Elektronische Musik von Dilettanten besser !?

dass man deswegen "besser" sei als ein professioneller musiker ist wunschdenken oder größenwahn.

Hoffe nicht dass das so verstandend wird hier!

Ich habe nur die beobachtung (an mir selber) gemacht, das mich speziell elektronische musik von nichtfachleuten mehr überrascht und daher auch mehr interessiert!

Aber scheinbar bin ich ja der einzige mit dieser beobachtung! Ist ja auch interessant für mich dann!

Ich habe weder was gegen akademiker noch gegen dilettanten (sicherfreuen/nichtfachmännerfrauen) noch gegen autodidakten.


peter
 
peter uertz schrieb:
dass man deswegen "besser" sei als ein professioneller musiker ist wunschdenken oder größenwahn.

Hoffe nicht dass das so verstandend wird hier!

Ich habe nur die beobachtung (an mir selber) gemacht, das mich speziell elektronische musik von nichtfachleuten mehr überrascht und daher auch mehr interessiert!

Aber scheinbar bin ich ja der einzige mit dieser beobachtung! Ist ja auch interessant für mich dann!

Ich habe weder was gegen akademiker noch gegen dilettanten (sicherfreuen/nichtfachmännerfrauen) noch gegen autodidakten.


peter

weiss nicht. denke nicht das du alleine bist. weil ich zb unterscheide garnicht. man könnte ja auch sagen das zb kommerzielle musikanten dermassen unauthentisch sind. selbst dort endecke ich perlen!

ich finde,viele leute lassen sich vom habitus eines künstlers,musikers beeinflussen. und das sind eitelkeiten die es geben kann, aber eigentlich überflüssig sind. also in bezug auf wirkung eines musikstückes wenn man die augen schliesst und ausschliesslich hört.
 
@RC, das Verlinken musst Du noch üben! So war das dilletantisch! Da nur sowas kommt:

Sie suchen nach etwas Bestimmtem?
Tut uns Leid: Die Web-Adresse, die Sie eingegeben haben, gibt es auf unserer Website nicht.

peter uertz schrieb:
Vielleicht ein beispiel: PUNK! und Dilettant (siehe auch Situationisten)

Das sind weder stümper noch nichtfachmänner. Ja, sie sind sogar fachmänner/frauen, weil sie ein gengre erfunden haben
und naturgemäß die einzigen sind, die sich darin auskennen.

Die Situationisten sind u.a. deswegen keine Stümper und Nichtfachleute, weil sie eine entsprechende akademische Ausbildung genossen/ertragen haben.

Punk, wie wir ihn kennen und auf den wir reingefallen sind, hat sich Malcolm McLaren zusammen mit Vivien Westwood und andere Personen aus dem Umfeld einer Londoner Kunsthochschule ausgedacht. Crass, "Punk is dead", haben das gemerkt, aber die waren ja zum Teil m.W. etwas später an der selben Hochschule.

Die Musik gab es schon in den 1960ern auch in Peru (vgl. das Los Saicos-Video, die Live-Version ist deutlich wüster) nur da fehlten die putzigen Bondage Trousers zum Punk:



peter uertz schrieb:
Ja, sie sind sogar fachmänner/frauen, weil sie ein gengre erfunden haben und naturgemäß die einzigen sind, die sich darin auskennen.

Ist eine Variante des Norddeutschen: "Da steckt man nicht drin!"?
 
aber mich würde brennend interessieren was ein ausgebildeter!!!??? künstler wohl plastinieren würde. und ob es sich abheben würde in der gesamten ausstellung... hm, man weiss es halt nicht.

An der kunstakademie düsseldorf war mal Dilettantimus ein akademiches thema :) hahaha

Wir drehen uns alle hier im kreis herum (florian hat eigentlich die antwort schon gegeben) und dabei purzellt uns einiges unbemerkt aus der hose: Bei dem einen sind es die eitelkeiten; beim anderen sein schlechtes gewissen; beim einen seine minderwertigkeitsgefühle;
beim anderen das schlechte gewissen, weil er immer so blöde fragen stellen muss und vieles mehr.


Ich wäre schlecht beraten, wenn wiki das maß aller dinge wäre: Ich lerne hier (mit eurer hilfe) für mich zudenken...
p
 
Die Situationisten sind u.a. deswegen keine Stümper und Nichtfachleute, weil sie eine entsprechende akademische Ausbildung genossen/ertragen haben.

