E-Gitarre (Beratung, Aufnahme, Elektronik, Saiten und Allgemeines)

Weiß einer was das für Geräusche sind? Ist das die Einstreuung, die der Amp irgendwo aufnimmt oder was ist das?

Anhang anzeigen Koch Geräusche.mp3

Bei diesem Beispiel ist kein Instrument angeschlossen.
Ich gehe über Rec-Out in das Interface. Kabel ist eins von Fender, die Deluxe Edition, was angeblich gut ist.
Das Gleiche hatte ich auch, als ich über Lautsprecher bzw. Loadbox gegangen bin.
 
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Hier stimme ich dir voll und ganz zu.
Dabei hatte ich mich eigentlich auf meine 1000 € Made in Indonesia bezogen und habe angenommen, dass man für 2000 € Made in Japan eine bessere Qualität bekommt. Enttäuschend zu hören, dass auch da nicht gut eingestellte bzw. nicht richtig zusammenmontierte Gitarren verkauft werden, bzw. dass auch da es wohl eine hohe Qualitätsstreuung gibt, und der Empfänger selber schauen, inspizieren, einstellen, auf richtige Montage achten soll usw., und gegebenenfalls retournieren, wenn die eigene Qualitätskontrolle eine solche Schlussfolgerung ergibt. Ich habe meine ICHI10 behalten, weil ich die 100 € günstiger bekommen habe. Die wurde mir zwar nicht explizit als B-Ware angeboten, war aber defacto wohl B-Ware. Der Klang war aber gut, und ich dachte, die gesparten 100 € könnte ich dann fürs Abrichten ausgeben. Hab’ mich dem aber noch nicht angenommen.
 
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Koch Studiotone Head. Sobald es an den Stromkreis angeschlossen wird. Egal ob ein- oder ausgeschalten.
Hast du mal versucht, das Audio-Interface und den Computer an einen anderen Stromkreis anzuschließen als den Verstärker? Also mal mit einem Verlängerungskabel zu einer Steckdose zu gehen, die im Verteilerkasten an einer anderen Sicherung hängt?
 
Hast du mal versucht, das Audio-Interface und den Computer an einen anderen Stromkreis anzuschließen als den Verstärker? Also mal mit einem Verlängerungskabel zu einer Steckdose zu gehen, die im Verteilerkasten an einer anderen Sicherung hängt?
Noch nicht. Werde ich nächste Woche mal ausprobieren. Bin übers Wochenende nicht da.
 
Ich meine mich zu erinnern, das ich so ein Geräusch mal bei der Nutzung eines USB Netzteils mit mehreren Ausgängen hatte. Als dann jedes Gerät sein eigenes USB Netzteil hatte, wars Geräusch weg. Galvanische Trennung. Der Hinweis hilft Dir leider jetzt nix.
 
Ich meine mich zu erinnern, das ich so ein Geräusch mal bei der Nutzung eines USB Netzteils mit mehreren Ausgängen hatte. Als dann jedes Gerät sein eigenes USB Netzteil hatte, wars Geräusch weg. Galvanische Trennung. Der Hinweis hilft Dir leider jetzt nix.
Ich habe noch nicht versucht das Interface mit Netzteil zu verbinden. Vielleicht beißt sich da etwas 🤷‍♂️
 
Versuch mal mit nem Schonhammer leicht drauf zu klopfen.
Da wollte ich, dass es jemand macht, der viel Erfahrung damit hat. Ich habe noch nicht geschaut, an wen ich mich hier regional wenden könnte. Fast 20 Jahre ist es her – da war gegenüber von Session Frankfurt eine Gitarrenwerkstatt. Da habe ich einen Sattel für eine A-Gitarre bekommen. Hab' da aber damals nichts machen lassen. Den Sattel habe ich selber ausgetauscht.
 
Du kannst auch den anderen Weg gehen und einfach mal rigoros alles abstecken was in der wohnung am strom hängt. einfach alles. Router, telefon, ladegeräte, kühlschrank, kaffeemaschine... dann den Amp mit Cab einschalten und schauen ob es weg ist.... und dann alles eins nach dem anderen wieder einstecken.

