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Anonymous
Guest
eben, sag ich doch die ganze zeit ..
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Serge, ich glaube, dass die ganze Diskussion zwischen uns beiden für den Thread hier nicht so viel bringt. Wie Deine oder meine Arbeitsweise ist, tut hier für die meisten wahrscheinlich nichts zur Sache. Natürlich lege auch ich Wert auf Sounds, Voicings etc., nur ist die Arbeitsabfolge vielleicht etwas anders. Das "ganze Studio auf einmal" schalte ich in der Tat im Hinblick auf meine Stromrechnung inzwischen nicht mehr auf einmal ein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich gezieltes Ein- und Ausschalten einzelner Geräte (zusätzlich zu Computer, Mischer und Abhöre) tatsächlich in Euro und Cent signifikant auszahlt. Dass ich einen VA nehme für bestimmte Aufgaben, hat einfach nur damit zu tun, dass ich keinen polyphonen Analogen mehr besitze. Wenn Du mich fragst, kann man mit einigen VAs für viele Anwendungen ebensogut arbeiten wie mit Analogen. Aber bitte mach das Fass hier nicht wieder auf. Näheres gerne per PN.serge schrieb:Und wo – das ist vielleicht der eigentliche Kern dieser ganzen Diskussion – genau verläuft eigentlich die Grenze zwischen "analoger Lebendigkeit" und "ungewollten Chorus-Effekten"?
Hätte ich denn nicht auf Dein Argumentation eingehen sollen, die auf Deiner Arbeitsweise basierte?SynthUser0815 schrieb:Wie Deine oder meine Arbeitsweise ist, tut hier für die meisten wahrscheinlich nichts zur Sache.
Serge, ich glaube, dass die ganze Diskussion zwischen uns beiden für den Thread hier nicht so viel bringt. […] Aber bitte mach das Fass hier nicht wieder auf. […] Aber wenn man bei VCO-Synths auf eine gute Wartung angewiesen ist und diese Wartung bei Synths mit DCOs oder bei VAs weitgehend entfällt, dann sind letztere beiden doch tatsächlich anwenderfreundlicher ausgelegt, oder nicht?
Aber wenn Du Dich fragst,SynthUser0815 schrieb:Du hast ja mit all Deinen messerscharfen Nachfragen in dem ein oder anderen Aspekt sicherlich Recht. Aber ist das zielführend?
Und was genau ist das Ziel?
serge schrieb:Wenn Deine Antwort ist,
dass der Segen die Lebendigkeit sei,
der Fluch aber das Stimmen,
dann ist die Frage "Stimmen – Fluch oder Segen?" falsch.
serge schrieb:Ich kann darin nichts "Benutzerunfreundliches" erkennen, zumindest nichts, was mehr der Rede wert wäre
Auch wenn ich eine andere Wortwahl bevorzugt hätte: Dass ich daran Spaß habe, ist doch nun wirklich offensichtlich, oder? Aber von diesem Spaß an der Genauigkeit abgesehen weiss ich nicht, wie ich mich sonst über Dinge unterhalten soll, die ich wirklich interessant finde: natürlich möglichst genau, wie sonst?DanReed schrieb:Serge, was willst Du eigentlich außer Korinthen kacken?
Warum sollte ich nicht auf logische Brüche hinweisen dürfen?Dann laß doch die Frage "falsch" sein. Muß das bewiesen oder widerlegt werden? […] Du zerpflückst seine Antwort haarklein, suchst den Widerspruch (zu was auch immer), gehst aber gar nicht darauf ein, was er meinen könnte: (…)
Ich habe nichts "entschieden", sondern ich habe gesagt, dass ich etwas nicht erkennen kann, das ist ein himmelweiter Unterschied.Du also entscheidest, was "der Rede wert wäre"?!serge schrieb:Ich kann darin nichts "Benutzerunfreundliches" erkennen, zumindest nichts, was mehr der Rede wert wäre
Das ist etwas ganz und gar anderes als die Behauptung, ich würde entscheiden wollen, was der Rede wert wäre. Mein Satz meint nichts anderes, als dass das Drücken des Autotune-Knopfes nicht signifikant benutzerunfreundlicher ist als das Stimmen einer Gitarre. Wie Du an den Reaktionen anderer Foristen weiter oben erkennen kannst, war das auch so verständlich.serge schrieb:Ich kann darin nichts "Benutzerunfreundliches" erkennen, zumindest nichts, was mehr der Rede wert wäre als das Stimmen einer Gitarre.