Sie haben den aber zum thema gemacht: ZUm beispiel: Nimm einen londonder stadtplan und gehe mit seiner hilfe durch paris!
 
und dabei purzellt uns einiges unbemerkt aus der hose: Bei dem einen sind es die eitelkeiten; beim anderen sein schlechtes gewissen; beim einen seine minderwertigkeitsgefühle;
beim anderen das schlechte gewissen, weil er immer so blöde fragen stellen muss und vieles mehr.

unbemerkt,nööö. voll vorsätzlich.
naja, ich bin ein narzist und habe stellenweise ein übersteigertes selbstbewusstsein ..
gute basis um kunst zu machen..lol
ansonsten bin ich aber ganz normal ruhig nett und witzig.
 
peter uertz schrieb:
Sie haben den aber zum thema gemacht: ZUm beispiel: Nimm einen londonder stadtplan und gehe mit seiner hilfe durch paris!

Da kann mal sehen, wofür eine solide Ausbildung gut ist.

peter uertz schrieb:
Bei dem einen sind es die eitelkeiten; beim anderen sein schlechtes gewissen; beim einen seine minderwertigkeitsgefühle; beim anderen das schlechte gewissen, weil er immer so blöde fragen stellen muss und vieles mehr.

Das hätte jetzt gerne mit Forumsnick, wem es hier, was zugeschrieben wird! ;-)

Ich habe den Eindruck seit wenigen Postings geht es vor allem um die Worte und ihre Bedeutung. Dass auch ein Dilletant Großartiges leisten kann, das lese ich mir widerspruchslos durch. Immerhin habe ich ja auch die Nullte Slits-LP, die oft in Diskografien fehlt und bei "Y" erschien.

Doch, dass ein Absolvent einer Kunsthochschule selber zum Dilletanten der Kunst wird, weil er "den" Dilletantismus entdeckt, weckt meinen Widerspruchsgeist.
 
Ah, dann verstehe ich auch, wie du meine avatar idee (mit dem mädchen) übernehmen konntest ;-)
 
Ich glaube eitel sind nur jene, die überall Holzseitenteilen als Ersatz für die Schminke dran haben müssen. :mrgreen:
 
peter uertz schrieb:
Ah, dann verstehe ich auch, wie du meine avatar idee (mit dem mädchen) übernehmen konntest ;-)

pruuuust! ich kann nur sagen,das findet in deinem kopf statt und hat mit meiner realität nichts zu tun!! :mrgreen:


naja, es gibt so viele mädchen. und avatare sind überbewertet. das war ganz spontan. und ich habs mir nich tvon dir abgekuckt.
neee,der moogulator hat mich dazu genötigt,der sagt immer wenn ich nicht endlich ruhe gebe, verpasst er mir ein amy winehouse avatar.


aber wenn ich ehrlich sein soll ist der avatar ein nebenprodukt das so gut geworden ist das es den weg in meine avatargalerie gefunden hat...

eiskalt von matrixsynth abgekupfert..synthbabes.


klick
 
peter uertz hat geschrieben:Sie haben den aber zum thema gemacht: ZUm beispiel: Nimm einen londonder stadtplan und gehe mit seiner hilfe durch paris!

Da kann mal sehen, wofür eine solide Ausbildung gut ist.

ja, da ist was wahres drann und es braucht viele jahre um da hin zukommen :)

p
 
Punk, wie wir ihn kennen und auf den wir reingefallen sind, hat sich Malcolm McLaren zusammen mit Vivien Westwood und andere Personen aus dem Umfeld einer Londoner Kunsthochschule ausgedacht. Crass, "Punk is dead", haben das gemerkt, aber die waren ja zum Teil m.W. etwas später an der selben Hochschule.

Das stimmt! Aber es hat was AUTHENTISCHES ausgelöst oder nicht!?

p
 
ja,ist ja auch mietze. ich bin ein grosser fan von mia. naja, fan ist übertreiben. ich mag die musik und die lyrik eben sehr.
 
