Guten VCA

sägezahn-smoo

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Bitte um Empfehlung: Ich suche einen guten VCA der wenig Platz braucht und sehr gut klingtund keine Höhen abschneidet. Ausserdem darf er "fast nicht" Klicken am Anfang (Übersprechen der Hullkurve), da ist bei vielen VCAs ein Problem.

Und stereo darf er auch sein, muss aber nicht.

Ich nutze seit Wochen die VCAs des Erebus 3 und des Model D. Das ist langsam etwas umständlich.
 
Manhattan Analog VCA ist klein und optimal fürs Audio-Signal bassiert auf Thats2180B
 
MI Veils, hat fast die gleichen Features wie der Quad vca, die neue Version zusätzlich noch Offset regler
 
VCAs die auf dem SSM2164 aufbauen schneiden nichts ab.
die klingen SEHR Hi-Fi mässig ( hatte da schon mehrfach vegleiche gepatcht)
ich selbst nutze NUR den IJ uVCA ! .....der basiert auch auf dem SSM2164.


Meine aufgabenstellung ist aber *komplett anders*:
mir gehts vor allem (nebst dem 2164 sound) um die *stufenlose* regelbarkeit der lin-exp charakteristik !
....an "Das" kommt nix ran !
Das WMD equivalent was auch regelbare (und CV bar!) kurvencharakteristik hat, ist nicht gleich musikalisch (für mich).
hatte ich kürzlich mal verglichen

wenns darum geht den verbund aus Hüllkurve und VCA *immer*, in jeder paarung, für JEDE Situation, "musikalisch" hinzubekommen dann gibts nichts anders (für mich) als den IJ uVCA.
Den quad VCA von IJ ist zwar interessant, besserer preis, ziemlich sicher die genau gleiche elektronik drin,
aber ich bevorzuge 2x ein dualmodul bei weitem, und spätestens wenn man stereo patchen will oder muss ist der duale dann doch handlicher.

mein Tipp: den uVCAmal antesten und probieren sich damit anzufreunden.
gibt Leute die scheitern an dem ( man muss die lin-exp regelcharaketristik verstehen, und vor allem: verstehen dass diese Einstellung das Gainverhalten und den "clipping punkt" verändert )


ob man den IJ uVCA auf null offset genau trimmen kann weiss ich grad nicht

Manhattan Analog VCA ist klein und optimal fürs Audio-Signal bassiert auf Thats2180B
interessant .
die That VCAs klingen "SEHR klar", .......anders als 2164, die fast wirken als würden sie den obertonbereich leicht "anheben".
hatte mal was von oakley DIY mit Thats chips drin ( musste ich alles rausnehmen, wegen: zu gross,....und: bevorzuge selbst 2164 ICs)
 
MI Veils, hat fast die gleichen Features wie der Quad vca, die neue Version zusätzlich noch Offset regler
interessant.
ja, der offset regler hat immer gefehlt, ....fehlt auch bei den "kleinen" klonen.
sowas kannste dann net brauchen.
Veils müsste auch ein SSM2164 dingens sein, afaik und IIRC.


dopefer hat bei seinem (2164er) leider nur nen switch gebaut statt stufenlose regelung, A-132-2 müsste das sein.
switch kannste auch nicht brauchen, die guten einstellungen liegen immer irgendwo dazwischen !

sorry für exp-lin OT .......ist aber wirklich ein punkt ;-)
 
In kleinen Systemen ist der Quad von Vorteil weil er mixen kann, jedenfalls war das meine Entscheidung gegen 2 uVCA .. Und die 6 db Verstärkung nutze ich auch öfter mal..
 
ALM Tangle Quartet. Super Klang. Das klicken ist ja immer die Combo aus Hüllkurve und VCA... Da muss man halt was finden das passt.
 
Danke für die Tips!

