ich hätte da mal ein paar Fragen... mx und sh101?

Hallo Allerseits!
Zuerst ein dickes Kompliment! Eine wunderbare Fundgrube an Wissen und ein sehr informatives Forum. Habe nun schon einige Stunden geschmökert und mein Horizont in Sachen Synthesizer hat sich definitiv erweitert.
Zu meiner Situation: Ich komme aus der leicht verschmähten "DJ-Ecke". Genauer gesagt mache ich das schon 9 Jahre. In der letzten Zeit wuchs in mir immer mehr der Drang selber produktiv zu werden und so habe ich mir ein kleines Homestudio zugelegt. Leider habe ich auch bisher, dank Studium & Beruf, nicht die Zeit gehabt mich sehr intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Doch einige Eindrücke habe ich schon mitbekommen. Vornehmlich, dass besonders am Anfang eben diese fehlende Zeit benötigt wird. Doch das soll sich in naher Zukunft ändern und ich möchte in die Welt des elektronischens Musikmachens voll einsteigen. Meine bisherigen Eindrücke & Equipment sehen so aus:
Bisher habe ich den Weg des komplett computerbasierenden Produzierens gewählt, weil die Kosten für den Anfang nicht allzu hoch ausfallen. Vorhanden ist: Apple Powerbook 15 Zoll 1,65 1,5gb RAM/ Windose AMD 4000 + 1 Gb RAM, RME Multiface+Cardbus/pci, Korg Microkontrol, Doepfer pocket dial, Fostex pm2 Monitore +Dj-Krams: Allen & Heath Xone92 2x 1210, Ableton live 5,NI Electronic Instruments 2, Serato Scratch live.
In meiner bisherigen knappen Zeit stellte sich der schnelle Erfolg jedoch bisher nicht so recht ein und endete oft in Frust. Ich weiß noch nicht so recht woran es liegt.
Ableton Live beherrsche ich mitterweile recht gut und beziehe es auch in meine DJ_sets mit ein, als Sampleschleuder und Effektgerät, doch sobald es ans ausproduzieren von ganzen fertigen Tracks geht, bleibe ich oft bei Loops stecken und mir fehlt dann die Inspiration oder es klingt schlecht und ich bekomme es weder mit Eq´ing oder Kompression in den Griff und ich weiß nicht woran es liegt (außer natürlich an meiner Unwissenheit). Auch bin ich mit der "Kontrolle" nicht ganz zufrieden. Das fing schon mit der Enüchterung an, dass der Korg Microkontrol keine relativen Werte sendet (völlig idiotisch meiner Meinung nach für so einen teuren Controller mit "Endless" rotarys) und ich immer Parametersprünge bei verschieden Geräten hatte, bis hin zu wenig Potis für die ganzen Eq´s. Ich habe das Gefühl, dass ich was zum anfassen brauche. Auch die ganzen Syntheseverfahren und Klangformung ist mir bisher nicht so geläufig. Mehr als Preset wählen und an den Filter schrauben habe ich bisher nicht bewerksteligt. Nun weiß ich nicht so recht wo der Weg hinlaufen soll. Mir ist schon klar, dass ich bisher zu wenig Zeit investiert habe um Erfolge zu verbuchen, doch der ganz große Spassfaktor und das soll Musikmachen ja primär machen, hat sich auch noch nicht eingestellt. Das soll sich ändern, denn die Motivation ist wie eh und je ungebrochen und ich bitte deshalb um ein paar Tips.
Musikalischer Output soll sein: Techhouse,Electro, Minimal House so ala Steve Bug & Richie Hawtin. Was mir so bisher vom Sound gefallen hat und ich hoffe ich verwechseln die Geräte nicht : Sh101, Juno 106, Tb303, tr808,tr909. Also eher analog.
Beim bisherigen Stöbern wurde oft die Electribe MX/SX erwähnt (ja ich weiß ist nicht analog). Vielleicht wäre das ja ein guter Einstieg und ich könnte den Knoten zum platzen bringen ? Meine Wahl würde wohl eher auf die MX fallen, da ich für Samples mit Ableton Live gut gerüstet bin.
Dazu ein paar Fragen : Ist die Mx für die genannten Musikstile gut zu gebrauchen ? Von den bisherigen Videos scheint sie fanatastisch zu bedienen zu sein, doch wie sieht es klangmäßig aus ? Kann ich mit ihr auch den Impulse & andere Soft-Synths triggern ? D.H. Samples in den Impulse(ableton live) laden und mit MX triggern ? Habe auch gelesen, dass für House-Geschichten die Electribe Mx nicht geeignet ist, weil man den Swing nicht richtig einsetzen kann? Ist das wahr? kann ich kein Swing z.B. nur auf die Snare setzen damit es ordentlich groovt ? Wie gut harmoniert sie mit Ableton Live? D.h. "Mischbetrieb" mit Software-Klangerzeugern und Samplern aus Live + MX.
Soll ich in meinem Fall eher meine Bemühungen intensivieren und das Synthesizerprogramming am Rechner lernen oder lieber einen "richtigen" Synthesizer mir zulegen und daran rumschrauben ? Wenn ja, welcher passt zu meiner Beschreibung/Equpiment? Ich möchte gern Fehlkäufe verhindern, kann aber in näherer Umgebung keine Geräte testen noch habe ich die Zeit zum nächsten großen Händler zu fahren und wäre darum um jeden Tip und Hinweis dankbar!

