Eure Motivation

Unmengen an Synths kaufen, bis nix mehr in die Bude passt.

Äh nein, ursprünglich ging es mal um den Spaß an der Freud und sich perspektivisch evtl. mal mit Stücken zu überraschen, die man von sich selbst nicht für möglich gehalten hätte.
 
Unmengen an Synths kaufen, bis nix mehr in die Bude passt.

Äh nein, ursprünglich ging es mal um den Spaß an der Freud und sich perspektivisch evtl. mal mit Stücken zu überraschen, die man von sich selbst nicht für möglich gehalten hätte.
Und was kam dazwischen ?
 
Ich höre sehr viel Musik, und sie regt mich immer wieder zu eigenen Rhythmen und Melodien an. Im Kopf. Und wenn ich dann ein Instrument (git, synth, dr, harmonica) greife, kommt etwas Neues heraus. Ich glaube, die Neugier ist meine Motivation. Und natürlich der GROOVE, sehr gern auch live geteilt mit freundlichem Publikum.
 
Ich würde mich freuen hier mal Sachen von Forenmitgliedern zu hören, egal ob gut oder eher simple oder fertig oder nur ein 4-Takte Loop.
Das ist gar nicht so schwer, siehe die dazu schon gegebenen Tipps. Weiterhin:

- ein paar alte Threads lesen, da findet sich immer was. Mehr im sauberen Teil des Forums, nicht im Funktionsraum
- aktuelle Threads schaden auch nicht, siehe @Casetti
- diverse Battles durchhören, die hier schon stattgefunden haben und gerade stattfinden (Jazz-Battle).
Das sind Perlen dabei, das fällt mir besonders auf, wenn mein Auto-MP3-Player mal wieder ein Stück des letzten Drone-Battles herauskramt
- Es gibt Artist-Threads
- Und nicht zuletzt das neue "Radio", oben im Menü.
 
Als Antrieb muß nicht immer "Musik" im Vordergrund stehen. Soundbasteln mache ich auch sehr gerne. Da ergeben sich manchmal kleine Ideen, die ich dann abspeicher und später wiederverwende.

So wie etwa gestern Abend. Ich bastle gerade in Zebra rum, um mit Microwave-/PPGsounds und Wavetables zu forschen. Evtl. auch um den MW2 mit Zebra zu ersetzen. Dabei ist auf die Schnelle eine Loop entstanden, die ich garantiert irgendwann wieder aufgreiffe.

Anhang anzeigen Zebra Microwellentest.mp3
 
Hallo! Wollte mal fragen, was eure Motivation ist Musik zu machen. Wollt ihr euch ausdrücken? Geht es rein um den Spaß am Musikmachen? Habt ihr bestimmte Aussagen? Wollt ihr die Menschen zum Tanzen bringen?
Ich nutze die Musik um Geschichten zu erzählen. Mal mit Bedeutung, mal vollkommen bedeutungslos. Die verschiedenen Ausdrucksarten, die die Musik bietet, begeistert mich. Zum Beispiel, dass man einen düsteren Songtext heiter rüberbringen kann oder ganz konventionell, die Emotionen durch die musikalische Begleitung verstärkt. Ich spiele gern mit Worten und Tönen, wobei mir Worte tatsächlich wichtiger sind. Wäre ich in der Jugend nicht so unzähmbar gewesen und mich mehr mit verschiedenen Sprachen, dem Gesang und dem Erlernen eines Musikinstruments beschäftigt, wären meine musikalischen Erzeugnisse heute qualitativer. So ist es nur ein Hobby, den ich ausübe, um mir eine Illusion zu verschaffen, dass ich etwas bin, was man in bestimmten Kreisen als Musiker zu bezeichnen wagen würde. Doch das bin ich nicht. Ich bin weder Jim Morrison, noch Jimmy Page oder Jon Lord. Das muss ich auch nicht sein.
 