Solltest du den überltäter gefunden haben, kannst du versuchen dessen Kabel mit Klappferriten/Ferritkern zu entstören.
Das geht auch gut bei USB, die grossen alten USB stecker hatten meistens alle noch diesen dicken plastikknubbel ( mit Ferritkern ) am Kabel, den sparen die sich heute ( und das hört man dann in solchen fällen leider auch ).

Hier z.B. die Kerne: https://www.amazon.de/QitinDasen-Ra...filter-Ferritfilter-Klappferrit/dp/B08ZSGFPTN
Und hier die Erklärung: https://de.wikipedia.org/wiki/Mantelwellenfilter
 
Erstmal weiter einkreisen: Interface per USB-Powerbank und ohne PC-Anschluss betreiben, am KH-Ausgang hören, ob der Amp dann nicht mehr fiept. Dann hören, ob Zuschalten von Netzteil Interface (weiter ohne PC) was ändert und/oder PC.

Bei mir hilft gegen USB-Gefiepe am besten ein USB-Isolator. Ist aber nur bei Synth-Control mit niedriger Datenrate sinnvoll. USB-Dreck ist aber hartnäckig. Unbedingt auch mal Kabelei wechseln.

Bei 'normalem' Brummen bringt ein HD-400 Abhilfe.

Statt Strom von 'woanders' holen sollte der Strom möglichst kurzen Weg haben: direkt von Wand über eine dicke 10er-Verteilersteckdose direkt alles versorgen, nicht die üblichen Mehrfachkaskaden... Habe ich mal gelesen.

Aus HiFi-Zeiten noch der Tipp, (je-)den Netzstecker testweise (und nicht alle auf einmal) um 180° zu drehen, ist aber Voodoo, gloobich.

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Warum gibt es eigentlich keinen 'amtlichen' Guide "Brummen/Fiepen, das sind die Ursachen und so vermeidet man sie"??
 
Bei mir hat nur der Wechsel vom asymmetrischen High-Z-Instrumenteneingang zu einem balancierten Eingang geholfen, dazu läuft das Gitarrensignal dann über einen Lehle Sunday Driver zur Symmetrierung.
Insbesondere Bus-Powered USB-Audio-Interfaces scheinen mir sehr gefährdet zu sein, was derartige Einstreuungen betrifft.
 
naja, sind 34 pedale oder so.

durch den loop switcher sind enorme möglichkeiten vorhanden.
wir hatten vorhin bandprobe. die originalaufnahme sagte, bass und gitarre spielen gemeinsam ein solo.
hat live nicht gut funktioniert.
so unterstütze ich statt dessen das basssolo mit einem drone auf der e-gitarre.....aber damit der bass nicht übertönt wird, ist im looper das preset auf -6dB eingestellt, damit es klingt.
 
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Für das nehme ich den Moog Sub37, mein Amp ( Rivera Knucklehead ) hat einen Midi Footswitch ( Rivera Headmaster ) mit dem ich auch Midikommandos geben kann.
Tatsächlich waren fiese Drones der Grund warum ich mir damals den Sub37 überhaupt als ersten nicht-virtuellen Synth angeschafft habe... als ich mir überlegt habe was ich mit dem Headmaster so alles anstellen kann wenn ich den eh schon habe :D
Der Output geht wiederrum zurück ans "Pedalboard", da hätte der Sub37 seine eigene Ecke wenn ich die ganzen Pedale denn mal in einem einzigen Board zusammenfassen würde :selfhammer:
So habe ich im moment noch ein "kleines" Board mit den Pedalen für die Gitarre, den Headmaster, meine Effekte für Gesang ( weil ich das ja auch noch mache ) und die Effekte für den Sub37 alle einzeln rumfliegen...

Wobei ich mittlerweile schon am überlegen bin ob ich mir Taurus-ähnliche Bass(fuss)Pedale für den Synth anschaffe, wie damals Geddy Lee, dann könnte ich die noten so rüberschicken, das wäre noch schöner als mit dem headmaster....
Dabei fällt mir jetzt gerade was ein... ich brauche eigentlich auch midi-wipppedale, also quasi sowas wie ein wahwah aber als midicontroller, die die filter/envelopes des synth steuern können.... da muss ich mal forschen.
Also quasi eine Batterie an Wippen für die Füsse für die wichtigsten Knöpfe am Synth.... auch den Versatz der beiden Oszillatoren....
Das wird der Horror... Gleichzeitig Singen UND Gitarre spielen UND den Synth mit den Füssen steuern...
 
