in euren Augen gegen andere vollanalogen das nachsehen? :opa:
Würde gern mal n paar meinungen hören....
 
Das fängt schon beim Aussehen an - was soll dieser Quatsch beim Mopho mit dem Quietschgelb ? Eine Beleidigung
für das Auge. Für Synthesizer gibt es genau 2 Farben: Schwarz oder Anthrazit (oder PPG- oder Oberheimblau,von mir aus.)
Und warum kann man beim Sequencer keine Werte per Tastatur eingeben ? Die alten Rolands wie SH-101 und die Sequencer
konnten das,wieso geht das im Jahr 2013 nicht ? Live mal eben eine Sequenz eingeben mit - Knöpfen ? Mal schnell eine Pause
eingeben ? Ich will wenn Musik mit den Teilen machen,deswegen stellt man sich doch beknopfte Kisten hin,damit man
nicht durch irgendwelche Menüs kurbeln muss.Für mich wirkt das ganze DSI-Portfolio auch unausgereift,nichts halbes
und nichts ganzes. Und da kann Dave sagen,was er will: wer einen Synthesizer Prophet nennt,darf sich nicht über Erwartungen
seitens der Kundschaft wundern.Das wars fürs erste.Ansonsten: toll,dass man wieder im Laden analoges kaufen kann :opa: .
 
Ich hab einen Mopho.
Hatte einen Poly Evolver Module davor und den wegen dem Sound verkauft.
Dann wolte ich noch einen vollanalogen von DSI kaufen und hab mir erst mal den Mopho zugelegt weil ich eh schon skeptisch war.

Was mir nicht gefällt ist der mumpfige Grundsound, kann das aber irgendwie nicht beschreiben.
Er ist vom Sound weder gut noch wirklich schlecht.
Irgendwie kann ich schrauben was ich will aber mir gefällt nie ein Sound wirklich.
Irgenwie klingt alles wie wenn man vor ein Mikrophon ein Staubtuch hält und dann reinsingt :)

Der Filter ist meiner Meinung nach das schlechteste vom Mopho.
Der Bassdruck geht fast vollkommen verloren wenn die Resonanz aufgedreht wird.
Auch erzeugt er nicht wirklich viel Veränderung in einer bestimmten Frequenz wenn Cutoff mehr zugedreht ist und Resonanz aufgedreht. (die Beule die da ansonsten entsteht :) )
Liegt wahrscheinlich an dem verlorengegangen Bassanteil.
Da kann der Filter vom Access Virus einiges mehr am Sound verändern.
Drum verwnde ich die Resonanz fast nie, nur wenn diese voll aufgedreht ist , enstehen ein paar Sounds die mir mehr zusagen.

Besser gefällt mir der Mopho in den Höhen, die bringt er kristallklar rüber, da kann kein digital Synth mithalten.
Bässe gehen auch , obwohl da bin ich von anderen analog Synths mehr Druck und Fülle gewohnt (laut Hörbeispielen).

Würde MFB, Vermona oder Doepfer einen Synth mit den selben Features rausbringen klänge der sicher um einiges geiler.



Grüsse

Moroe
 
das mit dem Sequencer ist ein Argument, desweiteren was bei DSI auch immer zu Kontroversen geführt hat, ist die teils billige Verarbeitung die immer wieder zu Problemen mit den Encodern etc. geführt hat. Aber in erster Linie ist es wohl der Sound der einen digitalen Beigeschmack hat, da fehlt einfach das organische unberechenbare was wir bei Analogen so lieben. Das mag zum teil an den digitalen Hüllkurven liegen die durchweg in allen DSI Produkten verbaut sind wenn ich mich da jetzt nicht irre.
 
ich hatte mal nen Mopho Desktop, super Sound, blöde Bedienung.
Den Mopho Keys vom Shirioyuki finde ich abeer richtig toll.
Gestern hatte tronique seinen Evolver keys dabei, saugeile Klänge kann der machen und coole Sequencer Features.