Vielen Dank im Vorraus und entschuldigt den Roman aber ich denke je ausführlicher ich meine Situation schildere, desto besser kann mir geholfen werden . :)
 
:hallo:

nun, für so minimal sachen und RH ist die tribe durchaus geeignet.. die klangästhetik der analogen genannten bekommst du aber nicht ganz hin.. da lohnt sich imo am ehesten ein sh101 oder ein anderer SH synth von http://www.sequencer.de/syns/roland Roland (ich habe nicht ohne grund eine rel. umfangreiche site zu den SHs..)

beim drumming könnte bei sehnsucht eine http://www.sequencer.de/syns/jomox Jomox xbase helfen..

aber dein ansatz ist nicht so doof.. da du dir doch recht im klaren bist ,das du nicht den analogsound bekommen wirst..

ist nicht so, das die mx nicht auch zwitschern kann.. diese blubberigen hawtin sounds kann man schon schöner in analog machen.. ansonsten finde ich deinen ansatz ziemlich gesund..

DJ: ist ne sehr gute Ausgangsbasis, weil du damit schon ne Menge Musik studiert hast.. mir hat das am Anfang eher gefehlt.. komme nicht aus der Ecke und zu meiner Zeit war DJ auch noch einfach ein Aufleger..

triggern: ja, das kannst du der impulse ist ja midi empfänglich somit kannst du natürlich die tribe als sender nutzen.. ist auch keine dumme idee..

synthesizer würde ich dir schon eher was analoges empfehlen, zu der mx.. das kann besagter kleiner SH sein oder auch was neueres..
wenn du eine 303 suchst, bist du mit der FR revolution gut dran..
es gibt noch mehr recht gute "clones"..

aber ich würde dennoch eher ein roländisch oder moogisch klindengenden Synthesizer zu verwenden.. dieser sound ist in der Ecke recht passend..

man kann auch andere nehmen, ich finde http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim immer eine gute Wahl.. (matrixx)
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Schön, dass ich nicht so daneben lag. Ich denke ich werde es mal mit Hardware versuchen. Die Mx wird wohl die erste Anschaffung werden, damit ich das Gefühl für Hardware bekomme und der oft zitierte Spassfaktor dürfte auch nicht verkehrt sein.. Ich nehme an, dass an diesem "Swing-Problem" dann nichts dran ist?
DenSH101 find ich schon sehr gut. Hier zuhören (http://www.conzoom.com/user/php/prelisten.php?id=2248 SH101+Futureretro Möbius). Ist er denn auch gut dazu geeignet das Synthesizerprogramming zu erlernen ? Ich bräuchte dann auch einen Midi-CV Adapter oder sowas ähnliches(Doepfer ? Preis?). Dann wäre es doch ein leichtes ihn mit der Tribe zu triggern oder ? Ist es problematisch solch alte Geräte zu erwerben? Auf was muss man achten? Die Revoltuion ist mir auch schon ins Auge gefallen, nur find ich sie extrem groß/breit/unhandlich. Wie schlägt sich die Acidlab gegen sie ? Wären SH101 & TB303-Clone doppeltgemoppelt?

