frage multiface 2 vs. fireface

tomflair schrieb:
in meiner ideal vorstellung würde ich ein audiointerface präferieren das den sound gar nicht beeinflußt - alles andere ist doch gar nicht sinn des gerätes.

Deswegen baut man ja auch Geräte die diesem Ideal verdammt nahe kommen.
Die sind technisch weit besser & "gleicher", als alles was man so im Alltag wahrnehmen kann.

Das die Leute sich dann hinsetzen und bei einem 3000€ Gerät einen deutlich besseren Klang hören, nachdem sie eine 150€ Billigkiste abgestöpselt und das feine Edelteil angeschaltet haben, ist einfach keine technische Eigenschaft.

Wenn ich den dabei erlebten Klanggewinn so in ein technisches Gerät packen könnte, das er einem Hörtest standhält: ich wäre Milliärdär.

Um das ganze mal etwas praktischer zu machen:
Ich hab mal einen Drumloop gebaut. Original, einmal durch den Onboard-Wandler raus und wieder rein und einmal durch den OnBoard Sound raus und ins Fireface rein. Einfach um mal ein Gefühl für den Maßstab zu haben um den wir hier diskutieren.
 
Fetz schrieb:
tomflair schrieb:
in meiner ideal vorstellung würde ich ein audiointerface präferieren das den sound gar nicht beeinflußt - alles andere ist doch gar nicht sinn des gerätes.

Deswegen baut man ja auch Geräte die diesem Ideal verdammt nahe kommen.
Die sind technisch weit besser & "gleicher", als alles was man so im Alltag wahrnehmen kann.

Das die Leute sich dann hinsetzen und bei einem 3000€ Gerät einen deutlich besseren Klang hören, nachdem sie eine 150€ Billigkiste abgestöpselt und das feine Edelteil angeschaltet haben ist einfach keine technische Eigenschaft.

Wenn ich den dabei erlebten Klanggewinn so in ein technisches Gerät packen könnte, das er einem Hörtest standhält: ich wäre Milliärdär.

Um das ganze mal etwas praktischer zu machen:
Ich hab mal einen Drumloop gebaut. Original, einmal durch den Onboard-Wandler raus und wieder rein und einmal durch den OnBoard Sound raus und ins Fireface rein. Einfach um mal ein Gefühl für den Maßstab zu haben um den wir hier diskutieren.

hi fetz - also ich bin mir jetz nicht sicher ob du mich mit dem loop veräppeln willst oder nicht?? derartiges material würde ich nicht unbedingt für nen test hernehmen - das klingt außerdem unabhängig vom musikalischen aspekt (wenn man den so nenen will) ohnehin so als wäre es auf 12 bit aufgenommen.
ist die nummer nicht 15 jahre alt und von ner thunderdome cd???
mfg
 
Es ist schlichtweg unbearbeitet - und ein paar Dinge hört man so recht gut. (Z.B. ist es kein Problem mit dem Loop 12 Bit rauszuhören. )
Einen musikalischen Anspruch hat das nicht, ist halt ein simpler Loop.

Aber wenn du meinst - dann gibt es mal was schwierigeres.
(Ist noch ein Wandlerpaar dazugekommen. )
 
fetz dir ist da oben einfach was durcheinander gekommen. Der LINK funktioniert nicht und deine seite bietet stattdessen was anderes an. Die Ersatzdatei hat aber wohl nix mit dem Thema zu tun ;-)
 
Fetz schrieb:
Es ist schlichtweg unbearbeitet - und ein paar Dinge hört man so recht gut. (Z.B. ist es kein Problem mit dem Loop 12 Bit rauszuhören. )
Einen musikalischen Anspruch hat das nicht, ist halt ein simpler Loop.

Aber wenn du meinst - dann gibt es mal was schwierigeres.
(Ist noch ein Wandlerpaar dazugekommen. )


danke fetz - jetzt ist es amtlich - ich bin ohnehin stocktaub !!!
konnte auf meinen akg 701 über den headphone output der hdsp-karte keine unterschiede zwischen den 4 gitarrenclips wahrnehmen!!!!
 
x2mirko schrieb:
fetz dir ist da oben einfach was durcheinander gekommen. Der LINK funktioniert nicht und deine seite bietet stattdessen was anderes an. Die Ersatzdatei hat aber wohl nix mit dem Thema zu tun ;-)

Stimmt, keine Ahnung, was das für eine Datei ist :dunno:
Klingt nach'm Test von Kellerhall...

