Fehlerhafter Sub Oszillator beim OB6 oder "Die endlose Reparatur-Odyssee"

Hallo,

Im Thread https://www.sequencer.de/synthesize...-dave-neue-informationen.155246/#post-2066264 hatte ich folgendes gelesen:
Das beginnt damit, daß schon der OB6 ein Problem mit dem Sync hatte, wenn man noch den Sub OSC verwendet.
Musste meinen deshalb wieder zurückschicken. So ein Gerät hätte nie rausgehen dürfen. Für vier Stimmen war das Verhalten so, für die anderen anders.

Habe das dann bei meinem Gerät ausprobiert und herausgefunden, dass bei mir auch nur 2 Stimmen einen funktionierenden Sub Oszillator haben, wenn man Sync aufdreht.
Habe das Gerät dann zum grossen T geschickt (mit einem Video, in dem in den Fehler beschreibe und einer zusätzlichen textuellen Beschreibung des Fehlers) und es reparieren zu lassen (ingesamt 4 Mal) mit folgendem Ergebnis:

Beim ersten mal: Vor der Reparatur haben die Stimmen 1 und 4 funktioniert, nach der Reperatur die Stimmen 1 und 3. Es wurde also (von meiner Perspektive) einfach die Reihenfolge der Stimmen ausgetauscht.
Hab dann nach der Reparatur angerufen und gesagt, dass alles gleich ist wie vorher nur dass die Reihenfolge nun anders ist. Die haben dann gesagt ich muss das Gerät nochmal einschicken was ich auch tat...
Nach der zweiter Reparatur: Nun war der Subbass bei allen Stimmen weg
Ich habe dann angerufen und gesagt, dass der Subbass nun bei allen Stimmen fehlt. Antwort: "Das gerät muss nochmal eingeschickt werden"...
Bei der dritten Reperatur wurde kein Fehler festgestellt und das Gerät als funktionierend an mich zurückgeschickt.
Ich habe dann wieder angerufen und gefragt, ob sich jemand mit meiner Fehlerbeschreibung auseinandergesetzt hat und sich die Mühe gemacht hat, das am Gerät nachzuvollziehen. Antwort: Das Gerät muss neu eingeschickt werden und es wird sich wirklich jemand darum kümmern und sich bei mir melden.
Ich habe das Gerät dann zum vierten Mal eingeschickt... Kurz nach Weihnachten kam ein Mail: "Das Gerät ist in Ordnung wir haben es Stundenlang laufen lassen, aber wir können keinen Fehler finden".
Habe dann zurück geschrieben, und die Fehlerbeschreibung mitgeschickt, die ich schon beim ersten mal mitschickte (und auch das Video verlinkt) mit der Anmerkung dass der SubOsz nun bei allenStimmen fehlt.
Die Antwort war, dass nicht wie ich glaubte 4 Stimmen defekt waren bei denen der Sub Osz nicht funktionierte, sondern 2 Stimmen defekt waren bei denen Töne zu hören waren die wie der SubOsz klingen aber nicht der SubOsz waren...
Habe dann zurückgeschrieben:
a) Wozu der SubOsz gut ist, wenn er in bestimmten (mit sync) KOnfigurationen nicht funktioniert
b) Ich schon glaube, dass die 4 STimmen ohne SubOsz defekt waren, da er bei den (von meiner Seite aus gesehenen) 2 funktionierenden Stimmen erwartungsgemäss funktioniert hat und sich auch "definiert" mit dem Regler einstellen liessen
c) Ich die Beispielpatches aus meinen Video (878 und 507) mit meinem Prophet6 nachbauen kann, und zwar so dass der SubOszillator bei allen Stimmen da ist

Nun warte ich auf Antwort...

Hier das Video, in dem ich das Problem aufzeige:


Gruß
Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sagt Sequential dazu? Das Problem sollten ja alle User haben, oder?
 