@ trigger

Ne, ach was, deinen Avatar oder dich meinte ich gar nicht. Ich bezog mich auf den Wiki-Eintrag bezüglich Eitelkeit, das passt einfach gut zu diesen Holzseitenteilen die manche ja unbedingt brauchen, sonst klingts ja nicht und da Kerle sich ja für gewöhnlich nicht schminken, brauchen manche halt als Ersatz das Holz.. Ist vielleicht aber auch schwer zu verstehen oder so, keine Ahnung, denke halt etwas schräg. :D
 
peter uertz schrieb:
Das stimmt! Aber es hat was AUTHENTISCHES ausgelöst oder nicht!?

Sorry, so viel Sozialkonstruktivismus muss sein: "Auhtentisches" gibt es nicht.

the-sex-pistols-the-great-rock-n-roll-swindle-20050512023856926.jpg
 
alles was echtzeit ist, ist authenz. alles. ob ich beim bäcker brötchen hole oder in einem kunsthappening auf den tisch kacke.


authenz.
 
hier mal ein stück von peter ausländer, einem anerkannten musiktherapeut und klangkünstler.

ist das was akademisches? klingt für mich belanglos herumgeklöppelt,bzw sounddesign usw..
hätte aber gerne das schlagwerk und die raumakkustik.
mal gespannt was die fachleute sagen..


play / link
 
Ist ja heftig.

Ich habe bei der Musik da so eher das Bild eines fies schwitzenden Alkmenschen im Kopf, der in seiner dreckigen Behausung zwischen dem Plastiktüten sammeln (unterm Bett) und in Foren abhängen auch noch Zeit zum Musik machen findet, natürlich ohne Hornbrille aber dafür hat er permanent einen B......g im A.... und immer Teller mit verschimmelten Essen herumstehen.

Tausend Teufel! :opa:


Na gut.. Man muss sich da eben auch drauf einlassen können und wie immer muss einem das etwas geben, sonst kann man damit eben nichts anfangen.
 
Ilanode schrieb:
@RC, das Verlinken musst Du noch üben! So war das dilletantisch! Da nur sowas kommt:

Sie suchen nach etwas Bestimmtem?
Tut uns Leid: Die Web-Adresse, die Sie eingegeben haben, gibt es auf unserer Website nicht.

peter uertz schrieb:
Vielleicht ein beispiel: PUNK! und Dilettant (siehe auch Situationisten)

Das sind weder stümper noch nichtfachmänner. Ja, sie sind sogar fachmänner/frauen, weil sie ein gengre erfunden haben
und naturgemäß die einzigen sind, die sich darin auskennen.

Die Situationisten sind u.a. deswegen keine Stümper und Nichtfachleute, weil sie eine entsprechende akademische Ausbildung genossen/ertragen haben.

Punk, wie wir ihn kennen und auf den wir reingefallen sind, hat sich Malcolm McLaren zusammen mit Vivien Westwood und andere Personen aus dem Umfeld einer Londoner Kunsthochschule ausgedacht. Crass, "Punk is dead", haben das gemerkt, aber die waren ja zum Teil m.W. etwas später an der selben Hochschule.

Die Musik gab es schon in den 1960ern auch in Peru (vgl. das Los Saicos-Video, die Live-Version ist deutlich wüster) nur da fehlten die putzigen Bondage Trousers zum Punk:



peter uertz schrieb:
Ja, sie sind sogar fachmänner/frauen, weil sie ein gengre erfunden haben und naturgemäß die einzigen sind, die sich darin auskennen.

Ist eine Variante des Norddeutschen: "Da steckt man nicht drin!"?

Was ist denn mit dem Urpunk aus den USA? CBGB's? Suicide und so? Das haben nicht die genannten Personen geschaffen, sie haben den Trend genommen (übrigens entgegen derer Intention) und haben ein schon existierendes echtes Phänomen genommen und formalisiert. Das istg bestenfalls instrumentalisierte Dinge aber nicht die Kreatoren der Sache. Muss man sehr vorsichtig sein mit Einfluss, Erfinden und wer wo wie mit wem. Und ja, der US-Punk war nach 1960. Das hab ich auch verstanden. Wollt's nur mal einwerfen.

Vielleicht sollte die Diskussion ja auch simpel nur die Frage stellen, ob man akadamischen Hintergrund haben muss und wie dieser verändert. Ich glaube, dass die Dinge da fließend sind. Das ist wie mit arm-reich oder unzufrieden und glücklich. Ein David Bowie zB kam aus reichen Verhältnissen. Aber der echte Name bleibt verschlossen. Auch das ist ein Zugang zu etwas. Diese Zugänge gelten hier oder da mehr oder weniger. Die Musik hingegen einfach nur so zu bewerten wie sie ist, wäre schwer. Schon weil man den Kontext nicht immer wegblenden könnte.