Die richtige heist Looptest. Danke für den Hinweis.


tomflair schrieb:
keine unterschiede zwischen den 4 gitarrenclips wahrnehmen!
Das spricht sehr für dich. Viele hören da Unterschiede, die sich dann aber im ABX-Test in Luft auflösen. (Geht bei dem Gitarrentrack prima... "klingt da der Schrammel runter nicht etwas räumlicher" .. nope, war nur der nächste.... )
Wenn man da was hört ist es scheissendeng. Nix anders Versuch ich seit gefühlten 17 Seiten zu erklären. Und das sind erst die billigen Wandler...

OT: der Drumloop mal im "Mix" ... was da wohl von solchen Unterschieden überbleibt?
 
Fetz schrieb:
x2mirko schrieb:
fetz dir ist da oben einfach was durcheinander gekommen. Der LINK funktioniert nicht und deine seite bietet stattdessen was anderes an. Die Ersatzdatei hat aber wohl nix mit dem Thema zu tun ;-)

Stimmt, keine Ahnung, was das für eine Datei ist :dunno:
Klingt nach'm Test von Kellerhall...

Die richtige heist Looptest. Danke für den Hinweis.


tomflair schrieb:
keine unterschiede zwischen den 4 gitarrenclips wahrnehmen!
Das spricht sehr für dich. Viele hören da Unterschiede, die sich dann aber im ABX-Test in Luft auflösen. (Geht bei dem Gitarrentrack prima... "klingt da der Schrammel runter nicht etwas räumlicher" .. nope, war nur der nächste.... )
Wenn man da was hört ist es scheissendeng. Nix anders Versuch ich seit gefühlten 17 Seiten zu erklären. Und das sind erst die billigen Wandler...

OT: der Drumloop mal im "Mix" ... was da wohl von solchen Unterschieden überbleibt?

jetz wäre ich nur noch neugierig welche wandler es hier waren die ich nicht unterscheiden konnte ;-) ???
mfg & danke für deine mühe, irgendwie beruhigt es mich daß das alles so klingt - nimmt mir den stress, ständig "angst" zu haben daß der wandler ner guten produktion im wege steht (ist ohnehin hirngewichse, aber ich war halt ziemlich davon befallen in letzter zeit...)
 
Über die HDSP9632 diese Unterschiede zu hören ist schwierig. Als ich noch ein Multiface I hatte, habe ich bei solchen Looptests auch nie Unterschiede gehört. Die sind nämlich in der Tat ohne Nachbearbeitung oberflächlich ziemlich subtil, und die RME Karten der Vorgeneration bringen diese Details nicht. Entsprechendes Ausgangsmaterial und gute Wandler (und entsprechende Abhöre) vorausgesetzt ist das schon was anderes.
So richtig interessant wird es aber wie gesagt erst bei der Nachbearbeitung. Falls ich dazu komme schicke ich morgen mal zum Vergleich Signale durch HardwareEqipment mit Behringer-Wandler vs. Lynx Aurora.

Was Deine Wandlerwahl angeht: Rosetta halte ich für überteuert. Und Apogee hat einen erkennbare "Sound", eine Betonung der unteren Mitten, der kann das Mischen verkomplizieren. Die Aurora ist preis-/leistungsmäßig wohl das Beste, allerdings klingt sie blöderweise bei höheren Sampleraten deutlich besser (das ist bei RME allerdings auch so). Das Prism-Teil ist noch eine Stufe besser, aber eben auch wesentlich teurer, außerdem lassen sich die Wandler (auch mit deaktiviertem Softclip) besser überfahren als die Mitbewerber, inbs. für's Mastering ist das ein Vorteil.
Die Firewire-Anbindung der Lynx-Karte ist nicht sonderlich gelungen, für die 8-Kanal-Variante geht das noch, bei 16 würde ich davon abraten. Besser geht es mit AES16-Karte (gibt's günstig gebraucht), oder mit RME AES-32, wobei sich über letztere natürlich im Gegensatz zu Lynx die Aurora nicht fernsteuern läßt.
Wandlerupgrades sind leider ein teurer Spaß, dafür kann man sich bei einem guten externen Wandler dauerhaft entspannt zurücklehnen, auch wenn die Computersysteme sich ändern.
 