Bei mir ists ähnlich. Hab bei patch 878 das mal getestet.
Hier isses 2 von 6 stimmen wo man den sub nicht hört. Wenn ich zählen würde..
1 nein
2 ja
3 nein
4 ja
5 ja
6 ja
Soll das so? Kein plan... ?
 
aus dem Jahr 2018:

 
Hallo,

Im Thread https://www.sequencer.de/synthesize...-dave-neue-informationen.155246/#post-2066264 hatte ich folgendes gelesen:


Habe das dann bei meinem Gerät ausprobiert und herausgefunden, dass bei mir auch nur 2 Stimmen einen funktionierenden Sub Oszillator haben, wenn man Sync aufdreht.
Habe das Gerät dann zum grossen T geschickt (mit einem Video, in dem in den Fehler beschreibe und einer zusätzlichen textuellen Beschreibung des Fehlers) und es reparieren zu lassen (ingesamt 4 Mal) mit folgendem Ergebnis:

Beim ersten mal: Vor der Reparatur haben die Stimmen 1 und 4 funktioniert, nach der Reperatur die Stimmen 1 und 3. Es wurde also (von meiner Perspektive) einfach die Reihenfolge der Stimmen ausgetauscht.
Hab dann nach der Reparatur angerufen und gesagt, dass alles gleich ist wie vorher nur dass die Reihenfolge nun anders ist. Die haben dann gesagt ich muss das Gerät nochmal einschicken was ich auch tat...
Nach der zweiter Reparatur: Nun war der Subbass bei allen Stimmen weg
Ich habe dann angerufen und gesagt, dass der Subbass nun bei allen Stimmen fehlt. Antwort: "Das gerät muss nochmal eingeschickt werden"...
Bei der dritten Reperatur wurde kein Fehler festgestellt und das Gerät als funktionierend an mich zurückgeschickt.
Ich habe dann wieder angerufen und gefragt, ob sich jemand mit meiner Fehlerbeschreibung auseinandergesetzt hat und sich die Mühe gemacht hat, das am Gerät nachzuvollziehen. Antwort: Das Gerät muss neu eingeschickt werden und es wird sich wirklich jemand darum kümmern und sich bei mir melden.
Ich habe das Gerät dann zum vierten Mal eingeschickt... Kurz nach Weihnachten kam ein Mail: "Das Gerät ist in Ordnung wir haben es Stundenlang laufen lassen, aber wir können keinen Fehler finden".
Habe dann zurück geschrieben, und die Fehlerbeschreibung mitgeschickt, die ich schon beim ersten mal mitschickte (und auch das Video verlinkt) mit der Anmerkung dass der SubOsz nun bei allenStimmen fehlt.
Die Antwort war, dass nicht wie ich glaubte 4 Stimmen defekt waren bei denen der Sub Osz nicht funktionierte, sondern 2 Stimmen defekt waren bei denen Töne zu hören waren die wie der SubOsz klingen aber nicht der SubOsz waren...
Habe dann zurückgeschrieben:
a) Wozu der SubOsz gut ist, wenn er in bestimmten (mit sync) KOnfigurationen nicht funktioniert
b) Ich schon glaube, dass die 4 STimmen ohne SubOsz defekt waren, da er bei den (von meiner Seite aus gesehenen) 2 funktionierenden Stimmen erwartungsgemäss funktioniert hat und sich auch "definiert" mit dem Regler einstellen liessen
c) Ich die Beispielpatches aus meinen Video (878 und 507) mit meinem Prophet6 nachbauen kann, und zwar so dass der SubOszillator bei allen Stimmen da ist

Nun warte ich auf Antwort...

Hier das Video, in dem ich das Problem aufzeige:


Gruß
Gerhard

Ich habs vorhin mal getestet, auf Patch 507 kommt auf allen 6 Stimmen der Sub, der immer etwas versetzt nach dem Anschlag erklingt. Ich hab die KB-Version des OB6. Wenn ich die Modulation abschalte kommt der Sub direkt auf Tastenanschlag. Allerdings habe ich dann ab und zu komische Verzerrungen, klingt dann irgendwie digital verzerrt. Aber das Ur-Patch 507 funtzt astrein.
 
... bei einigen Recherchen im Sequential - Forum vom 21. August 2016 ist dieses Problem schon einmal diskutiert worden...

... Auszug aus Sequential-Forum:

xx.gif

Re: OB-6 Problems?

