firewire-interface für macbook

jetzt stehe ich kurz davor das geld für ein "roland mv-8800" zusammen zu haben und fange an über eine mögliche macbook/cubase-alternative nachzudenken. habe da noch einig fragen ... die wichtigste wäre aber: gibt es eigentlich ein firewire-audio/midi-interface das beim midi-gebrauch keine latenzen aufweist ? ich komme durch diesen ganzen gerätewald nicht mehr durch. am besten gefällt mir das "edirol fa66" - vor allem weil man wohl keine treiber instalieren muß. kann mir jemand sagen ob das teil etwas taugt oder andere geräte nennnen ? ich brauche "nur" 2 x audio in/out (mit mikro-eingang) und midi in/out ... und preislich bis ca. 300 euro. und wie gesagt midi ist erstmal wichtiger.

danke & gruß, stefan
 
Bei den Interfaces mit Mic Pres (und MIDI) für billig st hardwareseitig IMO nur das TC Konnekt 8 interessant (allerdings etwas über 300 Euro, schau mal bei Digital Audio Service nach, da isses günstig). Die derzeitigen Treiber sind aber ziemlich katastrophal und für geringe Latenzen nicht wirklich brauchbar. Werden aber gerade neu geschrieben (weiß man halt noch nicht obs gut wird).

Ansonsten musste mit unguten Preamps auskommen aber selbst mit nem unschlechten Billo-100-Dollar-Kondensator-Mikro-für-noch-billiger-gekauft-von-Fetz entscheidet die Preamp Quali über gut und böse beim Sound ;-)
 
danke für die antwort aber so richtig werde ich da nicht schlau draus. wenn du sagst: " Die derzeitigen Treiber sind aber ziemlich katastrophal und für geringe Latenzen nicht wirklich brauchbar. " ... ist das teil doch für mich völlig uninteressant. und die geschichte nit den preamps ist auch ok so, nur suche ich ja in erster linie ein MIDI-interface ohne latenzen !

danke & gruß, stefan
 
hallo,

ich habe das edirol fa-101 und bin sehr zufrieden damit.
treiber werden unter os x in der tat nicht benötigt, da das interface direkt auf core audio/midi "aufsetzt".

midi-mäßig habe ich allerdings nichts an das fa-101 angeschlossen, aber es gab da mal einen test (ich glaube in der keys) in welchem behauptet wurde, das dieses interface im gegensatz zu der variante mit usb anschluss (ua-101)deutliche latenzen aufweist.

kein plan ob dir das nun weiterhilft.
 
lifelike schrieb:
...aber so richtig werde ich da nicht schlau draus

Macht nix, den einzig vernünftigen Punkt hast du verstanden. In deiner Preisklasse sollte man auf technische Fehlerfreiheit wert legen!

Die häufiger mal behaupteten bedeutsamen Klangunterschiede sind in Hörtests nicht nachvollziehbar. (Jedenfalls hat es hier keiner geschafft SM58 an Behringer vs. Manley Voxbox rauszuhören, ebensowenig wie irgendwer mein Beispiel mit einer zusätzlich sinnlose Wandlung rausgehört hat.)

Das FA-66 haben sie neulich bei http://www.tools4music.de/ getestet:
http://www.tools4music.de/archiv/vgl_firewire2.doc
 
Ich hab hier ein Motu UltraLite im Einsatz, funktioniert klaglos. Audio und Midi läuft gut.

Mit ein wenig Glück bekommst Du es gebraucht in Deiner Preisklasse, kostet ja neu auch nicht viel mehr als 500 Euro.

Es ist kein Nachteil wenn Treiber installiert werden müssen. Meistens erhält man dadurch ja auch eine Mehrfunktion, wie z.b. eigenen Mixer fürs Interface und so weiter ...
 
Fetz schrieb:
lifelike schrieb:
...aber so richtig werde ich da nicht schlau draus

Jedenfalls hat es hier keiner geschafft SM58 an Behringer vs. Manley Voxbox rauszuhören,

Um die beim Hörtest zu unterscheiden brauchste nichtmal ein Signal da durchzujagen, da reicht schon das Grundrauschen :rofl:

Ich hatte neulich das Vergnügen, einen Gitarre durch ein gematchtes Stereo-Neumann-Mikro - ein Kanal FF800 und ein Kanal Ensemble - zu hören. Wer da keinen Unterschied hört sollte es vielleicht mal als Heavy-Metal-Gitarrist versuchen ;-)
 
Alisa 1387 schrieb:
Um die beim Hörtest zu unterscheiden brauchste nichtmal ein Signal da durchzujagen, da reicht schon das Grundrauschen

Warum hattest du dann nicht die korrekte Antwort gepostet?

