Einsteiger Groovebox für Sohnemann gesucht

Ich hab in solchen Threads auch oft die Electribe 2 empfohlen, seitdem ich des Gerät nun selber habe, würde ich es wirklich Niemanden empfehlen!
Jo, einen Synthesizer für den Einstieg, der quasi keine Hüllkurven hat, kann man, denke ich, schlecht empfehlen. :twisted:
Außerdem, wenn man Drums programmiert hat, reicht die Polyphonie ja kaum für die Drums, geschweige denn für Synth-Parts aus. :twisted:
Leider ist die Kiste Power-mäßig extrem unterdimensioniert. Die Bedienung könnte auch übersichtlicher sein.
Zum Werk-Patterns abrufen kann man das Ding gebrauchen. Die wurden ja so programmiert, dass die Rechenleistung ausreicht. :cool:
Aber selber als User machen die Restriktionen keinen Spaß. :agent:

Leider kann ich auch nix anderes empfehlen, weil Restriktionen der einen oder anderen Art findet man überall.

Evtl. mit einem Kronos oder mit dem Kurzweil PC4 könnte man was anfangen. Da gibt's Polyphonie, Effekte, Sequencer.
Oder der aktuelle Fantom – da wurde, wie ich verstanden habe, ein Sequencer nachgeliefert.
Oder in etwas kleiner: FA-06. Der noch kleinere JD-Xi wurde bereits erwähnt. Zwar wenige Parts, dafür aber günstig.
 
Ich würde eine 'One knob per function' Kiste nehmen wie z.b . von Arturia die Drum Brute Impact. Kann zwar nicht alles was Du geschrieben hast aber vieles davon. Und selbst 'neu' kostet die 'nur' 299 Euro. Also damit sollte das Thema 'lernen' und 'Spaßfaktor' samt 'schnellem' Ergebnis erreicht sein. Warum ich das sage? Weil mein Sohn mit 12 erst eine zum Geburtstag bekommen hat und der hat unendlich viel Spaß mit.
 
Beatmaker 3 App für iPad soll klasse sein. Und kostengünstig

Ist theoretisch klasse, kämpft aber seit Beginn mit relativ vielen bugs und crashes, außerdem anfangs relativ unübersichtlich und nicht allzu easy sich einzuarbeiten. Ist halt ziemlich deep. Vergleichbar mit den neueren MPCs.
Nutze sie trotzdem gerne, hat aber eine Weile gedauert
 
Hi @tiefenrausch2 ich stehe gerade vor einer ähnlichen Frage. Für mich schließt sich aber da noch zusätzlich das Problem an, in welche Umgebung (Abhöre) man das einbindet. Ich will meine Jungs jetzt nicht dauernd im Studio stehen haben ... Kopfhörer finde ich auf Dauer nicht so dolle, weil Kinder die Lautstärken darüber nicht gut einschätzen können. Rechner, Interface, ... ist irgendwie aber ein bisschen drüber. Einfach zwei günstige Monitore? Wie machst du das?
 
Hi @tiefenrausch2 ich stehe gerade vor einer ähnlichen Frage. Für mich schließt sich aber da noch zusätzlich das Problem an, in welche Umgebung (Abhöre) man das einbindet. Ich will meine Jungs jetzt nicht dauernd im Studio stehen haben ... Kopfhörer finde ich auf Dauer nicht so dolle, weil Kinder die Lautstärken darüber nicht gut einschätzen können. Rechner, Interface, ... ist irgendwie aber ein bisschen drüber. Einfach zwei günstige Monitore? Wie machst du das?
Ich hab dafür ein MOTU 828mk3 fungiert Standalone als voreingestellter Mischer mit DSP Effekten und sobald der Rechner an ist, als Interface. Muss halt fürn Betrieb mit Rechner noch nen anderen Mix auswählen, da ich dann ja kein Direct Monitoring haben will. Wenn jez keine Aufnahmen am Rechner gemacht werden müssen, bzw dafür einfach in dein Studio gegangen wird, ist’s natürlich völlig Overkill, da würde es dann wohl jedes kleine Mischpult tun, bzw wenn’s wirklich nur eine Groovebox ist einfach direkt Anschluss an die Monitore.
 
DIE beste Einsteigergroovebox ist für mich immer noch der Circuit.Weiter muss ich da garnicht denken :)

Man muss da nicht gross drüber nachdenken sondern macht einfach,sehr intuitiv.Das Senso unter den Musikinstumenten ;-)
 
Echt? Ich stand mal vor einem Circuit im Betrieb und war überfordert. Alles leuchtete und ich traute mich nichts anzufassen :guckstdu:
 
DIE beste Einsteigergroovebox ist für mich immer noch der Circuit.Weiter muss ich da garnicht denken :)

Man muss da nicht gross drüber nachdenken sondern macht einfach,sehr intuitiv.Das Senso unter den Musikinstumenten ;-)
Hat außerdem einen eingebauten Lautsprecher..
Zum daddeln reicht der alle Male und wenn Papa dann Zeit hat, wird im Studio angestöpselt.
 