« Reply #17 on: August 21, 2016, 12:24:46 PM »

Quote from: AlanC on August 21, 2016, 11:49:58 AM
Quote from: Lillloyd on August 19, 2016, 08:08:54 PM
Patch 878 on my board is exhibiting some odd behavior - the sub bass is dropping out every three notes.

In my case it's one voice that does this. I've been aware of it for a while: it's down to using sync and the sub oscillator at the same time. If you initialise a patch, set VCO 1 frequency to E3 and turn on sync, turn the levels of VCO 1 and 2 to zero and Sub Octave to max then you'll probably find three of your voices play an octave lower than the others. In my case, four play an octave lower, one sometimes jumps around between notes an octave apart, and one plays at the same pitch as VCO 2.

I've found a couple of other oddities in some of my own patches in certain circumstances: maximum resonance on one voice may sound slightly different until the synth is fully warmed up, and large amounts of x-mod can cause cause one voice to go slightly out of tune with the others.

I'm guessing it's component tolerances. I haven't decided whether I'm actually bothered by it yet because 99% of the time it's not an issue. And, well, this is an analog synth so things aren't going to be absolutely perfect.
;)

Thanks Alan! That's reassuring that I'm not the only one...

It's weird - yesterday the patch was consistently doing 3 on, 3 off (3 with Sub, 3 no Sub). After powering it down last night and powering back up, it is now equally consistent, but with a 4 on / 2 off pattern. As you noted, the issue (if you can even call it that) goes away when the Sync is disengaged.

I just wanted to be absolutely sure....I had the sub OSC on my Sub37 go out recently so I'm a bit paranoid.



... bei meinem OB-6 sind im Patch 878 allen Stimmen die Subsozillatoren vorhanden, bei Patch 507 arbeitet dieser bei Stimme 1 und 3 nicht.

Gruß
Timkauf :D
 
Habe das dann bei meinem Gerät ausprobiert und herausgefunden, dass bei mir auch nur 2 Stimmen einen funktionierenden Sub Oszillator haben, wenn man Sync aufdreht.
Habe das Gerät dann zum grossen T geschickt
Eigentlich hättest du dir das ersparen können, dein OB-6 ist schon ok.

Das beschriebene Verhalten ist dem Design geschuldet: Der Sub-Osc hängt ja am Osc1, bei aktiviertem Sync wird dieser zu Osc2 synchronisiert. Fällt nun die Frequenz vom Sub-Osc unter die von Osc2 kann es zu dem beschriebenen Verhalten kommen. Und dieses 'Kann' ist leider nicht über alle Stimmen konsistent.

Das ist auch bei anderen Synths zu beobachten, einfach die Frequenz des synchronisierten Oscillators unter die des Masters setzen.

Würde der Sub-Osc an Osc2 gebunden sein, dann hätte man dieses Verhalten nicht und der Sub-Osc wäre immer zu hören.

Ist eigentlich schon seit Jahren bekannt, betrifft ja auch den Prophet 6: Prophet 6 "Bug" or "Design Flaw"?
 
Hallo,


Habe heute von Thomann Antwort erhalten:

"Der Sub-Oscillator funktioniert bei jedem Patch wie es sein sollte. Hab beim P6 und OB6 alles noch mal geprüft.
Nur wenn bestimmt Patch schon in höherem Frequenzbereich ist, dann unterstützt der Sub-Oscillator nicht mehr sowie die genannte Patch von Ihnen 507 und 878.
Auch beim P6 ist genau so, ab bestimmter Frequenzbereich macht bei synchronisieren VCO´s nicht mehr der Sub-Osc mit."

Wenn das Verhalten so per Design ist, kann man nichts machen.
Ist eigentlich schon seit Jahren bekannt, betrifft ja auch den Prophet 6: Prophet 6 "Bug" or "Design Flaw"?

