Fragen zur Spielweise von Synthesizern

B

behind_the_curtain

.
Hi Leute!

Sorry, bin noch synth Anfänger!! Aber ich finds Super Geil!!

Deswegen wollte ich euch hier zur Sythesizer Spielweise was fragen!

Ich hab mir letztes Jahr Reason 4 gekauft,
habe mich schon sehr viel mit dem Aufbau und der Funktionsweise von Synthesizern beschäftigt.
Weiss schon wie man die oscs und lfos und envelopes bedient!
Eigentlich bekomme ich auch schon coole Sounds selber hin, das ist nicht mein Problem.

Sondern liegt meine Schwierigkeitviel eher da drin, dass ich nicht wirklich weiss wie man diese Sounds
spielt. Mir kommt es so vor als ob ich bei jedem einzelnen Klang ein neues Instrument lernen muss.
Habe mich auch schon überall nach Büchern oder Synthesizerunterricht umgeguckt.
Aber in den Büchern geht es eher um die Synthprogrammierung und Unterricht find ich auch keinen.
Deswegen habe ich mich für den Klavierunterricht entschieden. (Habe jetzt schon 5 Monate Unterricht)

Würde mich über ein paar Tips unheimlich freuen!!
Wie fängt man an Synthesizer zu spielen?
Kennt jemand vllt ein cooles Noten Buch für Synthesizer?

Es ist echt haarsträubend wenn man immer an den gleichen Stellen hängenbleibt! :stop: :oops:
Wie habt ihr das angefangen??

1000 Dank für eure Tips ;-)
 
behind_the_curtain schrieb:
Sondern liegt meine Schwierigkeitviel eher da drin, dass ich nicht wirklich weiss wie man diese Sounds
spielt. Mir kommt es so vor als ob ich bei jedem einzelnen Klang ein neues Instrument lernen muss.

Genauso ist es. Das ist ja gerade der Reiz am Synthesizer spielen.

Genaue Tipps kann ich Dir momentan nicht geben - dazu müsste ich ja auch wissen, um was für Sounds es genau geht. Aber es gibt schon Faustregeln, wie z.B. Pad- und Stringsounds in Quint-Intervallen schön auf beide Hände zu verteilen. Oder: Drahtige gitarrenähnliche Sounds monophon mit Pitch Bender spielen (wenn die Musikrichtung Rock o.ä. sein soll).

Viel Inspiration findet man diebezüglich auf youtube.
 
behind_the_curtain schrieb:
Mir kommt es so vor als ob ich bei jedem einzelnen Klang ein neues Instrument lernen muss.
...
Deswegen habe ich mich für den Klavierunterricht entschieden. (Habe jetzt schon 5 Monate Unterricht)

Hallo
Das "Problem" ist eigentlich keines wenn man Synthesizer spielt denn das man völlig unterschiedliche Klänge ebenso unterschiedlich spielen kann (nicht muss), ist gerade das gute daran.
Du spielst jeden Klang genau so, wie Du es für notwendig hälst, es gibt da keine Regeln und kein Lehrer kann Dir unendlich viele Varianten beibringen.
Klavierunterricht ist sicher eine gute Sache wenn man hauptsächlich Tastaturbetont spielen willst und z.B. Wert auf Notation, vom Blatt spielen oder ähnliches legst. Die Synthesizer-Gemeinde ist in der Masse aber ein wilder Haufen ;-) Ich denke die meisten haben von Musiktheorie keine Ahnung und können auch nicht sonderlich beeindruckend mit den länglichen, schwarzen und weißen Knöppen umgehen ;-)
Eine Tastatur an einem Synthesizer ist nur eine sehr verbreitete und praktische Spielhilfe.
 
RetroSound schrieb:
Mein absoluter Favorit in Sachen Spielweise von Synthesizern ist mein alter Kumpel Mick:
http://www.youtube.com/user/mik300z

Stimmt, Mick rul0rt!

Man muß einen Synthesizer ja auch nicht mit Tastatur spielen.

Gibt ja noch soviel anderes:

Touch Keyboards von Buchla und Serge:


src: https://vimeo.com/902069




src: https://vimeo.com/4686224

Doepfer Ribbon Controller:


Haken Continuum:


Axis 64 Midi Controller:


Und "serge" hier aus dem Forum nutzt z.b. ein M-Audio "TriggerFinger" um seinen G2 zu spielen.
 
