Gitarre von Thomann:; wieviel ausgeben ? (wie tief darf man gehen ? )

Eine Pacifica 112 hatte ich auch schon , aber das war definitiv die langweiligste und absolut charakterfreie Gitarre die mir jemals in die Finger gekommen ist .
112 V oder J? :sowhat:

Die 212V, die ich habe, ist praktisch eine 112V mit Ahorndecke und irgendwelchen Mustern, die sie angeblich schöner machen. Soundtechnisch nichts besonderes, aber das liegt wohl mehr an mir, als an der Gitarre :guckstdu:
Wobei man mit richtigen Amps/Plugins und sonstigen Effekten einiges herauskitzeln kann. Für funkiges Zeugs finde ich sie gut.

wie stelle ich fest ob der IO ist ?
würde der sonst z.bsp. lose "drehen" ?
Der Sinn ist es die Saiten so tief wie möglich zu bekommen, ohne dass sie schnarren. Im Idealfall erreicht man das mit einem geraden Hals, aber das ist Wunschdenken. Vor allem im Billigsektor.

Wenn es oben bzw. unten, also vom 1. bis ca. 12. Bund schnarrt, dann Hals lockern oder festziehen, falls sie zu hoch sind. Wenn es ab 12. Bund schnarrt, dann die Brücke heben. An der Brücke, kann man oft jede Saite einzeln einstellen.

Wenn sie sich vom Laien nicht einstellen lässt, sind evtl. die Bundstäbe unregelmäßig und müssen nachgeschliffen werden (+irgendwas anderes noch). Hierbei sollte man sich dann an einen Fachmann wenden. Da kannst du mit ca. 50-150 Euro rechnen (+/- je nach Aufwand), wenn du zu einer Musikkette gehst. Bei Gitarrenbauern bezahlst du viel mehr.

So zumindest meine bescheidenen Erfahrungswerte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann hier aus meiner Erfahrung bei den Marken zu LAG, Ibanez und noch ESP bzw. die Untermarke LTD raten.
Alle Gitarren von diesen Herstellern die ich hier hatte, waren auf jeden Fall sauber gebaut, und bis auf eine Ausnahme auch von der Saitenlage sauber eingestellt.
Bei meiner letzten Ibanez musste ich den Halsstab nachstellen, weil sie ab dem 10 Bund nach unten hin auf der hohen E-Saite schnarrte. War etwas
fummelig. Man sollte dabei sehr vorsichtig sein und immer nur minimal verstellen. Ich habe die Gitarre letztendlich nur nach einem Saitenwechsel in gleicher Saitenstärke auf meine Lieblings-Firma
D'Addario zu einem sauberen Klang hingebogen bekommen. Die Original-Saiten von Ibanez , die laut Hersteller drauf waren, die klangen auch einfach nicht gut, vor allem beim
Halspickup und bei cleanem Spielen.

Ich nutze mittlerweile bei Strat-Typ Gitarren eigentlich nur noch 009 Saiten, und bei Les-Pauls 010 Saiten von D'Addario. Alle anderen Marken, die ich an Saitenherstellern
mal probehalber drauf hatte, haben mir nicht vom Klang und der Bespielbarkeit gefallen. Ich habe da aber noch nicht alles getestet, aber 5-7 andere Firmen waren schon dabei.
Die Saitenstärke bleibt aber immer nach Spielart des Musikers jedem Geschmack selber überlassen.
Nur bei meiner Akustik nehm ich Nylon-Saiten von Savarez, weil die viel weicher sind und besser klingen in meinen Ohren.
Für einen Anfänger mit E-Gitarre fände ich 011 oder auch 010 Saiten vielleicht zu hart. Aber wenn es um Speed-Metal oder Death Metal geht, dann wäre das vielleicht wieder OK.
Bleibt Geschmackssache.
Bei einer Gitarre mit einem Tremolo-System , vor allem bei Floyd-Rose Systemen, muss bei Umstieg auf andere Saitenstärken oft auch die Federkraft und oder das Tremolo neu eingestellt werden. Sonst stimmt die Saitenlage + Einstellung dann nicht mehr. Das kann zu Problemen führen. Wer sich damit überfordert fühlt, sollte das Instrument dann von Fachleuten einstellen lassen.