Wobei du mit dem Störabstand natürlich generell recht hast - das ist sogar eines der *wesentlichen* Qualitätsmerkmale eines PreAmps und *manchmal* wirklich eklig gut zu hören.

Da wir hier aber grade mal über eine 100€-300€ Einsteigerkarte reden ist es irgendwie unsinng Hörtest- und Aufnahme-Bedingungen eines professionellen Studios anzunehmen. Der Störabstand sollte fürs Homestudio reichen, aber mehr ist da einfach nicht nötig. (Hör mal hier ... ist es nicht toll wie feingezeichnte der vorbeifahrende Bus zu hören ist ... und dieses Gluckern, daran hörst du das es Winter war, das ist nämlich die Heizung....)

Wenn du magst kannst du ja mal hier versuchen den Behringer rauszuhören: http://rapidshare.com/files/13774717/behringer.zip.html

(Und nein, das ist keine Empfehlung für Behringer - man bekommt oft für wenig mehr Kohle von anderen wirklich besseres. )

Alisa 1387 schrieb:
Ich hatte neulich das Vergnügen, einen Katzendarm™ durch ein gematchtes Stereo-Neumann-Mikro - ein Kanal FF800 und ein Kanal Ensemble - zu hören.

Wieviele Testdurchläufe (wegen der zwangläufig verschieden Mikrofonsignale wird man so ein paar Stück brauchen - mindestens natürlich einmal getauschte Mikropositionen)?

Wie habt ihr die Pegel genauer als 0.2dB gleich *laut* bekommen? Sobald die Signale nichtmehr nahzu identisch sind (d.h. nur durch Verstärker gelaufen) konnte mir bislang niemand ein brauchbares Verfahren dazu sagen.

Alisa 1387 schrieb:
Wer da keinen Unterschied hört sollte es vielleicht mal als Heavy-Metal-Gitarrist versuchen

DAS liest sich ja nun fast so als ob ihr den Test noch nicht mal verblindet durchgeführt habt.

Darf ich mal fragen welches Programm du für solche Hörtests benutzt?
Ich habs früher immer mit der DAW gemacht, das ist aber nervig. Inzwischen Foobar 2000.

Da es hier ja auch um Wandler geht: Ähnlich wie oben mit dem Behringer hab ich mal mit Wandler ein Worst Case Beispiel gebaut, einfach um mal zu zeigen *wie* schlecht "schlecht" eigentlich ist: http://rapidshare.com/files/18209467/sb.zip.html (Im Gegensatz zum PreAmp höre ich das sicher raus, finde den Unterschied aber nicht wirklich beeindruckend - fehlende Deckenabsober sind wesentlich nerviger.)
Wie gesagt - das soll keine Werbung für billig-Geräte sein, sondern nur den Maßstab definieren - es wird einfach zu oft so getan als ob die Unterschiede bei den Wandlern/PreAmps mal eben so im Vorbeigehen gehört werden können, natürlich auch mit CD-Signalen, ebenso wie auf 1000€ Budget Moitoren.
 
@ Fetz

danke für den link zu t4m. aber wie bei allem was ich an infos zum thema gefunden habe geht auch dieser bericht nur auf die audio- und nicht auf die midi-erfahrungen ein. je länger ich suche und mich informiere, desto mehr lande ich wieder beim mv-8800. da habe ich dann wenigstens die sicherheit das alles stabil läuft.

gruß, stefan
 
ich habe mein rme multiface in rente geschickt (bzw. nach berlin ;-) ) und mir ein event audiofire4 gekauft. ich bilde mir ein, dass es anders klingt als das multiface. aber was heißt das schon? tatsache ist: es genügt meinen ansprüchen:
es rauscht nicht, zerrt nicht, und nimmts so auf, wie ichs höre ;-)

es läuft unter osx und bootcamp-windows stabil und mit gleicher leistungsfähigkeit.
 


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