Danke für die Rückmeldung! Freut mich, dass euch gefällt.

Ja, macht echt Spaß zu spielen, aber gerade rhythmisch hier und da schon recht vertrackt. Zugegeben sitzt auch nicht jede Sechzehntel exakt an der Stelle, wo ich sie gerne hätte....


Ist echt ein zeitloses Stück, das irgendwie auch schwierig einzuordnen ist in ein Genre. Klar, im Original würd man heutzutage einfach Synthpop sagen durch die markante 80er-Instrumentierung. Aber als Klavierfassung lässt sich das nicht so einfach in eine Schublade stecken. Hat mindestens sowohl Funk-, Jazz- als auch Pop-Elemente.
Oder As Dur
Das Original ist tatsächlich in f-Moll. Aus irgendeinem Grund sind viele andere Cover auf YouTube allerdings in d-Moll. Liegt vermutlich daran, dass d für die meisten zugänglicher ist, wenn's ums Improvisieren geht. Meine Fassung ist in fis-Moll, einfach weil ich die so seit frühster Jugend in den Fingern habe und nicht mehr umlernen wollte und das Arrangement dann darum gebaut habe.
Respekt, ich könnte das nicht! Da Du aber von einer "möglichst werkgetreuen" Klavierbearbeitung gesprochen hast, verstehe ich nicht, warum Dein Arrangement in A-Dur gesetzt ist, während das Original in G#-Dur steht, auch weicht die Basslinie vom Original ab, ebenso der Anfang des Akkord-Parts (bei Dir ab 0:55, im Original ab 0:49) – oder ist es das, was Du mit dem Ausgleichen der "fehlende Snare auf 2 und 4 durch Betonungen und Voicings in der rechten Hand" gemeint hast?
Guter Punkt! Das habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Hast du gut bemerkt mit der Basslinie. In einer von Paramount irgendwann in den 90ern rausgebrachten Notenfassung, die ich in meiner Jugend gespielt habe, ist tatsächlich auch der im Original zu findende Lauf notiert. Dadurch entsteht aber jedes Mal eine „Lücke“ von einem Schlag am Ende jeder viertaktigen Phrase. In der Synthfassung ist das sehr passend, weil Shaker und Toms die auffüllen. Für die Klavierfassung hab ich deshalb noch ein E zusätzlich eingeschoben. Genau: Mir ging es darum, den Drive des Stücks aufrecht zu erhalten und am Klavier hat man nur begrenztere Möglichkeiten. Deshalb ist es hier und da notwendig, ganze Passagen anzupassen. „Möglichst werkgetreu“ ist da definitiv die falsche Formulierung.

Die Break ab 01:10 (im Original) musste ich z. B. völlig anders gestalten, da mir diese schönen sneaky Shaker-Loops obendrüber fehlen und es sonst etwas öde wirken würde.