Ein flacher Hals ist meist immer gut, solange der stabil genug ist. Lackierte PU-Hälse, wie sie eigentlich bei allen Les-Pauls Modellen und den Nachbauten vorherrschen, finde ich
auch nicht so angenehm zu spielen. Ein lasierter Hals, bei dem man das Holz quasi noch spüren kann beim drüberstreichen, ist mir viel angenehmer. Die sind dann nur manchmal viel empfindlicher was
Kratzer und Dellen angeht.

Was hier noch gar nicht besprochen wurde - Ich schraube eigentlich bei jeder E-Gitarre kurz nach dem Kauf Quick-Lock Befestigungen mit an den Gurt. Die finde ich viel praktischer im Alltag, und da kann normal auch der Gurt nicht an der Stelle abreissen, solange man damit keine akrobatischen Einlagen macht. Mittlerweile sind leider die Original-Locks von Schaller hier modifiziert worden, und die alten Modelle
dieser Halter fand wohl nicht nur ich wesentlich besser. Es gibt da Nachbauten von anderen Firmen sehr günstig zu kaufen. Ob da ein Hersteller besonders gut ist, kann ich nicht beurteilen.
 
Ich schraube eigentlich bei jeder E-Gitarre kurz nach dem Kauf Quick-Lock Befestigungen mit an den Gurt
ja, ich auch (alle meine früheren Bässe)
............hab ich auch mitbestellt.
ohne quick lok ..........ist einfach den Ärger nicht wert.

früher hab ich glaube ich 14 stutz bezahlt, jetzt warens wohl 2 euro-irgendwas.


Wenn es oben bzw. unten, also vom 1. bis ca. 12. Bund schnarrt, dann Hals lockern oder festziehen, falls sie zu hoch sind. Wenn es ab 12. Bund schnarrt, dann die Brücke heben. An der Brücke, kann man oft jede Saite einzeln einstellen.
ja, ...........hab meine Bässe immer selber eingestellt.
wieso ein billiger Bass oder Gitarre schlechter sein soll entzieht sich mir allerdings ?
........ich hab ja hier noch die beiden billig Bässe.
nach 17 jahren rumstehen sind die immer noch top in schuss, wie mein mehr als 10x so teurer haupt Bass von damals.
bestenfalls ganz leicht verstimmt.........

das mit dem (möglicherweise) schlecht abgelagerten Holz versteh ich allerdings !
umgekehrt kann man annehmen dass die heute Öfen haben, was nach ganz bestimmten standards eingestellt, "was simuliert".

geht für mich alles nicht auf mit dem billig vs. teuer rumgemosere, zumindest nicht "per se" .
Das mag alles in einzelfällen zutreffen, ..und in anderen eben nicht.


sind evtl. die Bundstäbe unregelmäßig und müssen nachgeschliffen werden
guter Punkt !
....das hatte ich nicht auf dem Radar, .........da ich nie probleme mit sowas hatte.
 
Hierbei sollte man sich dann an einen Fachmann wenden. Da kannst du mit ca. 50-150 Euro rechnen (+/- je nach Aufwand), wenn du zu einer Musikkette gehst. Bei Gitarrenbauern bezahlst du viel mehr.
entweder passt die gitarre, oder sie geht zurück.
war 160chf, muss man sich mal vorstellen.

früher hab ich für den Gurt allein ca. 60.- bezahlt, ....wenn nicht sogar 80.- ?
jetzt wars 14.- oder so.
die tasche 24.- +- haha. sieht auf dem bild superedel aus.

da weiss man dann auch was die an kleidern verdienen................wenn man so ne tasche für den preis anbieten kann
 
ich weiss tönt jetzt blöd,
1. aber ist das ne passive ohne 9V Batterie ?
d.h. ich kann das eingestöpselt lassen ?

die hier:


ist gekommen btw.
Saitenlage war sehr schnarrig ! hab mal rumgedoktert.
Bin noch nicht sicher obs jetzt gut ist..........besser isses,.........und ob ich im zweifelsfall den Spannstab noch mehr lockern kann.