MfG
Modulette
 
der ist noch besser hier zu hören
www.www.Sequencer.de/syns/roland/sh101.html
und da
www.Sequencer.de/roland/roland_SH-synthesizer.html

er ist halt einfacher geselle.. test:
www.Sequencer.de/roland/roland_sh101.html
da steht alles.. zum lernen natürlich gut ,weil er wirklich nicht kompliziert ist..

doepfer: gatecvx übliche V/oct v-trig.

tribe triggern geht dann natürlich..
kaufen: nicht schwierig, kostet halt nur mehr zeit..

sh101/303 ist nicht doppelt, aber da eine 303 oder deren clones wirklich nicht viel kann würde ich sowas nur nehmen,wenn du ein acidfan bist und diesen puren sound magst, ansonsten ist man mit allem anderen besser dran.. mir wäre es auch irgendwann zu langweilig..
 
sh-101 ist ein phater synth!! der rockt einfach schon alleine die bedienung
ist der HAMMER!!!!! :D

ne mx kann ich dir nur waermstens empfehlen, das ding rockt!!
:D :D :D :D :D

EDIT: schau mal auf http://www.doepfer.de - da gibt es das midi-cv converter interface fuer den sh-101.... alz alternative den kenton pro-solo
 
Alles klar! Zuerst kommt eine MX ins Haus. Ich denke so nächsten Monat werde ich dann von meinen ersten Eindrücken mit ihr berichten können.
Thanx
 
dann freu dich schon auf den sh101 ;-)
oder mc202.. ich würde aber den sh101 bevorzugen .. ich bin grade bei den roländern noch updates reinjagen en masse.. phuuh..
 
Modulette schrieb:
Alles klar! Zuerst kommt eine MX ins Haus. Ich denke so nächsten Monat werde ich dann von meinen ersten Eindrücken mit ihr berichten können.
Thanx

Hier ich weiß ja nicht ob du alle Demos der Mx schon gehört hast:

303 und 909 im Hawtin Style























Mir gefällt der Sound :D
 
Die 101 ist sicher ein sehr netter Synth (wir haben 2), allerdings nicht "ultrafett" und immer mit einem leicht tpyischen 80's-Plastik-Soundtouch.
Sehr empfehlen würde ich den Sequential Circuits Pro-One, der sehr druckvoll ist und auch sehr gute Sync-Sounds produziert. Außerdem problemlos über Midi-CV/Gate ansteuerbar. Mit dem internen Arperggiator lassen sich auch sehr leicht gute Minimal-Lines erstellen.

lG,
Philipp
 
Ja, danke. Von der Musik her zwar größten Teils nicht mein Fall (mit Trance kannst du mich jagen) aber sie hat auf jeden Fall einen guten Klang und einige Bässe haben mir schon gut gefallen.
 
Re: ich hätte da mal ein paar Fragen...

Modulette schrieb:
Das fing schon mit der Enüchterung an, dass der Korg Microkontrol keine relativen Werte sendet
Ich überlege gerade ob ich mir so'n Teil anschaffe...
Falls du's loswerden willst, ich würde es gegen einen MicroKorg tauschen.
 
Ich höre mir gerade die Demos an. klingt ein bißchen harsch. Aber fürn Anfang wohl keine schlechte Wahl. Der Vocoder ist cool. Erzähl doch mal ein bißchen über ihn. Ich denke es wäre keine schlechte Idee.

Hab gerade auch den MFB Synth II entdeckt. Klingt fett, ist komplett midifiziert , hat einen StepSequencer und kostet unter 500 Euro neu. Wo ist der Haken ? Ich glaube ich hab gerade ein bißchen viel Input!? :D
 
Yep, er klingt ein bisschen garstig.
Was zu lesen gibt's hier:
www.Sequencer.de/syns/korg/Microkorg.html

Diesen Sound find ich immer noch klasse. Besonders in Verbindung mit dem Delay. Die digitalen Wellenformen sind auch 'ne Bereicherung.
Der Vocoder hat 'ne Hold-Funktion. Das Signal bleibt dann stehen und man kann es wie eine Art Synthesizer nutzen.