Habe alle studiert. Der uVCA2 ist schon cool aber der Xaoc Tallin auch. Die anderen haben "zuwenig Features". Mein WMD Amplitude ist zwar featuremässig sehr gut aber nicht dual.

Ich versuche keine Intellijelmodule mehr zu kaufen, da ich bei zweien einen Mangel hatte. Nun habe ich nur noch den Rainmaker.

Lin/Exp finde ich auch extrem wichtig, guter Tip Siebenachtel. Ich mache das normalerweise via Hüllkurve. Gute Analoge VC Hullkurven kann man feedbacken (Output invertiert oder nicht in den VC Decay-Eingang) was zu teilweise extremen und kontrollierbaren Expo/log Kurven führt. Je nach Qualität der Hüllkurve. Aber ein Regler der auch Extremstellungen hergibt ist praktischer.

Ich tendiere im Moment für den uVCA, da ich im Moment alle Overdrives mit dem Cosmix mache (der ist eben neu und bei mir grad angesagt)
 
Xaoc Tallin ist ein Geheimtipp
was soll daran ein geheimtipp sein ? dass er zerren kann ?



Also ich will an nem VCA IMMER die Möglichkeit haben nen offset einzustellen.
D-h- Offset + CV eingangs-attenuator haben. alles andere fällt in der täglichen patchpraxis bei mir durch. YMMV
aber es gibt natürlich Leute die würden immer nur ne envelope auf nen VCA patchen und sonst gar nichts, ......als wär was anderes verboten.
*Dann* geht so ein Konzept natürlich voll durch ;-) , YMMV


....sobald man bipolare modulations signale auf nen VCA gibt muss -zumindest ich- den offset nachregeln.
D.h. CV attenuation UND offset sind quasi immer in ner gewissen abhängigkeit zueinander. YMMV
 
Zuletzt bearbeitet:
Lin/Exp finde ich auch extrem wichtig, guter Tip Siebenachtel. Ich mache das normalerweise via Hüllkurve. Gute Analoge VC Hullkurven kann man feedbacken (Output invertiert oder nicht in den VC Decay-Eingang) was zu teilweise extremen und kontrollierbaren Expo/log Kurven führt. Je nach Qualität der Hüllkurve. Aber ein Regler der auch Extremstellungen hergibt ist praktischer.
ich komme ohne den Regler nicht aus.
verwende ne WMD MME Hüllkurve die auch voll einstellbar ist, inkl. kennlinie (7 potis)



aktuelles patch beispiel:
ich geh mit nem wavetable VCO durchs NG ( LPG).
NG bekommt ein "one knob control"

derselbe VCO geht durchs uVCA + ADSR.
beide sounds werden auf nem crossfader gemixt.

die manuelle CV die das one knob control am NG macht geht auch auf die WMD ADSR ( die hat nen "time" input, der die Zeit komplett regelt, also ne art morph).
jetzt reagiert aber das LPG und uVCA + ADSR etwas anders, bzw. möchte ich bei meinem one knob control ne leicht andere wirkung haben, LPG vs. uVCA/ENV,
dazu konnte ich jetzt in dem patch einfach die exp-lin charakteristik am uVCA nachregeln, und schon hats perfekt gepasst.
....während ich die ADSR nicht beliebig nachregeln konnte.

wer sowas mal erlebt hat wills nicht mehr missen ;-)
D.h. ich will immer volle kontrolle auf beiden seiten haben, vs. kennlinien charakteristiken,
also sowohl beim VCA wie auch bei der envelope.
....ist wirklich sehr nützlich.
 
Das Ding klingt einfach sehr gut bzw musikalisch....
die VCAs die wir am markt haben basieren quasi alle auf den immer wieder gleichen ICs.
Da der Tallin einzelne outs hat für expo + lin liegt die Annahme recht nahe dass auch der Tallin auf nem 2164 IC basiert.
 
Bei Xaoc steht es sei diskret .. Es stimmt schon, die Tallin wäre ein reiner Output VCA mit Hüllkurve dran. Immer. Und da brauche ich kein Offset.