Ich selbst habe seit heute einen Mopho x 4, sehr vielseitiger Synth für meine Verhältnisse.
Bin bisher sehr angetan von dem Gerät, aber nach einem Tag kann man natürlich noch nicht viel sagen.

Den DSI Sound als solches mag ich aber sehr gerne.
 
mich stört bei dsi das sie nur bräzzelig britzelig und spudel-perlig Selters-artig gut können. Aber keine Runden Dicken Saftigen Bullen Eier oder schöne schwere Bowlingkugeln von erdigen organischen Bässen in den Audio-Ereigniss Raum werfen - das fehlt denen irgendwie - dazu braucht man einen Studio Electronics (da steht der Sinus wie ein glattpolierter Felsen - ich glaub mein Tetra (und DSI allgemein) macht keine Sinusse - daran liegts wohl - ausserdem klingt wegen der digitalen Parameter Rasterung alles etwas ge-körnt und gequantelt - fast schon wie Schwurbel - aber sie alle liefern immerhin trotzdem diese Analoge tiefe und Dichte - den Unterschied zu Digital hört man schon deutlich bis gut - mein Spectralis klingt smoother schwurbelt nicht ist auch klanglich warm - aber es fehlt ihm ein bisschen diese analogen Tiefe ( ausgenommen das Analogfilter im Speckie )
Aber eben dadurch ergänzen sich beide klanglich ganz gut.. ;-)
 
Die Forderung nach FM auf Oszillatorenene bei einem analogen ist etwas absurd. Es hat schon seinen Grund, warum Dave Smith dem P12 u.A. deshalb digitale Oszillatoren eingebaut hat und es hatte auch Gründe, warum FM-Erfinder John Chowning das ebenfalls digital plante. Digitale Oszillatoren sind über einem weiten Bereich stimmstabil und zudem preisgünstiger zu realisieren. Sicher, man kann auch Oszillator-FM mit Analogen bauen, das will dann aber keiner bezahlen.

Hier mal etwas Lektüre dazu: http://www.gearslutz.com/board/electron ... ynths.html

Außerdem empfehle ich dazu den FM-Grundlagenartikel auf Amazona.de und die Artikel von bzw über John Chowning im Netz. Vorsicht, das ist teils sehr trocken, weil viel Mathematik etc.

Die Hüllkurven werden heute bei fast allen Analogen, zumindest bei dem Speicherbaren, per Prozessor errechnet, das muß aber nichts heißen, denn auch da kann man die Charakteristik der Chips nachäffen, die ja durch Nichtlinearitäten zustande kommen, während errechnete Hüllkurven meist streng linear sind. Zudem hat es auch hier durch die Toleranzen externer Zeitglieder (Kondensator) immer ein wenig Versatz drin, was die Lebendigkeit ausmacht. Da steht und fällt alles mit einem guten Algorithmus.
 
Nope, ist nicht absurd. FM linear ist nicht so schwer, natürlich wird sie nicht phasenstarr. Aber bei mir ist es der Grund keinen Mopho zu kaufen, wenn man weder Ringmod noch FM hat. Das ist doch durchaus ein Grund, auch beim P08 wäre das für mich eine starke Bremse, ich würde deshalb auch weniger Stimmen in Kauf nehmen und so weiter.

Nur mal um die Lanze zu brechen für unexakte FM.

Es gibt einfach eine Reihe Sounds, die du auf einem Juno wegen 1OSC und auf so Teilen mit 2 OSCs oder mehr nicht machen kannst, oder es ist zu unschuldig oder so. Ich hab zB den Matrix 12 oder Jupiter 6 genau für das lieb. Ohne das wäre das ein wenig zu simpel in der Obertonstruktur.

Der FM Anwalt.
Ja, FM mit mehr als 2-3 OSCs in analog bringt nicht mehr viel, aber 2 OSCs bringen es absolut, besonders wenn die Frequenz-Abstände weit geregelt werden können. Will ich nicht missen.

