Hallo Gemeinschaft,
oops, gerade erst gesehen dass man sich vorstellen kann…
Ich bin seit 2019 angemeldet, mitlesen tue ich aber schon sehr viel länger. Schreiben tue ich eher weniger.
Ich heiße Ingo, bin 53 Jahre alt und lebe mit Frau, Hund und 2 Katzen im schönen Vorgebirge. Im echten Leben leite ich eine Kindertagesstätte, als Ausgleich „mache“ ich Musik. Schon immer…
Ich habe als Kind mit einer Bontempi Gebläseorgel gestartet und zunächst Trompete gelernt. Die fand ich aber irgendwann albern und mochte lieber Musik wie Visage, Depeche Mode und DAF machen.
Der beste Freund meines Vaters war „Europameister“ im Orgelspielen (ja das gab es…) und hatte immer auch Synthesizer daheim stehen. Da durfte ich viel ausprobieren. Dann kamen die ersten Mini Casios und irgendwann ein Casio CZ 230 s. Mit dem hatte ich eine Menge Spaß.
Richtig los ging es dann mit Amiga 500 und Fast-Tracker etc.
Mein erstes „richtig“ gekauftes Instrument war dann 1997 eine MC 303, gekauft im Synthesizer Studio Bonn, weil ich unbedingt eine 303 haben wollte. Aber so richtig 303 war das nicht. Aber es war ein Einstieg… Die MC 303 habe ich immer noch, sie steht aber jetzt neben einer richtigen TB 303, die ich seinerzeit von Neil Barnes und Paul Daley (Leftfield) gekauft habe.
So richtig gepackt hat mich alles mit den damals beginnenden Möglichkeiten im Computer. Logic (damals noch PC), Cubase, Reason oder noch was früher Rebirth (für die ich das Poison-Box Modul gemacht habe, was später auf ein paar Tracks von Fisherspooner zu hören war).
1998 habe ich mir einen Nord Modular gekauft und der war lange Zeit mein Hauptinstrument, weil ich den einfach gut finde und in- auswendig kenne. Der ist heute noch das erste Instrument das ich einschalte wenn ich ins „Studio“ gehe.
Ich „mache“ wie wahrscheinlich viele andere hauptsächlich Musik für mich selbst, als Zeitkunst, d.h. ich fülle einen leeren Zeitabschnitt mit Tönen und Klang und im besten Fall Emotionen.
Hin und wieder arbeite ich auch was aus.
Ich „arbeite“ In und Out of the Box mit Hard- und Software und zu 95% spiele ich Spur nach Spur ein. Ein Jam mit mehreren Instrumenten gleichzeitig ist bei mir eher die Ausnahme.
An Hardware stehen hier noch die TB-303, Digitakt, Analog Four, Nord Modular, MS20 Mini, ein Microbrute und ein Minibrute 2s. VSTIs habe ich ne Menge und bin seit einigen Jahren mit Ableton Live unterwegs, weil es so herrlich meine Herangehensweise unterstützt.
Damit ich mich nicht so sehr in Softwarewelten verliere und schneller Entscheidungen treffe, werden Spuren bei mir recht schnell eingefroren und als Audio fixiert. Nur so gelingt es mir Stücke fertig zu bekommen.
Lange habe ich einen Bogen um Eurorack und ein reales Modularsystem gemacht, der Minibrute 2s hat mich aber jetzt irgendwie dazu gedrängt und mein erstes kleines System steht jetzt 3 Wochen hier und ich entwickle gerade eine neue Freude an Musik machen. Ich werde bestimmt mit einigen Fragen hier auftauchen, da ich noch sehr in der Findung meines Systems stecke.
Musikalisch bin ich eher auf der düsteren Seite unterwegs, Ausnahmen bestätigen aber die Regel. Meine musikalische Sozialisation fand in den 80ern statt und gingen von Grauzone, DAF über Depeche Mode zu Front 242 und Skinny Puppy. Eine zeitlang war ich dem Noise Industrial (Blackhouse, NON, Esplendor Geometrico etc.) sehr zugetan, und aus dieser Zeit kommt mein Projektname „Korea Huntington“, den ich bis heute behalten habe. Selbst veröffentlicht habe ich bisher NICHTS, aber war eine zeitlang sehr umtriebig in Sachen Remix.
Vor ein paar Jahren habe ich einen Contest von Front 242 beim Alfa Matrix Label gewonnen und als Fanboy hat mich das natürlich sehr stolz gemacht als meine Version auf dem Alfa Matrix Sampler „EBM“ die Band Front 242 mit „Take one“ präsentierte.
Ich arbeite daran irgendwann auch mal was eigenes zu veröffentlichen, bin aber teilweise sehr kritisch mit meinen eigenen Sachen und bin den Schritt darum noch nicht gegangen…
Ich wollte mich hier aber schon mal bedanken, weil ich hier seit Jahren ständig neue Dinge dazulerne.