Fuck - jetzt wo ich drüber schreibe, mag ich ihn gar nicht mehr hergeben.
Es kam mir so in den Sinn, weil gerade dabei bin "Back to Software" zu switchen.
 
Wieso eignetlich back to Software. Meine Eindrück von Software sind eher , dass man was zum anfassen vermisst. Wie ist der Microkorg denn von der Bedienung?
 
Die Bedienung is recht frickelig, was mich allerdings nie gestört hat.

Wieso eignetlich back to Software
Mein Schwerpunkt war immer Sampling. Ich hatte einige Maschinen und hab letztendlich fast alle wieder zugunsten eines Rechners verkauft. Mir liegt die Fummelei am Computer einfach mehr.
Während all der Zeit hab ich massenweise Sound von allen Synths die hatte recordet und zurecht geschnitten.
Nun hab ich mir neulich Ableton mal näher angesehen und das war's dann.

"Ich bin zu hause!" :mrgreen:


Ich bin auch völlig durch den Wind.
Dann biste also nich sauer, wenn ich wegen des Korgs nochmal 'ne Nacht drüber schlafe!?

*sorry*
 
Nee, nee. ich bin mir auch noch nicht sicher. Zuerst würde ich die Pads vermisssen und im Falle, dass Ableton endlich den Korg Native Mode implementiert, guck ich dann in die Wäsche. Auch weiß ich nicht, ob das Teil das richtige für mich ist. Wenn dann auch die Bedienung nicht so toll ist und das soll gerade für mich als Anfänger in Sachen Soundesign optimal sein.
 
Modulette schrieb:
Hab gerade auch den MFB Synth II entdeckt. Klingt fett, ist komplett midifiziert , hat einen StepSequencer und kostet unter 500 Euro neu. Wo ist der Haken ?

Bei MFB ist der grösste Haken die Scheiss-Verarbeitung.
Die Dinger wirken einfach billig zusammen geschustert.

Zuviel Plastik und frickelige Mini-Buchsen
(kann nur von meinem Ex-Synth Lite sprechen).
 
Hi Modulette!

ich will nochmal auf deine Problematik am Anfang des Threads zurückkommen. Weil es mir genauso ging bzw. manchmal noch geht. Man schraubt und schraubt und klickt und klickt und merkt garnicht, dass man sich in einem Zustand befindet, der weit vom "Musikmachen" entfernd ist. Dann passiert es oft, dass man sogar nicht mehr wirklich "hören" kann. So findet man am nächsten Morgen einen Loop den man am abend vorher noch genial fand, langweilig, dünn, zum kotzen. Mir hilft da folgendes (und ich glaube du bist schon auf dem Weg): Durch die Beschäftigung mit Klangsynthese und das Verstehen derseleben, bilden sich ideen, die zwar technischen Ursprungs sind, aber bei der Ausführung zur Musik werden. Diesen Vorgang kann man Trainieren und nach gewisser Zeit, wenn man sich der Möglichkeiten bewusst ist verschmilzt das musikalische und technische so, dass man wirklich einen Sound oder Beat im Kopf hat BEVOR man die Geräte anschaltet. Hoffentlich klingt das jetzt nicht so als ob ich das total im Griff hätte. Auch meine ich, dass das Fummeln und Schrauben wichtig ist, aber halt nicht nur. Wenn ich jetzt z.B. ein Beat habe den ich geil finde kommt es oft vor, dass ich das was so gut daran ist noch stärker rausarbeiten will. und Zack.. Weg is er. Übrigens genauso bei akustischer Musik: Ich spiel auch Githarre (eigene Kompositionen) Da ist z.B. ein Übergang/eine Bridge der mir besonders Wichtig ist und beim Spielen will ich das natürlich besonders super spielen: Zack.. Weg is er. Da hilft nur Routine, und zur Routine gehört, dass man weis was man macht. Und das fehlt mir beim Computer oft. Mir hat die elektribe sx da viel gebracht, weil sie ziemlich intuitiv ist. (Naja ein paar Funktionen würd ich auch noch gern haben). Das liegt auch daran, dass ich es für mich am Wichtigsten find Live zu Mucken. Und ich hab immer so ein komisches Gefühl wenn jemand Musik für Leute macht und dabei ein Monitorbrett vorm Kopf hat.
 