Dann wird das auch schnell zu einer Definitionssache und sobald Wikipedialinks umhergeworfen werden, hat es meist mehr mit Definitionen als mit Musik ansich zu tun. die richtige Schublade finden ist schon schwer, wenn man danach sucht. Und ein bisschen ist das vielleicht so.
 
Bernie schrieb:
peter uertz schrieb:
Aber mir ist mal aufgefallen, dass ich die klassischen/akademischen Elektronik-musiker nur
unter historischen gesichtspunkten gut finden kann.
Mir ist schon häufiger aufgefallen, das viele ausgebildeten Konzertmusiker zwar göttliche Fingerfertigkeiten besitzen, aber beim Improvisieren und auch bei eigenen Stücken, ständig in die gleichen Schemen zurückfallen. Da kommt nix eigenes, fast immer greifen sie unbewußt auf bestehende Akkordfolgen oder Melodien zurück. Wenn du dann sagst, komm steig einfach ein, dann bekommst ungläubige Blicke, weil kein fertiges Notenblatt daliegt. Sind häufig perfekte Player und können super replizieren, aber völlig ohne eigene Ideen.


das kann ich auch nur voll und ganz bestätigen - während meiner tätigkeit als tonstudiobetreiber in wien als ich einige klassische cds produziert habe (auch mit internationalen top musikeren zb der wiener philharmoniker) habe ich mich hin und wieder erschrocken wie unspontan, langweilig und unkreativ diese waren...
auch auf meien neugieruigen fragen wie es denn sei mit dem wunsch zu kompnieren wenn man schon das instrument perfekt beheresche... naja - außer "staunen" über die frage kam da NIE was...
also insfern ist es halt schon ein seeeehr weiter begriff wenn man vom "musiker" spricht ...ist das der der spielt wioe ein gott - der der geniale ideen hat - der der komplex und technisch, oder eher emotional und direkt ist? musiker ist doch mozart so wie dj ötzi - silbereisen und lemmy von motorhead :) ja und ich natürlich auch ;-)

ja und bzgl. des ursprünglichen ansatztes: ich vertrete sowieseo die meinung daß kunst und "akkademisches" sich nur sehr bedingt vertragen - das übertrieben verkopft-historische - das ewige zitieren und anlehnen ...klar soll man wissen "woher man kommt" aber ein penetranter akkademischer historismus wie man ihn eigentlich indirekt von "akkademischen künstlern" erwartet...das ist ja nur schall und rauch - wenn kunst nicht grundsätzlich kontextfrei anspricht ist das schon nur ne halbe sache - das werk MU? immer ganz allein für sich stehen können ...
 
Illya F. schrieb:
Ist ja heftig.

Ich habe bei der Musik da so eher das Bild eines fies schwitzenden Alkmenschen im Kopf, der in seiner dreckigen Behausung zwischen dem Plastiktüten sammeln (unterm Bett) und in Foren abhängen auch noch Zeit zum Musik machen findet, natürlich ohne Hornbrille aber dafür hat er permanent einen B......g im A.... und immer Teller mit verschimmelten Essen herumstehen.

Tausend Teufel! :opa:


Na gut.. Man muss sich da eben auch drauf einlassen können und wie immer muss einem das etwas geben, sonst kann man damit eben nichts anfangen.

interessante assosiazionen... noch jemand? von den herren akademikern vielleicht?
 
trigger schrieb:
hier mal ein stück von peter ausländer, einem anerkannten musiktherapeut und klangkünstler.

ist das was akademisches? klingt für mich belanglos herumgeklöppelt,bzw sounddesign usw..
hätte aber gerne das schlagwerk und die raumakkustik.
mal gespannt was die fachleute sagen..