living sounds schrieb:
Über die HDSP9632 diese Unterschiede zu hören ist schwierig. Als ich noch ein Multiface I hatte, habe ich bei solchen Looptests auch nie Unterschiede gehört. Die sind nämlich in der Tat ohne Nachbearbeitung oberflächlich ziemlich subtil, und die RME Karten der Vorgeneration bringen diese Details nicht. Entsprechendes Ausgangsmaterial und gute Wandler (und entsprechende Abhöre) vorausgesetzt ist das schon was anderes.
So richtig interessant wird es aber wie gesagt erst bei der Nachbearbeitung. Falls ich dazu komme schicke ich morgen mal zum Vergleich Signale durch HardwareEqipment mit Behringer-Wandler vs. Lynx Aurora.

Was Deine Wandlerwahl angeht: Rosetta halte ich für überteuert. Und Apogee hat einen erkennbare "Sound", eine Betonung der unteren Mitten, der kann das Mischen verkomplizieren. Die Aurora ist preis-/leistungsmäßig wohl das Beste, allerdings klingt sie blöderweise bei höheren Sampleraten deutlich besser (das ist bei RME allerdings auch so). Das Prism-Teil ist noch eine Stufe besser, aber eben auch wesentlich teurer, außerdem lassen sich die Wandler (auch mit deaktiviertem Softclip) besser überfahren als die Mitbewerber, inbs. für's Mastering ist das ein Vorteil.
Die Firewire-Anbindung der Lynx-Karte ist nicht sonderlich gelungen, für die 8-Kanal-Variante geht das noch, bei 16 würde ich davon abraten. Besser geht es mit AES16-Karte (gibt's günstig gebraucht), oder mit RME AES-32, wobei sich über letztere natürlich im Gegensatz zu Lynx die Aurora nicht fernsteuern läßt.
Wandlerupgrades sind leider ein teurer Spaß, dafür kann man sich bei einem guten externen Wandler dauerhaft entspannt zurücklehnen, auch wenn die Computersysteme sich ändern.

hi und danke für dein posting...
allerdings muß ich mich einfach der realität stellen, daß ich weder nen guten raum, noch wirklich gute monitore habe (bm6a - gut, aber eben nicht super) außerdem kein geld um groß was ausmessen zu lassen oder um 3000 euro mikros zu kaufen - insofern müßte ich soviel in meinem setup ändern um potentielle unterschiede wahrhmen zu können, daß es gar keinen sinn macht länger darüber nachzudenken...
irgendwie sogar ein beruhigendes gefühl - habe früher sogar mit "schlechterem" zeugs auch tolle songs gemacht ;-)
vielleicht kompensiere ich ne künstlerische uninspiriertheit damit an technischen details rumzualbern...ich werde jedenfalls versuchen einfach wieder musik zu machen und auf die specs zu - naja du weißt schon...

mfg
 
tomflair schrieb:
hi und danke für dein posting...
allerdings muß ich mich einfach der realität stellen, daß ich weder nen guten raum, noch wirklich gute monitore habe (bm6a - gut, aber eben nicht super) außerdem kein geld um groß was ausmessen zu lassen oder um 3000 euro mikros zu kaufen - insofern müßte ich soviel in meinem setup ändern um potentielle unterschiede wahrhmen zu können, daß es gar keinen sinn macht länger darüber nachzudenken...
irgendwie sogar ein beruhigendes gefühl - habe früher sogar mit "schlechterem" zeugs auch tolle songs gemacht ;-)
vielleicht kompensiere ich ne künstlerische uninspiriertheit damit an technischen details rumzualbern...ich werde jedenfalls versuchen einfach wieder musik zu machen und auf die specs zu - naja du weißt schon...

mfg

Die Konnekt-Serie von TC ist nicht schlecht, vor allem wenn man Firewire braucht.
 
living sounds schrieb:
tomflair schrieb:
hi und danke für dein posting...
allerdings muß ich mich einfach der realität stellen, daß ich weder nen guten raum, noch wirklich gute monitore habe (bm6a - gut, aber eben nicht super) außerdem kein geld um groß was ausmessen zu lassen oder um 3000 euro mikros zu kaufen - insofern müßte ich soviel in meinem setup ändern um potentielle unterschiede wahrhmen zu können, daß es gar keinen sinn macht länger darüber nachzudenken...
irgendwie sogar ein beruhigendes gefühl - habe früher sogar mit "schlechterem" zeugs auch tolle songs gemacht ;-)
vielleicht kompensiere ich ne künstlerische uninspiriertheit damit an technischen details rumzualbern...ich werde jedenfalls versuchen einfach wieder musik zu machen und auf die specs zu - naja du weißt schon...