Vimeo: bitte nur die Zahl! kein http:/www.vimeo.com/ ;-)
Tipp: Achte mal auf die URL die da steht, dann siehst du was zu viel ist. (klick mal edit jetzt, dann siehst du's) - korrigiert.
 
:nihao: Wollte ich grad korrigieren...du warst schneller.

Gibt auch selbstgebaute Sachen:



Oder ganz anders:



Oder per Blaswandler:

 
Naja, ich würde den Ball mal flach halten. Sicherlich gibt es exotische Controller zu Hauf, aber ein wenig Klavierunterricht am Anfang ist erstmal gar nicht so blöd. Da bekommst Du erstmal ein Gefühl für Harmonien, lernst grundlegende Muster wie Kadenzen kennen und kannst vielleicht eine Melodie spielen, die Du im Kopf hast.
Was Du dann genau wie spielen willst, solltest Du entscheiden und hängt maßgeblich von der Musik ab, die Du machst. Unabhängig von Synthesizern verlangt es ja z.B. auf dem Klavier schon eine ganz andere Technik für Klassik als für Jazz.
 
Klavierunterricht wird überbewertet. Unter Umständen kann das auch jmd. "versauen". Aber Harmonielehre und anderes ist sicherlich nie verkehrt. Wirklich schade, das die Moognase Videos nicht mehr online sind.
 
ihr seit doch alle pervers und wollt den armen BTC gleich total versauen :mrgreen:




klavierunterricht

ist die eine sache _ da kannst du viel lernen, wenn du melodien, die schon klar sind spielen können willst. das hat viel mit geschwindigkeit und so zu tun. das ist gut wenn man es kann aber auch nur wenn man es braucht. was du damit spielst ist dann auch sehr mit klassischer harmonielehre verbunden



harmonielehre

ist eine andere geschichte und ist ebenso wie klavierspiel ein tool. man kann auch ohne jegliche harmonielehre harmonische sachen machen. das problem mit der harmonielehre ist, dass seit bach da eigentlich der große teil in europa auf dem kleinsten gemeinsamen nenner dudelt und das nicht die ganze wahrheit ist. wenn man "klassische" synthmucke machen will und in "klassischen" elektrogenres unterwegs sein möchte ist so harmonielehre auf jeden fall zu empfehlen. kann man sich aber auch selber draufschaffen, wenn man ein wenig matheverständnis hat. (hab hier im forum mal ein pdf hinterlegt unter " musiklehre komplett" oder so - da habe ich alle harmonien einer tonart auf einer a4 seite mit passenden ackorden aufgelistet _ wenns hilft [nur klassischer jazz] ) wenn man davon weg will kommt auch die frage nach dem controller auf



controller/interface

keyboard sollte klar sein ... und geht im grunde auf bach - dessen verständnis von harmonik zurück und deshalb kommst du mit einem keyboard auch ganz schwer davon loß !!! muß man auch nicht die meißte elektronik läuft auf 7 noten+transpose und das reicht auch meißtens voll aus ... die will man davon weg muß man auch das interface wechseln. es gibt zwar ne menge spielhilfen (ddas wort sagt schon alles) aber so richtig geht das nie loß vom temperierten klavier

stichwort: theremin

dh die wahl dessen was du machen möchtest schlägt sich auch auf die wahl deines controllers nieder _ was mit dem einem geht geht zb mit dem anderen schlechter. musik machen kann man überall mit ... aber das interface ist eben auch gleichzeitig klangsynthesebedienug du spielst nicht nur die töne sondern auch deren entstehung


synthese

das wichtigste bei der entscheidung synthesizer sollte die synthesemöglichkeit sein. weil das viel mit dem spiel auch zu tun hat. du kannst zb einen ambienttune mit 3 tönen machen und alle im tune befindlichen änderungen werden durch die synthese und dem interface zur synthese erziehlt. dh beim synthesizer spielt man nicht nur noteON/OFF+PITCH sondern eben auch die klangensteheung. hier kommt wieder die frage nach dem interface auf und voe allem nach der syntheseart. und damit auch die frage §was ist das" beim spiel mit synth. ist sozusagen das wissen über synthese auch sehr von vorteil.



am ende kannst du dir aussuchen worauf du wert legst und später erweitern. es gibt viele musiker, die mit dem wissen aus zwei der abteilungen vollkommen zufrieden sind und auch alles machen können was sie wollen. wie das bei dir gelagert ist kannst du nur selber rausfinden.


grüße jaash
 
WOW, das ging ja schnell!