Danke für deinen ausführlichen Bericht. Das Phänomen mit den Loops habe ich andauernd. Dann meint man auf dem richtigen Weg zu sein und denkt oh es rockt (ja ich weiß, es ist gefährlich diesen Begriff hier zu wählen:) und nach einer Pause bzw. beim genaueren Hinhören bemerkt man, dass es absolut "s******e" ist. Auch hab ich Probleme die Sounds so hinzubiegen, dass sie zueinander passen (z.b. beim Impulse am pitch drehen, attack, decay, filter rauf usw) oder einfach die Wahl der Samples. Deiner Meinung nach sollte man sich vorest komplett auf den technischen Aspekt konzentrieren. Ok, ich werde es mal aus dieser Sichtweise probieren. Dass dir die Electribe geholfen hat, ist für mich ein gutes Zeichen. Mit dem Computer ist das auch, zumindest bei mir bisher, immer so ne Sache. Rechner anschmeissen, SOftware laden und einstellen, Midi zuweisen usw.
Bei der Electribe stelle ich mir vor, anmachen und musizieren und erhoffe mir deshalb mit ihr die Fortschritte und den Spass.
 
Ich würde auch die technischen Produktionsaspekte nicht unterschätzen d.h. nicht nur die Klangsynthese, sondern auch das Mischen bzw. die Dynamikveränderung verschiedener Einzelsignale.
Oft wird das leider oft unterschätzt, ebenso die Wichtigheit einer guten Abhöre (was nützen einem die besten Synths, wenn man sie nicht wirklich im Mix beurteilen kann).
lG,
Philipp
 
Nein, ich unterschätze hier nichts. Habe aber, wie bereits erwähnt, auch noch nicht die Zeit gehabt mich länger damit zu befassen. Mehr als 2-3 Std. am Stück waren bisher leider nicht drin, was sich aber in nächster Zeit ändern wird. Mit meinen Fostex PM2 & meinem RME Mutliface bin ich monitortechnisch wohl nicht so schlecht bestellt. Ich konnte jedenfalls bisher bei A/B-Vergleichen mit Tracks von anderen Künstlern sehr eindeutig feststellen, dass es sich schlecht anhört. Vielleicht wäre ja auch mal ein Workshop des Moogulators keine schlechte Idee !?
 
Modulette schrieb:
Das Phänomen mit den Loops habe ich andauernd.
Das nennt sich "schönhören" - selbst ein schlecht geschnittener Loop läuft irgendwann rund. Die "Unwucht" blendet dein Gehirn irgendwann aus, weil es auf die Dauer sonst unangenehm wäre.

Mach mal den Gegentest und wiederhole irgendein Wort, z.B. "Hühnerfriskasee" 20-30x - irgendwann kommt es dir so vor, als ergäbe das Wort keinen Sinn mehr.
 
sonicwarrior schrieb:
Bei MFB ist der grösste Haken die Scheiss-Verarbeitung.
Die Dinger wirken einfach billig zusammen geschustert.

Zuviel Plastik und frickelige Mini-Buchsen
(kann nur von meinem Ex-Synth Lite sprechen).

Hr. Fricke nimmt günstige Plastikgehäuse für seine Synths, aber billig zusammengeschustert würd ich jetzt nicht sagen.
Die neueren MFBs haben meines Wissens nach nicht mehr die 3,5mm Klinkebuchsen sondern eben die grossen Mono-Klinkebuchsen.

Ich hab meinem Synth-Lite vor kurzem einen grossen Klinken-Anschluss verpasst (mehr recht als schlecht) und hab dabei die gesehen wie gut die Platine an sich verarbeitet ist.
 
Ich hab nur geschrieben, wie es auf mich gewirkt hat.

Aufgeschraubt hab ich den nicht.
 


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