Eierlegende Wollmilchsau gesucht

:)

Mich animiert er zum Kaufen - aber wie gesagt, "brauche" ich auch nun mal ein neues Werkzeug.
Mein JD-XI ist eh schon Setup, lässt sich aber nicht splitten und ist auch eher unschön als
Masterkeyboard und Lead-Solo-Tastatur^^
Mein Virus ist ein Rack, damit kann ich nichts ansteuern, und mein SE02 ist tastenlos und will gespielt werden.
Die MPC kann sequencen, macht mit den Pads aber auch nicht gerade Spielfreude als Pianist^^
und mein PC2X hat zwar ne halbwegs brauchbare Tastatur aber ist für die Elektrogeschichte zu fett
und liefert auch keine guten Synthsounds sondern ist nur Epiano-Lieferant fürs Bandprojekt...

Momentaner Workaround ist ein Swissonic-Masterkeyboard mit grottiger Tastatur und sehr schlecht dosierbarem
AT...kann man machen aber macht auf die Dauer keinen Spaß, außerdem fehlen mir einfach noch ein
paar gute Synthsounds und Eingriffsmöglichkeiten.

Führt für mich also kein Weg an neuem Synth mit guter Tastatur vorbei :dunno:

Und ein paar Ansprüche an die Tastatur und den Sound hab' ich halt auch...

Hole Dir das Roland/Cakewalk A-500/800Pro Midikeyboard mit USB und Midi, top Klaviatur mit Aftertouch u.v.m.
...damit steuerste Deine vorhandenen Geräte und VST, sogar auf der Bühne mit Schläppi....da sparste Dir das Geld
...ich habe mir abgewöhnt nach einem Flächenleger für meine Moogs zu suchen, das kann VST inzwischen genauso gut (PadShop, RePro-5, Arturia V6 Collection)
 
Nope, nix Laptop nix VST für Live!
Das möchte ich nicht mehr...abgesehen davon - mein Laptop ist schon älter, nicht so richtig zuverlässig,
und n Audiointerface habe ich auch nicht. Ich habe eigentlich noch nicht mal VST's ;-) (ich glaube Komplete 3 oder so)

Ich hab ein UFX1604 und Ableton Live bzw. Audacity, damit nehme ich auf, und schnippel noch ein bisschen
Audio rum im Ableton, eine andere Funktion hat mein Rechner nicht bzgl. Musik.
 
Auch wenn es vielleicht etwas über deinem Budget liegt, aber für deine Anforderungen würde ich dir zum Kronos 61 oder Montage 61 raten, denn die beiden Synthies können alles das und in hoher Qualität, was du klanglich abdecken möchtest.
Alles andere sind Kompromisse, da musst du sehen, was für dich am besten passt.

Ja die sind beide toll...hätte ich auch gerne - nur meine Frau macht da in Stellvertretung für meinen Geldbeutel nicht mit^^
 
Was ist mit Nord Lead4?
Der hat einiges, was ihn sehr live-tauglich macht.
Und er entspricht am ehesten der Eierlegenden Wollmilchsau.
 
Ja die sind beide toll...hätte ich auch gerne - nur meine Frau macht da in Stellvertretung für meinen Geldbeutel nicht mit^^
Spare noch etwas und kaufe das gebraucht, vielleicht kannst du ja noch was anderes verkaufen.
Mein Kronos war auch ein Gebrauchtgerät, weil er mir neu zu teuer war. Das muss ja auch nicht die neueste Generation sein, ist schließlich alles nachrüstbar. Bei mir werkelt auch eine zweite größere Festplatte drin.
Bei einem Budget von € 1.500 kannst du auch € 4-500 drauflegen und holst dir was richtiges. Liegen unter 2k Eus.
 
@Bernie Was meinst du denn zum Rev2? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hast Du eher nicht so nen
guten Eindruck von DSI-Synths...?

Hier z.B. sind ein paar sounds dabei, die ich echt gut finde. Also er macht keinen schlechten Klangeindruck, finde ich.
Montage und Kronos sind mit fast schon zu viel von den Möglichkeiten, zu wenig spontaner Einfluss auf den Klang


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=5eTFFaKR9EE
 
Was meinst du denn zum Rev2? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hast Du eher nicht so nen
guten Eindruck von DSI-Synths...?
Ich halte nicht besonders viel von DSI, das war früher auch schon so.
Wenn mir etwas kaputt ging, dann war es immer zuerst etwas von Sequential Circuits oder PPG.
Mein Prophet VS wurde in 2 Jahren 7 mal repariert und war immer wieder kurz danach defekt, aber jedes mal mit etwas anderem.
Ein Freund hatte einen der neuen Propheten und das Ding hat sich dauernd aufgenagelt.
Viele Leute stehen ja drauf, aber mir sind die Sachen Herrn Schmidt unsympathisch.
Den Sound mag ich auch nicht besonders, mich kann man mit einem Prophet nicht begeistern, nicht mal mit dem alten 5er.