Danke für die vielen Anregungen!
da sind ein sehr inspirierende youtube channels dabei! Cool

Würdet ihr den trotzdem an meiner Stelle erst mal ein paar Lieder nachspielen?
Gibt es denn überhaupt geeignete Partituren oder macht man das per Gehör?
Habe mir jetzt ein Songbuch von Jean Michel Jarre bestellt, aber sonst hab ich keine anderen Bücher gefunden.

Oder einfach drauf los komponieren und porbieren bis es klappt?

Einen Novation 25 SL MK 2 Controller hab ich schon und Ich würde gerne Funk 80 Style und House Musik zu produzieren.
 
behind_the_curtain schrieb:
Würdet ihr den trotzdem an meiner Stelle erst mal ein paar Lieder nachspielen?
....Ich würde gerne Funk 80 Style und House Musik zu produzieren.

Ja, wegen dem letzten Nachsatz. Wobei ich das Novation mit nur 2 Oktaven Umfang als viel zu klein empfinde. Vor allem für Klavierunterricht...
Mit ner 49, besser noch 61er wär´s meiner Ansicht nach besser. Aber das mußt du wissen.
 
behind_the_curtain schrieb:
WOW, das ging ja schnell!

Danke für die vielen Anregungen!
da sind ein sehr inspirierende youtube channels dabei! Cool

Würdet ihr den trotzdem an meiner Stelle erst mal ein paar Lieder nachspielen?

Ich glaube fast, Dir geht es vorrangig nicht so sehr um die Möglichkeiten von Synthesizern als Instrumente der Klangkreation sondern eher darum, ein neues Keyboard mit vielen Klängen zu spielen.
Der Unterschied fällt Dir vielleicht noch nicht auf, er ist aber entscheidend. Das nachspielen von Stücken fördert vielleicht Deine Fingerfertigkeit auf der Tastatur, das kannst Du aber mindestens genauso gut an einem Klavier oder einem guten Personal Keyboard erreichen. Schwer zu sagen, ich kenn Dich ja nicht
 
pulsn schrieb:
Ja, wegen dem letzten Nachsatz. Wobei ich das Novation mit nur 2 Oktaven Umfang als viel zu klein empfinde. Vor allem für Klavierunterricht...
Mit ner 49, besser noch 61er wär´s meiner Ansicht nach besser. Aber das mußt du wissen.

Äh... Klavier? Dann doch bitte 88 Tasten
 
Ein Stage keyboard (das auch als Master Keyboard funktioniert) mit 88 Tasten habe ich mir auch angeschafft,
benutze das Novation 25 nur um in Reason die Synths zu steuern.

Mein Problem ist halt, dass ich immer wieder an der gleichen Stelle nicht mehr weiter komme.
Ich baue einen Drumgroove und eine passende Bassline und dann brauche ich stundenlang um eine passende Melodie einzuspielen.
Habe vorher leider auch nie ein Instrument gespielt.

kann Melodien die ich mir vorstelle einfach nicht umsetzen
 
behind_the_curtain schrieb:
kann Melodien die ich mir vorstelle einfach nicht umsetzen

sei nachsichtig mit Dir und setze Dich nicht unter Druck, das kommt von alleine oder auch gar nicht. Meinst Du Klaus Schulze kann Melodien mehrfach fehlerfrei reproduzieren? ;-)
Woher kommen wohl die Tonartwechsel nach dem Zufallsprinzip. Versuche mal den Leistungsdruck abzuschalten :)
 
Cyborg schrieb:
behind_the_curtain schrieb:
kann Melodien die ich mir vorstelle einfach nicht umsetzen

sei nachsichtig mit Dir und setze Dich nicht unter Druck, das kommt von alleine oder auch gar nicht.
Tut mir leid, aber von alleine kommt das ganz sicher nicht.

Der Klavierunterricht ist der richtige Ansatz. Und es ist richtig, soviel wie möglich "nachzuspielen" - und zwar zunächst einmal auf dem Klavier. Dies ist der effektivste Weg, um mit der Zeit dann auch das Theoriewissen (allgemeine Musiklehre/Harmonielehre) und das Gehör (sehr wichtig!) zu schulen.