Aber was ist so schwer daran zu verstehen, dass es offenbar mehrere Leute in diesem Thread erwähnenswert finden, dass um eine der selbstverständlichsten Sachen der musikalischen Welt – das Stimmen des Instruments – so ein Aufheben gemacht wird, dass man das Drücken eines Knopfes als Auswahlkriterium eines Instruments herausstellt, das mehr wiegt als dessen Klang? Ich finde das aus den oben erwähnten Gründen wirklich und ernsthaft interessant und habe die entsprechenden Fragen weiter oben gestellt.DanReed schrieb:Ich sehe einen Autotune-Knopf für VCOs und die über Stunden unmerkliche Verstimmung, bis sie wieder auffällt und man erneut drückt, durchaus als "Fluch" im Vergleich zu DCOs, welche (wie auch immer technisch realisiert) nicht gestimmt werden müssen, sondern garantiert vom ersten Einschalten an auch im kalten Zustand perfekt gestimmt sind.
Das ist doch nicht schwer zu verstehen und zu akzeptieren, daß das für den Einen oder Anderen einen erwähnenswerten Komfortgewinn darstellt.
No damage done. Doch glaube ich nicht, dass sich die Bewohner des uns wohlbekannten gallischen Dorfes in Zukunft grundlegend anders über die Qualität von Verleihnix' Fischen "unterhalten" werden…Dieser Absatz, serge, ist nicht auf Dich allein gemünzt; immerhin bist Du ja zur Reflektion in der Lage, wie Deine Darstellung Deiner Selbstwahrnehmung zeigt ("gib dem Affen Zucker").
Also, nichts für ungut. Und auf bessere Zeiten.
Man kann es halt auch übertreiben. Es wirkt halt so, als ob Du um jeden Preis auseinander nehmen willst, was ich sage. Das wirkt sehr überheblich und nicht sehr freundlich auf mich.serge schrieb:Auch wenn ich eine andere Wortwahl bevorzugt hätte: Dass ich daran Spaß habe, ist doch nun wirklich offensichtlich, oder? Aber von diesem Spaß an der Genauigkeit abgesehen weiss ich nicht, wie ich mich sonst über Dinge unterhalten soll, die ich wirklich interessant finde: natürlich möglichst genau, wie sonst?
Ich glaube, dass ich mich hier noch nie als Klang-Fanatiker mit Fledermausohren präsentiert habe. Mir ist Benutzerfreundlichkeit tatsächlich so wichtig, dass ich dafür kleinere klangliche Abstriche in Kauf nehme.serge schrieb:Und ich finde es nun mal interessant, dass SynthUser0815 auf der einen Seite den Klang von VCOs dem von DCOs vorzieht, gleichzeitig aber das Drücken des Autotune-Knopfes als derartig unbequem empfindet, dass er doch lieber einen DCO-basierten Synthesizer vorziehen würde. Ist es denn nicht interessant, dass in einem Forum, in dem man sich wiederholt, unermüdlich und jahrelang über klangliche Details aller Art kabbelt, diese klanglichen Unterschiede auf einmal weniger schwer wiegen als der Druck auf einen Knopf?
Das ist doch Quatsch. Das Stimmen einer Gitarre ist einfach nur lästig. Aber man kann es halt nicht vermeiden. Ich würde - rein vom Klang her - sehr gerne Laute spielen, aber ich schrecke davor zurück, weil mir die Stimmerei einer Laute einfach zu nervig ist - jeder, der es schon einmal versucht hat, wird wissen, was ich meine. Und statt eines akustischen Klavieres besitze ich ein Digitalpiano. Also keineswegs unterschiedliche Maßstäbe: immer die gleichen.serge schrieb:Ich finde es weiterhin tatsächlich interessant, dass an einen Synthesizer als Musikinstrument andere Ansprüche gestellt werden als an andere Musikinstrumente: Ein Synthesizer hat sofort zu funktionieren, aber die Gitarre darf gestimmt werden. Es ist normal, dass ein Klavier regelmäßig intoniert werden muss, aber es wird als benutzerunfreundlich empfunden, einem Synthesizer regelmäßig warten zu lassen. In diesen Erwartungshaltungen sagen wir einiges über unser Verhältnis zu diesen Instrumenten aus – das finde ich äußerst interessant.
