Enttäuscht von Korg EMX - mal eine Monomachine ansehen?

ja da hast Du Recht - Meckern nützt auch nix! :mrgreen:

ist auch eher so ne Art Traurigsein, dass grad so kleine Kisten die man so schnell und gut Bedienen kann, eben so manches missen lassen was sie vielleicht zu Brettern machen tät?

Ich bin ja auch grad erst dabei mal eine Art Live Setup zusammenzustellen und hab dank der Tips hier Forum schon ein ziemlich sich gut anhörendes zusammen - aber was das wieder an Gestöpsel ist ... und das nur weil jeder Kiste irgendwie so Basisfeatures fehlen ...
 
Ja, traurig bin ich auch manchmal.
Besonders wenn es darum geht, aus der EMX die Drumparts als Einzelspuren aufzunehmen.
Aber mit Geduld geht sogar das. :mrgreen:
 
ja wenn das Ding nen gescheiten Mixer drin hätt oder wenigstens sowas wie vor zig Jahrhunderten in der MC 909 oder gar noch schöne EQs pro Spur ... dann bräuchts das vielleicht nicht? :mrgreen:
Aber der Vollständigkeit halber zur MC 909 - da ists ja auch scheinbar so, dass die irgendwann einfach mal aufgehört haben Bugs zu fixen und man damit nun leben muss ... liest man gewaltig viel auch online ... und auch hier könnt ich heulen weil die is polyphon und hat zwar nen alten aber doch schönen Synth drin, ich find JV und XV klingen nicht so übel oder?

Im 300 EUR FL Studio klick ich auf Export und hab sämtliche Spuren als 32 Bit Float Wave sauber benannt in wenigen Minütchen rausexportiert ... nein das soll jetzt kein Hardware vs Software Vergleich werden ... sonst uferts wieder aus hier! :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
ja wenn das Ding nen gescheiten Mixer drin hätt

Ach gar nicht. Und man solls nicht verkomplizieren. :mrgreen:
Songideen zu gestalten mit den internen Synths mach ich übrigens sehr gerne.
Die werden dann nur gegen meine Externen ersetzt.
Nur das mit ein paar mehr Einzelouts fänd ich wichtig, ein Mischpult und externes Zeugs will ich ja auch nicht missen.
Aber wie dem auch sei.
Kommt noch nen anderer Drummer bei mir dazu, der mit der EMX zusammen spielt, hätt ich auch dahingehend keine Probs mehr. ;-)
 
na die Maschinedrum hört sich doch lecker an? Die wird wohl bald bei mir stehen - die erfüllt irgendwie gut Ihren Zweck als Drummachine find ich jetzt
 
Ja, das tut sie bestimmt. Kenn sie aber blos vom Hören/Sagen
Man muss für sich halt irgendwie das passende Setup finden.
Jeder Synth hat m.E. seine Berechtigung und Zielgruppe.
Bei mir solls halt mal ein MFB 522 werden. :mrgreen:
Aber ich muss mich Hardwareseitig noch mehr reinfuchsen.
Vielleicht ändert sich auch noch die ein oder andere Zusammenstellung.
Wer weiß... ;-)
 
Als Ersatz für EMX oder gar ESX?… dann eher hmm,
als analoges Dings zusätzlich ist die gut, gibt auch ein Equivalent zur 909, die auch sehr gut klingt, aber das wäre eher die Abteilung Miami und Xbase
 
Es ist halt auch ne Platzfrage bei mir, naja, und dann gepaart mit dem Preisleistungsverhältnis, bezüglich auch des Klangs...
Der Drummer für mich. :floet:
Man muss halt manchmal Kompromisse setzen und hier brauch man wohl doch etwas Fingerspitzengefühl, scheint mir auch so "g".
Aber da es bei vielen funktioniert, hoffe ich, bei mir doch auch. :mrgreen:
 
ich fänd ja mal ne Drumkiste cool die so die Sounds von den ganz alten Kisten wie Korg MInipops oder den Rhythmn Ace mal tunebar machen tät ... wobei da gibts super Samples mittlerweile ....
 