Montage und Kronos sind mit fast schon zu viel von den Möglichkeiten, zu wenig spontaner Einfluss auf den Klang
Das stimmst so nicht, du hast doch recht guten Zugriff auf alle wichtigen Parameter.
Der Montage hat durch seinen "Big Knob" sogar bedientechnisch noch einen oben draufgelegt, denn man kann ja damit mehrere Parameter mit einem einzigen Dreh gleichzeitig verändern. Noch einfacher geht das doch gar nicht.
Beide können nicht nur Synthiesounds in allen Variationen, sondern auch ziemlich abgedrehtes Zeugs ausspucken.
Und so ganz nebenbei liefern Kronos und Montage hervorragende Pianos, Streicher, Bläser ...., also alles an Brot und Butter, was man so brauchen kann.
Die Qualität der Sounds ist dabei sehr weit oben, da kommt nicht mehr viel.
Versuche doch nur mal dem Prophet ein schönes und vor allen Dingen auch authentisches, E-Piano zu entlocken ...
 
Wenn´s erlaubt ist von mir auch eine Frage dazu : Ist die Kronos-Bedienung denn nicht auch erstmal ein ziemlicher Brocken ? Oder ist das auch erlernbar, wenn es nicht um die Nutzung als Workstation und Live geht, sondern mehr um Soundbasteleien für späteres DAW-Recording ? Mit meiner Triton komme ich ja gut klar.
 
Mir fällt gerade auf, dass ich den Quantum gar nicht in die Liste aufgenommen habe...


Listen-Update - neu hinzugefügt:
Waldorf Quantum, Yamaha Montage und Korg Z1.



- Roland JD-XA (VA / PCM / Analog)

- Korg Z1 (VA / VL / FM)

- Yamaha Montage (PCM / Sampling / FM)

- Korg KingKorg (VA / PCM / FM / DWGS)

- Novation Ultranova (VA / PCM / FM / Wavetables)

- Modor NF-1 (VA / FM / Feedback / Additiv / Formant)

- Kurzweil Forte (VA / PCM / Sampling / FM / Drums)

- Access Virus TI (VA / FM / Wavetables / Granular / Formant)

- Yamaha EX5 (VA / PCM / Sampling / VL / Drums)

- Alesis Fusion (VA / PCM / Sampling / VL / FM / Drums)

- Studiologic Sledge / Waldorf Blofeld (VA / PCM / Sampling / FM / Wavetables / Drums)

- Clavia Nord-Wave (VA / PCM / Sampling / FM / Wavetables / Drums)

- Waldorf Quantum (VA / Sampling / VL / Wavetables / Granular / Formant)

- Bowen Solaris (VA / PCM / Sampling / Wavetables / Vektor / Formant)

- Korg Kronos (VA / PCM / Sampling / VL / FM / Vektor / Drums)




:cursor:
 
Die Ultranova hat kein FM, auch wenns dafür klanglichen Ersatz gibt.
 
@hairmetal81 , das ist zwar alles nett gemeint, aber so viel Synthese wie möglich war nicht mein Anliegen,
siehe Erstpost.
Hör auf mir solche Flausen in den Kopf zu setzen ;-)

- soll natürlich perfekt klingen
- relativ leicht zu transportieren (live!), also nicht zu schwer sein
- eine perfekte Tastatur (4 - 5 Oktaven, unbedingt Aftertouch, kein Schlabberkram) haben
- Split-Mode haben
- gerne nen Midi-Clock-syncbaren livetauglichen Sequencer haben
- auch gut klingende Effekte würden mich jetzt nicht unbedingt abschrecken
- preislich max. 1500€ kosten, gerne weniger

Virus TI ist schon vorhanden als Rack, und der JDXA ist als kleiner Bruder bei mir^^
 
Hör auf mir solche Flausen in den Kopf zu setzen ;-)


Wenn der Quantum auch "Drums kann" (*) und Hauptentwickler Rolf Wöhrmann ihm noch ein paar eingebaute PCM-Wellenformen mit auf den Weg gibt, so hat der Quantum am Schluss ganze 8 (!) Synthesen an Board ....und sticht damit sogar Kaliber wie den Solaris oder den bisherigen Spitzenreiter Kronos (7 Synthesen!) aus!


* (sollte dank Sampling kein Problem sein; bei Sledge, Blofeld und Nord-Wave ging es auch - alles schon gesehen!)



...just saying...
[ :floet: ]
 
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Wenn´s erlaubt ist von mir auch eine Frage dazu : Ist die Kronos-Bedienung denn nicht auch erstmal ein ziemlicher Brocken ? Oder ist das auch erlernbar, wenn es nicht um die Nutzung als Workstation und Live geht, sondern mehr um Soundbasteleien für späteres DAW-Recording ? Mit meiner Triton komme ich ja gut klar.
Die Bedienung sollte für dich kein Problem sein, wenn du mit dem Triton klar kommst, denn im Prinzip ist das auch nicht viel anders. Durch den großen Touchscreen ist das alles schön übersichtlich, so das man eigentlich für die meisten Sachen ganz gut ohne Manual auskommt.
 