Ich verzichte gerne auf "analoge Lebendigkeit", wenn ich sie nicht abschalten kann. Beim Prophet '08 (mit seinen DCOs) z. B. kann man den Slop-Parameter (oder wie auch immer sie das nennen) hinzudrehen, ihn aber auch komplett herausnehmen. 1 Cent Abweichung von OSC x zu OSC y, das ich nicht will, ist für mich dann, wenn ich es nicht will, ein ungewollter "Chorus-Effekt" (den ich wohlgemerkt in Anführungszeichen gesetzt hatte).serge schrieb:Und ich wüsste nach wie vor gerne, wo genau eigentlich die Grenze zwischen "analoger Lebendigkeit" und "ungewollten Chorus-Effekten" verläuft.
serge schrieb:[...] Der wirklich einzige Unterschied in Sachen "Benutzerfreundlichkeit" zwischen DCO- und VCO-basierten polyphonen Synthesizern besteht darin, dass der VCO-basierte polyphone Synthesizer einen Autotune-Taster hat, den man nach der Aufwärmphase des Instrumentes – also nach rund 20 Minuten – drücken muss. Danach nach Bedarf, sprich: Wenn's wieder schief klingt, oder bevor man eine Audioaufnahme macht. Ich kann darin nichts "Benutzerunfreundliches" erkennen, zumindest nichts, was mehr der Rede wert wäre als das Stimmen einer Gitarre. Oder über was genau für eine Form der "Benutzerfreundlichkeit" wird hier geredet? [...]
SynthUser0815 schrieb:Das Stimmen einer Gitarre ist einfach nur lästig.
Trigger schrieb:Klar, praktisch wäre eine frau wo man einfach deren sync-button drückt, fänd ich auch praktisch.. aber nun gut.
ARNTE schrieb:den mfb synth 2 hab ich seinerzeit sogar deswegen verkauft. minikleine potis ohne finetune für das stimmen von 3 VCOs. dann hat man mal genau die schwebung zwischen den drei VCOs die man haben will und nach ner stunde ist alles wieder futsch. das hat mich wahnsinnig gemacht.
Woran ich mich reibe, sind rhetorische Kunstgriffe. Mach ich leider selbst oft genug unbewußt, daher gehe ich davon aus, dass sie auch anderen unbewußt unterlaufen. Daher bitte ich Dich, diese meine Antworten nicht als Unfreundlichkeit, Überheblichkeit, Infragestellung Deiner Motive oder gar Angriff gegen Deine Person zu sehen. Könnte mir alles nicht ferner liegen.SynthUser0815 schrieb:Es wirkt halt so, als ob Du um jeden Preis auseinander nehmen willst, was ich sage. Das wirkt sehr überheblich und nicht sehr freundlich auf mich.
Schau, das ist so ein Kunstgriff:Ich glaube, dass ich mich hier noch nie als Klang-Fanatiker mit Fledermausohren präsentiert habe.serge schrieb:Und ich finde es nun mal interessant, dass SynthUser0815 auf der einen Seite den Klang von VCOs dem von DCOs vorzieht, …
Es überrascht mich nach wie vor – ich kann's hinsichtlich solcher Dinge wie besserer MIDI-Einbindung, deutlich geringerem Gewicht, einfacherer Reparatur oder gar Wiederbeschaffung sofort nachvollziehen, dass man lieber mit einem Nord Lead als mit einer Antiquität unterwegs ist, aber ich hätte nie gedacht, dass es der relativ seltene Druck auf einen Knopf ist, der den Unterschied in der Benutzerfreundlichkeit macht.Mir ist Benutzerfreundlichkeit tatsächlich so wichtig, dass ich dafür kleinere klangliche Abstriche in Kauf nehme.
Abschalten kann man sie im Voyager meines Wissens nicht, ist sie da also so gering, dass es nicht stört?Ich verzichte gerne auf "analoge Lebendigkeit", wenn ich sie nicht abschalten kann.
Die Industrie hat das Stimmen ja offenbar auch als Problem erkannt und entsprechende Produkte auf den Markt gebracht: Haben Dich diese automatischen Stimmsysteme von Gibson (die ja tatsächlich mit Motoren die Stimmwirbel drehen) bzw. Antares (die ja als polyphones Autotune die Tonhöhen der Saiten verstimmen) denn dann nicht gereizt?Das Stimmen einer Gitarre ist einfach nur lästig. Aber man kann es halt nicht vermeiden.
So schlimm war's noch bei keinem meiner Instrumente.hyboid schrieb:Deshalb habe ich den Synth 2 auch verkauft.