mfg

Die Konnekt-Serie von TC ist nicht schlecht, vor allem wenn man Firewire braucht.

da habe ich schon einiges gelesen, daß die treiber nicht besonders toll sein sollen...
 
living sounds schrieb:
tomflair schrieb:
da habe ich schon einiges gelesen, daß die treiber nicht besonders toll sein sollen...

Die Probleme haben die wohl mittlerweile in den Griff bekommen.

hmmm... 450 weniger als die feuerfresse....wenn ich nicht so ein rme-jünger wäre müßte ich mirdas direkt überlegen...
ps: habe auf meinem rechner nicht mal fw - welchen karten sind da denn top ? sollte ich gleich ne pcie to fw karte kaufen ?
greeetz
 
tomflair schrieb:
jetz wäre ich nur noch neugierig welche wandler es hier waren die ich nicht unterscheiden konnte ;-) ???

Einmal der OnBoard-Sound von meinem Gigabyte Mainboard (also normaler Realtek AC97 Sound)

Dann einmal Onboard-Sound raus und ins RME Fireface wieder rein.

Und bei der Gitarre zusätzlich Behringer DEQ2496 raus und ins RME wieder rein. Das dann auch direkt, bei den anderen war da jeweils eine Behringer-Übertragerbox zwischen. Einmal gegen den realen Groundloop und einmal weil ich zu faul war das anders zu verkabeln, denn der Rechner steht nebenan und hier liegen demzufolge 4 große Klinken rum, die man für den Loop ja verbinden muss.
 
Fetz schrieb:
tomflair schrieb:
jetz wäre ich nur noch neugierig welche wandler es hier waren die ich nicht unterscheiden konnte ;-) ???

Einmal der OnBoard-Sound von meinem Gigabyte Mainboard (also normaler Realtek AC97 Sound)

Dann einmal Onboard-Sound raus und ins RME Fireface wieder rein.

Und bei der Gitarre zusätzlich Behringer DEQ2496 raus und ins RME wieder rein. Das dann auch direkt, bei den anderen war da jeweils eine Behringer-Übertragerbox zwischen. Einmal gegen den realen Groundloop und einmal weil ich zu faul war das anders zu verkabeln, denn der Rechner steht nebenan und hier liegen demzufolge 4 große Klinken rum, die man für den Loop ja verbinden muss.

wahnsinn :shock: !!! soviel zum thema "ich höre was was du nicht hörst" ;-)
da frage ich mich jetz wirklich ob es schlau ist fur ne feuerfresse 1200 zu löhnen...???? *schwitz* *grübel*
 
ich hab ne m-audio fw 410... vom klang her bin ich mit der karte eigentlich zufrieden... nur der boot process der karte nervt mich hier und da... hatte auch ne zeit lang überlegt ob ich mir ne andere kaufe, aber bin dann eigentlich drauf gekommen das ich das nicht brauche... die karte ist okay so, das ding ist eh nur dazu gedacht den sound direkt aus meinem reaktor auf 8 kanälen getrennt raus ins mackie pult zu schleifen... dafür isse fast oversized. nen klangunterschied zu meiner internen karte am mbp höre ich nicht... störgeräusche nehm ich da auch nicht war, also isse okay für mich. tut seinen dienst und reicht...

@fetz danke für den vergleichstest, ich war mir da irgentwie nie sicher was die wandler bauteile betrifft, da ich mich nie intensiv mit der thematik auseinander gesetzt hatte. cool sowas mal vorgesetzt zu bekommen. :D
 
naja - die genaze thematik ist schon hirnerweichend...eigentlich brauche ich mindestens 12 analoge ins + 2 mal micpre...am besten pci oder pcie -
vielleicht soll ich auf klischees pfeiffen und mir ne echo layla3g (oder wie die heißt kaufen ) kann zwar nicht alles aber ist billig (3 mal billiger als ff800) weiß auch nicht warum das ff800 sich derart als referenz in mein hirn eingeklinkt hat..(werbung vielleicht??)
andrerseits ist es halt schon extrem flexibel....aber wer weiß was ich damit für latenzen fahren kann...(habe nen alten p4 mit 3 giga ohne fw...müßte dann extra ne kart e dazukaufen...ist das schlechter als fw onboard??)