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Ich mache die Musik primär für mich. Das ist ein schönes Hobby, um mal abzuschalten, aber auch mal aufzudrehen. Da kommt mal ein Track bei rum, meist aber auch nicht.
Ausdrücken will ich damit nichts. Wenn ich einen Track mache, dann will ich, dass der in sich stimmig ist, dass der in irgendeiner Form unterhält. Klar, wenn ich dann mal Texte schreibe ist auch mal eine Aussage drin. Aber das rührt dann daher, dass mich das Thema gerade beschäftigt. Ich habe nicht den Anspruch, damit irgendwie die Welt zu verbessern oder so.
Ich veröffentliche ab und zu mal was. Das ist aber primär für den Freundes- bzw. Bekanntenkreis. Da freue ich mich dann auch über Feedback. Klickzahlen sind mir eher egal.
 
Meine Emotionen in ein Klangbild abzubilden, das ist meine Motivation.
Das kann aber manchmal auch nur ein Präludium von Bach auf dem Klavier sein.
Aber für mich hat die elektronische Musik so viel mehr Möglichkeiten.
 
Ich habe ein halbwegs konkretes Ziel - ich möchte bestimmte Musikstile/einen bestimmten Sound "mit Leichtigkeit" produzieren können. Dieses Ziel bringt mich dazu, fast täglich zumindest zu versuchen, mich dahingehend zu verbessern.

Die schiere Größe der Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit, lässt zwar einerseits aus Scham meine Testikel schrumpfen, motiviert mich aber gerade dadurch auch wieder.

Warum ich aus den endlosen Möglichkeiten, die sich mir bieten, gerade diese gewählt habe, um mich selbst zu quälen, weiß ich nicht. Zumindest ist es eines der für mich interessanten und "sinnvollen" Ziele, die noch eine gewisse Aussicht auf Erreichen desselben bieten.
 
Schon in den Achtzigern am C64 war meine Motivation ausschließlich der Spaß am Musikmachen. Keine Veröffentlichungen, alles nur für mich und gelegentliche Mitmusiker.
 
Ich sitze durch GAS mittlerweile zwischen zu vielen Samplern und komme überhaupt nicht mehr zum Musikmachen, weil ich mich nicht für ein Setup entscheiden kann. Aber verkaufen kann ich auch nichts - weil ich jedes Gerät für sich so gern habe.
Schrecklich! Meistens erfreue ich mich einfach nach Feierabend an einem Gerätchen, genieße den Klang und fertig.

Früher hatte ich einen Sampler, eine Electribe und einen schlechten 303-Klon. Da hat's bei mir in der Bude sowas von gegroovt, da wusste ich warum ich auf der Welt bin.

Und eigentlich ist es bei mir auch heute noch so: Mir geht es um den Groove.
Darum, dass man einfach das Tanzbein schwingen und mit dem Popo wackeln muss, weil der Beat so geil ist.
Das ist wie ein Ohrgasmus, wenn mir ein geiler, grooviger Beat gelingt.
Und es geht auch um gute Übergänge, Progressionen, spannungsvolle, schöne Transitions. Die machen mich auch glücklich.
 
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Mir hat beim Musik hören immer irgendwas gefehlt. Außerdem wollte ich wissen, ob ich so was auch hin bekomme.
Als ich dann hier mal einen Track vorgestellt habe meinte einer, das klingt wie XY. Natürlich habe ich gleich nach XY gesucht, und tatsächlich klang das ähnlich.

Da ich momentan kein Möglichkeit habe Musik zu machen, suche ich etwas intensiver nach Musik. Wahnsinn, so viel gute Musiker mit interessanter Musik.
Hätte ich gleich besser gesucht, wär ich wohl nicht auf die Idee gekommen selber was zu machen.

So eine Zwangspause öffnet nun neue Wege.
Zukünftig nach Musik suchen die mir gefällt und diese genießen, oder wieder alles aufbauen und weiterwursteln.
 


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