Verzeih mir, aber das ist doch etwas zu "technokratisch" es aus solchen Gründen abzulehnen, weil es nicht wirklich linear ist. Musikalisch und klanglich geht einfach so viel mehr, für mich wie gesagt oft ein Ausschlussgrund einen Synth zu kaufen. Ich setze das gezielt ein. Bewusst, dass es nicht perfekt ist.
 
Bei mir als bekennender DX7-Fan brauchst Du FM sicher nicht verteidigen, nur stehe ich halt auf dem Standpunkt, daß wenn man FM auf Oszillatorebene will, sich besser einen richtigen FM-Synth kauft, weil man da mehr davon hat, bzw einem, wo das besser geht.

Einen Mopho würde ich auch nicht wg FM kaufen, sondern weil er die ganze Analogpalette abdeckt. Für FM nehm ich den DX7 oder Kurzweil, da kann ich dann auch mit Filter arbeiten. Geht bei SY77/99 und FS1r aber ebenfalls.
 
krass, also die meisten schießen sich auf den sound ein.....das hört man immer wieder.
Ich muss den leuten rechtgeben wenn es um den bassanteil geht. Denke ich zumindest. Der mopho ist nicht so punchy wie ein dominion x der mich eines besseren belehrte. OK ist ja eigentlich geschmackssache, aber zugegeben da irgendwo verhält sich der dsi sound sagen wir ungewohnt.
Aber er hat auch seine stärken. Er macht super schöne weiche sachen, da ist das filter unglaublich gut für. Und, die filter fm klingt hammer, das sagt irgendwie keiner aber ich finde die filter fm klingt bei dsi hammer. Das kannste beim domx wegen fehlender tiefe vergessen und es gibt viele wo es schlechter klingt.
bruzzelzeug macht er auch eins a und mit den schnellen oszillatoren zusammen mit keynumber kann man schon fm artige sachen machen. Auch sonst ist es einer der vielseitigsten analogen. Die richtige osc fm fehlt einem halt trotzdem und analoge fm klingt anders als digital nach meinen erfahrungen und da steh ich drauf (ion vs telemark als beispiel)
fm ist halt ne geile sache und ich bin ein fan aber der mopho kann sehr viel und lässt sich super steuern, also key.
auch die filterdrive klingt sehr geil.

Leider habe ich nicht soviele erfahrung mit analogen synth. Klingt der dsi wirklich schlechter ( mit schlecht mein ich jetzt sowas wie unterpresentierte frequenzen im Zusammenspiel mit filtern also eher objektiv)?
auch das slope ist doch ne gute sache!?
Dennoch, der Sound scheint ja wirklich zu polarisieren....
 
Klar dietmar, wenn man jetzt wirklich hauptsächlich mit fm arbeiten will, dann nehm ich natürlich n dx sieben.
Aber es ist doch geil das als zusatz bei einem analogen noch dabeizuhaben. Du kannst mir doch nicht erzählen, dass es nicht sinnvoll die Klangpalette erweitert oder spass macht bsp.weise bei einem jupiter 6 noch die cross mod zu benutzen oder den geil schnellen lfo?
Das ist doch schon ein cooles gesamtpaket oder nicht? 8)

gruß
 
Aber du kannst nicht wirklich wegdiskutieren, dass manche Sounds auch in analog trotz Ungenauigkeiten ohne FM schlicht nicht möglich wären. Es gibt einige Sounds, die grade analog und genau so musikalisch sinnvoll sind. Das reicht mir als Rechtfertigung sogar schon, aber in Wahrheit ist es einfach der Sound selbst. Mir fehlt was ohne Ring/FM .. ein Juno ist mir zu einfach auf Dauer für "alles"..