never ending quest ..... :-x
 
Neuer Vergleichstest

So, ich habe noch mal einen schönen neuen Vergleichstest gemacht, diesmal Low End gegen High End - Behringer Ultramatch Pro vs. BLA Sparrow. Das Behringer Teil dürfte in etwa auf dem Niveau der RME Wandler liegen, vielleicht etwas darunter. Etwas mehr Jitter, evtl. ein Op Amp mehr im Signalweg (aber nur für die Preampstufe), ansonsten beide mit Schaltnetzteil, AKM-Wandler, JRC4xxx Op Amps, usw.
Der Sparrow hat eine Clock mit Jitter im einstelligen us-Bereich, ein lineares Netzteil und sehr gute Op Amps und sonstige Bauteile.

Ich verraten noch nicht, auf welcher Stereo-Spur welcher Wandler liegt. Nur soviel: Der Behringer-Wandler hat die typischen aggressiven Mitten. Das mag man, vor allem auf schlechteren Abhören, zunächst als "Phatness" interpretieren, im Mix macht das aber Riesenprobleme und klingt auf guten Abhörsystemen schon so unangenehm. Hört man zB gut auf der Mundharmonika in den höheren Registern. Außerdem weniger Details und einen insgesamt 'verwascheneren' Klang.

Vorverstärkung und EQing ist komplett in meinem stark modifizierten Mackie Pult passiert. Testsignale sind: E-Gitarre direkt, technosaurus microcon II, Shakuhachi, Tin Whistle, Akustikgitarre, Vocals, Handtrommel (etwas übersteuert, hab ich einfach trotzdem dringelassen), Blues Harp.

www.scherer.de/Download/SparrowVSUltramatchPro.zip
 
du willst wohl meine verunsicherung verstärken? ;-)
ich preise die alten zeiten wo ich mit ner audiowerk 8 voll zufreiden war

kann den vergleich erst später anhören...

mfg
 
Psychotronic schrieb:
ich hab ne m-audio fw 410... vom klang her bin ich mit der karte eigentlich zufrieden... nur der boot process der karte nervt mich hier und da...

Was meinst du mit Bootprozess?
 
das gerät hat beim einfachen einstöpseln keine firmware drauf... die wird durch den treiber praktisch jedes mal wenn man die karte startet installiert und gestartet, was hier und da nicht so ganz reibungslos funktioniert... dieser boot init wird allerdings nur beim rechnerstart korrekt ausgeführt. direkt an nen laufenden rechner anschließen geht nicht... die probleme treten bei mir so in vieleicht 5% aller startvorgänge... also recht selten, aber wenn es auftritt nervt es, weil man den rechner gleich nochmal komplett mit booten muss. is mir aber eigentlich rille, die meiste zeit funzt sie ja und macht das was sie soll. :roll:
 
Hatte mich schon gewundert, ich dachte es macht beim Start vielleicht nur so einen kleinen Selbsttest wie meine Profire Lightbridge.
 
naja, die idee dahinter ist ja nicht schlecht. so sorgt man bei updates immer dafür das die firmware gleich mit auf ihre kosten kommt und spart sich beim verbau den ROM. nur funktionieren muss es ;-)
 
Re: Neuer Vergleichstest

living sounds schrieb:
So, ich habe noch mal einen schönen neuen Vergleichstest gemacht, diesmal Low End gegen High End - Behringer Ultramatch Pro vs. BLA Sparrow.

So sehr ich deine Mühe zu schätzen weiß - mehr als ein erschreckendes Beispiel für meine These, das ernsthafte, reale Mängel, ja selbst deutlich hörbare Mängel, scheißegal sind, wenn nur die gefühlte Klangwuppdizität stimmt, ist da leider nicht rausgekommen.

living sounds schrieb:
Das Behringer Teil dürfte in etwa auf dem Niveau der RME Wandler liegen, vielleicht etwas darunter. Etwas mehr Jitter,

Der "linke" Wandler synchronisiert die Clock gar nicht richtig. Der Wandler "jittert" so etwa um 10µs (einen ganzen Clockpuls).
Da er das nicht oft macht, kann ich es bei deinen, in der Hinsicht völlig unkritischen Testsignalen, allerdings nicht hören.
In Ordnung ist das natürlich trotzdem nicht - und weder mein RME, noch mein Behringer noch mein OnBoard-Sound machen sowas.

living sounds schrieb:
... im Mix macht das aber Riesenprobleme und klingt auf guten Abhörsystemen schon so unangenehm.