Bin kein Freund vom Tremolo. Hatte ich verdrängt wie sehr das früher alle um mich rum hassten.
Da muss ich noch gucken........
Der single Coil sound passt auf jeden Fall gut zu was ich so mache.
(wobei:; das hatte ich schon gecheckt: die GTs mit single Coil haben alle das Tremolo )


2. ach ja, der 5 Weg schalter:
nach unten gekippt ist HU, nach oben der Halsseitige SC ?



mein M1 mac funzt btw. BESTENS als AMP-Sim plus FX !
geil geil geil
Latenz ist sicher leicht höher als mit dezidierter Hardware. aber es ist ok, fühlt sich noch gut an.
( ich kann eh nicht mehr spielen)


ich hatte noch NIE in meinem leben guten E-gitarren sound ! (wir haben damals auch eher Western Gitarren gespielt)
jetzt hab ich das.
Für die ganzen AMP VSTs hab ich btw. 29 bzw. 39$ je stück bezahlt gehabt (plugin alliance /sales)
 
Einfach mal mit eine kleinen schraubenzieher o.ä. die pickups berühren , vor allem die magnete oder schrauben , je nachdem , da findest du über kopfhörer raus welche Spulen geschaltet sind .
 
In der Regel sind E-Gitarren passiv. Die Batterie wird gebraucht um eine kleine Schaltung, die entweder im Pick-up verbaut ist oder auf einem kleinen Board, wie z.B. dem Fender Mid Boost Kit, mit Spannung zu versorgen.
 
ja, das ist klar ;-) , aber darf ich annehmen dass die Gitarre eben keine Batterie hat ?
Achso.. Habe dich falsch verstanden.. :oops:
So wie es aussieht, ist sie passiv, da kein Batteriefach zu sehen ist.
Kannst auch hinten den Deckel aufschrauben und nachgucken. Habe im Netz auch welche gesehen, die unterm Pickguard eine hatten, aber das waren wohl DIY-Dinger. Ist auch nicht grad praktisch, wenn man sie auf die Schnelle wechseln muss..
 
Zuletzt bearbeitet:
.... äähhh was soll denn der Quatsch mit der aktiven Gitarre jetzt eigentlich ???

Ich meine , also , da ist doch eine Produktbeschreibung verlinkt und so weiter ?

Oder habe ich was verpasst ?
 
.... äähhh was soll denn der Quatsch mit der aktiven Gitarre jetzt eigentlich ???
öhmmm, ich, ..........der OP hab danach gefragt ! was war daran falsch ?

Ich meine , also , da ist doch eine Produktbeschreibung verlinkt und so weiter ?
ja genau, hab auch ich gepostet.
und: siehst du dort die Antwort auf meine Frage ?


ich vertehe nix von E-Gitarren !
unten hats keinen akku deckel. Ich weiss auch nicht ob ich oben die Abdeckung abschrauben müsste um nen Zugang zu erhalten.
(edit: was ich eben genau NICHT machen will)
die untere Abdeckung ist ja mal vor allem fürs Tremolo. (will ich auch nicht öffnen, solange nicht klar ist ob ich das behalte)

aber ok, ich geh mal davon aus das ist passiv. k.A. (sburs post sehe ich erst jetzt grad)
 
ist gekommen btw.
Saitenlage war sehr schnarrig ! hab mal rumgedoktert.
Bin noch nicht sicher obs jetzt gut ist..........besser isses,.........und ob ich im zweifelsfall den Spannstab noch mehr lockern kann.
Wegen Saitenlage beim Instrument out-of-the-box hatte ich weiter vorne auf sowas hingewiesen. Kommt übrigens in den besten Familien vor, auch eine Custom Shop Gilmour Strat für 5900 hat eine schnarrende tiefe E-Saite. Dort ist es aber Absicht, Gilmour hat das so, und nach dem Einspielen verschwindet das nahezu. Wenn man es nicht will: Einstellen lassen.

Wer das mit der Custom Shop Gilmour Strat nicht glaubt: Selber ansehen. Wird zwar schwierig, gerade sind die letzten Instrumente der Limited Edition sowohl bei T als auch MS rausgegangen, aber ist einfach so. Gibt aber noch eine Gebrauchte in Kanada.