Drei Jahre intensives Klavierüben sollten genügen, um Dich technisch soweit fit zu machen, dass es Dir nicht mehr schwer fällt, Deine Vorstellungen rein spieltechnisch umzusetzen. (Es geht Dir ja nicht um Beethoven-Sonaten.)

Parallel dazu würde ich weiterhin soviel wie möglich mit den Synthsounds experimentieren. Lernen erfolgt nie nur systematisch, sondern immer kumulativ.
 
@ jaash Das ist echt ne super geile Idee Melodyne DANKE !!!

Euch allen Danke nochmal für die Hilfe :supi: :supi: :supi:
 
behind_the_curtain schrieb:
WOW, das ging ja schnell!

Danke für die vielen Anregungen!
da sind ein sehr inspirierende youtube channels dabei! Cool

Würdet ihr den trotzdem an meiner Stelle erst mal ein paar Lieder nachspielen?
Gibt es denn überhaupt geeignete Partituren oder macht man das per Gehör?
Habe mir jetzt ein Songbuch von Jean Michel Jarre bestellt, aber sonst hab ich keine anderen Bücher gefunden.

Oder einfach drauf los komponieren und porbieren bis es klappt?

Einen Novation 25 SL MK 2 Controller hab ich schon und Ich würde gerne Funk 80 Style und House Musik zu produzieren.

Immitation ist gut um zu lernen, aber nicht nur. Das ist aber sicher sinnvoll zu versuchen ein klares Ziel zu erreichen. Aber sowas wie Jarre kann man sich gut raushören, da ist nichts kompliziert. Aber generell geht alles, einfach das was du magst.

Und außerdem schließt das eine das andere nicht aus. Sicher ist zu Beginn noch nicht alles perfekt, aber nicht vergessen die eigenen Ideen umzusetzen und bitte niemals Covers irgendwo bei Youtube hochladen, das ist mehr was für zuhaus. Wenn es dann mal so weit ist, dass es cool ist, spiel es einfach mal Leuten vor, die auch ehrlich sind. PRAXIS ist halt wichtig. Es ist auch nicht doof vielfältig zu sein, aber gleichzeitig 3 Blasinstrumente lernen ist schwerer als verschiedene Typen, meint - Man kann sich verzetteln. Wie wenn man 3 romantische Sprachen lernt, ist etwas schwerer als vielleicht lieber eine slavische und eine romantische…
Hoffe, es kommt rüber was ich damit sagen will.

Du hast ja alles, was man braucht schon mal, ggf. ist dir dein Keyboard bald zu kurz, aber ein paar funky Bässe spielen und Beat bauen als Einstieg ist ja nicht falsch. Es ist am Anfang alles spannend und man wird bisschen gebremst von allen seiten weil mans noch nicht so kann. aber einfach machen und nicht aufgeben. Der Spaß ist dein Motor.

Ansich gehört alles dazu, man kann alles autodidaktisch machen, aber ggf. hilft da auch ext. Unterricht. Fingersatz und Grundlagen sind schon gut, ansonsten wirds hier viele Ansichten geben, was man habem muss. Ich denke der akademische Weg und der total autodidaktische und alle Graustufen sind alle legitim. Das WAHRE und einzige gibt es nicht. Nur einfach tun, dran bleiben,..

Macht auch nichts, wenn du am Ende lieber alles programmierst und Maus schiebst, das Ergebnis zählt. Aber es ist sehr sehr hilfreich, wenn man ein bisschen frei spielen kann. Improvisieren auch. Das kann man lernen indem man mit anderen spielt, aber am besten auf deinem Level. Auch so könnte man lernen. Viele Wege ins Wellenform, ich mein Schwingungsform- ROM
 
behind_the_curtain schrieb:
Ein Stage keyboard (das auch als Master Keyboard funktioniert) mit 88 Tasten habe ich mir auch angeschafft,
benutze das Novation 25 nur um in Reason die Synths zu steuern.

Mein Problem ist halt, dass ich immer wieder an der gleichen Stelle nicht mehr weiter komme.
Ich baue einen Drumgroove und eine passende Bassline und dann brauche ich stundenlang um eine passende Melodie einzuspielen.
Habe vorher leider auch nie ein Instrument gespielt.

kann Melodien die ich mir vorstelle einfach nicht umsetzen

Versuchs mal anders rum. Improvisier mit dem Synthesizer die Melodie und nimm das auf. Gern auch nur erstmal wenige Takte. Dann den Bass und dann den Drumgroove.
 
