Einsteiger DAW gesucht

GarageBand sehe ich auch als supi an, dafür neues MacBook ist sicher mit Tauben auf Spatzen schießen. Aber wäre ein iPad eine Option? So ein iPad ist nie weg, zur Not als Lesestoff auf dem Klo für Vatti. Aber Obacht, eine Zeitung ist durchaus eine Alternative für fehlendes Klopapier, ein IPad hinterlässt einfach nur eine große Sauerei. :guckstdu:

Da ist auch GarageBand mit drauf, läßt sich prima mit den Finger bedienen und erstellte Projekte können auf Logic übertragen werden, so Vater und Sohn Ding daraus machen.
 
GarageBand sehe ich auch als supi an, dafür neues MacBook ist sicher mit Tauben auf Spatzen schießen. Aber wäre ein iPad eine Option? So ein iPad ist nie weg, zur Not als Lesestoff auf dem Klo für Vatti. Aber Obacht, eine Zeitung ist durchaus eine Alternative für fehlendes Klopapier, ein IPad hinterlässt einfach nur eine große Sauerei. :guckstdu:

Da ist auch GarageBand mit drauf, läßt sich prima mit den Finger bedienen und erstellte Projekte können auf Logic übertragen werden, so Vater und Sohn Ding daraus machen.

Sehe ich auch so - GarageBand hat den Vorteil, dass man sich auf das Musik machen erstmal konzentrieren kann und den ganzen "Mist", mit dem wir uns hier so den lieben langen Tag rumschlagen, einfach mal auf der Seite lassen kann.

Cubase & Co brauchen eine Lernkurve, die erstmal nicht viel mit Musik machen als solchem zu tun hat. Bei einem Einsteiger ist es doch wichtig, erstmal die Freude an der Sache zu wecken. Und wenn's Klick macht, kommt dann Stück für die Stück das Einarbeiten in komplexere Funktionalität und dann wechselt man irgendwann mal auf eine der umfassenderen DAWs.

Ich bin froh, habe ich damals mit Twenty-Four begonnen, die Vorstellung, heute mit diesen mächtigen DAW einsteigen zu müssen, schreckt mich eher ab. Klar waren die alten DAWs von der Oberfläche her nicht gerade UX Award verdächtig, aber da war so wenig an Funktionalität da, dass man in sehr kurzer Zeit das Elementare begriffen hat und "arbeiten" konnte.
 
Ich selbst hab Logic am Mac
Das geht sich dann leider nicht aus mit Logic aufm Mac und nem Windows Laptop. :pcsuxx:
Schade, daß du nicht Ableton nutzt, da könntest du dann dank Ableton Link sogar beide Rechner syncen und mit deinem Sohn gemeinsam jammen. :dj: :dj:
 
Ich hab noch ne Bitwig 8-Track wo der upgrade Plan seit einem Jahr ausgelaufen ist, Version 3.3.11 ist aber ganz ok, wenn Bedarf, dann würde ich euch das schenken wenn Bitwig dem Lizenztransfer zustimmt.
 
Mal noch ein kleiner Geldspartip - Wenn der Filius noch in der Schule/Ausbildung ist, kannst du einige Euro sparen, wenn du für ihn eine EDU Version kaufst.
Beim Customer Support der gewünschten DAW kann man ja ohne viel Aufwand nachfragen, ob für den Junior ein EDU Rabatt gewährt wird.
 
Ich finde ja die Idee mit dem Entertainer Keyboard auch nicht so schlecht. Da hat er dann etwas Haptisches, wo er sich austoben kann und dank den Kompositionshilfen mit der Begleitautomatik kann er schnell Erfolgserlebnisse verbuchen. Denn das wichtigste ist doch die Freude und der Spaß an der Sache.
 
Ich schau mir Bitwig mal an.
Aber schonmal Danke für das Angebot.
Ja schau es dir mal an, ich bin parteiisch, für mich ist Bitwig DIE DAW, gib mir einfach Info dann.

Ist halt ziemlich auf elektronische Musik ausgelegt, wenn dein Spross gern spielt, dann hat er z.B. mit den Modulatoren eine ziemlich große Spielwiese.


Edit: Ach ja, und da die 8-track, wie der Name schon sagt auf 8 Spuren limitiert ist, in dieser Version the Grid auch nicht freigeschaltet ist und man Bitwig sowieso einfach halten kann, muss es auch nicht zu komplex sein, aber mit der Option, dann bei Gefallen doch tief einzudringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Studio One Artist 5. das ist die am wenigsten eingeschränkte kleine DAW (verglichen mit Cubase Elements oder Live Lite) und kostet unter 100€ (Da müßte es auch eine EDU Lizenz geben). Kauft man eine Hardware von Presonus (zB Audio Interface) bekommt man nach deren Registrierung einen Download dieser Version freigeschaltet. Version 5 braucht allerdings Windows 10.
 
Ich würde tatsächlich auch Bitwig einen Versuch geben. Die bringen eine Menge frischen Wind in die DAW Welt. Software wie Live, Logic oder Cubase überlebt nur wegen den vielen alt eingesessenen Stammkunden die ihren Workflow gefunden haben und natürlich das weiterempfehlen was für sie funktioniert.
 