Hab nochmal nachgesehen: 20 Euro nimmt Thomann Service für die Einstellarbeiten. Das ist Hals und Steg, und generell empfehlenswert. Wenn ein Instrument zurückgeht, dann landet das vor der Einlagerung als B-Stock erstmal auf der Werkbank eines Gitarrentechnikers, und genau das schaut der sich dann als Erstes an. Oft lag die Rücksendung nur daran. Muss also nicht sein.
 
Wer das mit der Custom Shop Gilmour Strat nicht glaubt: Selber ansehen.
glaub ich sofort !

Finds völlig normal Gitarren oder Bässe im Grenzbereich einzustellen.
Muss man einfach sauber spielen.
War bei uns früher was viele Leute machten.

Jetzt, als ungeübter Spieler kann ich es allerdings nicht bis in den Grenzbereich treiben.
Ïst ja am Ende sogar ne Frage der Hornhaut, und auch der Fingerkuppenform bei Gitarren,
wieviel Druck man überhaupt auf dünne Saiten bringen kann.
ein früherer Kollege von mir (Gitarrist) hatte Fingerkuppen die sahen aus wie Würfel, lol (kein scheiss, .....so +- natürlich)
Während wenn ich deren Gitarren spielte, ohne "dünne Gitarrensaiten erprobte Fingerkuppen" das schnarren gar nicht wegbrachte.
Da half dann nichts.........

ich als Bassist hatte dafür dann später real "sliderillen" in den Fingern der linken Hand.
Ein mittel geübter Spieler hätte spätestens nach 30 minuten sooo spielen blutige Finger gehabt.
Ein "nicht-spieler" allenfalls schon nach 5 minuten.


....alte Zeiten / ein Unfall warf mich aus all dem raus / vor 17 jahren
 
Ich hab auch seit ein paar Wochen eine Harley Benton. Ist meine erste Gitarre. Mehr als 180,- € wollte ich da nicht investieren.
Sieht jedenfalls super aus und macht tatsächlich richtig Spaß.
Die aktiven Humbucker hauen aber Pegel raus ohne Ende. Viel mehr als halb kann ich die Lautstärke Potts gar nicht aufdrehen, sonst übersteuert der Eingang meines MOTU 828 Es.

20210115_123223.jpg
 
HBZ - also Harley Benton Eigenentwicklung (bzw. irgendwo zugekauft).
EMG sollen besser sein.
Mit fehlt bei den HBZ bislang aber ehrlich gesagt nichts. Wie gesagt: etwas arg deftiger Pegel. Sonderliches Brummen oder Rauschen, was wohl häufig bemängelt wird, kann ich nicht feststellen.

Die EMG sollen auch Splitbar sein. Das geht hier leider nicht. Nur einzeln oder zusammenschaltbar (3 Schaltstellungen), für beide je ein Volume Poti und ein Gesamt Filter Poti.
 
tonabnehmer klingen allesamt sehr eigen. ich hatte mal so ein soundfile gemacht, wo man verschiedene dinger hören kann.

https://soundcloud.com/darkstar679/gibson-custom-les-paul-standard-vs-others

Spannend! Sehr interessant.

Hier vergleicht einer die EMG mit den HBZ in genau der Klampfe, die ich mir auch geholt habe. Da gefallen mir die HBZ sogar tatsächlich besser (EDIT: zumindest bei den Hi Gain Sounds. Bei den Clean Sounds hört man das Problem mit dem hohen Pegel. Da muss man einfach deutlich runter drehen, dann gehen auch Clean Sounds gut).

https://www.youtube.com/watch?v=Y_aA86F3X_8


Ich glaube aber, da spielt bei Gitarren die ganze Signalkette eine große Rolle...deutlich mehr jedenfalls als bei Synths.
 
Zuletzt bearbeitet:
da hast du dir aber mal ein brett von tonabnehmer zugelegt. da wird dir das gain nie ausgehen, es sei denn, die batterie ist leer.
ich habe auch eine gitarre mit EMG - die ja deinen HBZ entsprechen. die tonabnehmer komprimieren sehr stark.
jedenfalls viel spaß damit und lass mal ne aufnahme hören.
 


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