Welche Saitenstärken sind denn gängig?
Das ist Geschmackssache. Am gängigsten sind wohl 9-42 und 10-46.
Ich habe auf meiner Strat 9er und auf den Gibsons, wegen der kürzeren Mensur, 10er Saiten von Ernie Ball.
Es hängt natürlich auch von der eigenen Spielweise ab, ob man lieber filigran spielt und die Saiten zieht oder reindreschen möchte.
Stevie Ray Vaughan spielte 13-58 mit hoher Saitenlage, Billy Gibbons von ZZ Top früher 8er Sätze, heute sogar 7er. Bisher hatte sich noch niemand über einen schlechten Sound beschwert.
Ups, Die Frage ist ja schon 4 Jahre alt... aber nicht veraltet. :cool:
 
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......hat einen Midi Footswitch ( Rivera Headmaster ) mit dem ich auch Midikommandos geben kann.
....
mein loopswitcher ist die schaltzentrale.
er kennt das tempo vom song, somit laufen fast alle delays synchron, er kann diverse pedale ein und ausschalten.
auch mein source audio C4 synth steuert er. ebenso wie den marshall JVM 410 und auch für meinen gesang das Lexicon MX400.
alles verbunden, für optimale performance.
 
Ja, das tut es. Die Ursache ist irgendwo im Rechner, denn ohne USB-Verbindung gibt es die Geräusche nicht.

Genauer gesacht: jetzt ist die USB-Verbindung Teil des Problems.

Teil des Groundloops? Wo kriegt PC seinen Strom her? Kannst Du mit nem Laptop im Akkubetrieb testen? Was für ein Interface ist es, hat es nen Groundlift-Schalter? Fiepts auch, wenn der Amp zwar per Audio verbunden ist, sein Netzkabel aber gezogen ist?

Ed.: Sowas schon probiert?
 
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Teil des Groundloops? Wo kriegt PC seinen Strom her?
Verteilerleiste. Wie alles andere. Habe nicht so viele Steckdosen und auch keine Möglichkeit/Lust der Erweiterung.

Kannst Du mit nem Laptop im Akkubetrieb testen?
Soeben gemacht. Keine Geräusche. Auch nicht, wenn es geladen wird.

Was für ein Interface ist es, hat es nen Groundlift-Schalter?
Universal Audio Volt 476, ohne Ground Lift.

Fiepts auch, wenn der Amp zwar per Audio verbunden ist, sein Netzkabel aber gezogen ist?
Nein.

Ed.: Sowas schon probiert?
Bin dabei. Habe es mir bestellt. Kommt die Tage.

USB isolator. Ich habe bestimmt sechs Stück davon im Einsatz.
Doch Vorsicht, es gibt bessere und schlechtere zu kaufen, die guten kosten knapp 100 €
Kannst du mal einen Guten empfehlen?
 
Ja, sobald ich was ausprobiere, schreibe ich ob es was gebracht hat.

Folgendes habe ich bestellt:
- Sommer Cable SGHXU
- Lehle P-ISO
- iFi iDefender+

Wenn nichts davon Abhilfe schafft, muss ich wohl den PC an eine Netzfiltersteckdose anschließen.
 
Learning by Ausprobiering, Teil 1:

- Sommer Cable SGHXU
Wenn man es falsch anwendet, wie ich es getan habe, macht es das Störgeräusch lauter :D
Bin mit XLR/6,3 Adapter in unsymmetrischen Ausgang vom Amp, von dort mit XLR-Kabel in diesen SGHXU-Adapter und dann ins Interface. Das Ding ist ja nur für symmetrische Wege vorgesehen, aber gut, jetzt wissen wir es.

Die Störgeräusche sind zwar da, aber erst wahrnehmbar, wenn man den Amp voll aufdreht. Im Mid-Gain Bereich ist noch alles sauber, bei High-Gain kommt es mit dem Rauschen langsam hervor. Overdrive/Distortion-Pedal habe ich grad nicht bei Hand, dass ich es damit ausprobiere.

Für meine Zwecke würde diese Lösung schon reichen, aber:

Kommt morgen. Bin gespannt ob es die ISO-Box überflüssig macht.
 
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