Ja, Miami hat mich auch sehr interessiert, genauso wie die Xbase.
Aber ich hab nur zwei Rackschränke als Ablage zur Verfügung und da auch noch ne ESX Einzug halten soll und irgendwo abgestellt werden will, eher schlecht bei mir... Mit der Airbase hab ich auch schon geliebäugelt. Aber dann erscheint mir der MFB wegen Bediehnung und mal schnell neben die Tribe greifen, und drehen als ergonomischer...
Ansonsten, genau die Drummer, für die ich mich auch interessiere. :nihao:

Edit: Und ja, vollkommen richtig. Der MFB ist kein Ersatz für meine EMX, eher so ein Miteinander. :mrgreen:
Sonst hab ich auch gar keine 2 Claps oder so, mal als Beispiel, die ich schön stereo abspielen kann. :mrgreen:
 
Fairlight1976 schrieb:
sprichst du jetzt von der MM oder der EMX? Die neue MM kann man ja auch mit eigenen Samples füttern ... während die EMX garnicht sampeln kann

das ist ein irrtum, die MM kann keine samples importieren. du kannst die 64 wavtables tauschen, aber das ist noch lang kein sampleimport und meiner meinung nach auch nicht rasend ergiebig beim erstellen neuer klänge.
 
da Du Dich da gut auskennst mit der MnM - was bringt denn bei der dann das +Drive? Brauchst das unbedingt also jetzt speziel in der Monomachine mein ich?
 
clipnotic schrieb:
da Du Dich da gut auskennst mit der MnM - was bringt denn bei der dann das +Drive? Brauchst das unbedingt also jetzt speziel in der Monomachine mein ich?

+drive find ich super bei der machinedrum, bei der MnM versteh ich die sinnhaftigkeit nicht ganz, vielleicht unterschätze ich aber auch das klangpotenzial von 8000 verschiedenen wellenformen :)
 
ach so durch dieses +Drive hat man soviele Wellenformen dann - BOAH das heißt dann erst mal 1 Jahr durchhören :mrgreen:

Wieviele Wellenformen / Machines hat man denn ohne das +Drive in der Monomachine?
 
OK vielen Dank für die Info - na ja wenn das Ding wenigstens mehr und polyphone Midi-Spuren hätte ....
 
habe mir jetzt auch die monomachine geordert (MKII +drive), bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob ich sie lediglich als midi step sequencer nutze, um damit meine softsynths anzusteuern oder ob ich auch mal nen synth aus der MM selbst aufnehme und in meinen tracks verwende.

zum thema EMX/ESX upgrade:
ich verstehe nach wie vor nicht, warum Korg nicht einfach ein grösseres hardware upgrade von den kisten rausbringt.
upgrade-möglichkeiten für ESX könnten sein:
- Speicher (285 sekunden mono samplezeit und anzahl der stereo/mono samples mindestens verzehnfachen)
- mehr stretchspuren (6 wären super)
- 10 einzelouts
- fx abteilung komplett überarbeiten oder ganz weglassen (bearbeitung dank 10 outs dann am mixer oder im rechner)

ich kann mir nicht vorstellen, dass insbesondere der speicherausbau die kiste so viel teurer machen würde...
 
florian_anwander schrieb:
Stell Dir mal folgendes vor: Du musst alle Patterns, Sequenzen und Sounds löschen, auf die Bühnen vor Publikum gehen und von Null loslegen.
Mit der Monomachine: Never.
:waaas:

Doch das geht, mit Einschränkungen. Wir machen das bei unseren Konzerten und Jam Sessions auch. Allerdings sollte man dann seine Monomachine auch gut kennen und sich eingearbeitet haben.
Der Arpeggiator ist z.B. dafür sehr geeignet. Und auch die Ansteuerung von anderen Synths per Midi ist sehr dankbar gelöst. Natürlich sollte man auf der Bühne nicht mit Sounddesign anfangen, sondern schon ein fertiges Kit für den Auftritt haben, dann geht das.
Meiner Erfahrung nach muß man gerade am Anfang mit der Monomachine lernen sich dem Synth hinzugeben und nicht versuchen sein Wissen von anderen Geräten zu übertragen, dann flutscht es schnell von alleine. Und Vorsicht mit dem Feedback...die Mono kann sehr schnell sehr böse werden.
Die Drums sind zwar schwachbrüstig, aber man kann herrliche IDM Drumsloops basteln damit und das sogar in einer Live Situation.
 