Im Mix macht vor allem der erbärmliche Störabstand reale Probleme. Den könntest du ganz real mit einer 30€ Symmetrierbox auf ein brauchbares Amateurstudiolevel bringen.

Aber dafür wird das Rauschen, Brummen und Sirren dann mit runden 11Bit kodiert. Klassische Esoterikkompensation würde ich sagen - der reale Murks wird durch die intensive Imagination der "besseren 24-Bit-Auflösung" wettgemacht.

living sounds schrieb:
Hört man zB gut auf der Mundharmonika in den höheren Registern. Außerdem weniger Details und einen insgesamt 'verwascheneren' Klang.

Wenn du von *hören* spricht - poste doch bitte deine ABX-Logs dazu. Und wenn du von "man" sprichst, dann auch die Resultate des Testkollektivs.

(Mit pathologischen Testloops im übersteuerten Teil ist das übrigens gar kein Problem, mit sinnvollen Abschnitten fühle ich mich verarscht, das Computer-Sirren, das hier in jedem zweiten Anfänger-Studio-Verkabelungs-Thread erst mal beseitigt wird, ist einfach nicht zu überhören - und der angeblich riesige Wandlerunterschied dagegen einfach fürn Arsch. Wie gesagt: mach den ABX-Test. Real, 10/10 richtige ABX-Zuordnungen, für mindestens ein paar der Schnipsel. Dann reden wir weiter über 'im Mix wichtig'. )

@tomflair: Hier übrigens mein ABX-Log zu meinem Drumloop - da hatte ich dir ja PM-ed, dass ich da wohl einen Unterschied raushören könne, der Versuch stand noch aus:

foo_abx 1.3.1 report
foobar2000 v0.9.4.5
2009/04/12 15:49:03

File A: C:\Dokumente und Einstellungen\...\orq.wav
File B: C:\Dokumente und Einstellungen\...\w1.wav

15:49:03 : Test started.
15:49:51 : 01/01 50.0%
15:51:22 : 02/02 25.0%
15:52:15 : 03/03 12.5%
15:53:47 : 04/04 6.3%
15:54:30 : 05/05 3.1%
15:55:49 : 06/06 1.6%
15:56:53 : 07/07 0.8%
16:11:10 : 08/08 0.4%
16:12:26 : 09/09 0.2%
16:27:24 : 10/10 0.1%
16:27:54 : Test finished.

----------
Total: 10/10 (0.1%)

=>klappt. Liegt allerdings (nur) daran, der der org Track ist einen Tick lauter ist.
 
Re: Neuer Vergleichstest

Fetz schrieb:
Der "linke" Wandler synchronisiert die Clock gar nicht richtig. Der Wandler "jittert" so etwa um 10µs (einen ganzen Clockpuls).
Da er das nicht oft macht, kann ich es bei deinen, in der Hinsicht völlig unkritischen Testsignalen, allerdings nicht hören.
In Ordnung ist das natürlich trotzdem nicht - und weder mein RME, noch mein Behringer noch mein OnBoard-Sound machen sowas.


Was veranlasst Dich zu der Annahme?
 
Hör dir mal das Differenzsignal der Spuren an (ich hatte das zur Pegelkontrolle gemacht - da gibts aber nix zu meckern, die Pegel sind völlig ok) - selbst wenn die Wandler jeweils mit eigener Clock laufen darf das allenfalls einen Flanger geben, keine Sprünge. Beispiel.

Im Spektrum lässt sich das dann dem "linken" Wandler zuordnen, hier der Fall 2, Fall 1 ist verursacht durch ein einzelnes, zu Vergleichszwecken rausgeschnittenes Sample, Fall 3 ist der heile (rechte) Track.
spec-1.jpg
 
Fetz schrieb:
Hör dir mal das Differenzsignal der Spuren an (ich hatte das zur Pegelkontrolle gemacht - da gibts aber nix zu meckern, die Pegel sind völlig ok) - selbst wenn die Wandler jeweils mit eigener Clock laufen darf das allenfalls einen Flanger geben, keine Sprünge.