Daher auch sehr froh über viele neue Synths, die FM haben oder wenigstens FilterFM, wie zB Bassstation2 und so weiter.
Und bei DSI halt Evolver und P12 - einfach wenn man das nicht technisch-puristisch sondern schlicht musikalisch sieht, kann man nur noch schwer dagegen sein. Klingt auch "fetter" als jeder Dx7 und ich bin absolut nicht als Feind des DX7 bekannt. Das hat seinen Reiz, und tonal spielbar wie im Xpander/M12 oder richtig cool..
hab grade einen Artikel zum Matrix12 bei Amazona up..
Lohnt aus meiner Sicht.

Und Reznor: Ja, die Poly-Analogen haben selten schnellere LFOs und/oder Xmod oder FM, daher ist das schon einfach eine sehr große Ladung an Sounds, die die die's nicht haben halt auch nicht können. Und ein LFO geht ja auf einer Frequenz, während OSCs idR gekeytracked sind, also mitlaufen und damit andere Obertonstrukturen zu erwarten sind. Und natürlich schaffen 60Hz weniger als OSC-Speed.

Ja, Jp6 kann was, ist ggf. etwas dünn bei viel Resonanz. Aber siehe Florians "Trick" dazu..

Schließe mich also auch Reznor an.
ISt ein wenig zu kategorisch.
 
Ich hatte Mopho Keys(2x), P08, Evolver Keyboard und Polyevolver Keyboard.

Sequenzer:
Der funktioniert in den meisten Modellen völlig unterschiedlich obwohl nach aussen hin der Anschein geweckt würde als wären sie identisch.
Im Mopho wird keine Eingabe der Noten über Klaviatur unterstützt: Das bedeutet über das Display zu einem Schritt hinsteppen und per Encoder die gewünschte Note eingeben.
Schlechter gehts nimmer, da kann man den Sequenzer dann ganz weglassen.

Pulsbreite:
Die Pulsbreite ist so grob gerastert in den DSI's das man die 50% nie erreicht(jedenfalls klanglich), dadurch gehen rolandeske Pulssounds nicht. Völlig blöd dadurch wird der Synthesizer Klängen beraubt die er eigentlich könnte. Ich habe das Gefühl das die DSI-Kisten sowieso recht grob gerastert sind, wird da nix interpoliert?

Blaue LED's:
In den Evolvern sind extrem helle LED's eingebaut, unmöglich bei schummrigen Licht mit den Geräten zu arbeiten. Abkleben oder umbauen :selfhammer: ist das einzige was hilft.
Die Evolver sind ansonsten klanglich toll.

Stimmenzahl:
4Stimmen sind beim Mopho4 und Polyevolver einfach zu wenig, man kann dadurch erraten was für schöne Polysounds gehen würden wenn die Stimmen mehr wären.

Polychain:
Ein nettes Gimmick aber völlig an der Realität vorbei.
Totaler Kabelsalat einschließlich notwendigem Einpegeln und unglaublich viele benötigte Mischpultkanäle sind vorprogrammiert.
Warum wurde keine passive Mixmöglichkeit gleich direkt in den Geräten eingebaut?
Studio Electronics und Mutable Instruments zeigen wie man es besser macht, nämlich mit einem Voicecard-System.
So kann man langsam je nach finanzieller Situation sein Gerät von monophon nach polyphon ausbauen und nachhaltig ist das ganze auch aber DSI würde weniger Einzelgeräte verkaufen.
Studio Electronics toppt das ganze noch mit verschiedenen gleichzeitig möglichen Filtercards per Voicecard.

Qualität:
Die Encoderproblematik kennt jeder, beschissener gehts nicht.
Jede Firma wäre daran wohl zugrunde gegangen.
DSI besitzt die Frechheit das ganze aber auf Kundenkosten zu regeln, die armen Schweine denen das nach abgelaufener Garantie passiert ist.
Und selbst die aufgerufene Lösung "Potentiometer-Edition" ist das eine oder andere Mal auch wieder zu Wertesprüngen bereit.