Und Du beschwerst Dich über rhetorische Kunstgriffe? Erst jemandem etwas unterstellen und dann ihm vorwerfen, er zöge sich den Schuh an, wenn er sagt, die Unterstellung sei falsch? Also bitte: möchtest Du Dich unterhalten oder möchtest Du als überlegener Kopf aus einer Diskussion hervorgehen? Ich habe bei Dir das Gefühl, dass es sich nicht um ein Gespräch handelt, sondern um so eine Art Hahnenkampf. Wenn es Dir darum geht, bitte, dann hast Du "gewonnen". Ich lege keinen Wert darauf, Diskussionen als eine Art rhetorischen Wettbewerb zu führen. Ich möchte mich nur nett unterhalten.serge schrieb:Dadurch aber, dass Du diesen konstruierten Anwurf des "Klang-Fanatiker mit Fledermausohren" als Antwort auf eine Post von mir bringst, setzt Du mich dem Verdacht aus, Dich als einen solchen darstellen zu wollen. Und das kann ich ja schlecht so stehen lassen, also nehme ich es auseinander.
Wenn es denn tatsächlich nur ein Druck auf einen Knopf ist, hast Du Recht und dann fehlen mir ganz einfach die entsprechenden Erfahrungen - wie ich oben ja auch schon schrieb. Du selbst hast das aber relativiert und eingeräumt, dass der Druck auf einen Knopf nur dann funktioniert, wenn das Gerät professionell gewartet ist.serge schrieb:Es überrascht mich nach wie vor – ich kann's hinsichtlich solcher Dinge wie besserer MIDI-Einbindung, deutlich geringerem Gewicht, einfacherer Reparatur oder gar Wiederbeschaffung sofort nachvollziehen, dass man lieber mit einem Nord Lead als mit einer Antiquität unterwegs ist, aber ich hätte nie gedacht, dass es der relativ seltene Druck auf einen Knopf ist, der den Unterschied in der Benutzerfreundlichkeit macht.
Doch, der Voyager muss gestimmt werden. Wenn er allerdings einmal gestimmt ist, bleibt er sehr lange in tune. Es ist auch nur ein Monosynth - man muss nur drei OSCs stimmen. Wenn ich mir das multipliziert mit 4, 6 oder 8 Stimmen vorstelle, würde ich es nicht tun wollen. Lästig ist das natürlich. Der Voyager ist als einziger meiner Synths immer an, wenn ich Musik mache, damit er nicht wieder neu warm werden und gestimmt werden muss. Das kostet Strom. Es ist mir die Sache in diesem Fall wert. Das ist eine subjektive Entscheidung von mir.serge schrieb:Aber ist Dir denn dann das Stimmen Deines Voyagers nicht auch lästig? Oder muss der nicht gestimmt werden? (...) ist sie da also so gering, dass es nicht stört?
Doch, das Gibson-System hat mich schon gereizt bzw. reizt mich auch noch. Es löst das Problem aber nicht wirklich, da eine Gitarre nicht nur einfach gestimmt, sondern für jeden Song temperiert werden muss. Es kommen eine ganze Reihe weiterer Aspekte hinzu (Kopflastigkeit etc.) Das Ganze ist ein sehr weites Feld und ich möchte in diesem Synthesizer-Forum hier nicht weiter darauf eingehen. Wenn Dich das Thema wirklich interessiert, können wir gerne per PN darüber reden. Über Antares weiß ich nichts. Das ist doch dieses Tuning-Plug-In, oder nicht?serge schrieb:Die Industrie hat das Stimmen ja offenbar auch als Problem erkannt und entsprechende Produkte auf den Markt gebracht: Haben Dich diese automatischen Stimmsysteme von Gibson (die ja tatsächlich mit Motoren die Stimmwirbel drehen) bzw. Antares (die ja als polyphones Autotune die Tonhöhen der Saiten verstimmen) denn dann nicht gereizt?Das Stimmen einer Gitarre ist einfach nur lästig. Aber man kann es halt nicht vermeiden.
Geht mir genau so.SynthUser0815 schrieb:Ich lege keinen Wert darauf, Diskussionen als eine Art rhetorischen Wettbewerb zu führen. Ich möchte mich nur nett unterhalten.