Viele Grüße
Ingo
oops, gerade erst gesehen dass man sich vorstellen kann…
Ich bin seit 2019 angemeldet, mitlesen tue ich aber schon sehr viel länger. Schreiben tue ich eher weniger.
Ich heiße Ingo, bin 53 Jahre alt und lebe mit Frau, Hund und 2 Katzen im schönen Vorgebirge. Im echten Leben leite ich eine Kindertagesstätte, als Ausgleich „mache“ ich Musik. Schon immer…
Ich habe als Kind mit einer Bontempi Gebläseorgel gestartet und zunächst Trompete gelernt. Die fand ich aber irgendwann albern und mochte lieber Musik wie Visage, Depeche Mode und DAF machen.
Der beste Freund meines Vaters war „Europameister“ im Orgelspielen (ja das gab es…) und hatte immer auch Synthesizer daheim stehen. Da durfte ich viel ausprobieren. Dann kamen die ersten Mini Casios und irgendwann ein Casio CZ 230 s. Mit dem hatte ich eine Menge Spaß.
Richtig los ging es dann mit Amiga 500 und Fast-Tracker etc.
Mein erstes „richtig“ gekauftes Instrument war dann 1997 eine MC 303, gekauft im Synthesizer Studio Bonn, weil ich unbedingt eine 303 haben wollte. Aber so richtig 303 war das nicht. Aber es war ein Einstieg… Die MC 303 habe ich immer noch, sie steht aber jetzt neben einer richtigen TB 303, die ich seinerzeit von Neil Barnes und Paul Daley (Leftfield) gekauft habe.
So richtig gepackt hat mich alles mit den damals beginnenden Möglichkeiten im Computer. Logic (damals noch PC), Cubase, Reason oder noch was früher Rebirth (für die ich das Poison-Box Modul gemacht habe, was später auf ein paar Tracks von Fisherspooner zu hören war).
1998 habe ich mir einen Nord Modular gekauft und der war lange Zeit mein Hauptinstrument, weil ich den einfach gut finde und in- auswendig kenne. Der ist heute noch das erste Instrument das ich einschalte wenn ich ins „Studio“ gehe.
Ich „mache“ wie wahrscheinlich viele andere hauptsächlich Musik für mich selbst, als Zeitkunst, d.h. ich fülle einen leeren Zeitabschnitt mit Tönen und Klang und im besten Fall Emotionen.
Hin und wieder arbeite ich auch was aus.
Ich „arbeite“ In und Out of the Box mit Hard- und Software und zu 95% spiele ich Spur nach Spur ein. Ein Jam mit mehreren Instrumenten gleichzeitig ist bei mir eher die Ausnahme.
An Hardware stehen hier noch die TB-303, Digitakt, Analog Four, Nord Modular, MS20 Mini, ein Microbrute und ein Minibrute 2s. VSTIs habe ich ne Menge und bin seit einigen Jahren mit Ableton Live unterwegs, weil es so herrlich meine Herangehensweise unterstützt.
Damit ich mich nicht so sehr in Softwarewelten verliere und schneller Entscheidungen treffe, werden Spuren bei mir recht schnell eingefroren und als Audio fixiert. Nur so gelingt es mir Stücke fertig zu bekommen.
Lange habe ich einen Bogen um Eurorack und ein reales Modularsystem gemacht, der Minibrute 2s hat mich aber jetzt irgendwie dazu gedrängt und mein erstes kleines System steht jetzt 3 Wochen hier und ich entwickle gerade eine neue Freude an Musik machen. Ich werde bestimmt mit einigen Fragen hier auftauchen, da ich noch sehr in der Findung meines Systems stecke.
Musikalisch bin ich eher auf der düsteren Seite unterwegs, Ausnahmen bestätigen aber die Regel. Meine musikalische Sozialisation fand in den 80ern statt und gingen von Grauzone, DAF über Depeche Mode zu Front 242 und Skinny Puppy. Eine zeitlang war ich dem Noise Industrial (Blackhouse, NON, Esplendor Geometrico etc.) sehr zugetan, und aus dieser Zeit kommt mein Projektname „Korea Huntington“, den ich bis heute behalten habe. Selbst veröffentlicht habe ich bisher NICHTS, aber war eine zeitlang sehr umtriebig in Sachen Remix.
Vor ein paar Jahren habe ich einen Contest von Front 242 beim Alfa Matrix Label gewonnen und als Fanboy hat mich das natürlich sehr stolz gemacht als meine Version auf dem Alfa Matrix Sampler „EBM“ die Band Front 242 mit „Take one“ präsentierte.
Ich arbeite daran irgendwann auch mal was eigenes zu veröffentlichen, bin aber teilweise sehr kritisch mit meinen eigenen Sachen und bin den Schritt darum noch nicht gegangen…
Ich wollte mich hier aber schon mal bedanken, weil ich hier seit Jahren ständig neue Dinge dazulerne.
Viele Grüße
Ingo