E-Gitarre (Beratung, Aufnahme, Elektronik, Saiten und Allgemeines)

Mehrere Monate, wenn nicht ein Jahr oder so. Dann halten sie die Stimmung ein ganzes Jahr über. Aber das erste Jahr musste ich immer wieder nachziehen und dachte schon, es läge an den Mechaniken. Auch Harley Benton.

Du spielst nicht viel, oder? Bei mir sind Saiten normalerweise nach spätestens 3-4 Monaten "fertig". Sieht man sehr gut an der Unterseite der Saiten: an der Stelle wo sie die Bünde berühren sind sie stark abgeschliffen. Dann ist keine vernünftige Intonation mehr möglich weil die Saiten nicht mehr gleichmäßig schwingen.

Es waren die Saiten. Wahrscheinlich hätte ich sie ziemlich überdehnen sollen. Aber zum Reißen bringen wollte ich sie auch nicht.

Geht ganz einfach. Saite mit linker Hand niederdrücken, mit rechter Hand ein paar mal ordentlich (!) vom Griffbrett weg (nach oben) ziehen. Über die Länge des Griffbretts mehrmals wiederholen.

Ich spiele 09er Sätze - da reisst nix. Ok, ein Grobmotoriker schafft auch das. Aber Gitarristen sind ja eher zarte Seelen ;-)

Alex
 
Bei Einstreuungen solltest Du die Gitarre abschirmen. Es gibt shielding- kits, Abschirmlack, usw...

Auf jeden Fall! Die Abschirmung ist bei den meisten Gitarren voll fürn A... oder gleich gar nicht vorhanden. Du brauchst

- selbstklebende Kupferfolie für den Pickguard (weiss jetzt nicht ob die Pacifica sowas hat)
- Abschirmlack für alle Hohlräume im Korpus (nicht zu sparsam auftragen!)

Verbessert das Verhalten gegenüber elektromagnetischen Feldern enorm.

Dennoch gibts in extremen Fällen bei Single-Coils nur eine Lösung: ein sehr hart eingestelltes Noise-Gate ...

Servus,
Alex
 
Du spielst nicht viel, oder?
In letzter Zeit sowieso weniger. In meinem Extrem-Beispiel ging es um Nylon-Saiten. Bei metallischen Saiten ist es nicht so drastisch, aber den Effekt gibt es dort auch.
Als ich E-Gitarre häufiger gespielt habe, haben Saiten bei mir 3-4 Jahre gehalten, bis sie "platt" waren. Beim E-Bass 1-2 Jahre, weil ich viel slappe. Beim Slappen auf der E-Gitarre habe ich eine 42er E-Saite mal gerissen. Dann kam eine 49er drauf, die länger gehalten hat. 2006 habe ich aber meinen ersten E-Bass gekauft und seitdem auf der Gitarre kaum mehr geslappt. ;-)
 
Ich habe mir heute dieses Buch bestellt..
Das Buch ist groß, mit dicken Rändern, vielen Noten/Tabs und richtet sich wohl eher an Leute, die schon etwas Ahnung haben, da nicht viel Wert auf Erklärungen gelegt wird. Irgendwie ungeeignet, wenn man von Null anfängt. Eher was als Nachschlagewerk.
Habe mir dann über Kleinanzeigen "Gitarre für Dummies (2. Auflage)" gekauft. Wie der Name schon vermuten lässt, ist dieses für mich geeigneter. Ist zwar sehr auf Standard-Akkorde fixiert, aber ok. Für den Anfang ist es nicht schlecht.
 
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Es bietet sich sowieso an, sich mehrere Lehrquellen zu beschaffen. Eine einzige kann selten alles abdecken, was einen interessieren könnte.
 
Für eure Plektrum-Sammlungen ...

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:)
 
Ach so, dem Nachbar kann man das Ding auch empfehlen, damit er dort seine Ohrenstöpsel sortieren kann. Wenn ich Jazz spiele, nimmt er die einen. Wenn ich Rock spiele, nimmt er die anderen usw. :P
 
Mit Slider habe ich keine Erfahrung. Ich habe den Effekt mal auf einem Chris Rea Album gehört – Ende 80er – hat mich nicht inspiriert ... Habe nie angestrebt mit Slider zu spielen. Klar könnte man so interessante Effekte erzeugen ... Für mich sind die "normalen" Spieltechniken aber schon die Herausforderung genug.
Dir wünsche ich aber viel Spaß und Erfolg mit dem Slider! :)
 
Ich glaube nicht, dass ich damit viel machen werde, bin ja immer noch überfordert mit den Grundlagen, aber ich hatte noch ein Rohr übrig und habe mal irgendwo gelesen, dass die Dinger aus DN15 sind.. Nun habe ich einen. Für den Fall der Fälle.
 
Weshalb ich es aber mal versuchen würde, mit dem Slider zu spielen, ist der Saitenverschleiß. Ohne mit dem Stahl darauf zu kratzen, werden sie nie durch.
 
Aber etwas riskant ist es schon, oder? Wenn man es nicht richtig macht oder das Material Kacke ist, kann auch was kaputt gehen..

Hier ein paar erschreckende Bilder:
 
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Aber etwas riskant ist es schon, oder? Wenn man es nicht richtig macht oder das Material Kacke ist, kann auch was kaputt gehen..
Ein fiktiver User hat die beste Gitarre der Welt gekauft, bester Klang, beste Spielbarkeit!
Dann noch vom Gitarrenbauer "richtig einstellen" lassen... sind einige €
Hat nun aber die allerbeste Gitte.
Bessere Pickups von Semour-Bill Duncan-Lawrence müssen noch dran für € - hat nun die allerallerbeste!
Dann noch Cryo und/oder sonst eine Beschallung, Berüttelung, oder sonstwas, was logischerweise die Gitarre wie eine 60 Jahre alte klingen lässt!

Wenn dieser Hype abschwächt, komme ich mit der spinnig-method auf'n Markt: Das Instrument wird an einen Propeller von nem Flugzeug getackert um in 1000m Höhe bei dünner Luft logischerweise die Obertöne durch die Fliehkraft sternförmig ins Hoz zu drücken um so dann tatsächlich den Alterungsprozess zu beschleunigen, da die alten Gitarren mehr Erdrotationen mit gemacht haben als die neueren und deshalb besser klingen... schadet dem Instrument nicht so wie beim cryo..... logischerweise!
 
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as Instrument wird an einen Propeller von nem Flugzeug getackert um in 1000m Höhe bei dünner Luft logischerweise die Obertöne durch die Fliehkraft sternförmig ins Hoz zu drücken um so dann tatsächlich den Alterungsprozess zu beschleunigen, da die alten Gitarren mehr Erdrotationen mit gemacht haben als die neueren und deshalb besser klingen... schadet dem Instrument nicht so wie beim cryo..... logischerweise!

Kaufe ich!
 


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