Da habe ich anscheinend bei meinem P6 Glück gehabt und bin daher etwas verwöhnt, dort funktioniert nämlich der Sub-Osz bei JEDER Stimme im Sync-Betrieb (natürlich nur in einem bestimmten Bereich der Frequenzverhältnisse) ohne irgendwelche Probleme


Gruß
Gerhard
 
Ich beobachte hier dasselbe bei meinem OB-6. Nach Lektüre aller zitierter Threads habe ich trotzdem noch nicht kapiert, weshalb der an OSC1 hängende Subosc so unzuverlässig wird, wenn OSC1 von OSC2 gesynct wird.
Die Gurus bei Sequential sollen sich ja bewusst dafür entschieden haben. Da sie nach dem P6 mit dem OB6 das bereits beim zweiten Gerät so machten und auch einen Haufen Presets mit sync+subosc mitliefern (die dann bei jedem Gerät etwas anders tönen), muss man annehmen, dass sie tatsächlich Freude an der Lösung haben.
Ehrlich gesagt hätte ich in dem Preissegment keinen solchen Murks erwartet. Mir scheint es wäre besser gewesen, den Subosc an OSC2 umzuhängen, sobald Sync aktiviert wird. Dann wäre es möglich sowohl den Subosc zu nutzen mit OSC2 im LFO Modus (ohne Sync) als auch Syncsounds mit einem zuverlässigen Subosc anzudicken.
 
sorry OT / Ein Kollege hat letztens seinen Nagelneuen Prophet 6 zurückgeschickt, ich gestern einen Pro 3 - alles wegen Mängel.. Für mich baut Dave Smith Behringer Qualität zu Botique preisen.. mM
 
99% aller Besitzer(mich eingeschlossen) hätten das sowieso niemals bemerkt.
Ich hatte mal vor Jahren auf dem OB6 einen Sync Pianosound gebaut, bei dem mir das zufällig aufgefallen ist. 2 von 6 tönen spielen dabei immer eine Oktave höher. Als ein Kollege mit seinem OB6 dann bei mir war und wir das Patch tauschten hatten wir gemerkt, dass dies bei seinem Model nicht so ist. Witzigerweise fand er meinen mit dem Sync Fehler sogar lebendiger oder interessanter.

Aber wer absolute Gleichheit will, muss halt digital oder VST wählen. Ich kenne bei Vintage Analogen, noch viel krassere Unterschiede. ich hatte mal einen Polysix der klang völlig anders. Ich denke, wenn man einen Analog Synthesizer hat, bei dem einem der Sound gefällt, sollte man ihn niemals verkaufen, weis der Geier wann man genau diesen Sound wieder bekommt.
 
