E-MU EMULATOR II

ja, das wäre der Hammer. Mir schreiben ja viele User über YouTube und ich weiss dadurch was sich die Leute wünschen. Ich trage die Wünsche weiter, aber momentan wollen sie da noch nicht so richtig ran.
 
Glaubt wirklich jemand daran, dass man so ein Gerät ordentlich emulieren kann? Das Handling will wohl niemand zurück haben in den luxuriösen Software-Sampler-Zeiten wie heute. Das 8-bit-Aliasing und den speziellen Filtersound hat bisher noch niemand annähernd geschafft — daran glaube ich auch nicht. Insofern verstehe ich nicht, wo der Reiz liegen könnte.
 
Glaubt wirklich jemand daran, dass man so ein Gerät ordentlich emulieren kann? Das Handling will wohl niemand zurück haben in den luxuriösen Software-Sampler-Zeiten wie heute. Das 8-bit-Aliasing und den speziellen Filtersound hat bisher noch niemand annähernd geschafft — daran glaube ich auch nicht. Insofern verstehe ich nicht, wo der Reiz liegen könnte.
Ich hätte das Handling gerne zurück, weil es nämlich easy-peasy ist und einer der Gründe, weswegen gerade die alten Emu`s zu den musikalischen Samplern gehören.
Sample rein, schneller Loop-Punkt gefunden, Filterfahrt, Resampling,komisch interessante Sounds, ging alles relativ fix (HDSE) und es klang immer amtlich analog und einfach irgendwie anders.
Am Rechner werde ich kaum so recht überrascht, bzw. ist das Ergebnis vorhersehbarer, bzw. ernüchternder.

Die Emu`s haben da irgendwie ihren eigenen Kopf der zu überraschen vermag.
Wäre schön, wenn es da einen Software Emulator/Emax als echten Sampler geben würde und zwar ganz genauso easy-peasy und gut klingend.
Der UVI hat da zumindest mit angesprochenen ALT/UNI das Potential.
 
Ich sample sehr viel mit dem EII meine anderen Synths. Eben weil es leicht von der Hand geht, überraschende Ergebnisse bringt und vor allem weil es enorm Spass macht. Das ist wirklich sehr inspirierend und bei der Soundverwurstelung entstehen schon die Ideen für Tracks.

Es ist einfach nicht vergleichbar. Software hat auch viele Vorteile, gar keine Frage. Aber Inspiration finde ich eigentlich nur bei Dingen die ich direkt anfassen kann. Das Ausprobieren ist ein Prozess in dem die Ideen geboren werden.

Aber wir sind alle verschieden und haben eine andere Herangehensweise. Das sollte man dabei nie vergessen.
 
Wir hatten das weiter oben schon besprochen. Schönes Design aber klanglich erinnert hier wenig an den EII.
 
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Ich sample sehr viel mit dem EII meine anderen Synths. Eben weil es leicht von der Hand geht, überraschende Ergebnisse bringt und vor allem weil es enorm Spass macht. Das ist wirklich sehr inspirierend und bei der Soundverwurstelung entstehen schon die Ideen für Tracks.

Es ist einfach nicht vergleichbar. Software hat auch viele Vorteile, gar keine Frage. Aber Inspiration finde ich eigentlich nur bei Dingen die ich direkt anfassen kann. Das Ausprobieren ist ein Prozess in dem die Ideen geboren werden.

Aber wir sind alle verschieden und haben eine andere Herangehensweise. Das sollte man dabei nie vergessen.

Gerade das zerbröseln von Sounds hat seinen Reiz, ebenso inspiriert oft ein gesampleter Synthesizer Sound zu ganz anderen musikalischen Ergebnissen.
 
Eben, das meine ich. Du kannst dich darin verlieren. Im positivem Sinne natürlich. Der EII hat eine eigene Klangästhetik und mit digitalem Soundfutter hast du einen Hybriden Synthesizer mit hervorragendem Sound.
 