Bin kein Pianist und suche deshalb auch keine Tastensynths, aber wenn ich mich heute für einen solchen entschliessen müsste, näme ich den Montage.
 
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Wenn´s erlaubt ist von mir auch eine Frage dazu : Ist die Kronos-Bedienung denn nicht auch erstmal ein ziemlicher Brocken ? Oder ist das auch erlernbar, wenn es nicht um die Nutzung als Workstation und Live geht, sondern mehr um Soundbasteleien für späteres DAW-Recording ? Mit meiner Triton komme ich ja gut klar.
Die Bedienung sollte für dich kein Problem sein, wenn du mit dem Triton klar kommst, denn im Prinzip ist das auch nicht viel anders. Durch den großen Touchscreen ist das alles schön übersichtlich, so das man eigentlich für die meisten Sachen ganz gut ohne Manual auskommt.

Danke - auch wenn das neue G.A.S auslösen könnte. Touchscreen gefällt mir im Vergleich zu schwergängigen Tastern (XP50) sehr gut. Mal sehen was sonst 2018 kommt.

Ganz ohne Manual bin ich im Laden allerdings nicht so weit gekommen - das gehört zu meinen Hausaufgaben vor dem nächsten Besuch. Das gleiche war beim Montage - kann man das so sagen, daß der Kronos einfacher in der Bedienung ist ?
 
Ganz ohne Manual bin ich im Laden allerdings nicht so weit gekommen - das gehört zu meinen Hausaufgaben vor dem nächsten Besuch. Das gleiche war beim Montage - kann man das so sagen, daß der Kronos einfacher in der Bedienung ist ?
im Prinzip nimmt sich das nicht viel, etwas Einarbeitung braucht man bei beiden.
Der Montage ist schon im FM Bereich on the Top und wer alleine nur dort in die Tiefen einsteigen möchte, kann sich mehrere Wochen damit beschäftigen, ohne das es langweilig wird. Das schöne daran ist, man kann, muss aber nicht.
Beides sind fette Schlachtschiffe und beide haben auch ihre Eigenheiten und auch kleine Macken.
So springt mein Montage bei jedem neuen Einschalten automatisch auf USB-Midi, was mich nervt, da ich es nicht nutze. Aber oben auf dem Touchscreen ist das auf dem Hauptmenü und kostet nur einen Klick. Sowas findet man aber sofort, denn es wird ja alles angezeigt.
Möchte heute nicht mehr auf große Touch-Displays verzichten, da ist die Bedienung schon auf einem anderen Level.
 
Ich hätte ja auch gerne (wieder mal) den KingKORG ins Rennen geworfen, aber wie all zu oft bricht ihm der fehlende Aftertouch mal wieder das Genick...
Ansonsten würde ich Bernie zustimmen wegen des Arguments der Kompromisse.
 
Über die interne Mod-Matrix (und eine externe MIDI-Tastatur) geht auch Aftertouch;
...nur das verbaute Brett ist eben leider das komplett falsche! :-/
 
Würde auch den REV 2 nehmen: durchsetzungsfähiger Sound, passt sehr gut in das von Dir genannte Live-Setup und gibt eine schöne Prise "DSI"-Charakter ins Menü. Sehr gut zu bedienen, gute Verarbeitungsqualität, prima Tastatur, Split- und Layer-Sounds möglich, liegt im Budget und kannste später noch aufrüsten auf 16 Stimmen.

Damit gehen für das von Dir genannte Genre insbes. Seq-/Comp-Sounds, Stabs, Pads/Strings sehr gut. Habe den Vorgänger gezielt dafür eingesetzt. Er vereint für das genannte Budget Einiges in einem recht kompakten Formfaktor bei vergleichsweise leichtem Gewicht (da "transportabel" als Eigenschaft benannt wurde). Am Ende natürlich alles a) eine Frage des persönlichen Geschmacks inkl. welche Sounds damit abzudecken sind und b) der Funktion i.S. welche (Steuerungs-)Funktion im Live-Setup mit der neuen Taste übernommen werden sollen...
 
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Ja danke ich denke da läuft es drauf hinaus.
Wobei ich momentan stark schwanke zwischen Rev2 und dem Accelerator, bei dem ich
allerdings Bedenken bzgl. der Bedienung habe. Der Accelerator ist vielseitiger, hat bessere Effekte, mehr Stimmen und mehr Multitimbralität, dafür ne Matrixbedienung die nicht soo direkten Eingriff
in den Klang möglich macht.
Da es den allerdings nicht mehr neu zu kaufen gibt, und ihn niemand hat den ich kenne, wirds wohl der Rev 2 werden, denn den Accelerator würde ich nicht kaufen ohne vorher zu schauen ob mir die Bedienung direkt genug ist.
 


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