play / link

ok...bin zwar nur "halb akkademiker" aber vielleicht gilt das ja auch ;-) (oder klingt "ewiger student" weniger prätentiös? )

aber in medias res :

pseudo elegisch-intellektueller mist ist das - kenne doch etliche solche produktionen - kling immer bemüht "intelligent" freude darf da nie aufkommen (was für niederes gefühl für den kopffüssler)
ich denke so gut wie jeder hier im forum kann sowas innerhalb weniger stunden produzieren - es ist ja eben so daß es auf der "kunst und intellektschiene" soooviele leute gibt die ständig glauben sie seinen total "anders" und "kantig" obwohl sich der allgemein interessierte schon wieder angeödet abwendet - die schwimmen doch in iherer eigenen dünnen suppe - dioe sie sich ständig gegenseitig wieder aufwärmen - allein wenn ich schon höre daß sich jemand selbst als "kpünstler" oder "intellektueller" bezeichnet - was bedeuted daß ??? "intellegere" tun wir alle - die einen mehr die anderen weniger und "kunst" ... naja da sollte man schon die grösse haben und es anderen oder gar der nachwelt überlassen ob man solche geschaffen hat...alter hut: aber die kunst der kunst heute ist es doch das zeugs zu vermarkten - und wenn es akkademisch "hochwertige" künstler ggeben soll kann man das auch auf das phänomen der 250 euro usb kabel reduzieren - jede klientel braucht ihre marotten - und wenn die spießigen bürger aus representationszweck dann mal der "kunst" fröhnen - dann soll es halt schon auch akkademisch sein ;-)

ps: ich habe nix gegen kunst oder akkademiker - aber gegen gewisse "klischees" - und "kunst " kann man ohnehin nicht mit einem diplom "sein eigen machen"


greetz
 
ok,jetzt stelle man sich mal vor das stück wäre von cage oder khstockhausen...
nicht falsch verstehen,ich will cage oder khstockhausen nicht abwerten oder veralbern.

es geht um das phänomen habitus in akademikerkreisen.
 
ps: ist ja wie mit manchen tontechnikern:

der eine weiß nicht warum er es kann - aber es klingt weil, weil er den "mojo" hat

der andere hat alle möglichen ausbildungen - und wenn es gut klingt aber die einstellung "bizarr" ist dann kann man das wohl trotzdem "nicht so lassen" ;-)

ich habe mich immer bewußt dagegen entschieden musik oder tontechnik "konservativ" zu erlernen (mittels studium oder so) denn ich wollte mir nie die frage stellen müssen ob ich mir den spaß verderbe...oft würde es nicht schden weit mehr gelernt zu haben - andererseits kenne ich wirklich KEINEN inspirierten gut ausgebildeten - die sind alle ausgelaugt und "konformiert"
 
trigger schrieb:
ok,jetzt stelle man sich mal vor. das stück wäre von cage oder khstockhausen. also doch habitus?
nicht falsch verstehen,ich will cage oder khstockhausen nicht zu nahe treten oder abwerten.

es geht um das phänomen habitus in akademikerkreisen.


hei trigger - is mir doch scheißegal von wem das is...von mir aus is deine mudda stockhausen ;-)
- ja und von stockhausen krieg ich ohrensausen - das ewige "pioniertum...bla..praise the ancient ones ...bka....der wegbereiter ..bla ...

kill your idols (muss ich das hier schon wiedermal posrten ??)

wenn ich was geiles von stockhausen hör denn denke ich "cool" und wenn das geile von cotton eye joe käme wär es mir auch recht ;-)
 
nene,stockhausen war ein genie. ich endecke den gerade für mich. also nicht nur so oberflächlich ,sondern in der tiefe.
ich dachte immer der wäre "nur" so ein techniknerd gewesen...weit gefehlt.

also,lass den stocki in ruhe, sonst .. :mrgreen:
 
Es gibt studierte mit 11 Semestern Jazzstudium auf dem Rücken und trotzdem nicht in der Lage ein cooles eigenes Stück zu bauen. Aber es gibt auch noch viele andere Seiten. Es macht wenig Sinn, dies auf diese Weise auszuloten, zumal hier noch Anerkennung oder dessen Weigerung eine Rolle spielt. Und besonders die Elektroniker spielen idR ihre Werke nicht. Die werden aufgeführt von Helfern oder auch abgespielt als fertiges Werk. Vom Band/Computer etc.
 
trigger schrieb:
nene,stockhausen war ein genie. ich endecke den gerade für mich. also nicht nur so oberflächlich ,sondern in der tiefe.
ich dachte immer der wäre "nur" so ein techniknerd gewesen...weit gefehlt.

also,lass den stocki in ruhe, sonst .. :mrgreen:


was dann ? kommt fan die mieze und kratzt mich ??? :fawk:
 


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