Gibt es denn eigentlich Synthesizer Notenbücher ??
Wie spielt ihr die Stücke? Doch nicht etwa alle per Gehör?

Würde zum beispiel gerne von Midnight Express -Chase theme spielen...
wo bekommt man die Notenbücher her?? hat jmd. eine Ahnung?

Wäre doch super geil wenn es ein Synthesizer Greatest Hits Notenbuch gäbe!
 
Ich spiele heute nicht nach, aber wenn höre ichs mir raus. Bei elektronischer Musik ist zudem das reine Noten-Ding auch etwas unzureichend.

Generell sehen da Anweisungen (nichts anderes sind das ja) eher so aus:
stockhausen_kurten4.JPG

https://www.sequencer.de/blog/?p=2092

es sei denn, du willst nur Popcorn nachspielen. Das ist dann ansich wie Keyboard-Noten. Gab sogar Noten von Being Boiled. Aber da fehlt natürlich irgendwo der Witz. Hab wegen Klavier zu Beginn mit Noten hantiert (meist Klassik), alles andere so lange gesucht bis gefunden. War halt geizig.

Diese Klavieradaptionen oder so von irgendwelchen Elektronikstücken sind auch nicht selten fehlerhaft oder klingen einfach nicht, wenn man sie nur so "spielt". Die Substanz liegt hier auch nicht immer im Songwriting (das schreib ich hier und da ungern, aber so ist es schon).

Tainted Love wurde auch x-mal gecovert. Machte auch hier und da den Reiz aus, auch wenn es natürlich nur wenige gute Versionen gibt. Aber warum nicht? Vangelis ist ggf. sogar ein Sammelband oder sowas. Gesammelte Werke Skinny Puppy glaub ich genau so wenig dran wie F242, aber vielleicht New Wave Classics oder eben alte Schiene,
Moroder - I feel Love oder Chase oder sowas - ist auch ne Fingerübung wert, und Sequencertest auch.
 
thx @ moogulator
Konnte nicht alles entziffern, aber weiss was du meinst!

Ich werde einfach versuchen mehr mit dem Earmaster zu üben und dann melodien erstmal nachspielen ;-)
 
Das ist gut. Und natürlich kannst du das auch nach Noten machen, besonders wenn du da fest bist. Gibt eine große Zahl Leute, die eh nicht mit Noten arbeiten, aber auch schonmal nicht nur weil man so ein Künstler ist. Die einfachen Sachen befriedigen rel. schnell. Meine Zeit war New Wave und so, da war es recht schnell erfolgsverwöhnt, wenn ich was ausprobiert hab mit dem was ich hatte. Und es wuchs alles so mit den MItteln. Allerdings waren da die Preise und Verfügbarkeit anders. Daher kann man heute sicher 1-2 Jahre nur mit einem Teil und der ganzen Überei und Klarmacherei der Materie verbringen. Wichtig ist nur - Faszination behalten, den Spaß und aber auch sehen, dass da wirklich raus kommt was du dir vorgenommen hast. Wenn das dann klappt, kannst du schon bald Bach to MIDI machen.
Dazu gehört auch das Sounddesign und so.

Und sei froh - heute gibt es erheblich mehr bühnentaugliches und spontaneres Zeug als in den 70ern zB. SAmpling ist bezahlbar und und und. Das meist findest du heute in irgendwelchen YT Videos schon vorgeführt oder Foren, Magazinen und so.

Dein Klarmacher Ei.
 
Ja, klar damals musste man sich alle Geräte einzeln zusammenkaufen, die man jetzt in einer DAW mitgeliefert bekommt.
Jetzt gibt es schon so viele Möglichkeiten und Plugins dass man sich fast verläuft! Ich bin jetzt seit einem Jahr Logics Funktionen am studieren und lerne jeden Tag neues.
70 Prozent der Zeit bin ich mich nur am reinlesen und zum Musikmachen komme ich nicht so schnell durch die ganze Masse der Funktionen und Plugins.
Für einen Anfänger ist es auf jeden fall sehr viel Arbeit sich selber in das Thema reinarbeiten.
Zum Gück muss man heute nicht mehr so viel Geld investieren um elektronische Musik machen zu können.
 


News

Zurück
Oben