Ich bin kein elektroniker und kann darüber nichts sagen.
Aber folgendes aus meinen eigenen erfahrungen und dem was ich lesen konnte.
Man möge mich korrigieren.
Ich habe damals viele dsi synth gehabt.
Evolver alle, den mono sogar zweimal und der ist geblieben. Tetra und mopho x4.
Und probleme hatte ich mit keinem von denen.
Dsi hab ich immer blind vertraut.
Dann wollte ich einen rev2 weil ich immer den 8er wollte. Ausgepackt, und bei meinem rev waren die stimmen derart im panorama verteilt, pan spread 0 und auch wenn er auf mono gestellt war. Der support meinte ich solle einen mixer benutzen. Die tastatur hat richtig laut geklappert. Ok zurückgeschickt. Dann den ob 6 günstig gekauft. Ich muss sagen, ich hatte keine probleme mit dem. Toller synth, verarbeitung fand ich gut. Den prologue habe ich mal im laden getestet und von der hardware fand ich den mindestens genauso gut. Beim ob 6 ist mir das mit dem subsync auch aufgefallen. Negativ, weil ich fand es klingt eigentlich toll. Auch die fm war ab einem gewissen grad unter den stimmen deutlich anders. Jede stimme hatte eine andere tonhöhe deutlich hörbar. Beides kein dealbreaker. Aber da musste ich an den xpander denken, der wegen seiner exzellenten fm eigenschaften immer gelobt wird, auch wenns eine andere fm Art ist. Ich hatte auch immer wieder tuningprobleme mit einzelnden stimmen. Hat mich schon etwas gestört.
Dann habe ich den ob6 und was anderes verkauft und es nochmal mit dem rev2 versucht und den pro3 geholt.
Dieser rev war erstmal ok. Panning problem ok. Aber nach drei monaten hat er störgeräusche verursacht und musste repariert werden. Jetzt ist wieder alles ok.
Mit dem pro3 hab ich nach 5 tagen ein laut quietschendes poti gehabt. Neues zugeschickt und ausgetauscht. Generell war der pro3 am anfang sehr verbuggt so das man sich andauernd fragte, ist das normal oder nicht. Update wurde kurz darauf nachgelegt und einige dinge wurden behoben. In den foren gabs bei einigen allerdings so manches problem. Einige hatten generell störgeräusche andere nicht. Nur ein beispiel. Oft fragen die leute ob bestimmte dinge normal sind beim pro3. Das sind nicht nur syncverhalten und crackelnde wavetables. Im moment ist es beibmir so, dass mein pro3 wenn er länger aus war, am anfang, für ca 1 minute nicht richtig funktioniert und dann ganz normal. Bin gerade dabei das zu klären. Auch die triangle wave ist bei osc1 und 2 anders.
Ich habe wirklich große hochachtung vor der Leistung einen solchen synth zu bauen.
Aber analog darf keine entschuldigung für manche fehler sein. Ich lese das hier oft.
Es werden vergleiche mit uralten vintagesynth gezogen. Nur sind das eben brandneue kisten aus dem jahr 2020 mit neuer technik.
Das mit dem subsync problem z. B. Bei manchen gehen alle stimmen, bei manchen nicht. Also ist es ja generell möglich. Und dsi ist schon teurer und da erwartet man da vielleicht etwas mehr. Die fm bzw crossmod scheint mir beim prologue zb. Konsistenter soweit ich mich erinnere. Auch die großen preisschwankungen hinterlassen bei mir fragezeichen.
Am liebsten wäre es wohl allen wenn die heutigen analogen so exakt wie möglich laufen und man aber fehler bzw vintage sound nach belieben dosieren kann. So wie beim p5.
Letztendlich ist es wie es ist. Es gibt bestimmte angebote und die nachfrage entscheidet was ok ist und was nicht. Obwohl diese auch falsch liegen kann.
Ich hatte selbst nur den juno6 als vintagevsynth. Alle andere nur mal mehr oder weniger angetestet. Juno6 dcos und auch rev2 und die alten dsi polys. Da ist man halt gewohnt das sie sehr konsistent sind.
Trozdem sieht es für mich so aus, als hätte sequential mit den neueren synth mehr probleme als mit den alten. Und zwar probleme die vermeidbar gewesen wären.Vielleicht auch aber nicht nur wegen nutzung von vco's und anderer technik. Auch der support scheint mir etwas ignoranter. Trotzdem immer noch besser als viele andere.
Mir war der ob6 das geld nicht wert, aus mehreren gründen. Mit dem rev2 bin ich zufriedener. Letztendlich muss das jeder selbst entscheiden. Die nachfrage bestimmt was sich durchsetzt und ok ist. Und nur weil sich etwas gut verkauft, heisst es nicht, dass es auch wirklich gut ist.
Ich finde die meinung von @Plasmatron auf jeden fall ok. Kann sie nachvollziehen.

Sorry wegen größtenteils off topic.
 
Im Gegenteil. In einen Thread , welcher über eine Reparatur Odyssey handelt sind solche Berichte am richtigen Ort aufgehoben. Persönliche Erfahrung mit dem Produkten, dem Service und auch eine Einordnung von Preis und Leistung sind hier richtig und stehen jedem zu, ohne dabei in eine Ecke gestellt zu werden. ;-)
 
Man sollte das Encoder/Poti-Desaster bei Prophet-8, Evolver Key/Poly, usw. von DSI nicht vergessen, da wurden viele Kunden saublöd im Regen stehen gelassen.

Auch bei P6/OB6 gab es auch am Anfang defekte Voicecards bei denen es DSI den Kunden alles andere als leicht gemacht hat den Mist zu tauschen, das sollte man alles nicht vergessen.

Trotzdem ist der OB6 für einen Bruchteil der hier aktuell kolportierten 3000€ einer meiner liebsten.

Im SMD-Sektor sehe ich nicht die vielfach angesprochenen Qualitätsunterschiede der Hersteller.
Ich wüsste auch kaum woran man einen Qualitätsunterschied bei der SMD-Fertigung von Moog, DSI, Behringer, Korg, Roland oder Yamaha usw. fest machen könnte!?