Ich kann nicht ausschließen, dass da ab und zu ein "Sprung" auftaucht, weil die Wandler jeweils über ihre eigene Clock liefen. Das hat aber mit Jitter nichts zu tun, sondern ist ein Synchronisationsproblem nach der Wandlung.


Fetz schrieb:
Im Mix macht vor allem der erbärmliche Störabstand reale Probleme. Den könntest du ganz real mit einer 30€ Symmetrierbox auf ein brauchbares Amateurstudiolevel bringen.

Wie kommst Du denn darauf? Vom Synthie und der E-Gitarre abgesehen, die beide direkt ins Mischpult gehen, sind sämtliche Verbindungen symmetrisch. Du verwechselst wohl Hintegrundgeräusche mit elektronischem Störsignal...


Fetz schrieb:
Aber dafür wird das Rauschen, Brummen und Sirren dann mit runden 11Bit kodiert. Klassische Esoterikkompensation würde ich sagen - der reale Murks wird durch die intensive Imagination der "besseren 24-Bit-Auflösung" wettgemacht.

Noch mehr Blödsinn. Beide Wandler waren sehr gut ausgesteuert, knapp unter Maximum (bei der Trommel auch darüber).


Fetz schrieb:
Und wenn du von "man" sprichst, dann auch die Resultate des Testkollektivs.

Bringt gar nichts. Ob und welche Unterschiede man hört und wie man sie bewertet, hängt vom eigenen Abhörsystem und der Hörerfahrung ab. Bei Gearslutz gewinnen häufig die schlechteren Wandler, weil den Leuten die Verzerrungen und aufgeleimten Höhen über ihre eigenen Consumer-Wandler gefallen. Man braucht Mischerfahrung, um die Nützlichkeit des Wandlers für Studioanwendungen zu beurteilen.
 
living sounds schrieb:
Bringt gar nichts. Ob und welche Unterschiede man hört und wie man sie bewertet, hängt vom eigenen Abhörsystem und der Hörerfahrung ab.

Sehe ich anders.
*Ob* man einen Unterschied hört ist durch ABX-Test zu verifizieren, und wenn du von "man hört einen Unterschied" sprichst, dann gilt das natürlich auch für "man".

Alles andere ist, mit Verlaub, audioesoterischer Dünnschiß.

Also ABX-Test machen, Log posten, dann kann man weiterdiskutieren.
 
tach leute - nur mal so dazwischen gestreut:

ich habe jetzt seit 2 tagen das tc konnekt 48 - und ohne jetz sowas wie besser/schlechter (naja eigentlich doch) behaupten zu wollen:

ich habe über den kopfhörer ausgang des konnekts sachen in tracks gehört (tracks die ich seit jahren höre) die ich vorher definitiv nicht gehört habe...
so gesehen fühle ich mich dazu bemüßigt (ohen jedoch dies wissenschaftlich belegen zu können) zu bemerken daß das konnekt 48 um "einiges" (nämlich auch über die lautsprecher) besser klingt als meine ehemalige rme hdsp 9236...
um es ganz salopp zu formulieren (und ich offe du bekommst das nicht in den faslchen hals, fetz :) ) das konnekt klingt detaillierter und klarer als das rme teil (deutlich) ob das nun am wandler liegt oder an der analogen vor bzw. nachgeburt des selbigen - dafür verstehe ich zuwenig von der materie...
aber es ist definitiv keine einbildung da ich den unterschied auch bei meinen eigenen tracks (die ich ja defacto perfekt kenne) plötlich mehr zu hören ist als vorher...

ich freu mich jedenfalls darüber - jetzt könnt ichr euch weiter zanken ;-)
 
tomflair schrieb:
aber es ist definitiv keine einbildung ...

Woher weißt du das?

Den eigenen Glauben als wissenschaftliche Methode zu betrachten ist Kreatonismus.

Man, glaubst du ich höre solche Unterschiede nicht? Nur: davon bleibt einfach nix über, wenn man das mal sinnvoll testet!

*Versucht* doch wenigstens mal, mit einem der hier geposteten Beispiele einen ABX-Test zu machen.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben