Echte aktuelle Ensemble FX?

[Rolo]

Ja, das wurde in einem anderen Thread schon mal gesagt, dass nur ganz simple Wellenformen wirklich gut klingen, wenn man sie durch solch einen dreifachen Ensemble Chorus schickt.

Stichwort "Frequenzteilerschaltung der Osc in alten Stringern". Wenn man Akkorde spielt kommen sich die einzelnen Stimmen sonst in die Quere durch flansching.

 

[Rolo]

So sieht das beim Wersivoice aus:

Anhang anzeigen 240333

den hab ich eigentlich voll unterschätzt. Klingt urig. Ich hab da schon viel anderen Kram durchgejagt und fands interessant. Nur das Vibrato
find ich zu langsam. Außerdem scheint das ne andere Wellenform zu haben wie mein Rs202, dessen Vibrato ich wirklich genial finde.

 

[einseinsnull]

den hab ich eigentlich voll unterschätzt. Klingt urig.

und sieht voll hässlich aus.


das hier war seinerzeit irgendwie noch unbeantwortet:

Klingt interessant, was genau ist eine digitale Eimerkette?

Dann emulierst Du aber keine BBD-Spezifika und Artefakte, sondern nutzt einfach ein im DSP implementiertes Delay, oder?

der digitale pedant zur eimerkette ist der tapping buffer.

der neben den grundrechenarten und poles and zeros filter einer der am häufigsten genutzen bausteine in der digital welt ist.

der einzige unterschied zur analogen emierkette ist, dass das signal selbst auch schon quantisiert ist. was irgendwie nicht verwunderlich ist, da das sowieso in der natur digitaler signale liegt.

dass es relativ hoch getaktet ist, ist dabei irrelevant, da man diese rate ja notfalls wieder runterschrauben kann um das analoge vorbild nachzubilden. wenn man das aus irgendeinem grund wirklich will.

beides nimmt ein kleines stück des signals, speichert es und liest es mit einer clock wieder aus, und das an einer beliebigen stelle (im unterschied zum "reinen" delay, was es analog sowieso nicht gibt.)

selbstredend ist der tapping buffer natürlich auch genauso der digitale pendant zum tape delay.

 

[swissdoc]

der einzige unterschied zur analogen emierkette ist, dass das signal selbst auch schon quantisiert ist. was irgendwie nicht verwunderlich ist, da das sowieso in der natur digitaler signale liegt.

selbstredend ist der tapping buffer natürlich auch genauso der digitale pendant zum tape delay.

Ich wiederhole mich ja nur ungern, aber was ist mit diesem Einwurf?

Dann emulierst Du aber keine BBD-Spezifika und Artefakte, sondern nutzt einfach ein im DSP implementiertes Delay, oder?