Im Gegenteil, auch teuer verkaufende Hersteller setzen Müll ein, siehe Cwejman S1 der auch komplett SMDbasiert ist und bei dem eben lowend Potentiometer eingebaut wurden.
 
Das Sub-Oszi Problem Verhalten ist altbekannt, oder?

Siehe hier (von 2016!):


und insbesondere die Erklärung im Post #4578 und ff.

Ob man das "Design-Fehler" nennen kann, sei dahingestellt. Für mich läuft das unter analogem Eigenleben. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Der OB6 ist nun zum 5ten mal bei der Reparatur: ein Encoder ist defekt.
Da ich den Sequencer vorher nie verwendet hatte, ist mir dass nicht aufgefallen. Dem Service bei den vorigen 4 Reparaturen leider auch nicht (verständlich, da die ja nicht bei jeder Reparatur einen vollständigen Regressionstest des ganzen Gerätes machen könnnen)
Aber der Austausch eines Encoders sollte ja nur eine Kleinigkeit sein :cool:


Grüsse,
Gerhard
 
Hallo,

Der OB6 ist nun zum 5ten mal bei der Reparatur: ein Encoder ist defekt.
Da ich den Sequencer vorher nie verwendet hatte, ist mir dass nicht aufgefallen. Dem Service bei den vorigen 4 Reparaturen leider auch nicht (verständlich, da die ja nicht bei jeder Reparatur einen vollständigen Regressionstest des ganzen Gerätes machen könnnen)
Aber der Austausch eines Encoders sollte ja nur eine Kleinigkeit sein :cool:


Grüsse,
Gerhard
Welchen Encoder benötigt man denn nur für den Sequenzer?
Ich hab nen Desktop und der hat so einen Encoder nicht!
 
Das Sub-Oszi Problem Verhalten ist altbekannt, oder?

Siehe hier (von 2016!):


und insbesondere die Erklärung im Post #4578 und ff.

Ob man das "Design-Fehler" nennen kann, sei dahingestellt. Für mich läuft das unter analogem Eigenleben. :)
Darüber kann man streiten. Eigenleben würde ich es nicht nennen, weil immer dieselben Stimmen betroffen waren. Mit leben verbinde ich veränderungen.
Ich fand diesen Sound sehr geil, deswegen fand ich es Schade, dass das Verhalten nicht konsistent war.
Sie hätten die sub osc auch abschalten können beim sync oder die subs trennen können. Aber es ist eigentlich eine Besonderheit vom ob6.
Und bei manchen funktioniert es ja. Und daran musst ich denken, eben das es bei mir nicht funktioniert obwohl es könnte.
Kein dealbreaker, aber schon schade.
 
Hallo,

Der OB6 ist nun zum 5ten mal bei der Reparatur: ein Encoder ist defekt.
Da ich den Sequencer vorher nie verwendet hatte, ist mir dass nicht aufgefallen. Dem Service bei den vorigen 4 Reparaturen leider auch nicht (verständlich, da die ja nicht bei jeder Reparatur einen vollständigen Regressionstest des ganzen Gerätes machen könnnen)
Aber der Austausch eines Encoders sollte ja nur eine Kleinigkeit sein :cool:


Grüsse,
Gerhard
5 mal!?
Muss ein Fluch sein. Würde mich komplett nerven. Tut mir leid für dich.
Ich muss den thread mal komplett lesen.
 
Als Instrumentenbauer ist man auf viele Teile angewiesen die von Zulieferern produziert werden. Dazu gibt es entsprechende Datenblätter mit den Haltbarkeitszyklen, auf die man sich verlassen muss.
Und liefert dann ein Lieferant teilweise minderwertige Qualität, erkennt man das mitunter erst an der Reklamation durch den Kunden. Das ist leider so und durch Corona definitiv nicht viel besser.
Eher im Gegenteil, denn viele Bauelemente sind erst gar nicht lieferbar, was den Produktionszyklus zu einem Roulette-Spiel werden lässt, weil derart viele Komponenten mitschwingen, die kaum zu
beeinflussen sind.
 


News

Zurück
Oben