@Alle: Vielen, herzlichen Dank soweit. Das waren ja echt ne ganze Menge Tipps.
Einziges Manko: Bisher hat sich nicht wirklich ein Gerät herauskristallisiert. Sind ja doch ne Menge Vorschläge.
Darum eine Zusatzfrage: Hab mit dem Sohnemann geredet, der findet die Idee gut und hat einen Freund der mit Ableton Live und Push arbeitet, was ihm gefällt. Ist jetzt zwar wieder ein ganz anderes Konzept, wäre aber vielleicht auch eine Idee. Was haltet ihr davon? Geht Push 1 auch oder muss es der neue sein?

tr
 
@Alle: Vielen, herzlichen Dank soweit. Das waren ja echt ne ganze Menge Tipps.
Einziges Manko: Bisher hat sich nicht wirklich ein Gerät herauskristallisiert. Sind ja doch ne Menge Vorschläge.
Darum eine Zusatzfrage: Hab mit dem Sohnemann geredet, der findet die Idee gut und hat einen Freund der mit Ableton Live und Push arbeitet, was ihm gefällt. Ist jetzt zwar wieder ein ganz anderes Konzept, wäre aber vielleicht auch eine Idee. Was haltet ihr davon? Geht Push 1 auch oder muss es der neue sein?

tr
Push 1 bekommste um 150€, das reicht erstmal.
 
Zumal man Computer auch gebraucht kaufen kann. Allerdings muss man da schauen, dass er für Low-Latency geeignet ist. Wie bei einem neuen Computer aber auch.
 
Ich hatte mir zum einfachen Musikmachen die MC 707 gekauft. Ist mir aber zu kompliziert, geht morgen zurück.

Also besser die NOVATION CIRCUIT oder Elektron Digitakt? Wichtig wären eigene Samples einzuspielen. Ich sehe aber keine SD-Kartenschächte.

Wo werden diese gespeichert?
 
Ich hatte mir zum einfachen Musikmachen die MC 707 gekauft. Ist mir aber zu kompliziert, geht morgen zurück.

Also besser die NOVATION CIRCUIT oder Elektron Digitakt? Wichtig wären eigene Samples einzuspielen. Ich sehe aber keine SD-Kartenschächte.

Wo werden diese gespeichert?
Beim Circuit direkt in der Kiste -> Transfer geht NUR über USB plus Rechner
Digitakt ebenso
 
Circuit und Digitakt können wohl beide keine MiDI-Dateien importieren.

Gibt es überhaupt eine Groovebox die das kann?
 
Die MPC Software kann es. Ob man es direkt an einer MPC im Standalone Mode laden kann weiß ich leider nicht. Aber man kann es ja dann nach dem Software-Import auf der MPC verwenden.
 
also ich hab die tage in ner improvisierten kinderbetreung ein ipad mit korg kaosspad oder wie die kaoos app heißt ausprobiert und das war für 6-12jährige ganz gut. ein drumspur mit loops, eine lead , eine bass und ein fx dazu, nicht komplex aber dafür einfach un intuitiv. die kids hatten spaß obwohl noch sehr lärmig war weil sie selber zu erbegnissen kamen. recording der parameter (filter+pitch) und das zusammenfügen der "instrumente" hatten die flott gerafft und waren stolz selber "beats gemacht" zu haben. wenn keine vorkennisse da sind könnt selbst ne electribe zu steil sein von der lernkurve her sacht mein bauchgefühl
 
Circuit und Digitakt können wohl beide keine MiDI-Dateien importieren.

Gibt es überhaupt eine Groovebox die das kann?
Importieren weiß ich nicht, aber vom Rechner lässt sich ganz gut eine Midi Sequenz aufnehmen.
Also Midi in die DAW laden, Groovebox mit der DAW synchronisieren, so dass die Aufnahme startet ,wenn in der DAW Play gedrückt wird.
Hängt natürlich dann immer von dem Möglichkeiten der Groovebox ab. In die Electribe 2 kann man so auch über die 16 Midi Kanäle Musik von Midi auf Groovebox übertragen, allerdings maximal 4 Stimmen pro Kanal. Die Electribe 2 Sampler erlaubt auch den Import von Samples.
 
Irgendeine Groovebox!

Es ist doch egal, am Ende zählt nur das Durchhaltevermögen. Wer Musik machen will, lässt sich auch nucht von schlechten oder nichtidealen Setups abhalten.

Ich persönlich fand die Electribe M ein geiles Teil (hab ich immer noch).
 


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