nicogrubert schrieb:
habe mir jetzt auch die monomachine geordert (MKII +drive), bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob ich sie lediglich als midi step sequencer nutze, um damit meine softsynths anzusteuern oder ob ich auch mal nen synth aus der MM selbst aufnehme und in meinen tracks verwende.

zum thema EMX/ESX upgrade:
ich verstehe nach wie vor nicht, warum Korg nicht einfach ein grösseres hardware upgrade von den kisten rausbringt.
upgrade-möglichkeiten für ESX könnten sein:
- Speicher (285 sekunden mono samplezeit und anzahl der stereo/mono samples mindestens verzehnfachen)
- mehr stretchspuren (6 wären super)
- 10 einzelouts
- fx abteilung komplett überarbeiten oder ganz weglassen (bearbeitung dank 10 outs dann am mixer oder im rechner)

ich kann mir nicht vorstellen, dass insbesondere der speicherausbau die kiste so viel teurer machen würde...


Ironie an - die EMX betreffend:
Ich denk das liegt einfach daran, dass die im Moment für knappe 500 EUR mit so ner Kiste ziemlich marktführend sind und da einfach nach dem Minimalprinzip vorgehen: "Mit wenigstem Aufwand die meiste Kohle erwirtschaften" sozusagen! Weil die ja doch auch gerne von vielen Einsteigern gekauft werden und das macht erst mal schön auf die schnelle Sound und die fehlenden Features müssen erst mal entdeckt werden ... Wobei ich für so ein Ding mit polyphonen Synths und polyphonen Midispuren, Note Velocity und ner etwas feineren Synth Engine auch nen 1.000er zahlen tät, aber das wird so sein wie mit dem Kronos Sequencer, dass das dann wieder nicht in das interne Korg Konzept passt? - Ironie aus

und Sorry aber zur Zeit fragt man sich wirklich warum die alle gezielt Sachen weglassen die solche Kisten richtig geil machen täten? Und das wären ja jetzt keine Features die den easy Workflow zerstören täten oder? Und wär doch sogar noch einfacher, wenn ich einfach nen Akkord drücken könnt und der schön im Sequencer sitzen tät danach ...

Aber gut die kosten eben auch nur 500 EUR im Gegensatz zur Monomachine, die auch keinen Bock auf Polyphonie hat aber gleich mal mehr als das doppelte an Kohle kostet ... vielleicht könnten die Korg Leutz mal ne Deluxe Variante ihrer Tribes bauen die dann eben teurer ist .. und bei ner Monomachine zu dem Preis tät ich sowas fast schon voraussetzen - ich mein wir reden doch hier von Digitalsynths und nicht von den guten alten Analogsauriern oder? Das ist halt Programmierarbeit und sind doch Features die es schon gibt und eigentlich im Digitalbereich doch schon lange Standard sind oder?

Also warum das heutzutage so ist, das wär mal geil wenn man das endlich erfahren dürfte! ... kann ja nicht an technischen Gründen liegen oder?
 
Ist zwar schon ein paar Tage her, aber trozzdem

clipnotic schrieb:
na ja ich denk das so Kisten wie die EMX und auch die Monomaschine eigentlich nur noch ein paar Features zusätzlich bräuchten vielleicht?
- zumindest 3 zusätzliche polyphone Synths
Mir wäre allein damit geholfen, wenn man die quasi-polyphonen Oszillator-Varianten nicht mit oscEdit1 und oscEdit2 einstellen müsste, sondern einfach auf dem Keyboard eingeben könnte (zB immer von A als Grundton ausgehend).