Natürlich, und ich hatte ja auch geschrieben, warum: Weil wir sonst neue Äpfel (frischer Nord Lead) mit alten Birnen (nicht gewartete Antiquität) vergleichen würden. Ich kann ja nicht wissen, ob Du Deine Eindrücke über die Notwendigkeit von Autotune-Routinen nicht vielleicht aus dem Umgang mit ungewarteten VCO-Poly-Synths stammen. Daher der Verweis auf den gewarteten Zustand – näher kommt man dem Zustand "fabrikneu" bei diesen alten Kisten ja nicht. Und für Aussagen zur Stimmstabilität des fabrikneuen VCO-Poly-Synths Prophet-6 fehlt mir schlicht die Erfahrung.Du selbst hast das aber relativiert und eingeräumt, dass der Druck auf einen Knopf nur dann funktioniert, wenn das Gerät professionell gewartet ist.
Das ist es, was ich meine: Diese Analogie, also sich die Voyager-Erfahrung multipliziert mit 4, 6 oder 8 Stimmen vorzustellen, "hinkt". Bei einem Jupiter-8 etc. ist es nur ein Knopfdruck.Doch, der Voyager muss gestimmt werden. Wenn er allerdings einmal gestimmt ist, bleibt er sehr lange in tune. Es ist auch nur ein Monosynth - man muss nur drei OSCs stimmen. Wenn ich mir das multipliziert mit 4, 6 oder 8 Stimmen vorstelle, würde ich es nicht tun wollen.
Ja, genauer dessen Hersteller. Und der bietet eine Stompbox an, die dieses Autotune eben polyphon speziell für Gitarrensignal ausführt. Reichlich bizarr, aber theoretisch (!) stimmungsmäßig absolut präzise. Hat für mich trotzdem etwas von "mit Kanonen auf Spatzen schiessen".Über Antares weiß ich nichts. Das ist doch dieses Tuning-Plug-In, oder nicht?
Und da muss ich noch sagen daß meine Bs2 von Grund auf eine weitaus größere vielfalt an Klängen rüberbringen kann als der olle Sem.
Und wenn mich jemand fragt ob der Sound schlechter als der vom sem klingt kann ich nur sagen nein, das tut er nicht.
Ich habe mit der Bs2 einen 100 mal größeren Spaß als mit dem Sem.Die Bs2 ist 100 mal ergiebiger und ich kann mit dem Teil wirklich
so gut wie jeden Sound machen den ich mir vorstelle.Und das ohne zusätzliche Module angeschlossen zu habe und ohne jedesmal die Scheiss osc's zu stimmen
und das beste ist daß ich mir meine Kreationen , die oft mit sehr viel Energie und Zeitaufwand zustande kommen, abspeichern kann.
Aber mir fehlt wirklich ein Bitcrusher.Da gibt es aber bestimmt Möglichkeiten über externe effektgeräte.Dann bin ich Glücklich und brauch monomässig eigentlich
nicht mehr.Meinen Mfb1 werde ich trotzdem mal behalten um einfach nur einen zu haben der zeigt wie schwierig und umständlich es auch sein kann.
Besseren Sound höre ich da nicht heraus.Klingt klar anders durch die Filter aber besser ist es nicht.Ich kann mit der Bs2 so geile Sachen machen was mein Ohr so
entzückt.Die alte Bs2 habe ich so gehasst damals mitte 90 aber die 2er liebe ich so obercrass.Ich sitze hier rum und zauber einen schnurrenden und brizzelnden Sound nach dem anderen.
Ich kann immer wieder nur sagen daß ich von dem Synth in jeglicher hinsicht extrem begeistert bin und dem lieben Gott für dieses Gerät Danke (Amen
andreas2 schrieb:Kann ich gut verstehen, geht mir ziemlich ähnlich, geniales Maschinchen
Auf jeden Fall macht es vieleicht auch mehr Spass und Freude wenn man wirklich zufrieden ist.Das Ergebnissserge schrieb:"Elektronische Musik ist unmöglich, es sei denn, man ist mit dem zufrieden, was man hat."
Rolo schrieb:andreas2 schrieb:Kann ich gut verstehen, geht mir ziemlich ähnlich, geniales Maschinchen
freu mich über jeden auf meiner Wellenlänge
"Genial" ist absolut die richtige Wortwahl
andreas2 schrieb:Im Shop war ich erst nicht so angetan, noch ein Plaste-Elaste Monophonsynth ?
Allerdings hatte mich Mics Artikel im Synmag neugierig gemacht, und mittler-
weile kann ich in voll bestätigen. Durch die Programmierung über die Keys
incl. Parametern bieten sich unglaublich viel Möglichkeiten, die mir sonst
keiner meiner Analogen bietet. Well done Novation
Und das jetzt bitte mit min. 6 Stimmen und 49 Tasten .. träum ..
LG