Harfe spielen (so tun...)

P

Pummelfee

..
In Garageband gibts doch diese Gitarrensimulation, wo man die Saiten sieht und virtuell daran rumzupft Ich suche nach so etwas als Midi Controller App, aber in Form einer Harfe womit ich meinen selbstzusammengeschusterten Vollenweider Analogdigitalen Hastenichgesehen Harfensound in der Reason DAW ansteuern kann.
Bin dankbar für jeden Tipp, hab das Engelskostüm schon an...
 
Ich denke die meisten praktizieren das und haben dafür auch das Equipment
aber es ist eben noch ein Tabuthema.
In Folge dessen wirst du hier kaum Hilfe bekommen. Das Zeug wird nur unter der Hand verkauft.

Füll einen von den Prominentesten hier mal privat ordentlich ab und sieh dann weiter... :fressen:
 
Wusste nicht, das Harfe so was besonderes ist... !? Asche auf mein Haupt!
 
Aus dem Post kann ich nicht klar erkennen, ob es um die typischen Pedalfunktionen der Harfe geht oder eine Art automatisches Glissando.

Die Pedalfunktionen sind bei Modartt gut umgesetzt, genaue Details hier: https://www.modartt.com/harp

Wenn es um Glissando geht, dann sind Arpeggiatoren eine Möglichkeit, Karma etwa bietet solche strukturellen Methoden. Setzt allerdings ein wenig Spielkenntnis voraus, damit man sich die richtigen Skalen programmiert. Sobald das im Kasten ist, braucht man nur noch Akkorde zu drücken und ab geht die Post.

Vollenweider jedoch geht anders. Er ist ursprünglich Gitarrist und hat erst irgendwann die Harfe für sich entdeckt. Das erklärt seine eigenwillige Spielweise, die sich insbesondere im steten Wechsel ausklingender Ton vs. abgedämpfter Ton artikuliert. Dazu kommt seine Methode, den Harfensound mit Amps und speziell Delay Effekten zu verfeinern. Ich tippe auch auf Compressor, denn den Attack kontrolliert er von sanft bis prägnant, hält aber eine dauerhafte Basislautstärke, wodurch die Dynamik aufrecht erhalten bleibt, der Ton aber nicht wegen zu geringer Amplitude im Arrangement untergeht. Immerhin ist da oft Percussion dabei, man muss da den Groove gut zusammenhalten.

Unterm Strich meine ich, dass die virtuelle Harfe selber spielen letztlich schneller und weniger künstlich umzusetzen ist. Allerdings muss man das echt üben, Vollenweider ist verdammt flott auf der Harfe und wechselt andauernd zwischen Spielweisen hin und her. Das verlangt auf dem Keyboard präzises Spiel mit hin und wieder Quarten und Terzen, dazu Pedalarbeit und mute/unmute per Velocity.

Tolle Sache aber, ich mag das sehr.
 
Vielleicht passt dir die Handy Harp?
In den Spezifikationen im App Store steht, dass man Midi über Wifi schicken kann, um etwas Externes damit anzusteuern.



https://youtu.be/yMc1AgPjg9E
 
Aus dem Post kann ich nicht klar erkennen, ob es um die typischen Pedalfunktionen der Harfe geht oder eine Art automatisches Glissando.

Die Pedalfunktionen sind bei Modartt gut umgesetzt, genaue Details hier: https://www.modartt.com/harp

Wenn es um Glissando geht, dann sind Arpeggiatoren eine Möglichkeit, Karma etwa bietet solche strukturellen Methoden. Setzt allerdings ein wenig Spielkenntnis voraus, damit man sich die richtigen Skalen programmiert. Sobald das im Kasten ist, braucht man nur noch Akkorde zu drücken und ab geht die Post.

Vollenweider jedoch geht anders. Er ist ursprünglich Gitarrist und hat erst irgendwann die Harfe für sich entdeckt. Das erklärt seine eigenwillige Spielweise, die sich insbesondere im steten Wechsel ausklingender Ton vs. abgedämpfter Ton artikuliert. Dazu kommt seine Methode, den Harfensound mit Amps und speziell Delay Effekten zu verfeinern. Ich tippe auch auf Compressor, denn den Attack kontrolliert er von sanft bis prägnant, hält aber eine dauerhafte Basislautstärke, wodurch die Dynamik aufrecht erhalten bleibt, der Ton aber nicht wegen zu geringer Amplitude im Arrangement untergeht. Immerhin ist da oft Percussion dabei, man muss da den Groove gut zusammenhalten.

Unterm Strich meine ich, dass die virtuelle Harfe selber spielen letztlich schneller und weniger künstlich umzusetzen ist. Allerdings muss man das echt üben, Vollenweider ist verdammt flott auf der Harfe und wechselt andauernd zwischen Spielweisen hin und her. Das verlangt auf dem Keyboard präzises Spiel mit hin und wieder Quarten und Terzen, dazu Pedalarbeit und mute/unmute per Velocity.

Tolle Sache aber, ich mag das sehr.

Ganz so professionell war das gar nicht gedacht, es geht vornehmlich um die typischen Glissandos. Ich (!) kann mit meinem Keyboard einfach nicht so derart sanft und schnell über die Tasten gleiten - da hat der Touchscreen und die Handy Harp möglicherweise die Nase vorn. Werde ich mir mal ziehen die App....
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben