Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
gruengelb schrieb:Du hattes nach FIs gefragt, ich hatte Leitungsschutzschalter aufgeführt.
Ich kann leider nichts zu den FIs finden.
sprengring schrieb:... RCD (Personenschutzschalter). Den Begriff FI gibt es schon seit ca. 10 Jahren nicht mehr ...
Die charakteristik bezieht sich auf den Kurzschlussauslöser. B bedeutet, der LS löst beim 3-5-fachen des Nennstroms innerhalb von 0,2-0,4s aus. C ist vom 5-10-fachen, d vom 10-20-fachen, Z vom 2-3-fachen und K vom 8-15-fachen. Zusätzlich sind damit noch informationen im Bezug auf die Toleranz des Überlastauslösers verbunden. LS der Char B/C/D lösen sicher erst bei 1,45-fachen des Nennstroms bei Überlast aus, Z und K bereits beim 1,2-fachen. E ist die Selektive Sonderkategorie.
tomcat schrieb:Also kann einer von euch verifizieren das es den RCCBnur als Typ AC, A und B gibt (AC in D nicht zugelassen) oder gibts noch andere?
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstro ... hlerstromsTypen nach Art des Fehlerstroms
Es gibt in der Summe drei wesentliche Typen von Fehlerstromschutzschaltern, welche je nach Art des Fehlerstroms den sie erfassen können, wie laut neben stehender Abbildung unterschieden werden:
Typ AC erfassen nur rein sinusförmige Fehlerströme. Bei Fehlerströmen, welchen ein Gleichstrom zufolge einer Gleichrichtung überlagert ist, kommt es aufgrund der magnetischen Sättigung im Kern des Stromwandlers zu keiner Auslösung. Diese Typen werden daher kaum eingesetzt.
Typ A umfassen die handelsüblichen, pulsstromsensitiven Fehlerstromschutzeinrichtungen. Dieser Typ erfasst sowohl rein sinusförmige Wechselströme als auch pulsierende Gleichfehlerströme. Die zusätzliche Empfindlichkeit wird durch spezielle Magnetwerkstoffe für die eingesetzten Ringbandkerne und Resonanzschaltungen zur Beeinflussung des Frequenzgangs erreicht. Pulsstromsensitive Fehlerstromschutzeinrichtungen arbeiten netzspannungsunabhängig.
Typ B sind allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter, welche neben Wechselfehlströmen auch glatte Gleichfehlströme erfassen können. Diese FI-Schalter enthalten einen zweiten Summenstromwandler und eine Elektronikeinheit. Die Überwachung auf Gleichfehlerströme erfordert eine Stromversorgung und ist somit netzspannungsabhängig. Der wechsel- bzw. pulsstromsensitive Schalterteil ist davon unabhängig und arbeitet wie bei Typ A netzspannungsunabhängig.
Der Einsatz von Typ B ist insbesondere bei Wechselrichtern und Frequenzumrichtern, welche im Bereich des Zwischenkreises mit Gleichrichtern arbeiten, wesentlich. Herkömmliche RCD vom Typ A würden bei einem Erdschluss hinter der Gleichrichterbrücke durch den dann vorhandenen Gleichfehlerstrom vormagnetisiert und funktionsunfähig.