Die WMD MME habe ich seit es sie gibt auch 2x im System. Eine davon mit Expander. Aber die originalen Wiard 300 Envelator Hüllkurven sind noch schneller und noch exponentieller wenn man will. Dort kam ich auf den Geschmack das alles einstellen zu wollen.

Wie gesagt, beim u VCA stören mich nur meine Erfahrungen mit Intellijel. Ich hatte 2 kaputte Module (neu gekauft und die gingen nicht. Ein Dixie und ein 1U Preamp). Evtl muss ich es nochmals versuchen.
 
Mir hat bei Veils nie etwas gefehlt. Und teuer ist das eigentlich auch nicht, im Vergleich.
 
Bei Xaoc steht es sei diskret .
interessant.
Das dürfte dann wohl den "Geheimtipp-faktor" ausmachen ;-)

ist für mich jetzt aber alles kein argument nen VCA als speziell oder besser anzusehen.
Hab zwei motm190VCAs ( wegem RM der da auch drin ist) die auch diskret aufgebaut sind.
Hab ich als VCA NIE benutzt.
Kennlinie und die ganze abstimmung mit dem offset ist komisch

Wie gesagt, beim u VCA stören mich nur meine Erfahrungen mit Intellijel.
ich hab IJ früher hier verteidigt wenn drüber anbgelästert wurde.
plötzlich hatte ich dann auch einige Probleme..........
hab auch nie mehr wieder was von IJ besorgt. Ausser noch mehr uVCAs, hehe.
ich benutze echt NUR die. Wobei das natürlich auch mit der "Bedienkonsistenz" zu tun hat.
 
Es ist der Veils 2020 Version geworden. Es hat tatsächlich zwei 2164 drin. Siebenachtel hatte recht. Heute eingetroffen. Noch nicht ausprobiert.
 
Es ist der Veils 2020 Version geworden. Es hat tatsächlich zwei 2164 drin. Siebenachtel hatte recht. Heute eingetroffen. Noch nicht ausprobiert.

Moin Moin Sägezahn-smoo,

darf ich fragen, wo Du Dein Veils 2020 bestellt hast, weil es vor kurzem bei Dir eingetroffen ist? Das ist doch momentan überall ausverkauft.

Grüße
 
Beim Veils 2020 mit zwei SSM2164 hört man ein leichtes Durchschlagen der Hüllkurve am Anfang. Das ist etwas enttäuschend und hatte ich nicht beim STG Dual VCA mit 2164. Sonst ist das Modul gut aber genau das wollte ich vermeiden. Allerdings ist es wirklich nur leicht.
kann es sein dass da im modul ein leichter CV offset anliegt ?
Nach meinem Kenntnisstand müsste normalerweise das doch der Grund für sowas sein ?

Bei House of Sound war plötzlich einer am Lager letzte Woche.
klingt aber fast nach ner Retoure wenns vorher ausverkauft war ?
 
Tunefisch Modular wäre auch eine gute adresse.
Den alten Veils baut er sicher in verschiedenen größen und mit den gewollten Chips drinne.
Allerdings ohne neuen Mutable Module. Da wurde der Code doch glaub nicht freigegeben.
 
Gilles Barberis aus italien baut sie nach Bestellung für 160€ (schau mal bei Modulargrids).

Hallo pyrolator,

ok, danke für den Tip. Muss ich mal schauen und überlegen. Eigentlich tendiere ich eher zu einem Original. Auch damit der eigentliche Schöpfer dafür entlohnt wird.
Heisst halt dann auch warten. Möglicherweise kann man sich aber auch demnächst die Wartezeit mit dem Clouds 2 vertreiben. Da tut sich ja bisserl was mit neuen Teaserfotos. Und bei Make Noise steht wohl auch was in der Pipeline. Geht halt das Geld erstmal in diese Richtung.

Gruß
 


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