Ja ich schiele auf den P12 und hoffe auf ähnlich einzigartige Klänge wie aus dem Evolver, aber qualitätsmäßig habe ich da etwas Angst.
 
microbug schrieb:
Die Forderung nach FM auf Oszillatorenene bei einem analogen ist etwas absurd.
Absurd ist es, die FM-Engine eines DX-7 analog nachbauen zu wollen, aber die FM zwischen den zwei analogen Oszillatoren eines analogen Synthesizers nicht zu implementieren, ist genau so eine Narretei wie der Verzicht auf Filter-FM durch einen der Oszillatoren. Instrumente wie der Oberheim Xpander oder Cwejman S1 MkII beweisen, dass dabei sinnvoll spielbare Klänge entstehen.
 
FM fehlt tatsächlich im mopho. und die filter FM klingt für meinen geschmack furchtbar.
der rest ist aber absolut super! okay, die bedienung des sequencers könnte besser sein. ich nutze den aber nur als mod-sequencer und da komme ich damit eigentlich ganz gut zurecht.
und wieso habt ihr da keinen bass druck??? mir hat mein mopho key gestern fast die bassmembran raus geschossen.
 
Ein DCO-Synth wie der Mopho oder andere DSI Synths (auch z.B. Matrix 1000 etc) kann prinzipbedingt keine Audio-Rate FM auf Oszillator-Ebene.
 
moroe schrieb:
Der Bassdruck geht fast vollkommen verloren wenn die Resonanz aufgedreht wird.
Da kann der Filter vom Access Virus einiges mehr am Sound verändern.
Klar, der Virus ist auch ein Digitalsynthi und berechnet das Filter, wärend beim Mopho das Filter rein analog aufgebaut ist und das verhält sich nun einmal so.
Ist auch bei den anderen alten Analogen nicht anders, egal ob Oberheim Moog etc.
Klar kann man den Pegelverlust ausgleichen, das machen auch einige Hersteller. Aber nicht viele, da es recht aufwändig ist, die
Filterschaltung so abzugleichen, dass sie nicht bei hohen Resonanzen verzerrt. Denn das möchte man nicht.
 
Ich habe einen DSI Tetra. Also am Sound kann ich nichts bemängeln - klingt analog und kann von zart bis bissig eigentlich alles abdecken. Hier verstehe ich die Aussagen mancher auch nicht, die sagen, dass er wie ein VA und digital klingt.


Das klingt sicherlich nach allem, nur nicht Digital.

Was mich, aber wohl auch viele andere nervt ist die Bedienung, da hätte Dave sicherlich mal mehr in Usability investieren sollen.

Für mich ist der Tetra neben mutable Instruments Ambika (ok, ist ein Hybrid) der bezahlbare, phantastisch klingende, polyphone Analog-Synthesizer des 21.Jhd.
 
DSI hat einfach eine sehr schlechte Software-politik. Quasi kaufst Du einen synth von denen und weist das es nie ein bugfix gibt.

Aber auf der haben Seite steht ein toller sound . man liebt ihn oder nicht, dazwischen gibt es nichts.


warum einen synth nicht so nehmen wie er ist? dafür gibt es doch die verschiedenen Hersteller. wenn ich nen Roland Sound wünsche, muss ein Roland her und nicht ein DSI.
 
score-lab schrieb:
Ich habe einen DSI Tetra. Also am Sound kann ich nichts bemängeln - klingt analog und kann von zart bis bissig eigentlich alles abdecken. Hier verstehe ich die Aussagen mancher auch nicht, die sagen, dass er wie ein VA und digital klingt.


Das klingt sicherlich nach allem, nur nicht Digital.

Was mich, aber wohl auch viele andere nervt ist die Bedienung, da hätte Dave sicherlich mal mehr in Usability investieren sollen.