Danke für das Video. Den Beispieltrack finde ich übrigens richtig stark! Etwas besser abgemischt (Vocals und FX fand ich etwas zu laut, Hihat ggfs. etwas mehr Reverb/Delay) könnte der glatt von der Zoolook stammen.
 
Off Topic!...
Mir würde schon ein E-Synth Keyboard reichen. Ich fand das damals immer toll, aber doch auch sehr teuer...
Und heute auch noch immer teuer am Gebrauchtmarkt... Emu hat sich gut gehalten beim Preis...
Sogar der mini E5000 Ultra wird immer für ca. 600 Euro angeboten...
 
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Frau Anne Clark war ja auch so eine Poweruserin des Emulator II+.
Ab Mitte der 80er hörte man das Ding sehr oft auf ihren Platten.
Und noch mehr, war er doch bei ihren Livekonzerten zu hören, da dieser zu den Touren 85 - 93 als Livezuspieler diente. :)
 
da dieser zu den Touren 85 - 93 als Livezuspieler diente.

Mit 512kb Speicher/Zugriffsbank hielt sich trotz evtl. „+“ und/oder „HD“-Version der „Zuspielumfang“ bzgl. der Länge der Audiofiles wohl eher in Grenzen.
Vermutlich war der EII doch eher als Instrument im Einsatz.

Aber ich kann hier unwissentlich nur mutmaßen, irgendwo in Keyboards oder Keys gab es mal ein Interview mit dem Keyboarder. Afaik war seine Keyboard Kombi D50 & EII.
Auf mein Alzheimer würde ich mich aber nicht verlassen ;-)
 
Mit 512kb Speicher/Zugriffsbank hielt sich trotz evtl. „+“ und/oder „HD“-Version der „Zuspielumfang“ bzgl. der Länge der Audiofiles wohl eher in Grenzen.
Vermutlich war der EII doch eher als Instrument im Einsatz.

Aber ich kann hier unwissentlich nur mutmaßen, irgendwo in Keyboards oder Keys gab es mal ein Interview mit dem Keyboarder. Afaik war seine Keyboard Kombi D50 & EII.
Auf mein Alzheimer würde ich mich aber nicht verlassen ;-)
Also zumindest auf der Tour 87 - 88 hatte Keyboarder Charlie Morgan jeweils 2 EMU II+ HD auf der Bühne, die ja schon bekanntlich über 1 MB Speicher und 20 MB Festplatte verfügten. Des weiteren kann ich mich noch an einen oder 2 Yamaha DX 7 erinnern. Ebenfalls gespielt vom 2. Keyboarder Rick Kenton .
Ich habe noch Fotos des Konzertes vom April 1987 zuhause. Die müsste ich mal einscannen. Da ist einiges an Instrumentarium zu sehen.
Und aus dem Sequencer des EMU kamen auch nur Drums und Bassequenzen. Dafür reichten die 1 MB Speicher mit Sicherheit aus! :) Der Rest wurde Live gespielt.

Auf der Tour 1991 und 92 hatte Keyboarder Andy Bell (nicht verwandt mit dem Ersaure Sänger) einen EMU II+ HD und einen Roland Juno-60 auf der Bühne. Der E-MU scheint aber noch mit einem Rechner oder ähnliches verbunden gewesen zu sein, da neben ihm auf den Keyboard Rack stehend ein Monitor (ähnlich dem Fairlight Monitor) angeschlossen war.
 
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Herrlich, da wird einem ganz warm ums Herz. Haben die damals eigentlich alles mit Reverb gesampelt oder warum klingt es immer so schön fluffig athmosphärisch? Ist im Emax ja ganz ähnlich.
 
Interessant! Ich wusste nicht, dass Mike Lindup bei "Leaving Me Now" den Emulator II für den grandiosen Pianopart genutzt hatte.
 


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