ganje
Benutzerdefiniert
Von wem?Das erwarte ich auch nicht, sondern nur eine etwas angemessenere Bezahlung für meine Arbeit.
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Von wem?Das erwarte ich auch nicht, sondern nur eine etwas angemessenere Bezahlung für meine Arbeit.
Nicht jeder hat so viel Interesse daran wie die Leute hier im Forum oder Leute, die selbst musizieren, LEIDER (Games, Coden, Hörspiele, endlose Bücher). Es gibt einfach viele andere Dinge, die auch interessant sein können. Die Möglichkeiten sind größer geworden, so verteilen sich die Leute einfach auf die vielen Möglichkeiten. Es sitzt auch nicht mehr die gesamte Familie regelmäßig vor dem TV am Wochenende. Man muss sich vielleicht halt auch über weniger Fans freuen können? Deswegen versuche ich persönlich meinen Senf zu einem Album zu geben, auch wenn der Künstler nicht weltbekannt ist. Ist mir egal, solange es mir gefällt.Der Punkt ist doch, das Musik nicht mehr wertgeschätzt wird. Man arbeitet doch nicht über Monate an einem neuen Album, damit Andere dein kreatives Schaffenswerk dann verschenken können. Irgendwie läuft da doch etwas falsch.
Wenn ich überlege ich müsste 3000,.- netto jeden Monat mit reiner Musik rein bekomme,
Vom Hörer?Von wem?
wie auch immer ich werde auch weitermachenSelbst als es schon nicht mehr gut lief, hat eine VÖ auf einer Compilation in Doppel CD Format noch um die 500€ gebracht.
Das ist schonmal mehr als 15€ jetzt.
Rund 1,5Miomacht 5000€ brutto![]()
Was hat der Hörer damit zu tun? Das ist doch die letzte Instanz.Vom Hörer?
1.5 mio Streams pro Monat und das ständig sind nicht viel?andereseits sind 1.5 mio streams jetzt auch nicht sooooo viel,
1.5 mio Streams pro Monat und das ständig sind nicht viel?
Kompromisse Richtung Massengeschmack
Falscher Ansatz.Dort bist du aber nicht mehr wert als ich. Warum denn auch? Dort zählt was gefällt. Was dahinter steht ist unwichtig.
Beim Streaming ist das nun mal so. Dafür spielen wir beide nicht in der Philharmonie. Zumindest ich nicht und du nicht regelmäßig.Wollen wir das Niveau?
Das war doch äquivalent immer schon so. Heute Klicks, früher die verkaufte Single/LP/CD.da die Kunst nichts mehr zählt, sondern nur Klicks.
Wollen wir das Niveau?
Warum soll ein Sinfonieorchester, das über Monate hinweg aufwändig geprobt hat und ein Album auf hohem musikalischen Level produziert hat, denn genau so mies entlohnt werden, wie der Kalle Hoppelmann, der „mal eben“ ein paar Presets drückt und nach 2 Stunden seinen Track online stellt?
Verdammt, ich brauch eindeutig UrlaubEr wollte nur witzig sein. Schade, hat nicht geklappt.
Ich glaube es wird schwierig Musik nach dem Aufwand der Produktion zu entlohnen anstatt nach dem was die Leute hören wollen.Warum soll ein Sinfonieorchester, das über Monate hinweg aufwändig geprobt hat und ein Album auf hohem musikalischen Level produziert hat, denn genau so mies entlohnt werden, wie der Kalle Hoppelmann, der „mal eben“ ein paar Presets drückt und nach 2 Stunden seinen Track online stellt?
Es kann doch nicht sein, das der monetarisierte „Wert“ einer Musik nur noch nach den Downloads eingestuft wird und nicht mehr nach der künstlerischen Virtuosität.
Dann kann man beispielsweise die Neue Musik oder Jazz gleich komplett einstampfen, da die Kunst nichts mehr zählt, sondern nur Klicks.
Wollen wir das Niveau?
Das würde ich auch so einschätzen, dass da noch Luft nach oben ist, ihrem Auftrag entsprechend. Wenn ich da mal reinschalte, macht das einen recht eingefahrenen Eindruck, Klassik, Bossa Pop, naja, da sollte etwas mehr Vielfalt gehen.Wäre es nicht wünschenswert, wenn wenigstens die ÖR mehr für die Kunst tun würden, um sie etwas populärer zu machen? Aber auch da zählt nur Quote.
Was könnte das so ganz konkret sein? Wenn ich mir den ÖRR anschaue, dann machen die schon recht viel. Wie haben allein zwei-drei Sender, die sich hauptsächlich mit eher kulturellen Themen befassen. Jede Landesanstalt hat mindestens einen Spartenkanal in dem Bereich. Zusätzlich ist da noch der Deutschlandfunk. Auf mich wirkt das sogar fast wie ein Überangebot, gemessen an den Zuschauer/hörer-Zahlen. Das interessiert die große Konsumentenmasse doch gar nicht.Wäre es nicht wünschenswert, wenn wenigstens die ÖR mehr für die Kunst tun würden
Das ist ja nun doch sehr subjektiv. Klar hast du auf ARD/ZDF eher den Massengeschmack. Die Nischen Klassik/Jazz/Elektro etc. findet man eher auf Arte und den Dritten.Wenn ich da mal reinschalte, macht das einen recht eingefahrenen Eindruck, Klassik, Bossa Pop, naja, da sollte etwas mehr Vielfalt gehen.
Der Staat hier in Deutschland bist übrigens auch du. Und da gesellschaftlich ein allgemeines Bedürfnis nach Kultur existiert, sehe ich das durchaus als Aufgabe des Staates an. Den Zusammenhang zwischen intrinsischer Motivation, Förderung und Planwirtschaft kann ich grad nicht erkennen.Aufgabe des Staates
Verstehe ich nicht ganz. Aus meiner Konsumentensicht sehe ich nur, dass die Ausschüttung an die Künstler um ein Vielfaches höher ist als bei anderen Plattformen. Im Detail ist das für mich aber immer noch intransparent. Auch bei Qobuz gibt es ein Plattformmodell für die Verteilung. Wie es da für kleinere Künstler ausschaut? Ich habe keine Ahnung. Aber zumindest die Hoffnung, dass mein Geld zu einem größeren Anteil auch an die Künstler geht die ich höre und nicht hauptsächlich an irgendwelche Mainstream-Topacts geht wie bei anderen Anbietern.wenn du nicht mehr als 50 euro im jahr bei qoobuz einkommen hast
Aber klar ist das Aufgabe des Staates.Es ist weder Aufgabe des ÖRR, noch die Aufgabe des Staates, sich um Kultur zu kümmern. Kultur ist intrinsisch ein Spiegel des Zeitgeistes und nicht steuerbar, denn, wenn es gesteuert würde, ist es nicht mehr Kultur, sondern Teil von Kommunismus/Planwirtschaft und somit politisiert. Nix gut!