Für mich ist der Tetra neben mutable Instruments Ambika (ok, ist ein Hybrid) der bezahlbare, phantastisch klingende, polyphone Analog-Synthesizer des 21.Jhd.


tolles demo/cover.


ich liebe meinen tetra und mopho keys.
 
Da muss ich Moogulatore zustimmen: Polyphon/Unison Analoge O-FM/F-FM hat was und gerade für FX Sounds sehr schön zu gebrauchen. Tonal spielbar leider nur in Grenzen...

FX COMEBACK (Achtung: Tinnitus Gefahr)

play:


FX CITY LIGHTS

play:


FX BELOW ZERO (Achtung! Bass-Kalotten gefährdend)

play:


grüsslies
ilse
 
Die DSI Synthesizer basieren ja alle auf einem bestimmten Curtis-IC. Mit dem ist analoge FM einfach nicht möglich, und Filter-FM klingt recht eigentümlich und hart.

Wenn Smith FM implementieren möchte, muss er von Grund auf neu konstruieren. Ob er das vor der Rente noch macht halte ich für fraglich. Vielleicht die Jungs, die die Firma weiterführen wenn er mal keine Lust mehr hat.

Zur Auflockerung nochmal ein bisschen Prophet'08:



 
score-lab schrieb:

Das klingt sicherlich nach allem, nur nicht Digital.

Was mich, aber wohl auch viele andere nervt ist die Bedienung, da hätte Dave sicherlich mal mehr in Usability investieren sollen.

Für mich ist der Tetra neben mutable Instruments Ambika (ok, ist ein Hybrid) der bezahlbare, phantastisch klingende, polyphone Analog-Synthesizer des 21.Jhd.
nice one!

Der DSI Sound ist eigen, aber dennoch klasse...
 
score-lab schrieb:
Ich habe einen DSI Tetra. Also am Sound kann ich nichts bemängeln - klingt analog und kann von zart bis bissig eigentlich alles abdecken. Hier verstehe ich die Aussagen mancher auch nicht, die sagen, dass er wie ein VA und digital klingt.


Das klingt sicherlich nach allem, nur nicht Digital.

Was mich, aber wohl auch viele andere nervt ist die Bedienung, da hätte Dave sicherlich mal mehr in Usability investieren sollen.

Für mich ist der Tetra neben mutable Instruments Ambika (ok, ist ein Hybrid) der bezahlbare, phantastisch klingende, polyphone Analog-Synthesizer des 21.Jhd.
chic'es Demo &

:hallo:


citric acid schrieb:
DSI hat einfach eine sehr schlechte Software-politik. Quasi kaufst Du einen synth von denen und weist das es nie ein bugfix gibt.
Was ist daran so schlecht, und welches Problem lag in deinem Fall vor?

In einem älteren Thread hatte jmd. mal ein Problemchen (Bug?) mit einem DSI-Gerät
und hat den Support angeschrieben...kurz darauf hat er ein Fix bekommen.
Also hierbei kann von 'schlecht' keine Rede sein.


Gruss
 
also ich stad mit pym und auch mit tracy im kontakt. i kenne ja dave selbst svhon ein paar jahre.

leider sind beim tetra noch sehr viele bugs ...siehe phrophet forum.
Bei mir ging rs hauptsächlich um probleme mit polychain und usb und div verhalten der adsr etc.

Auch wenn es immer ein sehr netter kontakt war, sind die probleme bis heute nicht gefixt worden. und das ist auch von anderen usern im prophet forum dokumentiert.

auch beim mopho keys wurde kein bugfix navhgereicht, es kamen immer wieder neue produkte aber keine fixes.

möchte da aber garnicht drauf rum reiten, da ich den noch ein sehr grosser fan des dsi sound bin und die neuen wie alten produkte sehr mag. es kommt in erster linie um den sound und das feeling bei der bedienung.
 
Ach ja, noch ganz vergessen:

Die Doppel-, Dreifach- und Vierfach-Belegung der Regler für Oszillatoren und Hüllkurven ist richtig schön schice!!!
 


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