"Ein-Satz-Ratschläge"-Thread zum Thema Produktion

[francesco]

If it ain't broke don't fix it

 

[khz]

Durch extreme digitale Übersteuerung/Clipping bekommt man den fetten sound hin!

 

[436ukawezkgwzä]

ich kenn nur die kirchen-pentatonik:
von A aus ist das: A/C/D/E/G/ A`
und das ist die bluestonleiter, die man als gitarrist oder bassist als erstes lernen muss.

Wen du das um einen halbton nach oben transponierst - hast du nur schwarze tasten!
Sehr angenehm :) So haben die techno "analphabeten" ihre hits geschrieben.

 

[khz]

http://www.huygens-fokker.org/scala/

 

[Bernie]

und dat A ist ne weisse taste.

ich hab noch ein Fläschchen Tipp Ex hier, da mach ich dir mal alles weiß. Falls man mal auf einer Hochzeit spielt ...

 

[436ukawezkgwzä]

ja, natürlich kann man aus tonleitern bestimmte töne weglassen, das verstehe ich auch unter pentatonik.
Allerdings weiss ich nicht viel über pentatonik,

penta(grie) heisst 5 (tonleiter): A/C/D/E/G

Achso:
Also bluestonleiter von A ausgesehen und pentatonik von "D" - bin aber nicht sicher!! (Bei gleichen tönen)
Übrigens Hendrix hat auch "nur" die Bluestonleiter gespielt!

 

[khz]

Der war ja auch 1/2 schwarz.

 

[hairmetal]

"Monitore nicht auf- sondern hinter die Meterbridge."

 

[Bernie]

Übrigens Hendrix hat auch "nur" die Bluestonleiter gespielt!

Mit Zunge!
Das hab ich am Minimoog nie geschafft!

 

[hairmetal]

...probier' mal die Nasen-Spitze. 8) :D

 

[Speedy75]

Don't fix it in the mix, get the recording perfect first. (oder so ähnlich)

 

[mpue]

Ich kenn' den so:

Ist der Master ruiniert, bekommst Du ihn nicht mehr poliert.

 

[Dark Walter]

War das nicht die F# Dur oder D# moll Pentatonik?

Ja, schwarze tasten: pentatonik oder auch Bluestonleiter genannt.

stimmt nicht.

Pentatonik:

Ich bin mir nicht sicher, aber eine klassische pentatonik basiert auf 5 tönen, quasi eine eingedampfte tonleiter die sehr viel flexibler ist als eine ausgewachsene skala was zb bei solos ganz gut funktioniert.
Lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.

blues:

Bluestonleiter ist ne gewöhnliche tonleiter, das hat wenig mit " nur schwarzen tasten " zu tun.
Die D# bluestonleiter ist zb eine skala die fast nur auf schwarzen tasten beruht, allerdings ist da auch ein A,
und dat A ist ne weisse taste.[/quote]


Edit: Da ging was mit dem verschachtelten zitieren schief. Aber hier ist von mir:
Ergeben die schwarzen bei 1=f#, 3= a#, 5=d#, 2=g#, 4=c# nicht die f# Dur Pentatonik Skala?

 

[Dark Walter]

Noch ein Tipp aus meiner Erfahrung: Songideen immer mit einem richtigen Namen speichern, rausrendern und in eine Playlist einbetten. Bei Titeln wie "Projekt #3" oder "asdfdsfs" verliert das Stück gleich zu beginn an Wert und läuft mangels gerendertem Audio Gefahr vergessen zu werden.

 

[Jan_B]

“Wenn der Octatrack kein Tönchen macht, hast' ne Szene an gehabt“

 

[electric guillaume]

Willst du eine Spur lauter machen, dann mach die anderen Spuren leiser.

 

[electric guillaume]

Erst wenn der Mix auch leise gut klingt ist er wirklich gut.

 

[Dark Walter]

Der letzte Overdub ist tendenziell immer zu laut

 

[Dark Walter]

Danke, war noch nicht mal alles von mir. Ich hatte das Quote vermurkst

 

[korregi]

 

[hairmetal]

"Find new music that builds on top of what you’ve learned."

 

[musicdiver]

Perfektion ist der Feind des Guten

• Erst der Raum lässt die Sounds leben
• Zugeständnisse machen und einzelne Spuren so wie sie sind bouncen
• Niemals in nen Brickwall Limiter mixen
• Notizen machen
• Das beste Gear ist was Du jetzt nutzen kannst
• Wenn das Rohkonstrukt nicht funktioniert, löschen und von vorne beginnen

Gefällt mir.
Würde noch ein Kriterium hinzufügen.

• Mach es jetzt, und nicht auf morgen verschieben!

 

[olutian]

"Hipass-Filter overall" - ein Zitat von Pensados-Place.

wirklich Bass hat nur der Bass.

Und Drum-Sounds, wie die Snare werden per "Ringing" abgemischt.

Das ist, wenn Du mit einem Eq ein schmales Band mit viel Gain nimmst
und den Frequenzbereich abfärst, bis Du die Note des Samples triffst.

 

[stefko303]

anstatt Subbass aus einem Soft/Hardware synth, einfach bei einen passenden drum/musik loop alle höhen rausfiltern und so zurecht eq'en das nur noch sub über bleibt. dann weiter sinnvoll bearbeiten. da können schöne rhytmische basslines bei rauskommen.

 

[AutoClav]

1) Absenken ist seliger denn Anheben

2) Gut arrangiert & orchestriert ist mehr als halb abgemischt


...jetzt muss ich mich nur noch selbst an meine goldenen Worte halten...

 

[olutian]

"Alle-Sidechaincompressoren-off-und-Lowcut-auf-der-Kick-an-Knopf, bringt mehr Air"

Wenn die Tiefen weg sind brauchts auch kein ducking

 

[olutian]

Lowcut ist Hipass und Lowpass ist Highcut. ^^

 

[olutian]

@dbra - nein

 

[Tax-5]

"Dont forget the Noise Gate" oder auch "Nicht verwendete Kanäle IMMER muten"

 

[Bernie]

ich kann nur einen guten Tipp geben: Weniger ist mehr!
Da betrifft fast alles in der Produktion.
Arbeitsschritte weglassen, wenn man sie nicht braucht, besser hinhören, gezielt arbeiten.
Wozu beispielweise einen EQ einsetzen, wenn der Mix perfekt klingt? Nur weil man ihn hat?
Und wenn schon, dann nicht eine Frequenz mehr reindrehen, sondern alles andere etwas zurücknehmen (das klingt meist besser).
Das trifft für vieles zu, man hat ja alles an Plug Ins im Rechner.
Ist der Mix nicht optimal, dann einfach neu machen, statt später versuchen das wieder hinzubiegen -das wird nix (Garbage in - Garbage out).
Nicht alles glauben, was andere sagen.
Viele babbeln nur doof daher oder haben was gegoogelt (was auch nicht immer stimmt), um irgend einen Senf abzugeben, haben aber auch keine Ahnung. Selber probieren und üben ist das Beste.