clipnotic schrieb:
Monomaschine
- die Möglichkeit bei den Midi Sequenzer Spuren einfach ganz normal polyphon steuern zu können, also Akkorde einfach einspielen wie man will und gut ists
??? Das geht doch.
 
ach stimmt das war wieder die Machinedrum wo das nur mit dem Zusatzding geht ... da komm ich manchmal durcheinander weil man bei soviel Kisten die Haken checken muss um nicht nen Fehlkauf zu machen, da reicht auch Anspielen nicht mehr aus heutzutage ... sorry - wobei Elektron ja ne Firma ist die immer wieder updatet und ich glaub da auch dass die noch einiges bringen .. wobei man ja von der Monomachine oft hört, dass die Chords dann wieder sehr zeitgleich angeschlagen werden müssen ... usw. usw. Und was mach ich wenn ich mal nen 7th Akkord spielen will, der Synth in der Monomachine ist doch höchstens 6 fach polyphon möglich oder? Also ich hab auch Padspuren da sind mal 7 Noten drin und knapp 1200 EUR für nen 6 stimmigen DIGITALEN Polysynth ist schon heftig ... oder verwechsel ich jetzt was an den Features dann entschuldige ich mich natürlich gleich mal vorab :D ?

Wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche, ging das sogar mit ner MC 303 (weiß ich nicht mehr, kann mich nur erinnern dass die Midi nicht ausgegeben hat) oder wars doch die MC 505 ... gut die hatten dann wieder zig andere Haken ... oder dann noch die MC 909 wo man das Theater im Song Mode hat und dann in nem Forum liest, dass das nicht gefixt wird weil die Kiste nicht für sowas konzipiert wurde ... aber das ist doch schon zig Jahre her? Die MC 303 hatt ich vor 16 Jahren!

Und das sind eben oft so Basics und wenns geht, ists dann wieder Gefrickel usw., also klar ganz früher hatten die richtig alten Hasen nen weit höheren Aufwand aber wenigstens noch nen fetten Grundsound - aber was nützen einem die neuesten Kisten, wenn dann so typisches einfach weggelassen wird UND dann noch der Sound scheiße ist! Und da gehts dann wieder los "ja muss man halt die Effekte verwenden" und die sind dann auch wieder eingeschränkt obwohl mit heutigen Prozessoren die das viel dicker ausstatten könnte ... Dann sollen sie eben wieder dicke analog Kisten bauen .. Back to the roots sozusagen ... und scheint ja echt wieder zu kommen, wenn man sowas wie die Roger Linn Tempest sieht ... gut wer weiß wo es da wieder hakt .. ?

Ich mein ich steh ja eigentlich auch auf Hardware weil das einfach schöner ist nicht nur mit der Maus rumzuwurschteln - ich hab ja auch mal mit Hardware angefangen - aber es wird immer schwerer sich von reiner Software abbringen zu lassen, weil da mach ich den Rechner an und wenn ich ne Melodie einspielen will drück ich record und haus auf meinem Keyboard ab ohne irgendein Gefrickel oder wenn ich ein paar Noten unterschiedlich lang haben will dann mal ich in der Pianorolle rum und kann dann noch Terrabyte Weise samplen und speichern - und bei den Kisten .... ja irgendwas ist immer :D Und manchmal denk ich mir, man machts eben so wie viele scheinbar - am Rechner komponieren / produzieren - Midi Files bauen - Sounds absamplen und in ne Workstation packen und auf der Bühne dann eben Play drücken aber das sieht halt dann aus wieder wie Grotte - ok kann man bisschen mittanzen und feiern beim Auftritt :D Hab ich vor kurzem auf nem Konzert von schon nem bekannten Musiker gesehen - der stand da mit seinem Motif und hat wie ein Alleinunterhalter seine Hits gesungen - mehr war da zumindest nicht zu sehen - vielleicht haben sich die anderen Musiker gut versteckt .. :D

Soll jetzt aber auch kein Megadiskussionsfilm werden - war eigentlich nur mal so als Anmerkung gedacht wie ich das so sehe mit den neuen Hardwaredingern ...!
 


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