Ich denke Fruity Loops ist ganz gut und relativ einfach. Damit habe ich auch vor x-Jahren eine Weile gearbeitet und paar tracks darin gemacht.
Das geht relativ schnell und einfach, indem man patterns aneinander reiht vom Lauflicht sequenzer.
Man kann damit auch komplexe relativ hochqualitative Arrangements machen, wird aber nicht gleich erschlagen. Piano Roll kann man da z.B. komplett weglassen falls man das nicht will. Das war da urspünglich als ich es verwendet hatte noch gar nicht drin.
Die Grundversion war mal livetime, ist sie vermutlich immer noch, also updates for free, die Synths da drin sind meist add-ons, kann man erstmal weglassen und nur mit Samples arbeiten, das ist am einfachsten. Also eine kleine Library mit guten bzw. stilistisch passenden Samples und damit Loops und später Songs bauen, wenn die Loops dann gut sind. Einzelne Spuren muten/unmuten und das als track recorden wäre eine Alternative.
 
+ Bitwig, weil am innovativsten
+ Ableton Live, weil am übersichtlichsten und einfachsten zu erlernen

für beides reicht auch erstmal die Demo Version, die über die 30 Tage hinaus auch noch funktionieren, man kann halt nicht mehr speichern oder exportieren, aber um in die Materie einzusteigen braucht man nicht viel mehr... wenn der Funke überspringt kann immer noch Geld investieren.

Reason wäre auch noch ein guter Ansatz, um einzusteigen...
 
Ich persönlich würde Bitwig und Ableton nicht so stark empfehlen für Einsteiger. Ableton ist ggf. OK, wenn man nur im Live modus bleibt und nicht in die Arrangement Ansicht geht, also da nur Loops reinzieht oder in die "kästchen" reinrecordet und dann das Arrangement duch mutings quasi auch live aufzeichnet. Sobald man da editiert wird es ggf. schon vergleichsweise kompliziert. Ggf. geht es, wenn man da nur die Lite version holt die wenig kann, die hatte ich noch nicht.
Ich selbst finde die DAWs alle verständlich, auch Reaper, Logic, Cubase und Renoise, habe ich alle schon genutzt, auch fürher ACID und Reason ausprobiert und andere DAWs, die mir nicht mehr einfallen (wollen). Momentan nutze ich Reaper und Renoise.

Ich würde Fruity im Vergleich eher als einfacheren Einstieg sehen. Wenn man Zahlen mag ist ggf. Renoise auch einfach/intuitiver als es aussieht. Früher ist man ja auch mit Trackern eingestiegen, und das haben viele geschafft. Da hängt es dann auch viel an der Auswahl von Samples und es ist eher patternorientiert, man hängt dann Pattern aneinander die man einzeln editiert. Das geht relativ schnell und eigentlich relativ direkt/einfach, ohne zig Menus. Da sind sich Fruity und Renoise ähnlich.
Ich würde Softsynths eher gering/spartanisch halten am Anfang und eher gute Samples zusammensuchen, dann bleibt es übersichtlicher. Es sei denn es geht eher um das Soundforschen, dafür ist deine Hardware aber vermutlich besser/einfacher.

Reaper würde ich Einsteigern nicht empfehlen, das ist vergleichsweise komplex und fuddellig, dafür kann es sehr sehr viel sehr gut und kostet wenig (bzw. erstmal nichts zum ausprobieren).
 
Ein altes reason zb v3, da war der freischaltcode noch auf ner karte aufgedruckt und konnte ohne internet zugang gestartet werden. Evt findest du sowas im bekanntenkreis?
 
Kauf ihm lieber sowas wie nen Volca Sample. Alter Laptop klingt nicht nach Computer-Nerd. Kauf einfach 2x Volca Sample und dann entdeckt ihr das gemeinsam. Wenn das ankommt, dann will er mehr und dann ist Live oder FL vielleicht gut für den Anfang. Alle DAWs sind erstmal zu viel für Leute, die es nicht 100% wollen und erstmal 3 Monate mit einarbeiten verbringen, ohne wirklich irgendwas zustande zu bekommen. Ich würde auch keine von den kostenlosen DAWs empfehlen. Eher sofort Live, dazu gibt es die meisten Videos/Tutorials und dadurch ist der Einstieg optimal.
 
Ich finde; Keine, der sogenannten großen Daws, ist einfach...
Das gilt für Bitwig,Cubase,Studio One, Live, Protools, FL Studio, Logic und vorallem Reaper...

Es gibt Einsteigerversionen, aber trotz fehlender Features, bleibt der Workflow und die Lernkurve die gleiche...

Deswegen solltest du schon genau schauen, inwiefern es müglich ist all die wichtigen Funktionen zu erlernen.
Das schlimmste ist und bleibt der Frust, wenn man selber nicht weiterkommt...
 
Einfach nen geknackstes Cubase nehmen, erstmal.

Ne vollwertige DAW passt schon.

In der Fahrschule setzt man sich auch ins Auto und nicht ins BobbyCar.
 
Es ist halt wie mit allem, es ist verdammt schwer junge Menschen ohne Eigenmotivation von solchen komplexen Dingen zu begeistern. Bis 14 Jahre geht es noch, danach lassen sich ja die meisten nicht mal was zeigen von den Eltern. "Hier probiere mal Cubase" und dann Tür wieder zu ist völlig fürn Arsch. Deshalb lieber etwas wirklich einfaches.
Problem ist eben nur der Anspruch. Wenn es dann mit einem Volca Sample nicht sofort wie die TopActs klingt ist es schon uncool. Dabei muss man erstmal so einfache Sachen lernen wie Kick/Snare und sich erstmal nur einen Monat mit Drums beschäftigen. Vielleicht also erstmal eine Drummaschine? Elektron Sample etc.
 


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